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Elzbieta
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- 29. April 2024
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Liebe Katzenfreunde
wir mit meinem Mann haben echt ein großes Problem. Wir sind als Rentner im Jahr 2009 von Hamburg nach Masuren (Polen ) umgezogen. Wir hatten ein ganzes gemeinsames Leben immer Katzen gehabt aber in Hamburg also das waren eben nur Hauskatzen. Aber dort kam sofort ein wunderbarer grau getiggerter Kater zu uns und wir haben ihn sofort bei uns aufgenommen. Wir habe ihm den Namen Buras ( graugetiggert )gegeben . Er durfte seine Freiheit behalten und hat mit uns wunderbare Zeit seines Leben verbracht . Er kam und ging raus wann er wollte . Ein Paradies , keine Nachbarn , 70 m zum See , rundum nur Wiesen und Felder. Er hat sogar am Anfang unsere Autoreisen ( 950 km ) nach Hamburg , wo er Wochen manchmal sogar einige Monate in unserer hamburger Wohnung , super gut vertragen. Ii Masuren kam er immer nach Hause, paar Mal im Jahr blieb einige Tage weg und doch gesund und munter kam er nach Hause. Nach 10 Jahren ist uns bewusst geworden, dass es das Paradies nur auf Zeit ist und wir zurück nach Hamburg bzw Norden müssen. Wir sind im Jahr 2021 zurück gekehrt und haben wir einen großen Irrtum begangen. Wir sind in einer kleiner Stadt 30 Km von Hamburg in einer 3-Zimmer Etagenwohnung eingezogen. ( mit unserem Zoo : 2 Katzen und 2 Mischlinkshunde Ein Freigang also für unseren Buras kam nicht in Frage. Ein Jahr ging das einigermaßen gut aber dann hat Buras angefangen zu „ joddeln“ Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, er hat sich bei der Atmung sehr gequellt, so daß wir den Tierarzt aufsuchen mußten. Leider die Praxis war nicht nicht kompetent. Er hat monatelang Kortison in Tabletten bekommen, aber seine die Ursache fand man nicht , und jedes mal nach zwei bzw. drei Wochen hat wieder so gelitten. Nach 8 Monaten haben die Tierarztin um eine Depotspritze gebeten, damit wir so oft mit ihm in die Praxis gehen. Die Ärztin hat sogar einen Tumor in Kehlkopf vermutet. Nach einer Kortison-Depotspritze war plötzlich alles weg!!!! Also doch kein Tumor. Und gerade zu gleichen Zeit haben wir für uns alle eine DHH auf dem Lande gefunden. Wir waren für Buras so glücklich, Er sollte wieder raus. Und so haben wir auch gemacht. Im November letztes Jahres waren wir umgezogen und Buras und Mruczek ( der zweite Kater ) durften raus. Nach sechs Wochen war die Freude leider zu Ende Buras kam nach einem längeren Ausflug ( 5 Stunden ) irgendwie verändert nach Hause. Am nächsten Tag haben wir ihn abgetastet und 2 Wunden gefunden. Die eine am Schwanz größer aber die heilte ziemlich schnell, die andere kleinere leider nicht. Wir sind mit ihm in wieder in diese Praxis gegangen. Man hat die Wunde gereinigt, das Eiter mit der Spritze entfernt und nach Hause geschickt, ohne Halskrause und ohne Body!!! Es wurde nicht besser, drum um die Wunde hat sich eine Beule gebildet . Noch zweimal waren wir dort , Antibiotika und Spritzen halfen nicht. Diagnose wurde gestellt… Nekrose. Am Silvesterabend hat sich die Wunde unser Nachbar angeschaut und sofort in eine Klinik verwiesen.
Dort hat die Arztin unserer Kater behalten und am Neujahrssonntag operiert. Die Nekrose war bis zu Knochen voran geritten. Die OP hat unser Buras gut überstanden und nach einigen Wochen, als alles abheilt war, haben wir ihn wieder raus gelassen. Und Ihr werdet nicht glauben, aber wieder nach einigen Wochen kam er wieder mit der gleichen Wunde an der gleichen Stelle. Wir haben sofort richtig reagiert, mit Salbe behandelt und die Halskrause angelegt. Es war Samstag und am Montag sind wir wieder in der Klinik gewesen. Der Arzt sagt, dass er Chance hat ohne OP das zu überstehen. Die Wunde heilte wieder schlecht. Bei der zweiten Kontrolluntersuchung wollte man nicht warten und die Wunde wurde gereinigt und bei kleiner Narkose hat man die Wunde zugemacht und getackert. Das ist letzte Woche am Freitag passiert Unser Buras hat jetzt kleine Stelle und läuft putzmunter mit der Halskrause. Und jodelt und wie . !!!! und kratzt an jedem Fenster. Wir haben gerade unsere neue Terasse gemacht und wir sitzen zu Hause. Was sollen später, wenn die Klammern raus gezogen werden, mit ihm machen ??? Es tut uns so weh, ihn so zu sehen, wie er leidet. Er ist fit aber auch zu alt. Er hat früher keine Feinde, hier aber ja. War das eine andere Katze oder doch ein Stachelzaun ? Schuppen und Stachelzäune gibt es hier zu genüge. Und jüngere Katzen , die hier aufgewachsen sind. Das alles hat sehr viel Geld gekostet. Ich wende mich an Euch, vielleicht hat jemand einen Rat für uns oder so was ähnliches erlebt. Ich habe einige Beiträge über Freigänger gelesen , und fast Hoffnung verloren, dass wir ihn zum Hauskater erziehen können.
