Warum wehrt sich meine Katze nicht

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Big E

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Hallo zusammen,

Ab und zu bekomme ich besuch von meiner schwester mit ihrem kleinen Sohn der 2 jahre alt ist.

Das problem dabei ist, er jagt meine Katze zu oft. Die eine versteckt sich immer gleich die andere kommt immer wieder raus in der Hoffnung, das der kleine Mann sie in Ruhe lässt.
Ich habe schon des öfteren zu meinem Neffen gesagt, dass er es doch bitte sein lassen soll. Naja, hilft nicht viel.

Warum kratzt meine Katze meinen neffen nicht mal? Vielleicht hört er dann auf.

Was kann ich machen das es aufhört.

LG

Simon
 
A

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Ein Kind kann sicher lernen, dass es Katzen nicht jagen darf. Ich würde auch nicht darum bitten, es sein zu lassen, weil du mit einem zweijährigen Kind sicher nicht diskutieren kannst. Ich würde es ihm schlicht untersaagen. Nein kann ein sehr deutliches Wort sein. Wenn die Mutter da nicht mithilft, würde ich ziemlich sauer werden und die Besuche sehr reduzieren.
 
Tja, warum Deine Katze da nicht mal deutlich macht, das ihr das nicht passt weiß ich auch nicht. Kann Dir nur sagen das ich sowas kenne. Meine Cousine hat als sie klein war meine Katze immermal am Schwanz gezogen. Sie wollte halt streicheln und wenn die Katze weg rannte, packte sie zu 🙄
Meine Miez hat sich da auch nie gewehrt obwohl sie sonst nicht der Typ war die sich was gefallen lies... Gibts bei Katzen sowas wie Kinder-Bonus? 😀

Ich würde aufjedenfall mal mit Deiner Schwester reden. Sie muss da natürlich mitziehn. Das ein 2 Jähriger nicht sofort begreift das er es zu lassen hat ist klar, aber er muss es lernen.

Lg Lumos
 
Ich finde auch, dass du mit deiner Schwester reden solltest.

Kinder können nicht früh genug lernen, dass Tiere kein Spielzeug sind und sie sie respektieren müssen.
Damit kann man auch bei einem Zweijährigen schon anfangen.🙂

Ich finde den Ansatz falsch, nicht die Katze sollte sich wehren müssen, sondern es sollte gar nicht erst dazu kommen müssen, dass sie sich wehrt.
 
In meiner Wohnung nehme ich mir das Recht heraus, die Kinder gleich sehr nachdrücklich zu ermahnen, die Katzen völlig in Ruhe zu lassen: nicht zu streicheln, nicht nachlaufen, berühren in keiner Weise.
Diese Ermahnungen gehen bei uns nicht über den Weg der Eltern, sondern unverblümt, freundlich und sehr konsequent an die Kinder.

Vermutlich wehren sich die Katzen nicht, weil sie wenn auch nur vermeintliche Gefahren dieser Art nicht kennen?


Zugvogel
 
Wird von der Katze erwartet, dass sie den Menschen die Erziehung abnimmt? Und wenn sie sich wehrt und das Kind verletzt, dann ist es vermutlich die Empörung groß. Mir ist ein so passives Verhalten in einer solchen Situation unerklärlich. Ein 2jähriges Kind, das im Begriff ist, auf die Straße zu laufen, beoabachtet man doch auch nicht, in der Hoffnung, dass es vom Auto erwischt wird, damit es lernt, wie es sich zu verhalten hat.
 
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Also wir handhaben es ähnlich wie Zugvogel: unsere Wohnung unsere Regeln.

Ich habe festgestellt, dass es sehr gut funktioniert - gerade weil wir eben keine Eltern sind wird eher auf uns gehört (läuft bei meiner Tochter nicht anders bei anderen:aetschbaetsch2:). Ab einem gewissen Punkt wird auch relativ "scharf" ermahnt.

Wie das bei deinem Neffen funktioniert weiß ich nicht, da ihr euch eventuell schon wieder zu Nähe steht...
 
Ich würde auch sagen, dass du dem Kind kosequent verbieten solltest, die Katzen zu jagen. Ist doch total blöd für die, wenn sie sich in ihrem Zuhause verstecken müssen, weil sie gejagt werden! Rede auch mit der Mutter des Kleinen, sie sollte ja eigentlich auch drauf einwirken.
 
