Katarakt OP: Linsenextraktion oder Augenentfernung?

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chrissie

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Ich machs jetzt mal anders, da ich denke, dass meine Frage in dem Thread über Encephalitozoonose untergeht.

Hintergründe hier:

http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/123862-infos-ueber-encephalitozoonose-bei-katzen.html

Ich weiss nicht, ob ich meinem Kater den Stress einer Katarakt OP (Linsenextraktion mit/ohne künstlicher Linse) erspare und lieber das Auge entfernen lasse.
Mein Kater ist extrem gestresst durch das ganze Getropfe und hat wieder zu Markieren begonnen. Das Tropfen stresst ihn augenscheinlich sehr.

Fakten:

Bei einer Linsenextraktion besteht die Gefahr, dass Pali trotzdem dauerhaft Tropfen gegen zu hohen Augeninnendruck bekommen muss. Ausserdem ist er dann ohne künstliche Linse extrem weitsichtig auf dem Auge (die einzusetzende Kunstlinse hätte +52 Dioptrien). Macht also eine Linsenextraktion ohne Kunstlinse überhaupt Sinn?
Extremer Stress 14 Tage lang durch 12x tägliches Tropfen sowie mind. 4-6 Kontrolltermine, wenn nicht sogar mehr
Es besteht eine Gefahr von ca. 20%, dass das Auge danach trotzdem entfernt werden muss, wenn die Heilung nicht richtig klappt.
Kostenpunkt ca. 1.200 EUR, plus weitere Kosten für die Nachkontrolltermine

Bei einer Linsenextraktion plus Kunstlinse besteht die Gefahr, dass die Kunstlinse ein Fremdkörpergefühl hervorruft. Außerdem die Gefahr, weiterhin und dauerhaft Tropfen gegen zu hohen Augeninnendruck
Extremer Stress 14 Tage lang durch 12x tägliches Tropfen sowie mind. 4-6 Kontrolltermine, wenn nicht sogar mehr
Auch hier die Gefahr, dass trotz Linsenextraktion das Auge danach entfernt werden muss
Kostenpunkt ca. 1.600 EUR, plus weitere Kosten für die Nachkontrolltermine

Bei einer Enukleation muss ich mich entscheiden, das im Prinzip "gesunde" (bzw. sehfähige) Auge entfernen zu lassen.
Der Post-OP Stress ist hier deutlich minimiert, allerdings weiss ich nicht, wie Pali danach damit umgeht, also ob für ihn hier eine Stresssitation entsteht mit nur noch einem Auge, was ihn weiterhin zum Markieren animiert.
Kostenpunkte ca. 500 EUR würde ich schätzen, plus weitere Kotsen für Nachkontrolltermine

Ich weiß wirklich nicht, was besser ist.
 
A

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Also - ich hab keinerlei Hintergrundwissen zu Augenerkrankungen, von daher kann ich dir nur sagen, was ich an deiner Stelle machen würde:

Vor dem Hintergrund, dass du im anderen Thread geschrieben hast, dass er schon bei drei Mal täglich Tropfen nur noch unter dem Bett saß, würde ich das Auge komplett entfernen lassen.
Das ist dann eine OP, danach ist Ruhe, und meiner Erfahrung nach schränkt Katzen ein fehlendes Auge nicht besonders schlimm ein.

Linsenextraktion ohne Kunstlinse käme für mich definitiv nicht in Frage. Wenn, dann mit.
 
Zu der Krankheit selber kann ich leider nichts schreiben, aber wie ein Kater mit einem Auge lebt und den Heilungsverlauf.

Meinem Kater musste wegen einem bosartigen Irismelom das Auge entfernt werden. Das gab es keinen Entscheidungsspielraum.
Die Op war ok. Er kam erst gar nicht mit der Halskrause klar und nur deswegen gab es bei uns 4 Trage leichtes Drama. Sobald er sich daran gewöhnt hatte, war alles gut. Die Wunde sah auch nicht so heftig aus, wie ich es mir ausgemalt hatte. Den Kragen hatte ich ihm 3 Wochen lang angelassen. Nach 2 Wochen sollte er ab, aber er fing an zu putzen wie doof, dass die Narbe sofort rot wurde. Deshalb habe ich den Kragen noch eine Woche länger dran gelassen, was sich ausgezahlt hat. Es wurde oft gesagt, dass es bei ihm wirklich gut ausschaut und richtig gut verheilt ist. Ich habe mal Bilder gesehen, wo der Kragen zu früh abgenommen wurde und die Katzen sich die Naht aufgekratzt hatten. Das will echt keiner.

