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Manix
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- Mitglied seit
- 9. Januar 2024
- Beiträge
- 38
Püppchen (13 1/2 Jahre) ist leider wieder in stationärer Behandlung und kämpft um ihr Leben.
Sie hatte Anfang Januar diesen Jahres eine OP aufgrund eines Gesäugetumors, dazu hatte ich hier im Forum ja auch einen Thread erstellt.
Von der OP hat sie sich soweit wirklich gut erholt, der Tumor konnte auch vollständig entfernt werden.
Nun war seit einer Weile etwas auffällig, dass sie deutlich mehr trinkt als sonst, gefressen hat sie allerdings nach wie vor richtig gut und auch sonst zeigte sie keine Verhaltensauffälligkeiten.
Seit Freitag ist uns aufgefallen, dass sie inaktiver war als sonst, mehr lag, daher ging es heute morgen mit ihr zur TÄ.
Da kam der große Schock: alle Nierenwerte sind ganz massiv erhöht, außerdem hat sie eine Entzündung im Maul, die TÄ sah die Prognose aufgrund der heftigen Blutwerte als sehr schlecht an.
Außerdem hat sie seit Januar fast ein ganzes Kilo abgenommen, obwohl sie wie gesagt immer gut gefressen, sich überhaupt nicht übergeben hat...
Das Blutbild im Januar war im Normbereich.
Bei einer CNI verschlechtern sich die Werte doch nicht derart massiv innerhalb von nur 4 Monaten?!
Würde das nicht eher für eine ANI sprechen?
Wir haben entschieden, dass trotz der schlechten Werte noch eine Behandlung versucht werden soll.
Pubi bekommt aktuell Infusionen, Schmerzmittel, Antibiotika und etwas gegen Übelkeit.
Heute Nachmittag sprach sie darauf auch gar nicht so schlecht an und ihr Blick war deutlich "wacher".
Meine Frage nun an die User & Userinnen , die Erfahrung mit nierenkranken Katzen haben:
Kann es bei solch einer massiven Verschlechterung der Werte innerhalb von 4 Monaten überhaupt eine CNI sein?
Update:
War heute Mittag bei ihr, ihr Allgemeinzustand gefiel uns und auch der TÄ um Längen besser als noch gestern.
Sie frisst, trinkt, bekommt Infusionen, Antibiotika, Schmerzmittel, außerdem ein Medikament für die Nieren, den Namen des Präparats schaue ich nachher noch nach.
Außerdem war sie aufmerksam, lief dort in ihrem Käfig herum, hat unsere Streichel- und Krauleinheiten schnurrend genossen.
Urin hat sie auch abgesetzt.
Semintra ist laut der TÄ nicht lieferbar, daher bekommt Pubbal nun dieses andere Medikament. (Habe nachgesehen, es heißt "Porus One").
Die Ergebnisse vom Blutbild wollte ich gerade einstellen, bekomme aber leider immer wieder eine Fehlermeldung, scheint an etwas technischen zu scheitern.
Creatinin ist gestern 834 gewesen -> Referenzwert wäre zwischen 62-177
"BUN" (was auch immer das bedeutet) war bei >50 -> Referenzwert wäre zwischen 4,6-13,2 (also wirklich richtig richtig übel hoch bei Pubi
Phosphat 5,65 -> Referenzwert wäre zwischen 1-2,42
Also - aus meiner laienhaften Sicht - wirklich extrem beunruhigende Werte...
Mit der behandelnden TÄ ist besprochen, dass wir von Tag zu Tag weiterschauen, sie bleibt jetzt erstmal noch stationär dort, wobei uns heute auch angeboten wurde, wir könnten sie mit nach Hause nehmen, wenn es ihr psychisch dort besser ginge und wir weiter die medikamentöse Versorgung gewährleisten würden.
Sie hatte Anfang Januar diesen Jahres eine OP aufgrund eines Gesäugetumors, dazu hatte ich hier im Forum ja auch einen Thread erstellt.
Von der OP hat sie sich soweit wirklich gut erholt, der Tumor konnte auch vollständig entfernt werden.
Nun war seit einer Weile etwas auffällig, dass sie deutlich mehr trinkt als sonst, gefressen hat sie allerdings nach wie vor richtig gut und auch sonst zeigte sie keine Verhaltensauffälligkeiten.
Seit Freitag ist uns aufgefallen, dass sie inaktiver war als sonst, mehr lag, daher ging es heute morgen mit ihr zur TÄ.
Da kam der große Schock: alle Nierenwerte sind ganz massiv erhöht, außerdem hat sie eine Entzündung im Maul, die TÄ sah die Prognose aufgrund der heftigen Blutwerte als sehr schlecht an.
Außerdem hat sie seit Januar fast ein ganzes Kilo abgenommen, obwohl sie wie gesagt immer gut gefressen, sich überhaupt nicht übergeben hat...
Das Blutbild im Januar war im Normbereich.
Bei einer CNI verschlechtern sich die Werte doch nicht derart massiv innerhalb von nur 4 Monaten?!
Würde das nicht eher für eine ANI sprechen?
Wir haben entschieden, dass trotz der schlechten Werte noch eine Behandlung versucht werden soll.
Pubi bekommt aktuell Infusionen, Schmerzmittel, Antibiotika und etwas gegen Übelkeit.
Heute Nachmittag sprach sie darauf auch gar nicht so schlecht an und ihr Blick war deutlich "wacher".
Meine Frage nun an die User & Userinnen , die Erfahrung mit nierenkranken Katzen haben:
Kann es bei solch einer massiven Verschlechterung der Werte innerhalb von 4 Monaten überhaupt eine CNI sein?
Update:
War heute Mittag bei ihr, ihr Allgemeinzustand gefiel uns und auch der TÄ um Längen besser als noch gestern.
Sie frisst, trinkt, bekommt Infusionen, Antibiotika, Schmerzmittel, außerdem ein Medikament für die Nieren, den Namen des Präparats schaue ich nachher noch nach.
Außerdem war sie aufmerksam, lief dort in ihrem Käfig herum, hat unsere Streichel- und Krauleinheiten schnurrend genossen.
Urin hat sie auch abgesetzt.
Semintra ist laut der TÄ nicht lieferbar, daher bekommt Pubbal nun dieses andere Medikament. (Habe nachgesehen, es heißt "Porus One").
Die Ergebnisse vom Blutbild wollte ich gerade einstellen, bekomme aber leider immer wieder eine Fehlermeldung, scheint an etwas technischen zu scheitern.
Creatinin ist gestern 834 gewesen -> Referenzwert wäre zwischen 62-177
"BUN" (was auch immer das bedeutet) war bei >50 -> Referenzwert wäre zwischen 4,6-13,2 (also wirklich richtig richtig übel hoch bei Pubi
Phosphat 5,65 -> Referenzwert wäre zwischen 1-2,42
Also - aus meiner laienhaften Sicht - wirklich extrem beunruhigende Werte...
Mit der behandelnden TÄ ist besprochen, dass wir von Tag zu Tag weiterschauen, sie bleibt jetzt erstmal noch stationär dort, wobei uns heute auch angeboten wurde, wir könnten sie mit nach Hause nehmen, wenn es ihr psychisch dort besser ginge und wir weiter die medikamentöse Versorgung gewährleisten würden.