Ich freue mich über jede Antwort
LG Elzbieta
wir mit meinem Mann haben echt ein großes Problem. Wir sind als Rentner im Jahr 2009 von Hamburg nach Masuren (Polen ) umgezogen. Wir hatten ein ganzes gemeinsames Leben immer Katzen gehabt aber in Hamburg also das waren eben nur Hauskatzen. Aber dort kam sofort ein wunderbarer grau getiggerter Kater zu uns und wir haben ihn sofort bei uns aufgenommen. Wir habe ihm den Namen Buras ( graugetiggert )gegeben . Er durfte seine Freiheit behalten und hat mit uns wunderbare Zeit seines Leben verbracht . Er kam und ging raus wann er wollte . Ein Paradies , keine Nachbarn , 70 m zum See , rundum nur Wiesen und Felder. Er hat sogar am Anfang unsere Autoreisen ( 950 km ) nach Hamburg , wo er Wochen manchmal sogar einige Monate in unserer hamburger Wohnung , super gut vertragen. Ii Masuren kam er immer nach Hause, paar Mal im Jahr blieb einige Tage weg und doch gesund und munter kam er nach Hause. Nach 10 Jahren ist uns bewusst geworden, dass es das Paradies nur auf Zeit ist und wir zurück nach Hamburg bzw Norden müssen. Wir sind im Jahr 2021 zurück gekehrt und haben wir einen großen Irrtum begangen. Wir sind in einer kleiner Stadt 30 Km von Hamburg in einer 3-Zimmer Etagenwohnung eingezogen. ( mit unserem Zoo : 2 Katzen und 2 Mischlinkshunde Ein Freigang also für unseren Buras kam nicht in Frage. Ein Jahr ging das einigermaßen gut aber dann hat Buras angefangen zu „ joddeln“ Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, er hat sich bei der Atmung sehr gequellt, so daß wir den Tierarzt aufsuchen mußten. Leider die Praxis war nicht nicht kompetent. Er hat monatelang Kortison in Tabletten bekommen, aber seine die Ursache fand man nicht , und jedes mal nach zwei bzw. drei Wochen hat wieder so gelitten. Nach 8 Monaten haben die Tierarztin um eine Depotspritze gebeten, damit wir so oft mit ihm in die Praxis gehen. Die Ärztin hat sogar einen Tumor in Kehlkopf vermutet. Nach einer Kortison-Depotspritze war plötzlich alles weg!!!! Also doch kein Tumor. Und gerade zu gleichen Zeit haben wir für uns alle eine DHH auf dem Lande gefunden. Wir waren für Buras so glücklich, Er sollte wieder raus. Und so haben wir auch gemacht. Im November letztes Jahres waren wir umgezogen und Buras und Mruczek ( der zweite Kater ) durften raus. Nach sechs Wochen war die Freude leider zu Ende Buras kam nach einem längeren Ausflug ( 5 Stunden ) irgendwie verändert nach Hause. Am nächsten Tag haben wir ihn abgetastet und 2 Wunden gefunden. Die eine am Schwanz größer aber die heilte ziemlich schnell, die andere kleinere leider nicht. Wir sind mit ihm in wieder in diese Praxis gegangen. Man hat die Wunde gereinigt, das Eiter mit der Spritze entfernt und nach Hause geschickt, ohne Halskrause und ohne Body!!! Es wurde nicht besser, drum um die Wunde hat sich eine Beule gebildet . Noch zweimal waren wir dort , Antibiotika und Spritzen halfen nicht. Diagnose wurde gestellt… Nekrose. Am Silvesterabend hat sich die Wunde unser Nachbar angeschaut und sofort in eine Klinik verwiesen.
Dort hat die Arztin unserer Kater behalten und am Neujahrssonntag operiert. Die Nekrose war bis zu Knochen voran geritten. Die OP hat unser Buras gut überstanden und nach einigen Wochen, als alles abheilt war, haben wir ihn wieder raus gelassen. Und Ihr werdet nicht glauben, aber wieder nach einigen Wochen kam er wieder mit der gleichen Wunde an der gleichen Stelle. Wir haben sofort richtig reagiert, mit Salbe behandelt und die Halskrause angelegt. Es war Samstag und am Montag sind wir wieder in der Klinik gewesen. Der Arzt sagt, dass er Chance hat ohne OP das zu überstehen. Die Wunde heilte wieder schlecht. Bei der zweiten Kontrolluntersuchung wollte man nicht warten und die Wunde wurde gereinigt und bei kleiner Narkose hat man die Wunde zugemacht und getackert. Das ist letzte Woche am Freitag passiert Unser Buras hat jetzt kleine Stelle und läuft putzmunter mit der Halskrause. Und jodelt und wie . !!!! und kratzt an jedem Fenster. Wir haben gerade unsere neue Terasse gemacht und wir sitzen zu Hause. Was sollen später, wenn die Klammern raus gezogen werden, mit ihm machen ??? Es tut uns so weh, ihn so zu sehen, wie er leidet. Er ist fit aber auch zu alt. Er hat früher keine Feinde, hier aber ja. War das eine andere Katze oder doch ein Stachelzaun ? Schuppen und Stachelzäune gibt es hier zu genüge. Und jüngere Katzen , die hier aufgewachsen sind. Das alles hat sehr viel Geld gekostet. Ich wende mich an Euch, vielleicht hat jemand einen Rat für uns oder so was ähnliches erlebt. Ich habe einige Beiträge über Freigänger gelesen , und fast Hoffnung verloren, dass wir ihn zum Hauskater erziehen können.
Ich freue mich über jede Antwort
LG Elzbieta