Melcorrado
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. August 2010
- Beiträge
- 7.667
- Alter
- 42
- Ort
- Rheine
Mitte August kam Lissy zu mir auf die Pflegestelle. Sie hatte Flöhe und Ohrmilben, also "normale Mitbringsel" bei Bauernhofkitten. Beides wurde behandelt. Die Flöhe kamen leider nach der Zusammenführung mit meinen nochmal wieder (offensichtlich hatten sie die Quarantäne irgendwie erfolgreich verlassen 😡), aber ca. Mitte Oktober war die Plage endlich überstanden...
15.10. Zweite Impfung Seuche/Schnupfen
Dann Ende Oktober nahm ich Lissy einmal auf den Arm und fühlte etwas härteres am Hinterbein/Oberschenkel und ich dachte zunächst es klebt was im Fell. Ich hab's mir dann genauer angeschaut und musste feststellen, dass sich die Haut dort teilweise schuppig ablöste... Zunächst dachten wir an einen Pilz... Ich bin dann zum Tierarzt und dann folgte dies:
29.10. TA diagnotiziert Pilz und gibt Pilzimpfung, Surolan zum Betupfen
03.11. stark geschwollene Unterlippe, Verdacht das es evtl. am Surolan liegt
05.11. Besserung, wechsel auf Imaverol zum Betupfen
11.11. Fell wächst wieder, Haut war aber noch knubbelig
20.11. Kastration und Hautstanze wird gemacht
28.11. die TA vermutete einen Pilz dahinter. Da sich das dann aber parallel an beiden Hinterläufen entwickelt hat und niemand sonst Symptome hatte, hab ich dann doch angefangen daran zu zweifeln. Weil es eine blöde Stelle ist und Lissy immer sehr unruhig und zappelig wurde, wenn man sich das ganze genauer ansehen wollte, bat ich die TA während der Kastra nochmal genauer zu schauen. Ab da teilte sie meine Einschätzung das es doch was anderes sein könnte und sie machte eine Hautstanze. Es ist KEIN Pilz sondern ein Eosinophiles Granulom. Ursache vermutlich allergischer Natur. Sie meint es kann auch sein das sich das wieder verwächst. Man muss es einfach beobachten. Seit der Kastra ist es jedenfalls schon viel besser geworden.
04.12. frisches Rind gegeben
05.12. leicht geschwollenes Maul
06.12. Mäulchen dick und wund, seitdem nur Rindfleischfreies Futter gefüttert und das Granulom verschwand komplett
21.01. Barf gefüttert Pute mit etwas Gänseklein, Schweineschmalz als Fett, Fortain alt Eisenpräparat, ein paar Tage vorher hatte ich zu dem noch weitere Sorten ohne Rind ausprobiert (Real Nature und Catz Finefood)
23.01. Mein Freund bemerkte ein leicht geschwollenes Mäulchen... wieder stark schuppige und knubbelige Haut. Linkes Hinterbein. (ich ca. ne Woche vorher noch kontrolliert, weil ich Interessenten hatte, da war nichts)
27.01 rechtes Hinterbein nun auch betroffen, sieht aus als schält die Haut ab. Wunde Stelle neben dem After...
Ich war so sicher, dass das Rindfleisch schuld war... Als im Dezember diese enorme Schwellung am Maul auftrat nur kurz nach dem rohen Rind, schien es wie ein Wink mit dem Zaunpfahl. Wie gesagt verschwand das EG nach Futterumstellung auch vollständig...
Als es jetzt so kurz nachdem Barf auftrat war für mich klar, es muss das Fortain gewesen sein, da ich dachte es bestünde aus Rinderblut (hatte ich beim Zubereiten nicht drüber nachgedacht). Leider kam die Ernüchterung sehr schnell. Ich hatte recherchiert das man vor längerer Zeit auf Schweinsblut umgestellt hat und eine Mail an Lilly's Bar bestätigte dies...
Nun bin ich wieder bei null...🙁 Da Lissy mir so wahnsinnig ans Herzgewachsen ist und ich bange hatte, dass neue Besitzer mit der "Futtermittelallergie" überfordert sein könnten, hatte ich schon kurz vor erneutem auftreten des EG entschieden, dass sie bleiben darf. Nun bin ich aber genauso ratlos...🙁
Ich habe nun als erste Maßnahme wieder auf das bekannte, verträgliche Futter umgestellt. Ich hab ein Futtertagebuch angefangen. Da die dicke Lippe damals scheinbar doch nicht vom Surolan veruracht war, hab ich das jetzt nochmal versucht drauf zu machen. Sie mag es aber per se nicht wenn man dahinten rum macht...
Ich weiss das bei EG meist Cortison gegeben wird. Wenn sich das allerdings vermeiden lässt wäre mir das lieber. Sie ist ja grad erst 7 Monate alt. Im Surolan ist ja auch etwas Cortison drin, wird aber ja nur äußerlich angewandt.
Hat jemand Erfahrung mit EG und kann Tipps geben? Was habt ihr versucht? was hat geholfen? Ich wüsste wirklich keine andere mögliche Ursache als eine Allergie (eben z.B. gegen Rind), aber dann muss es wohl mehr wie ein Stoff sein... Ich war gestern mit Leni zum Kastrieren und die TA-Helferin meinte, die hätten einen Hund in Behandlung der sogar auf Kuhmist reagiert...
Ich war viel in Wald und Wiesen unterwegs die letzten Wochen. Meint ihr es wäre denkbar das ich was eingeschleppt habe? Ist auch eine Allergie gegen Schwein möglich?