Nach dem Kragen ist er erst 2 Wochen überall ganz vorsichtig hingehopst und musste erst mal an schmalen Stellen sehen wie er die Pfoten setzt. Man merkte leichte Unsicherheiten. Danach lief es nach und nach besser und nach ein paar Wochen war er ganz der Alte.

Die Op hat ein Augenspezialist gemacht und bezahlt habe ich mit Nachsorge 400 Euro.

Evtl. hilft dir das bei deiner Entscheidung oder nimmst dir die Angst, falls es am Ende doch darauf hinaus läuft.
 
Hallo chrissie!

Ach, man, ihr tut mir wirklich Leid. Armes Katerchen.... :sad:

Also, meine Entscheidung wäre wohl auch für eine Entfernung des Auges, weil es wirklich extrem viel Stress für ihn bedeuten würde eine der anderen beiden Behandlungsmethoden/OPs durchzuführen.
Ich kenne das Problem mit den Augentropfen bei Katzen (allerdings nur aufgrund einer Bindehautentzündung). Unsere Nouri findet es auch absolut furchtbar...

Andererseits schreibst du, dass es sein kann, dass auch das andere Augen betroffen ist. Auch wenn es zur Zeit noch gesund ist, aber es kann ja durchaus sein. Wenn dann bei dem zweiten Augen irgendwann die selbe Entscheidung ansteht, kommt man wohl nicht drum herum eine Linsenextraktion vorzunehmen. Jedenfalls würde ich es dann vielleicht doch machen, bevor er ganz erblindet.

Ich weiß leider gar nichts über Augen-Erkrankungen bei Katzen. Nur, das was du hier verlinkt und gepostet hast habe ich gelesen.
Ist denn das Katzen-Auge so viel anderes, wie das Menschen-Auge?
Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass eine Katarakt-OP beim Menschen "nicht so schlimm" ist. Klar, man muss auch noch eine ganze Weile täglich tropfen. Bei mir war es aber insgesamt "nur" 6x/Tag (2 verschiedene, jeweils 3x/Tag). Die neue Linse wurde nicht als Fremdkörper empfunden und dies ist auch äußerst selten der Fall. Ist eine Linsenextraktion eine "Zerstörung" der Linse mittels Laser? So wurde es nämlich bei mir gemacht. Oder ist das noch ein anderes Verfahren?
Mit der Heilung hatte ich gar keine Probleme. Allerdings mit dem Unterschied, dass man einem Kind erklären kann, dass es nicht toben darf und warum. Bei einem Kater ist das schwieriger.
Stress wäre es auf jeden Fall für ihn, auch wenn alles gut geht.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein kleines Bisschen helfen!
Liebe Grüße, Natalie
 
Von der Vernunft her würde ich auch sagen: Auge raus.
Aber wenn es weg ist, ist es weg. Was ist, wenn man an dem anderen Auge was ist? Und zwar etwas, das nicht durch Linsen-OP behoben werden kann? Dann hab ich einen komplett blinden Kater 🙁
Die Wahrscheinlichkeit bei einer Wohnungskatze ist zwar minimal, aber dennoch….

Außerdem hab ich doch ein Problem damit, ein im Prinzip "gesundes" (er hat ja noch die volle Sehkraft auf dem Auge, das war zumind. der letzte Stand) entfernen zu lassen. Um diese OP rauszuzögern, müsste ich weiterhin die Cortison-Augentropfen geben. Denn wie gesagt letzten Montag kam ja die Entzündung direkt wieder, nachdem er die cortisonhaltigen Augentropfen nicht mehr bekommen hat. Das möchte ich aber auch nicht. Auch wenn die Augentropfen nicht systemisch gegeben werden und somit wenig Cortison in den Körper kommt, trotzdem.

Und: so einen Blick gibts dann auch nie wieder… 🙁

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…wenn er mir nur sagen könnte, was ihm lieber wäre...

@JFA: naja, nur noch unter dem Bett, da hab ich vorhin etwas übertrieben. Es ging dann auch halbwegs, nachdem ich die zweiten Tropfen weggelassen hab und nur noch die einen hatte. Aber entspannt ist trotzdem was anderes. Er ist halt schon unters Bett geflüchtet, und wenn ich ihn dann hatte um die Tropfen zu geben, hat er sich zusammengekauert. Und wenn ich meine Hand in die Richtung bewege, wo die Tropfen stehen, um sie zu nehmen, ist er sooofort weg.
Also er findet es auf jeden Fall total schei….
Ich fürchte eben, dass der Tropfenmarathon für ihn die Hölle wird. Im Prinzip renne ich ihm da den ganzen Tag mit irgendeinem Fläschchen hinterher…
Trotzdem: andere (auch hier ausm Forum) haben das gemacht und auch geschafft, ohne dass die Katze danach total gaga war.

