Cutzenfreund
Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Oktober 2012
- Beiträge
- 96
Hallo liebe Katzenfreunde,
dies ist dann auch gleich mein Einstandspost, deshalb stelle ich mich kurz vor:
Ich bin 24 Jahre jung, komme aus dem Herzen der Lüneburger Heide und bin beruflich im IT Bereich unterwegs.
Nun kommen wir auch gleich zu meinen Fragen (Problem würde ich es nicht nennen):
Ich habe schon seit längerem mit der Überlegung gespielt eine bzw. zwei Katzen bei mir aufzunehmen. Da ich aber berufstätig bin und das heißt das ich unter der Woche immer gut 8 Stunden nicht zuhause bin, habe ich die Idee erst mal verworfen. Des Weiteren bin ich Vegetarier und musste erst mal mit meinem Gewissen klären ob ich Fleisch an eine Katze verfüttern kann.
Vergangene Woche hat eine Arbeitskollegin auf Facebook ein Bild eines sehr traurigen Katers gepostet der ein neues Zuhause sucht, dieser befand sich bei einer Tierärztin in Obhut da er vor 2 Wochen in einem Einzelhandelsgeschäft aufgetaucht war und weder Tätowiert noch geschippt ist.
Nun sollte er, wenn sich keiner findet der Ihn aufnimmt ins Heim kommen. Da er vermutlich schon sehr alt ist, zusätzlich blind und taub, ständen seine Vermittlungschancen natürlich gegen 0.
Jetzt habe ich ihn gestern kennengelernt und den alten Mann gleich mit nach Hause genommen. Auf dem Rückweg habe ich gleich bei einem kleinen Händler für Tierbedarf gehalten und alles nötige gekauft:
1x Großes Katzenklo (mit Haube)
1x Schlaf- und Kuschelplatz (Kissenform)
Jeweils eine Trink und ein Essenschälchen
Dazu noch Artikel wie Futtern und Katzenstreu, bei dem Futter habe ich auf einen hohen Fleischanteil geachtet und erst mal verschiedene Sorten mitgenommen um zu sehen was er verträgt.
Ich habe nur Nassfutter und einen kleinen Beutel Trockenfutter gekauft, von dem Trockenfutter soll ich nach Aussage der Verkäuferin einfach ein wenig mit an den Rand des Schälchens tun wenn ich das Nassfutter verfüttere.
Habe ich bis hier hin alles richtig gemacht?
Danach bin ich mit ihm sofort nach Hause. Habe erst mal alles aufgebaut und an einen festen Platz gestellt. Das Klo und die Futternäpfe direkt nebeneinander im Flur, weil ich es ihm schön einfach machen wollte.
Danach habe ich dann die Transportbox aufgemacht und ihn erst mal in Ruhe gelassen. Nach ca. 30 Minuten hat er dann kurz seinen Kopf rausgesteckt und ist dann aus der Box gekrabbelt.
Der erste Schritt war also gemacht. Dann habe ich ihm sofort etwas zu essen hingestellt, es hat auch nicht lange gedauert, ich habe ihm ganz behutsam den Weg gezeigt, da hatte er sein Schlüsselchen komplett leer gefuttert.
Nun habe ich ihn 2x in sein Katzenklo gesetzt um ihm zu zeigen wo er seine Toilette hat.
Danach habe ich ihn noch 2 Stunden einfach in der Wohnung rumtigern lassen. Er hat sich dann teilweise zwischen meine Beine gesetzt und teilweise auf den Flur, wobei er den größten Teil der Zeit saß und sich nicht wirklich bequem hingekuschelt hat. Aber vielleicht haben wir da auch unterschiedliche Definitionen.
Danach habe ich dann einen wohl folgeschweren Fehler gemacht, da ich nicht wusste, wo ich ihn schlafen lassen soll bzw. wo er schlafen möchte, habe ich seinen Schlafplatz mit in meinem Schlafzimmer aufgestellt, also sein kleines Schlafkörbchen neben mein Bett gestellt. Da ich mir gedacht habe, Mensch, das Klo ist jetzt aber weit weg, habe ich es gegenüber meiner Schlafzimmer Tür aufgestellt, ihn noch mal reingesetzt und bin dann ins Schlafzimmer. Er ist mir dann auch hinterher getigert und hat sich vor das Bett gesetzt. Nach ca. einer Stunde hat er dann ziemlich laut angefangen zu Miauen, aber in einer richtig Mitleid erregenden Lautstärke. Ich habe sein Körbchen dann auf den Flur gestellt (die Tür war natürlich die ganze Zeit offen) und habe geschaut was er macht, er hat sich dann irgendwann auf den Flur gesetzt. Da mein (menschlicher) Mitbewohner Nachts oft lange wach ist, habe ich dann meine Schlafzimmertür geschlossen. Mitten in der Nacht hat er dann wieder sehr laut miaut, ich habe mir erst einmal nichts bei gedacht und weiter geschlafen (vielleicht schon ein fataler Fehler?)
Heute Morgen bin ich dann aufgestanden und habe nach ihm geschaut, er hatte in den Flur gepinkelt. Ich habe natürlich nicht geschimpft oder so, sondern einfach den Bereich wo er hingepisselt hat gewischt.
Danach bin ich dann erst mal zur Arbeit.
Ich möchte dem kleinen ein möglichst schönes und hoffentlich langes Restleben bescheren. Habt ihr da noch Tipps für mich? Wie bekomme ich ihn aufs Klo? Was würdet ihr füttern?
Achso bevor ich es vergesse, ich habe die Tierärztin gefragt ob er alleine klar kommt, also ohne Spielgefährten dazu sagte sie das dies kein Problem sein, da er sowie so seine Ruhe will.