Du kannst doch froh sein, dass deine Katze nicht sofort um sich kratzt (auch wenn es angebracht wäre).

Erklär deinem Neffen sehr deutlich, dass das so nicht geht. DU musst die Katze schützen, schließlich vertraut sie dir. Ich weiß nicht - ich hätte da nicht so daneben stehen können, zu schaun und drauf warten, dass die Katze dem Kind eine wischt. Dem Bengel hät ich schon beim Versuch, die Katze zu drangsalieren, die Ohren lang gezogen. 😡

Wenn deine Schwester sich nicht einmischen will, gibt es eben keine Besuche mehr bei dir. Dann musst du eben zu ihr kommen. Basta.
 
Hallo zusammen,

Ab und zu bekomme ich besuch von meiner schwester mit ihrem kleinen Sohn der 2 jahre alt ist.

Das problem dabei ist, er jagt meine Katze zu oft.

Was sagt/tut deine Schwester, wenn der kleine die Katzen jagt?

Was sagst/tust du, wenn dein Neffe die Katzen jagt?

Die eine versteckt sich immer gleich die andere kommt immer wieder raus in der Hoffnung, das der kleine Mann sie in Ruhe lässt.

Versuche dich mal, in die Situation deiner Katzen hineinzuversetzen.

Meinst du, die finden das gut so, was dein Besuch macht?

Ich habe schon des öfteren zu meinem Neffen gesagt, dass er es doch bitte sein lassen soll. Naja, hilft nicht viel.

Es ist sicherlich gut, ein Kind immer erst mal zu bitten, etwas zu tun.

Aber wenn die erwünschte Wirkung nicht einsetzt, sollte man es nicht beim bitten belassen.

Warum kratzt meine Katze meinen neffen nicht mal? Vielleicht hört er dann auf.

Vielleicht kratzt deine Katze deinen Neffen nicht, weil sie (im Gegensatz zu dir) ganz genau ahnt, wie das enden würde:

Geschrei, Gezeter seitens deiner Schwester, oh, oh, oh, das arme Kind und die bööööööse Katze...?

Ich glaube übrigens nicht, dass er dann aufhören würde.

Was kann ich machen das es aufhört.

Ich kann dir nur sagen, was ich machen würde:

Wenn deine Schwester sich das nächste Mal zu einem Besuch ankündigt, sprich vorher am Telefon ganz ruhig mit ihr, dass es dich traurig macht, dass deine Katzen sich vor ihrem Sohn verstecken bzw. doch immer wieder hoffen, dass er lieb mit ihnen umgeht und dann wieder nur gejagt und nicht lieb gestreichelt werden.

Sag ihr, du freust dich immer sehr, sie zu sehen, aber sie soll bitte ihrem Sohn sagen, dass er die Katzen nicht jagen darf.

Bevor sie dann zu Besuch kommen, besorgst du eine kleine Belohnung für deinen Neffen: Ein Matchboxauto, ein Ü-Ei, eine Orange... irgendwas nettes, kleines.

Und das zeigst du ihm dann und erklärst ihm, wenn er heute ganz lieb zu den Katzen ist und sie nicht jagt, dann kriegt er das Geschenk.

Und dann setzt du ihn in eine Ecke mit einer Decke auf dem Boden und ein paar Matchboxautos, Bauklötzen, Duplosteinen, Bilderbüchern, damit er sich sinnvoll beschäftigen kann, während du mit deiner Schwester (aus 2-jährigen-Sicht) totsterbenslangweilige Dinge besprichst.

Du hast doch sicher etwas Spielzeug für deinen Neffen im Haus, wenn er dich regelmäßig besucht? Wenn nicht, schau mal im Sperrmüll oder Secondhandshop. Ein Kind braucht etwas, um sich sinnvoll beschäftigen zu können, dann kommt es schon nicht vor Langeweile auf so dumme Gedanken wie mit den Katzen Fangerles zu spielen...

