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Zugvogel
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Wie mir zu Ohren gekommen ist, hat der Staub von Katzenstreu zuweilen eine sehr unangenehme Folge: die Schildrüsenwerte T4 können davon erhöht werden.
Kann man anhand seines Streus und der Blutbilder so etwas vielleicht verfolgen, nachvollziehen?
Ich müßte nochmal im Verlauf gucken, ob ich genau diese Quelle nochmal finde. Dummerweise hab ich sie nicht auf Favoriten gelegt.
Daß Staub vom Streu Niesen und Schnupfen verursachen kann, ist ja wohl allgemein bekannt, daß Hautirritationen davon auch verursacht werden, wird stark vermutet. Aber daß die Stäube auch zu Ansteigen des T4-Wertes führen können, stand nur kurz bei 'Ursache von T4-Erhöhung' und ich war sehr erstaunt darüber. So erstaunt, daß ich das Speichern vergessen habe 😕
Zugvogel
Als Auslöser einer Schilddrüsenüberfunktion kommen in Frage:
•genetische Ursachen,
•ernährungsbedingte Ursachen (hoher Gehalt an schilddrüsenvergrößernden Substanzen in Fertigfuttermitteln, hauptsächlich in Feuchtfutter wie beispielsweise Sojaisoflavone oder zu geringer Jod-Gehalt, aber auch die Aufnahme Schilddrüsenhormon-aktiver Substanzen,
•Umwelteinflüsse (reine Wohnungshaltung, Verwendung bestimmter Katzenstreu),•Störungen des Hypophysen-Schilddrüsen-Funktionskreises und damit eine Überproduktion von TSH
Ich sehe den Zusammenhang zwischen Streustaub und Hyperthyreose eher übern Umweg durch die Leber. Der Staub, der nicht nur eingeatmet! wird, sondern sicherlich auch über den Verdauungstrakt aufgenommen wird, belastet die Leber und somit den ganzen Organismus.
Das ist nur eine Überlegung von mir, zu der ich noch nichts Ähnliches erfahren konnte, ebenso nichts zu diesen Gedanken:
Reine Wohnungshaltung als Auslöser für SDÜ? Als Zusammenhang wieder Streß durch vielleicht 'Sehnsucht nach freiem Himmel' und/oder die wesentlich höhere Giftbelastung durch die unzähligen Wohngifte und sonstige Belastungen durch Chemikalien?
Vllt. liegts auch am Gebrauch von Kieselgur? Da könnte durchaus ein Zusammenhang bestehen.
Deine Überlegungen in Ehren, sie sind nun aber doch sehr hypothetisch. Wohnungskatzen erkranken also vor "Sehnsucht nach freiem Himmel" an der Schilddrüse?
Weiterhin vergisst du, dass die Umweltbelastung draußen häufig nicht geringer ist. Der Nachbar rechts bekämpft das Unkraut chemisch, der Nachbar links kauft im Baumarkt Schneckenvernichter, der Bauer, dem das schöne große Feld oder die Wiese vor der Haustüre gehört, bekämpft großflächig das, was nicht wachsen soll und das was gewünscht ist, wird ordentlich gedüngt. Ließe sich ewig fortsetzen.
Ich habe das Ziel, meine Tiere so gut wie möglich durch ihr Leben zu führen und vermeidbare Belastungen auch wirklich zu vermeiden.Trotzdem frage ich mich, ob du ein Ziel hast, bei dem, was du anstößt. Möchtest du andere dahinführen, dass sie ihre Katzenhaltung überdenken, oder steckt eine ausgegorene Kritik in anderen Denkweisen und Lebensformen?