@Luchen: vor dem Kragen hab ich auch nen Horror. Ich könnte mir vorstellen, dass ihn das zusätzlich stresst. Er kommt ja dann auch ned durch die Katzenklappe auf den Balkon. Alles was ihn stresst, könnte wieder zu Markierverhalten führen 🙁

@Taddel: hmm, also ich hab schon gehört von Tieraugenärzten, dass die Linse wie ein Fremdkörper sein könnte. Viell liegt es daran, dass sie minimal verrutscht bei Tieren - man kann ja einem Tier nicht sagen, dass es sich absolut still halten soll.
Ich glaub, die Linse wird durch Ultraschall zertrümmert und dann abgesaugt. Und dann wird eine "faltbare" Linse eingeschoben.
Bei Dr. Fritsche ist es 12x täglich tropfen. Es sind 3-4 verschiedene Tropfen, die man in unterschiedlichen Abständen gibt. Mit jeweils 1/2 Std Abstand
zwischen den verschiedenen Tropfen.
Antibiotikum, Entzündungshemmer, Augendrucksenker...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Taddel: hmm, also ich hab schon gehört von Tieraugenärzten, dass die Linse wie ein Fremdkörper sein könnte. Viell liegt es daran, dass sie minimal verrutscht bei Tieren - man kann ja einem Tier nicht sagen, dass es sich absolut still halten soll.
Ich glaub, die Linse wird durch Ultraschall zertrümmert und dann abgesaugt. Und dann wird eine "faltbare" Linse eingeschoben.
Bei Dr. Fritsche ist es 12x täglich tropfen. Es sind 3-4 verschiedene Tropfen, die man in unterschiedlichen Abständen gibt. Mit jeweils 1/2 Std Abstand
zwischen den verschiedenen Tropfen.
Antibiotikum, Entzündungshemmer, Augendrucksenker...

Es klingt so, als würde die OP genauso oder ähnich gemacht werden, wie beim Menschen. Aber mit deinem Bedenken wegen des Fremdkörpers hast du schon recht.
Mir fällt noch ein: Probleme mit dem Augeninnendruck hatte ich durch die OP auch nicht. Aber wahrscheinlich kann man auch nicht einfach alles übertragen.... hm.

Wie hast du dich denn entschieden?
Oder, hast du dich überhaupt schon entschieden?

Liebe Grüße, Natalie
 
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Es klingt so, als würde die OP genauso oder ähnich gemacht werden, wie beim Menschen. Aber mit deinem Bedenken wegen des Fremdkörpers hast du schon recht.
Mir fällt noch ein: Probleme mit dem Augeninnendruck hatte ich durch die OP auch nicht. Aber wahrscheinlich kann man auch nicht einfach alles übertragen.... hm.

Wie hast du dich denn entschieden?
Oder, hast du dich überhaupt schon entschieden?

Liebe Grüße, Natalie

Das sind alles Möglichkeiten, die passieren können (Fremdkörpergefühl, weiterhin zu hoher Innendruck), die müssen aber nicht passieren.
Mein Vater hat nun auch auf beiden Augen eine künstliche Linse. Die erste OP war woanders als die zweite (muss aber nicht damit zusammenhängen), und bei der ersten OP verlief es danach wesentlich besser und schneller als bei der zweiten.
Ich hab mich noch nicht entschieden….morgen früh hab ich den (Vor)Termin bei dem Augenarzt, der dann die Linsen-OP durchführen würde. Wir müssen ja sehen, ob diese OP überhaupt noch möglich wäre (Auge war ja immerhin 2x entzündet, und irgendwie ist es immer noch leicht trüb). Morgen weiss ich dann hoffentlich mehr.
Wenn mir die Entscheidung abgenommen würde, weil die Linsen-OP nicht mehr möglich wäre, würde das ganze ziemlich vereinfachen…
 
Wenn mir die Entscheidung abgenommen würde, weil die Linsen-OP nicht mehr möglich wäre, würde das ganze ziemlich vereinfachen…

Diese Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine Katze Lilly hatte eine schlimme Hornhautverletzung. Das Ausmaß dieser Verletzung ließ sich anfangs nur erahnen. Nach 2 Tagen hatte sich der Zustand soweit gebessert, dass eine genauere Betrachtung möglich war. Nach Abschluss der Untersuchungen bekamen wir die Diagnose perforierende Hornhautverletzung, Uveitis und Verdacht auf Verletzung der vorderen Linsenkapsel.