Wenn du gar nichts zum Spielen hast oder nicht besorgen möchtest, dann hole wenigstens aus der Küche ein paar Tupperdosen und Rührlöffel und Rührschüsseln. Oder knülle aus Zeitungspapier lauter Bällchen und tu die in einen Karton und verstecke darin einen "Schatz" aus alten Löffeln oder so.

Der kleine Mann ist dein Gast, und ich bin mir sicher, deine erwachsenen Gäste wirst du immer gut versorgen mit einem schönen Kaffee, wahlweise mit Milch/Zucker, mit einem Tee, kühlem Bierchen, Prosecco...
...dein kleiner Gast braucht aber was anderes, nämlich Beschäftigung!

Wenn dem jungen Mann dann also "seine" Spielecke zur Verfügung steht, dann habe bitte immer ein Auge auf ihn, und sobald er aus seiner Ecke rausgeht und in Richtung Katzen, sage laut und deutlich "Nein!" und bitte ihn mit Nachdruck, zurück auf seinen Spielplatz zu gehen.

Wichtig ist, dass ihm nicht durchgehen gelassen wird, dass er zu den Katzen geht.

Normalerweise würde ich das nicht so streng sehen, aber bei euch ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und deine Katzen müssen erst mal lernen, dass er ihnen nichts böses will. Deshalb erstmal fernhalten und erst wenn er das mit der Spielecke gut beherrscht und deine (!) Regeln gut mitmacht, kannst du ihn wieder an die Katzen heranführen.

Wenn er gar nicht in "seiner" Ecke bleiben möchte, dann musst du oder deine Schwester sich halt zu ihm setzen und eventuell ein neues Beschäftigungsangebot machen.

Ich weiß, dass das manchmal wirklich sehr nervt, man möchte sich mit seinen Freunden, seinen Verwandten in Ruhe und ernsthaft austauschen und ständig will das Kind die Aufmerksamkeit und quasselt dazwischen...

Aber ehrlich, nachdem ich drei Kinder großgezogen habe, je mehr man genervt ist und je weniger man das Kind beachtet, umso schlimmer wird das Generve. Lieber zwischendurch immer mal wieder kurz die Aufmerksamkeit auf das Kind richten, es braucht halt die Zuwendung hier und jetzt und gleich und mit zwei Jahren kann es noch nicht so lange warten. Dann hat man viel mehr echte Zeit für sich.

Ich erinnere mich noch selbst an meine Kindertage, ich hatte einen Großonkel, der hat für uns Kinder bei so schrecklich langweiligen (aus Kindersicht) Verwandtenbesuchen immer eine Maus aus einem Stofftaschentuch oder Serviette gezaubert. Das war sooo klasse.

Es hat ihn gar nicht viel Zeit gekostet, das zu machen, wir Kinder standen mit offenen Mündern staunend um ihn herum, und dann verteilte er Tücher an uns und die nächste halbe bis dreiviertel Stunde haben wir damit verbracht, das selbst zu versuchen.

Hat natürlich nie geklappt, leider kann ich das auch jetzt noch nicht, Mäuse knoten. Aber dafür kann ich super lustige Fingerspiele, die sind bei den Kindern der Verwandtschaft und Bekanntschaft DER Hit.

Vielleicht überlegst du mal, was DU machen könntest um deinem Neffen als DER SUPER ONKEL SIMON in Erinnerung zu bleiben???

Alles Gute für euch!


[edit] Es ist unglaublich, kurz mal gegoogelt und ich habe die Anleitung für Onkel Karlis Serviettenmaus gefunden! http://www.origamiseiten.de/forcher/maus.pdf !!
Vielen Dank für deine Frage, dass sie mich dazu gebracht hat, an Onkel Karli zu denken und nach "seinen" Serviettenmäusen zu suchen.
Ich drucke mir jetzt die Anleitung aus und heute Abend werde ich üben!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich würde an deiner Stelle auch erstmal mit der Mutter reden. Es ist schließlich ihre Aufgabe ihr Kind im Auge zu behalten. Wäre das mein Kind, ich würde es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass das Kind die Katze ärgert. Sollte die Mutter das allerdings für nicht schlimm befinden oder nicht richtig eingreifen, würde ich dem Kind freundlich aber bestimmt sagen, dass es die Katze in Ruhe zu lassen hat. Und darauf auch achten. Deine Wohnung, deine Regeln. Da muss sich auch deine Schwester mit ihrem Kind dran halten.