Fragen über Fragen. 🙂
Mit besten Grüßen
Euer Cutzenfreund
dies ist dann auch gleich mein Einstandspost, deshalb stelle ich mich kurz vor:
Ich bin 24 Jahre jung, komme aus dem Herzen der Lüneburger Heide und bin beruflich im IT Bereich unterwegs.
Nun kommen wir auch gleich zu meinen Fragen (Problem würde ich es nicht nennen):
Ich habe schon seit längerem mit der Überlegung gespielt eine bzw. zwei Katzen bei mir aufzunehmen. Da ich aber berufstätig bin und das heißt das ich unter der Woche immer gut 8 Stunden nicht zuhause bin, habe ich die Idee erst mal verworfen. Des Weiteren bin ich Vegetarier und musste erst mal mit meinem Gewissen klären ob ich Fleisch an eine Katze verfüttern kann.
Vergangene Woche hat eine Arbeitskollegin auf Facebook ein Bild eines sehr traurigen Katers gepostet der ein neues Zuhause sucht, dieser befand sich bei einer Tierärztin in Obhut da er vor 2 Wochen in einem Einzelhandelsgeschäft aufgetaucht war und weder Tätowiert noch geschippt ist.
Nun sollte er, wenn sich keiner findet der Ihn aufnimmt ins Heim kommen. Da er vermutlich schon sehr alt ist, zusätzlich blind und taub, ständen seine Vermittlungschancen natürlich gegen 0.
Jetzt habe ich ihn gestern kennengelernt und den alten Mann gleich mit nach Hause genommen. Auf dem Rückweg habe ich gleich bei einem kleinen Händler für Tierbedarf gehalten und alles nötige gekauft:
1x Großes Katzenklo (mit Haube)
1x Schlaf- und Kuschelplatz (Kissenform)
Jeweils eine Trink und ein Essenschälchen
Dazu noch Artikel wie Futtern und Katzenstreu, bei dem Futter habe ich auf einen hohen Fleischanteil geachtet und erst mal verschiedene Sorten mitgenommen um zu sehen was er verträgt.
Ich habe nur Nassfutter und einen kleinen Beutel Trockenfutter gekauft, von dem Trockenfutter soll ich nach Aussage der Verkäuferin einfach ein wenig mit an den Rand des Schälchens tun wenn ich das Nassfutter verfüttere.
Habe ich bis hier hin alles richtig gemacht?
Danach bin ich mit ihm sofort nach Hause. Habe erst mal alles aufgebaut und an einen festen Platz gestellt. Das Klo und die Futternäpfe direkt nebeneinander im Flur, weil ich es ihm schön einfach machen wollte.
Danach habe ich dann die Transportbox aufgemacht und ihn erst mal in Ruhe gelassen. Nach ca. 30 Minuten hat er dann kurz seinen Kopf rausgesteckt und ist dann aus der Box gekrabbelt.
Der erste Schritt war also gemacht. Dann habe ich ihm sofort etwas zu essen hingestellt, es hat auch nicht lange gedauert, ich habe ihm ganz behutsam den Weg gezeigt, da hatte er sein Schlüsselchen komplett leer gefuttert.
Nun habe ich ihn 2x in sein Katzenklo gesetzt um ihm zu zeigen wo er seine Toilette hat.
Danach habe ich ihn noch 2 Stunden einfach in der Wohnung rumtigern lassen. Er hat sich dann teilweise zwischen meine Beine gesetzt und teilweise auf den Flur, wobei er den größten Teil der Zeit saß und sich nicht wirklich bequem hingekuschelt hat. Aber vielleicht haben wir da auch unterschiedliche Definitionen.
Danach habe ich dann einen wohl folgeschweren Fehler gemacht, da ich nicht wusste, wo ich ihn schlafen lassen soll bzw. wo er schlafen möchte, habe ich seinen Schlafplatz mit in meinem Schlafzimmer aufgestellt, also sein kleines Schlafkörbchen neben mein Bett gestellt. Da ich mir gedacht habe, Mensch, das Klo ist jetzt aber weit weg, habe ich es gegenüber meiner Schlafzimmer Tür aufgestellt, ihn noch mal reingesetzt und bin dann ins Schlafzimmer. Er ist mir dann auch hinterher getigert und hat sich vor das Bett gesetzt. Nach ca. einer Stunde hat er dann ziemlich laut angefangen zu Miauen, aber in einer richtig Mitleid erregenden Lautstärke. Ich habe sein Körbchen dann auf den Flur gestellt (die Tür war natürlich die ganze Zeit offen) und habe geschaut was er macht, er hat sich dann irgendwann auf den Flur gesetzt. Da mein (menschlicher) Mitbewohner Nachts oft lange wach ist, habe ich dann meine Schlafzimmertür geschlossen. Mitten in der Nacht hat er dann wieder sehr laut miaut, ich habe mir erst einmal nichts bei gedacht und weiter geschlafen (vielleicht schon ein fataler Fehler?)
Heute Morgen bin ich dann aufgestanden und habe nach ihm geschaut, er hatte in den Flur gepinkelt. Ich habe natürlich nicht geschimpft oder so, sondern einfach den Bereich wo er hingepisselt hat gewischt.
Danach bin ich dann erst mal zur Arbeit.
Ich möchte dem kleinen ein möglichst schönes und hoffentlich langes Restleben bescheren. Habt ihr da noch Tipps für mich? Wie bekomme ich ihn aufs Klo? Was würdet ihr füttern?
Achso bevor ich es vergesse, ich habe die Tierärztin gefragt ob er alleine klar kommt, also ohne Spielgefährten dazu sagte sie das dies kein Problem sein, da er sowie so seine Ruhe will.
Fragen über Fragen. 🙂
Mit besten Grüßen
Euer Cutzenfreund