Die Verletzung der Linsenkapsel würde dazu führen, dass die Entzündung entweder immer wieder aufflammen würde oder erst gar nicht in den Griff zu bekomen wäre, so sagte man mir in der Tierklinik. Von daher müsste man möglichst schnell eine Linsenentfernung vornehmen oder aber das Auge entfernen. Ich sollte mir bis zum nächsten Tag überlegen für welche Variante ich mich entscheide und vorher sollte der Chefarzt der Klinik, der auch der Augenspezialist ist, sich das Ganze nochmal ansehen. Der war aber erst am nächsten Tag wieder da. Zum Glück kam dann die Entwarnung. Es musste nicht operiert werden.

Wir sollten weiterhin 12 mal täglich Tropfen verabreichen und ich muss gestehen, ich habe es nicht 12 mal täglich geschafft. Manchmal ging ein Tropfen daneben, dann wieder ist mir die Katze entwischt bevor der Tropfen im Auge war, oder sie hat einfach tief und fest geschlafen und ich habe sie nicht geweckt. So oft es mir möglich war, habe ich die Tropfen verabreicht und versucht, nicht daran zu denken, dass es vielleicht nicht ausreicht. Dieses dauernde tropfen ist extremer Stress für die Katze gewesen.

Wir hatten viel Glück und bisher sieht es so aus, als wäre das Ganze nahezu folgenlos geblieben. Wobei die Tierärztin bei der letzten Kontrolluntersuchung davon ausging, dass es über kurz oder lang zu eine Linsentrübung auf dem verletzten Auge kommen wird. Ich kann nur hofffen, dass sie sich irrt.

Ich fühlte mich mit der Entscheidung zwischen Linsen-OP und Entfernung des Auges genauso überfordert wie du. Wobei das Risiko für einen komplikationslosen Verlauf bei uns erhöht gewesen wäre, da das Auge akut entzündet war. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, ich wünsche dir und dem Kater alles Gute für die anstehende OP und die Zeit danach.
 
Das ganz Augen-Ding ist einfach eine blöde Sache. Ich hab beschlossen, dass ich jetzt erstmal bis morgen früh abwarte bis nach dem Termin, dann weiß ich vielleicht mehr... 😳
 
Hallo,
hierzu möchte ich gerne mal meinen Fall schildern, was vielleicht auch für andere hilfreich sein kann:

mein Katerchen Spidy hat einen angeborenen Grauen Star (Katarakt), der erst vor kurzem vom Tierarzt (TA) diagnostiziert wurde, beide Augen sind betroffen. Der Grund meines TA-Besuches war nämlich, dass ich mich wunderte, warum mein Kater öfter mal irgendwo gegen lief und beim Spielen das Spielzeug manchmal völlig übersah, auch wenn man ihm es direkt vor die Nase hielt.
Spidy ist jetzt 8 ½ Jahre alt und noch nicht vollständig erblindet, sein Sehvermögen beträgt etwa noch 25 - 15 %.
Ich weiß nun gar nicht was ich machen soll. Denn diese Krankheit führt demnächst zur vollständigen Erblindung. Das wiederum hieße, mein Kater wäre in dem Fall den Attacken meiner anderen zwei Katzen, unwillkürlich ausgesetzt, jetzt teilt er selber ganz schön aus. Die beiden Katzen werden sich ohne Rücksicht rächen, sobald sie merken, dass Spidy etwas hilflos ist.

Der TA sagte mir, was auf mich zukommen wird:

A) Lässt man es unbehandelt, erblindet der Kater langsam vollständig, was zur Folge haben kann, dass es in den Augäpfeln zur schmerzhaft entzündlichen Freisetzung von Eiweißen kommen kann. Die Folge wiederum wäre die operative Entnahme eines oder gar beider Augäpfel. Um dem vorzubeugen, müsste man ca. alle drei Monate zum TA um dies zu kontrollieren (bekanntlich können Hauskatzen über 20 Jahre alt werden).
Das würde für meinen Kater bedeuten, er müsste sein Leben lang zum TA und anstrengende Untersuchungen über sich ergehen lassen, mal ganz abgesehen von den Autofahrten (je ca. 40 min. hin und 40 min. wieder zurück, denn man muss zu einem Augenspezialisten f. Tiere.), bei denen er vor Angst hechelt und dadurch Kreislaufprobleme bekommt. Und dann die Angst direkt beim TA. Spidy ist sehr scheu, was fremde Menschen anbelangt und dadurch natürlich mega gestresst.

Oder

B) man plant eine Linsen-OP mit ca. zwei Vor- und drei Nach-Untersuchungen, was insgesamt mit OP absehbare 6 Arztbesuche bedeutet, was für Spidy viel entspannter wäre.
Bei der Linsen-Operation wird die Katze in Vollnarkose gelegt und die Augenlinsen werden, wie in der Humanmedizin, durch Kunstlinsen ersetzt. Und Katerchen Spidy könnte wieder gut sehen. Wahrscheinlich hätte er dann sein Leben lang Ruhe.
Aus dem Bekanntenkreis habe ich vernommen, dass alle Katarakt-OP’s gut verlaufen sind und die Kunstlinsen super vertragen wurden. Mit dem Ergebnis des Sehens waren alle mehr als zufrieden, Brillenträger konnten nach der OP auf Brillen verzichten.