Allerdings würde ich mir nicht "wünschen", dass die Katze den Kleenen kratzt!!! Das kann bös nach hinten los gehen. Das Kind hat dann womöglich für den Rest seines Lebens Narben im Gesicht. Oder ist sogar blind, weil die Katze das Auge getroffen hat. Und das nur, weil das Kind im Alter von 2 Jahren einen Fehler macht. Sowas "wünscht" man sich einfach nicht.

Muss natürlich nicht so böse ausgehen wie gerade geschildert. Vielleicht würde es sich einfach nur um 1-2 kleine Kratzer handeln. Weiß man aber vorher nicht. Aber du weißt ja wie das ist... "buhuuu die bööööse Katze, die ist ja so aggressiv und rachsüchtig und teuflich böse, die gehört sofort ins Tierheim. Oder noch besser: eingeschläfert!"
 
Soll ich Dir mal unseren Spanier ausleihen, wenn Dein Neffe kommt?:aetschbaetsch2:

Ich bitte Dich, Deine Wohnung, Deine Tiere - Deine klare Ansage.
Was sagt den die Mutter dazu? Nichts?
Traurig genug.

Also, beim nächsten Besuch entweder oder....


LG
 
Während ich gerade Kattepuckels Beitrag gelesen habe, habe ich die ganze Zeit zustimmend genickt! :grin: JA, JA, JA genau so würde ich es machen!

Wenn meine kleine Tochter Freunde/innen zu uns einlädt, gibts hier auch erstmal klare Ansagen! Natürlich auch mit dem Hinweis, wenn sie sich ruhig hinsetzen, dass dann durchaus die Chance besteht dass die Katzen von selbst kommen und sich streicheln lassen (und NATÜRLICH tun sie das, meine Schmusemonster :pink-heart:) Klappt hervorragend - das wird es auch bei Deinem NEffen, klar muss er es jetzt erst lernen, aber wenn Du und Deine Schwester da liebevoll konsequent dranbleiben, wird er ganz schnell lernen wie man respektvoll mit Tieren umgeht.
 
Mit zwei Jahren kann ein Kind durchaus verstehen, dass Tiere Lebewesen sind, die man achtet und liebevoll behandelt! Und wenn nicht, dann muss man es ihm deutlich sagen und verhindern, dass ein Tier geärgert wird!
Wenn er jetzt lernt, dass man Tiere ärgern kann und sie höchstens davon laufen, dann wird er immer wieder probieren Tiere zu piesaken und nicht nur Deine Katze.....
 
Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten. Habe mich sehr gefreut.

Naja, es war schon blöd von mir es meinem Neffen zu Wüschen, das er gekratzt werden soll von meiner lieben Katze. 🙂 Ich fande es eben sehr nervig. Vor allem bin ich aber stolz auf meine Kaze, das sie es nicht gemacht hat. :pink-heart::pink-heart:

Auf jeden Fall werde ich mit meiner Schwester reden, daß es nicht gut bzw. für meinen Neffen gut ist.

Lg
Simon
 
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Ich finde es schön, dass Deine Katze👎 so kinderlieb sind.
Auf der anderen Seite hat diese 'Unterdrückung' natürlich auch keinen Sinn und Du musst ein Machtwort sprechen (wenn es Deine Katzen nicht tun...). Entweder, es wird dem Kind untersagt, die Katzen so zu behandeln (am Besten selbst vorleben) oder die Besuche werden gestrichen.

Dein Wunsch ist nicht abwegig.
Meine Eltern (bzw. im Katzenfall eher Oma) warnten mich oft. Und dennoch meinte ich, unserem damaligen Dickie immer am Schwanz ziehen zu müssen. Eine wahre Seele von Katze, so süß und lieb. Legte sich einfach auf den Rücken und ließ mich auf ihm rumturnen.
:pink-heart:
Bis ich dann eines Tages Bärles Meinung diesbezüglich zu spüren bekam...seitdem weiß ich, wann man am Besten aufhört, denn diese Katze erzog mich dazu genau zu Beobachten und Einzuschätzen wann es reicht
😎.

