Nachdem ich mich jetzt etwas beruhigt habe, folgt nun die ganze Geschichte:
Wir waren heute um 11.30 zur Kontrolle bei dem Zahnspezialisten. Wie oben geschrieben, stellte er anhand des Phatologischen Befundes die Diagnose. Mäusle lies sich gut von Ihm Untersuchen. Die Stelle wo die Zahnwurzelreste gefunden wurden, ist sehr schön verheilt. Auf dem Röntgen Bild welches er uns zeigte, war ein Schatten zu sehen...er konnte nicht genau sagen: Da ist der Tumor. Er riet von einer Operativen Entfernung wehemend ab, denn er müsse Ihr das halbe Oberkiefer weg nehmen. Er verwies uns auf die Onkologie. Auf meine Frage hinauf, wie die Lebenserwartung ist, sagte er mir, mit der Bestrahlung ( die laut seiner Aussage dem Tier keine Schmerzen verursacht!! ) kann man den Tumor ein dämmen, und Ihr mit der richtigen Behandlung noch 2 - 3 schöne Lebensjahre machen. Ich hoffte .....
Die Onkologin.
Nun, es mag nun verdammt Abwärtend klingen, aber als Sie uns begrüßte, fragte ich mich: Wo ist der Arzt?
Sie befragte uns zur Vorgeschichte, sah sich keine Röntgen Bilder an, las sich nur das durch was die Zahnärzte alles notierten, und fragte: Wo ist das Blutbild? Auf das hinauf sagte ich, nun das muss ja wohl gemacht worden sein, denn anhand dessen wurde vorige Woche ja die OP zur Untersuchung gemacht. Punkt. Kein Wort mehr über das Blutbild. Mäusle musste aus der Box raus und lies diese Ärztin kaum an Sie heran. Erst als eine Tierpflegerin kam, konnte Sie Sie, unter lautstarken Gefauche und Gefletsche untersuchen. Nun Ihre Diagnose, mehr als niederschmetternd, laut Ihr, keine Bestrahlung, keine Hoffnung, nichts. Abwarten was passiert. Lymphknoten wurden abgetastet, und laut Ihr "keine Reaktion"...ist das nun gut, schlecht... auf das ist Sie nicht mehr eingegangen, und hat zwischenzeitlich telefoniert ...
Es ist etwas da. Beweise Schwarz auf Weiß.
Aber, ich kann und werde mich, mit dem was mir die Onkologin gesagt hat, nicht abfinden, das es so gar keine Hoffnung mehr gibt.
Es würde nur unseren Geldbeutel belasten, aber dem Tier nichts bringen.
Ja. Es ist anscheinend der beschissendste Tumor den eine Katze haben kann. Ja. Ich werde Sie garantiert nicht leiden lassen.
Aber, so lange Sie noch Ihr Funkeln in den Augen hat. So lange Sie noch am Familienleben teilnimmt. So lange hat Sie Ihren Lebenswillen nicht verloren und ich gebe Sie unter keinen Umständen auf.
Und, ich mache mich auf die Suche, nach einem Spezialisten für die Onkologie in Sachen Katzen. Ja, ich war in der Uni Klinik Wien. Man müsste meinen das ist das oberste Gericht.
Aber nein, ich habe zu der Ärztin so gar kein Vertrauen, weil Sie meine Maus ... tod geweiht hat.
Irgendwann sicher, und so lange Sie Hunger hat, werde ich mit allem was mir zur Verfügung steht dafür kämpfen das ich Sie nicht verliere. Wenn Sie einmal nicht mehr zum Essen kommen will, und auch nicht mehr darum bettelt, was Sie jetzt ja noch macht, ( hat Futter mit bekommen und jenes war raze faze weg geputzt, ohne Spritze wie es mir die Ärztin riet!!! ) , dann muss ich, eine Entscheidung treffen. Aber noch nicht jetzt. Und auch noch nicht in 2 Wochen.
Ja ... es geht mir einerseits, nun, erleichtert. Und hoffen, das Sie so wie mir beide Ärzte sagten, keine Schmerzen hat. Andereseits, machtlos, hilflos, und dankbar das ich Sie noch habe.
Lg
Patricia