Nun bin ich völlig ratlos und überfordert, denn beide Varianten verschlingen Unmengen von Kosten, mehr als ich aufbringen kann. Und wie wahrscheinlich jeder Tierliebhaber würde auch ich mein letztes Hemd dafür geben…

Die Kosten für Variante A) belaufen sich pro TA-Besuch zwischen 80,-- und 120,-- € zzgl. Medikamente (ca. über 12 Jahre lang, macht ca. 4.800 € +/-). Und/oder irgendwann eine evtl. nachstehende OP (Augapfelentfernung), wenn eine Behandlung mit Medikamenten nicht mehr möglich ist. Die Kosten dafür belaufen sich auch um die 1.000,-- bis 1.200,-- € plus Nachsorge und Medikamente. Man hat danach einen erblindeten Kater.

Die Kosten für Variante B) werden mit Vor-, Nachuntersuchung und OP ca. 3.500,-- bis 3.800,-- € betragen, für beide Augen und incl. Medikamente und Mehrwertsteuer.

Ich habe mich eigentlich schon für Variante B) entschieden, weiß nur noch nicht, wie ich das finanziell umsetzen will. Mir ist nur wichtig, dass mein Katerchen nach der OP nicht mehr leiden muss, weder durch lästige TA-Besuche, noch durch Attacken der beiden Kätzinnen. Von den Kosten her mal abgesehen läuft es auf das Gleiche hinaus, nur dass der Betrag bei der Linsen-OP sofort fällig ist, Ratenzahlung wird nicht akzeptiert.

Seit 8 1/2 Jahren lebe ich mit meinen drei zauberhaft süßen Katzen zusammen und würde mich niemals von einem Tier trennen. Also muss ich eine Lösung finden.
 

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Ohje, da bist Du aber doppelt getroffen, wenn es beide Augen betrifft.
Hängt das auch mit Encephalitozoonose zusammen, so wie bei Pali?

zu A) bei Dir: nicht die Entzündung ist Folge der Erblindung, sondern durch den Grauen Star tritt Linseneiweis aus, das Auge entzündet sich, und dadurch kann er erblinden.
Ich finde 3monatige Kontrolluntersuchungen zu weitmaschig; ich war immer 1x monatlich, zumal es wahrscheinlich ist, dass wenn die Enzündung einmal gekommen ist, diese sofort wieder aufflammt, wenn man die Augentropfen absetzt oder reduziert.
Sein Leben lang müssten die Autofahrten nicht sein, denn Du wirst den Zustand nicht über Jahre erhalten können.

zu B) Du kannst die OP auch ohne Kunstlinse durchführen lassen. Die Katzen sehen trotzdem. Das erspart nochmal einen kleinen Teil der Kosten und reduziert auch die Gefahr, weiterhin langfristig/dauerhaft Tropfen geben zu müssen.

Ich würde an Deiner Stelle vermutlich bei einem Auge augenerhaltend arbeiten, also Linsen-Entfernung, in dem Fall aber mit Kunstlinse, und ein Auge (das, welches mehr betroffen ist), entfernen lassen. Aber natürlich nicht auf einmal, sondern entfernen zuerst, wenn das am anderen Auge durch ist. Katzen kommen gut mit einem Auge zurecht.

Fakt ist aber, wenn Du Dich für Variante B entscheidest, dass dies der Weg ist, der die Katze mehr stresst. 14 Tage lang intensive Nachsorge mit verschiedenen Augentropfen mehrmals täglich, in dieser Zeit sicher 3-4 Nachsorgetermine beim Augenarzt, und in dem gesamten kommenden Jahr auf jeden Fall einige weitere Kontrolluntersuchungen.
Stressfreier ist dahingehend die Augenentfernung: Narkose, Auge raus, Trichter um den Hals für 10-14 Tage, Fäden ziehen und gut ist.

Aus dem Grund habe ich mich ja noch nicht entscheiden können.... 😡

Gibt es in Hamburg nur einen Augenarzt, der die Linsen-OP durchführt?
 
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Grauer Star/ Katarakt

Hallo Chrissie,
ich danke dir für deinen Rat.
Bei Spidy hängt der Grau Star (Katarakt) nicht mit Encephalitozoonose zusammen, sondern ist angeboren. Und beide Augen sind gleichermaßen betroffen.
Der behandelnde TA und auch andere TÄ beschrieben den Verlauf der Krankheit so: Der Graue Star bei der Katze entwickelt sich in verschiedenen Stadien. Im Anfangsstadium zeigen sich bei der Katarakt kleine getrübte Bereiche – die Katze kann aber noch normal sehen. Im nächsten Stadium ist die Trübung deutlicher; der Augenhintergrund (Fundus) ist zum Teil verdeckt, der Tierarzt spricht von immaturer Katarakt. Bei der folgenden maturen Katarakt ist die Linse komplett eingetrübt und verdeckt den Augenhintergrund vollständig – die Katze kann kaum noch sehen. Entwickelt sich die Katarakt weiter, löst sich die Linse komplett auf. Das Auge entzündet sich dann durch die freigesetzten Stoffe (hypermature Katarakt).

Leider blieb die Katarakt bei Spidy lange bei Untersuchungen unentdeckt, so dass die Erkrankung beider Augen schon im Stadium einer kompletten Eintrübung ist (maturen Katarakt). Und für mein Katerchen kämen nur die beiden Varianten der medizinischen Versorgung in Frage, die ich im Beitrag vom 25.10.14 beschrieben habe.
Aber nur die Entfernung einer oder beider Linsen hat mir leider kein TA vorgeschlagen. Und nachzulesen ist das alles auch nur so, wie oben beschrieben. Hmmm… und nun bin ich wieder völlig überfragt und irgendwann ist dann auch die OP mit einer Kunstlinse oder zwei nicht mehr möglich, dann ist es nämlich zu spät…
Liebe Grüße
 
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Das ganz Augen-Ding ist einfach eine blöde Sache. Ich hab beschlossen, dass ich jetzt erstmal bis morgen früh abwarte bis nach dem Termin, dann weiß ich vielleicht mehr... 😳

Les hier immer still mit und wollte gerade fragen ob und wie du dich entschieden hast; hab aber gerade entdeckt, dass Du dich noch nicht entscheiden konntest.

Aus dem Grund habe ich mich ja noch nicht entscheiden können.... 😡

Schade, dass es so wenige Erfahrungsberichte mit der Thematik gibt🙁.
 
Hallo Chrissie,
ich danke dir für deinen Rat.
Bei Spidy hängt der Grau Star (Katarakt) nicht mit Encephalitozoonose zusammen, sondern ist angeboren. Und beide Augen sind gleichermaßen betroffen.
Der behandelnde TA und auch andere TÄ beschrieben den Verlauf der Krankheit so: Der Graue Star bei der Katze entwickelt sich in verschiedenen Stadien. Im Anfangsstadium zeigen sich bei der Katarakt kleine getrübte Bereiche – die Katze kann aber noch normal sehen. Im nächsten Stadium ist die Trübung deutlicher; der Augenhintergrund (Fundus) ist zum Teil verdeckt, der Tierarzt spricht von immaturer Katarakt. Bei der folgenden maturen Katarakt ist die Linse komplett eingetrübt und verdeckt den Augenhintergrund vollständig – die Katze kann kaum noch sehen. Entwickelt sich die Katarakt weiter, löst sich die Linse komplett auf. Das Auge entzündet sich dann durch die freigesetzten Stoffe (hypermature Katarakt).

Leider blieb die Katarakt bei Spidy lange bei Untersuchungen unentdeckt, so dass die Erkrankung beider Augen schon im Stadium einer kompletten Eintrübung ist (maturen Katarakt). Und für mein Katerchen kämen nur die beiden Varianten der medizinischen Versorgung in Frage, die ich im Beitrag vom 25.10.14 beschrieben habe.
Aber nur die Entfernung einer oder beider Linsen hat mir leider kein TA vorgeschlagen. Und nachzulesen ist das alles auch nur so, wie oben beschrieben. Hmmm… und nun bin ich wieder völlig überfragt und irgendwann ist dann auch die OP mit einer Kunstlinse oder zwei nicht mehr möglich, dann ist es nämlich zu spät…
Liebe Grüße

Bei E. cuniculi ist der Graue Star (ebenfalls) angeboren:

Bei Katzen gibt es eine Sonderform des Grauen Stars, bei der durch den Erreger „Encephalitozoon cuniculi“ schon Embryos befallen werden. Die Welpen kommen dann schon mit beginnendem Grauen Star auf die Welt. Ohne Operation erblinden sie bereits im jugendlichen Alter.

War er ja auch bei Pali. Ebenso mit der Entzündung im Auge. Das hat er ja auch jetzt schon.

Woher weisst Du, dass Dein Kater keine Encephalitozoonose hat? Hast Du im Blut testen lassen?