Tut mir leid wegen dem langen Durcheinander...😳 Die arme Maus tut mir so leid. Ich dachte wir hätten es durch die etwas kompliziertere Ernährung in den Griff bekommen...🙁
15.10. Zweite Impfung Seuche/Schnupfen
Dann Ende Oktober nahm ich Lissy einmal auf den Arm und fühlte etwas härteres am Hinterbein/Oberschenkel und ich dachte zunächst es klebt was im Fell. Ich hab's mir dann genauer angeschaut und musste feststellen, dass sich die Haut dort teilweise schuppig ablöste... Zunächst dachten wir an einen Pilz... Ich bin dann zum Tierarzt und dann folgte dies:
29.10. TA diagnotiziert Pilz und gibt Pilzimpfung, Surolan zum Betupfen
03.11. stark geschwollene Unterlippe, Verdacht das es evtl. am Surolan liegt
05.11. Besserung, wechsel auf Imaverol zum Betupfen
11.11. Fell wächst wieder, Haut war aber noch knubbelig
20.11. Kastration und Hautstanze wird gemacht
28.11. die TA vermutete einen Pilz dahinter. Da sich das dann aber parallel an beiden Hinterläufen entwickelt hat und niemand sonst Symptome hatte, hab ich dann doch angefangen daran zu zweifeln. Weil es eine blöde Stelle ist und Lissy immer sehr unruhig und zappelig wurde, wenn man sich das ganze genauer ansehen wollte, bat ich die TA während der Kastra nochmal genauer zu schauen. Ab da teilte sie meine Einschätzung das es doch was anderes sein könnte und sie machte eine Hautstanze. Es ist KEIN Pilz sondern ein Eosinophiles Granulom. Ursache vermutlich allergischer Natur. Sie meint es kann auch sein das sich das wieder verwächst. Man muss es einfach beobachten. Seit der Kastra ist es jedenfalls schon viel besser geworden.
04.12. frisches Rind gegeben
05.12. leicht geschwollenes Maul
06.12. Mäulchen dick und wund, seitdem nur Rindfleischfreies Futter gefüttert und das Granulom verschwand komplett
21.01. Barf gefüttert Pute mit etwas Gänseklein, Schweineschmalz als Fett, Fortain alt Eisenpräparat, ein paar Tage vorher hatte ich zu dem noch weitere Sorten ohne Rind ausprobiert (Real Nature und Catz Finefood)
23.01. Mein Freund bemerkte ein leicht geschwollenes Mäulchen... wieder stark schuppige und knubbelige Haut. Linkes Hinterbein. (ich ca. ne Woche vorher noch kontrolliert, weil ich Interessenten hatte, da war nichts)
27.01 rechtes Hinterbein nun auch betroffen, sieht aus als schält die Haut ab. Wunde Stelle neben dem After...
Ich war so sicher, dass das Rindfleisch schuld war... Als im Dezember diese enorme Schwellung am Maul auftrat nur kurz nach dem rohen Rind, schien es wie ein Wink mit dem Zaunpfahl. Wie gesagt verschwand das EG nach Futterumstellung auch vollständig...
Als es jetzt so kurz nachdem Barf auftrat war für mich klar, es muss das Fortain gewesen sein, da ich dachte es bestünde aus Rinderblut (hatte ich beim Zubereiten nicht drüber nachgedacht). Leider kam die Ernüchterung sehr schnell. Ich hatte recherchiert das man vor längerer Zeit auf Schweinsblut umgestellt hat und eine Mail an Lilly's Bar bestätigte dies...
Nun bin ich wieder bei null...🙁 Da Lissy mir so wahnsinnig ans Herzgewachsen ist und ich bange hatte, dass neue Besitzer mit der "Futtermittelallergie" überfordert sein könnten, hatte ich schon kurz vor erneutem auftreten des EG entschieden, dass sie bleiben darf. Nun bin ich aber genauso ratlos...🙁
Ich habe nun als erste Maßnahme wieder auf das bekannte, verträgliche Futter umgestellt. Ich hab ein Futtertagebuch angefangen. Da die dicke Lippe damals scheinbar doch nicht vom Surolan veruracht war, hab ich das jetzt nochmal versucht drauf zu machen. Sie mag es aber per se nicht wenn man dahinten rum macht...
Ich weiss das bei EG meist Cortison gegeben wird. Wenn sich das allerdings vermeiden lässt wäre mir das lieber. Sie ist ja grad erst 7 Monate alt. Im Surolan ist ja auch etwas Cortison drin, wird aber ja nur äußerlich angewandt.
Hat jemand Erfahrung mit EG und kann Tipps geben? Was habt ihr versucht? was hat geholfen? Ich wüsste wirklich keine andere mögliche Ursache als eine Allergie (eben z.B. gegen Rind), aber dann muss es wohl mehr wie ein Stoff sein... Ich war gestern mit Leni zum Kastrieren und die TA-Helferin meinte, die hätten einen Hund in Behandlung der sogar auf Kuhmist reagiert...
Ich war viel in Wald und Wiesen unterwegs die letzten Wochen. Meint ihr es wäre denkbar das ich was eingeschleppt habe? Ist auch eine Allergie gegen Schwein möglich?
Tut mir leid wegen dem langen Durcheinander...😳 Die arme Maus tut mir so leid. Ich dachte wir hätten es durch die etwas kompliziertere Ernährung in den Griff bekommen...🙁
Zuletzt bearbeitet: