Putenschenkel bei REWE

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@ mime
Was mir in Deiner Verlinkung etwas fehlt ist ein direkter Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft.
Die Darstellung gerät so in Schieflage.
Erwähnt werden sollte, dass die ökologische Nutztierhaltung in folgenden Bereichen eine Verbesserung zur konventionellen Nutztierhaltung erwirkt hat:
- ausreichende Belüftung
- geeignete Weideflächen, um Ernährungs- und Verhaltensbedürfnissen der Tiere zu entsprechen
- Verbot der dauernden Anbindehaltung oder der Einzelhaltung von Tieren
- angemessene Unterbringung und Einstreu
- geringe Besatzdichte (Der Mastsau steht in der ökologischen Nutztierhaltung 3x soviel Platz zu Verfügung - erlese ich Deiner Verlinkung)
- Bemühungen um Verringerung der Transportzeiten
Und es dürfen den Hühnern keine Schnäbel, den Schweinen und Schafen keine Schwänze und den Rindern und Schafen keine Hörner amputiert werden.
Die ökologische Landwirtschaft betont, dass Schmerz und Leiden in der gesamten Lebenszeit eines Tieres auf ein Minimum beschränkt bleiben müssen. Deshalb werden Transportzeiten streng kontrolliert und die Schlachtmethoden darauf ausgelegt, so schnell und schmerzlos wie möglich zu sein.
Ich gebe Dir Recht, dass der Dirketkauf vom regionalen Erzeuger am "ökologischten" ist und das im Sinne der artgerechten Tierhaltung noch einiges zu tun gibt in der Zukunft. Aber wie gesagt, hier stellt letztendlich der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten die Weichen.
 
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@ mime
Was mir in Deiner Verlinkung etwas fehlt ist ein direkter Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft.
Die Darstellung gerät so in Schieflage.
Erwähnt werden sollte, dass die ökologische Nutztierhaltung in folgenden Bereichen eine Verbesserung zur konventionellen Nutztierhaltung erwirkt hat:
- ausreichende Belüftung
- geeignete Weideflächen, um Ernährungs- und Verhaltensbedürfnissen der Tiere zu entsprechen
- Verbot der dauernden Anbindehaltung oder der Einzelhaltung von Tieren
- angemessene Unterbringung und Einstreu
- geringe Besatzdichte (Der Mastsau steht in der ökologischen Nutztierhaltung 3x soviel Platz zu Verfügung - erlese ich Deiner Verlinkung)
- Bemühungen um Verringerung der Transportzeiten
Und es dürfen den Hühnern keine Schnäbel, den Schweinen und Schafen keine Schwänze und den Rindern und Schafen keine Hörner amputiert werden.

Ich gebe Dir Recht, dass der Dirketkauf vom regionalen Erzeuger am "ökologischten" ist und das im Sinne der artgerechten Tierhaltung noch einiges zu tun gibt in der Zukunft. Aber wie gesagt, hier stellt letztendlich der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten die Weichen.

Finde ich hilfreich, dass mal jemand konkrete Beispiele zur ökologischen Tierhaltung aufführt.

Viele Verbesserungen müssen in jedem Fall noch geschehen,aber der Anfang ist getan.

Überlegt mal, dass noch vor 10 Jahren kaum Thema war.

Daher finde ich die Aufklärung und die Beispiele über die Verbesserung zur konventioneller Tierhaltung klasse.

L.G. Silva
 
@ silva
Ich denke, wir sind eh einer Meinung :aetschbaetsch2:
 
Hi,
Ich muss mich nochmal zu dem Thema äußern:

BIO-Rinder werden genauso wie normale Rinder völlig Schutzlos bei 30°C im Schatten und auch bei 5°C im Nieselregen auf ihren Weiden stehenlassen. Bio-Rindern geht es da oftmals noch schlechter als normalen...
Ich kenne viele Rinderbetriebe, sowohl normal als auch Bio, und möchte mich daher nicht weiter zu dieser AUGENWISCHEREI äußern. Jeder, der glaubt es würden tatsächlich Rinder wie in der Joghurt/Schokoladenwerbung leben, sorry aber der spinnt einfach!

Der Schlachthof für Bio-Rinder ist der gleiche, die Tötungsmethode übrigens auch! Nicht besser oder schelchter! Das machen die gleichen Leute, die Rinder hängen an den gleichen Haken...
Dieser ganze Blalalalala Hausschlachtung, teilweise von "Amateuren" schlecht gemacht. Selbst bei Hausschlachtungen wird selten nur ein Rind geschlachte. Vor allem wenn verkauft wird! jetzt fragt euch mal ehrlich, welche Rinder in die Hausschlachtung kommen??

Ich finde hier sollte keiner Verurteilt und Angezickt werden, der nicht bio kauft. (oder genfreie Tomaten)

Liebe Grüße
 
Hi,
Ich muss mich nochmal zu dem Thema äußern:

BIO-Rinder werden genauso wie normale Rinder völlig Schutzlos bei 30°C im Schatten und auch bei 5°C im Nieselregen auf ihren Weiden stehenlassen. Bio-Rindern geht es da oftmals noch schlechter als normalen...
Ich kenne viele Rinderbetriebe, sowohl normal als auch Bio, und möchte mich daher nicht weiter zu dieser AUGENWISCHEREI äußern. Jeder, der glaubt es würden tatsächlich Rinder wie in der Joghurt/Schokoladenwerbung leben, sorry aber der spinnt einfach!

Der Schlachthof für Bio-Rinder ist der gleiche, die Tötungsmethode übrigens auch! Nicht besser oder schelchter! Das machen die gleichen Leute, die Rinder hängen an den gleichen Haken...
Dieser ganze Blalalalala Hausschlachtung, teilweise von "Amateuren" schlecht gemacht. Selbst bei Hausschlachtungen wird selten nur ein Rind geschlachte. Vor allem wenn verkauft wird! jetzt fragt euch mal ehrlich, welche Rinder in die Hausschlachtung kommen??

Ich finde hier sollte keiner Verurteilt und Angezickt werden, der nicht bio kauft. (oder genfreie Tomaten)

Liebe Grüße


Wenn Du Dich so viel besser auskennst und es besser weißt, dann kannst Du ja gerne so Handeln wie Du es für richtig hälst.

Dass Du die Informationen anderer als " blablabla, bezeichnest, ist eine spezielle Art des Umgangs.

Die wenigsten haben sich hier angezickt, sondern darüber reflektiert diskutiert, beispiele aufgezeigt, Links eingestellt etc.

Das alles als "blabla" und "gezicke " zu bezeichen, geht meiner Ansicht nach völlig fehl und führt leider zu garnichts und nirgendwohin.

Eine konstruktive Diskussion hingegen, führt in eine humanere Welt und es ist kein " blabla" so wie Du es respektlos bezeichest.

Schade, L.G. Silva


Und Übrigens : Niemand hat behauptet Biorinder leben wie in der Schokoladenwerbung.
Nur, daß es das geringere Übel sei, aber auch nicht optimal ! Nachlesen !
Und Fori´s als " Spinner " zu bezeichen, die das was Du behauptest, schon mal garnicht behauptet haben,
ist mehr als gezicke, es ist beleidigend.
 
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