@villinchen und Anett: muss jetzt weg, später mehr...
 
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Also, ich hatte mich ja zuerst für Linsen-OP ohne Kunstlinse entschieden und vorsorglich einen Termin reserviert (22.10.). Danach schwankte ich und wollte es nochmal besprechen bei dem Termin mit Pali. Nachdem ich dann mit Pali beim Kotrolltermin war und mit der Ärztin gesprochen habe, stand es dann quasi fest, dass ich die Linsen-OP ohne künstl. Linse durchführen lassen. Termin wäre zu dem Zeitpunkt eine Woche später, also 22.10. gewesen.
Allerdings hat Pali auf der Hornhaut einen Herpes bekommen, zu 99% durch die Gabe der cortisonhaltigen Augentropfen. Das wurde mir schon gesagt, als ich diese Tropfen bekommen habe, dass das passieren kann. Allerdings mussten die ja gegeben werden, um wiederum die Entzündung einzudämmen.

So, nach einem weiteren Tel. mit dem Operateur und einem Foto, welches ich ihm geschickt habe, war klar, dass er am 22.10, aufgrund Herpes nicht operieren kann. Der Herpes muss weg sein und danach noch 10 Tage weiterbehandelt werden. Erst dann kann operiert werden. Termin also abgesagt.

Nachdem ich nach Blick auf den Beipackzettel gelesen habe, dass das Clomicalm die Wirkung von Narkosen verstärken kann, und dann bei Tante Google noch was gefunden habe, das besagt, dass das CC 14 Tage vor der OP ausgeschlichen werden soll, hab ich am nächsten Tag einen Telefonmarathon absolviert:

mit dem Hersteller Novartis telefoniert: Narkose unbedenklich, Ausschleichen nicht nötig, nur am Vortag und am Tag der OP nicht geben. Narkosedosis wird ja entsprechend angepasst. Und es handelt sich ja nicht um eine Barbituratnarkose, sondern um Narkosegas und die Einleitung erfolgt durch Propofol und Valium.

Der Verhaltens TÄ wäre es lieber, wenn es ausgeschlichen würde. Sie hatte nur eine Katze, welche unter CC operiert wurde, und da wurde ausgeschlichen.

Meine Haus TÄ halten es für unbedenklich, ebenso die operierende Praxis, ebenso eine weitere TA Praxis, die auch selbst schon ein Tier unter CC operiert haben, ohne dass das CC ausgeschlichen wurde.
Die Narkosedosis wird ja angepasst, und dabei wird eine etwaige Verstärkung berücksichtigt.

Für Pali ist es sicher auch besser, denn die ganze Kiste ist ja ein totaler Stress für ihn, und unter CC ist er entspannter.

So, nun habe ich am Freitag einen Kotrolltermin wg Herpes, und da ich der Ansicht bin, dass er mehr oder minder verschwunden ist, habe ich einen OP Termin am 12.11. reservieren lassen.

Eine kurze Zeit lang war ich der Ansicht, dass ich ihm doch eine Kunstlinse einsetzen lasse, da ich ja dachte, dass er ohne nur schemenhaft sieht. Eine TÄ der Augenarztpraxis sagte mir, die Brechung mit +52 Dioptrien ist nur an der Luft, unter Wasser (wie in der Linsenkapsel) ist es deutlich weniger, was also bedeutet, dass er nicht +52 Dioptrien weitsichtig ist ohne Kunstlinse. Sie haben Katzen, die trotzdem Mäuse und Vögel fangen und auch rausgehen, ohen Kunstlinse. Ich denke mir, wenn es nötig wäre, würden sie es schon sagen, sie verdienen ja auch mehr daran..

So, das ist der momentane Stand. Zur Augenentfernung kann ich mich irgendwie momentan nicht überwinden. Ich habe einfach Bedenken, wenn mit dem anderen Auge was ist, und das ist nicht reparabel, dann ist er blind.
 
Ohjehhh, Du bist aber auch durch Berge und Täler an Emotionen gegangen zwischenzeitlich🙁.

Ich drücke die Daumen dass das doofe Herpes weg ist; der OP am 12.11.14 nix im Weg steht, der Spatz die OP gut wegsteckt und vor allem dass ihr die stressige Tropf- und Nachversorgungszeit danach gut meistert.

Darf ich fragen in welcher Klinik Du das machen lässt?
 
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Ohjehhh, Du bist aber auch durch Berge und Täler an Emotionen gegangen zwischenzeitlich🙁.

Ich drücke die Daumen dass das doofe Herpes weg ist; der OP am 12.11.14 nix im Weg steht, der Spatz die OP gut wegsteckt und vor allem dass ihr die stressige Tropf- und Nachversorgungszeit danach gut meistert.