Liebe Grüße
 
Ich schliesse mich der meinen Vorrednern an: Dein Heim , deine Katze, deine Regeln und deine Schwester ist die Mutter mit dem Auftrag zur Erziehung!!!!

Aber vergiß das "Belohnungsspielzeug" . So lernt Kind, dass es für normales Verhalten bereits belohnt wird und irgendwann gibt es nichts mehr ohne materielle Gegenleistung. Deine Schwester kann was zum spielen mitbringen und natürlich sollte auch mit dem Lütten mal gespielt werden. Und wenn es dann mal passt geht man mit ihm zusammen vielleicht mal zur Katze und er lernt sie zu streicheln.

LG
 
Aber vergiß das "Belohnungsspielzeug" . So lernt Kind, dass es für normales Verhalten bereits belohnt wird und irgendwann gibt es nichts mehr ohne materielle Gegenleistung.

Du scheinst seltsame Kinder zu kennen...

...oder seltsame Eltern.

Egal...

Also, ich möchte keine Debatte über Kindererziehung lostreten, aber EINMAL eine Belohnung für eine ERSTE, außergewöhnliche Tat in Aussicht zu stellen, wird solches Verhalten gewiss nicht als Dauerzustand hervorrufen.

Gerade bei ganz neuen Dingen, und dies ist hier ja der Fall, der Knabe ist es gewöhnt, dass er so mit der Katze umgehen kann, dieses Verhalten ist also "normal" für ihn, wieso soll er sich nun plötzlich anders ("normal" in DEINEN Augen) verhalten - wenn man ihm keinen Anreiz dafür bietet?

EINMALIG, wie geschrieben.

Und wieso sollte der Onkel nicht ein paar Spielzeuge für seinen Neffen da haben? Wieso sollte die Mutter neben dem ganzen Kladderradatsch, Kinderkarre, Wickeltasche, Spucktuch, Trösteteddy, ... auch noch eine Kiste Kinderspielzeug mitschleppen?

Also, wenn ich Besuch bekomme, dann erwarte ich auch nicht, dass der sich sein Essen und Trinken selbst mitbringt...

Denk mal darüber nach, was das an Wertschätzung gegenüber einem Kind bedeutet, wenn man so völlig selbstverständlich davon ausgeht, dass gefälligst die Mutter das Spielzeug mitzubringen hat...

Kinder haben feine Antennen für sowas, und wenn sie sich nicht wohl fühlen, dann kommen sie auf dumme Gedanken.

@ Angelicwitch

:pink-heart::pink-heart:
 
Wenn dem jungen Mann dann also "seine" Spielecke zur Verfügung steht, dann habe bitte immer ein Auge auf ihn, und sobald er aus seiner Ecke rausgeht und in Richtung Katzen, sage laut und deutlich "Nein!" und bitte ihn mit Nachdruck, zurück auf seinen Spielplatz zu gehen.

Sachmal...das ist ein Kind und kein Hund! 🙄

Allerdings unterstreiche ich den Rest deines post, gute Idee...allerdings nicht in einer Ecke. Kinder sind gern in der Nähe der Erwachsenen. Sie hören gerne zu, während sie spielen. Mein Kind war am selben Tisch, auf dem selben Sofa immer ein kleiner Engel, sobald man selber aufstand oder wollte, dass er an einem anderen Tisch das selbe Spiel fortführte, war die Hölle los. Kinder wollen dabeisein, auch ohne ständig Aufmerksamkeit zu bekommen.

Wie gesagt, Kattepukkels Vorschlag ist gut, mach es genau so, auch mit dem kleinen Geschenk. Positive Verstärkung ist ein extrem starkes Mittel in der Kindererziehung. Aber bitte schick ihn nicht in eine Ecke und da hat er Platz zu machen, das ist zu diktatorisch.

Edith: Habe vergessen zu erwähnen, dass man auch bedenken sollte, dass der Zwuck erst zwei ist. Ich weiß nicht wie lange eure Kaffeepläuschchen dauern, aber ich kenns von mir. Ein Kind in dem Alter kann einfach nicht länger als eine halbe Stunde ruhig sitzen. In dem Fall wäre ein Spaziergang vorzuziehen.
 
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