Darf ich fragen in welcher Klinik Du das machen lässt?

In keiner Klinik, sondern hier: http://www.tier-augenarzt.de

Die Uni TK macht diese OPs ja auch, aber alle Augentierärzte, also die, die selbst keine Katarakt-OP durchführen, schicken ihre Patienten zu Dr. Fritsche. Er macht das mehrmals täglich, er hat die meiste Routine. Es macht es auch terminlich schwieriger, bei ihm operieren zu lassen.
Er ist ja quasi den gesamten Dezember nicht da :reallysad:
Ursprünglich wollte ich in der Woche vor Weihnachten operieren lassen, da ich danach 14 Tage Urlaub habe, aber das geht nun nicht.

Eben sah es so aus, als wäre der Herpes noch da. Ich frage mich, was passiert, wenn das so lange dauert, dass die OP in den Zeitraum ab 8.12. fallen würde, in der er weg ist?! Kanns ja nicht bis Januar rauszögern.
 
Eben sah es so aus, als wäre der Herpes noch da. Ich frage mich, was passiert, wenn das so lange dauert, dass die OP in den Zeitraum ab 8.12. fallen würde, in der er weg ist?! Kanns ja nicht bis Januar rauszögern.


🙁...*Daumendrück* :sad:
 
Langsam wird das Thema Augen OP eine "Never ending story…"

War ja Freitag mit Pali beim Augen Tierarzt zur Herpes-Kontrolle (unterbrochen von einem unschönen, traurigen Ereignis: ich wurde über einen Kollegen von Tasso darüber informiert, dass einer der beiden Kater eines Freundes, welcher gerade mit Freundin in den USA in Urlaub ist, vor ein Taxi gelaufen ist, überfahren wurde und wohl sofort tot war. Musste das also dem Freund quasi übermitteln, denn sie wurden auch von Tasso kontaktiert und die Freundin rief mich deswegen an und fragte, was los wäre. Also musste ich es ihr sagen, obwohl ich es lieber erst sagen wollte, wenn sie zurück sind, und dann den Catsitter darüber informieren, mich darum kümmern, dass das Katerchen vom Tierkrematorium abgeholt wird und die ganzen Formalitäten abwickeln. Der Freitag nachmittag war also gelaufen…ich kenn die beiden Jungs ja von klein auf, als der Freund noch mein Nachbar war und ich oft Catsitter war …)
:reallysad:


Jedenfalls: der Herpes ist noch nicht weg, und so wie es aussieht, kann sich das noch hinziehen.

Aktuell haben wir drei Optionen: warten, bis der Herpes irgendwann weg ist, dann darauf hoffen, dass er weg bleibt, damit wir nach der OP nicht ein erneutes Herpes-Problem haben, was die Heilung verzögert und was auch für das Post-OP-getropfe nicht wirklich gut ist.

Option zwei: Linsen-OP mit gleichzeitiger Keratoplastik (Entfernung der Herpes-befallenen Hornhaut und Transplantation von Gewebe an diese Stelle).
Die Wahrscheinlichkeit, dass nochmal Herpes an dem Auge kommt, würde extrem reduziert, allerdings wird bei der Katze kein Gewebe von einem Spender transplantiert, sondern Gewebe von einer anderen Stelle vom Augapfel. Das hätte allerdings zur Folge, dass er auf der Hornhaut einen "Fleck" hat, durch den er auch nicht durchschauen kann.
Dies in Kombination mit der eh schon relativ hohen Weitsichtigkeit (ohne künstl. Linse) schließt diese Variante eigentlich aus, da er ja dann doppelt eingeschränkt ist auf dem Auge, und dann eine Entfernung wohl sinnvoller ist?! Ausserdem kostet das gleich wieder ca. 500 EUR mehr…

Option drei: immer noch die Augenentfernung.

Nach wie vor kann ich mich nicht dazu überwinden.
Vermutlich werde ich den für den 12.11. angedachten OP-Termin nochmals auf Ende November verlegen und hoffen, dass bis dahin der blöde Herpes weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
mann mann mann, was ein driss.

ich hab jetzt die optionen ja nochmal genauer gelesen.... und mir würde das nicht reichen, wenn die gefahr der herpesinfektion "verringert" würde.

ich mag mir nicht ausmalen, was bei einer erneuten infektion (bzw. in letzter konsequenz wäre es nur ein aufflammen, der herpes schlummert doch eh latent, oder?) nach so einer aufwändigen op mit der nicht minder aufwändigen langwierigen nachbehandlung, dann ggf. passieren kann.

das auge wäre durch die op vermutlich noch empfindlicher, und durch die nähte vielleicht sogar noch massiver gefärdet.
 

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