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Pfeffertopf
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Juli 2014
- Beiträge
- 3.028
- Ort
- Berlin
Hallo,
ich bin ein frischgebackener "Dosi" für den knapp vierjährigen Odin. Odin ist ein Norwegische Waldkatze/ Perser-Mischling und sehr scheu und ängstlich. Dies ist auch der Grund warum er schlussendlich wohlüberlegt bei mir gelandet ist. Der Haushalt der Vorbesitzerin ist mit zwei kleinen Kindern und einer weiteren Katze sehr turbulent, wo Odin nicht wirklich zur Ruhe gekommen ist und sich nicht wirklich wohl gefühlt hat. Schweren Herzens hat sich die Vorbesitzerin dann von ihm getrennt, weil es bei mir doch deutlich ruhiger zu geht. Später, wenn er sich eingewöhnt hat, soll er dann auch noch einen ruhigen, gutmütigen und ausgeglichenen Kumpel bekommen.
Ich habe Odin jetzt eine Woche, nach fast viertägigem Hungerstreik nimmt er mittlerweile endlich etwas, wenn auch nicht genug, zu sich und ist eigentlich nicht zu sehen oder hören. Er versteckt sich zur Zeit den ganzen Tag am dümmsten Platz der Wohnung, hinter dem Herd unter einer Arbeitsplatte und gibt keinen Ton von sich. Rauskommen tut er nur nachts oder wenn niemand in der Wohnung ist. Das ist auch die einzige Zeit, wo gefressen oder das Klo benutzt wird. Streu und Futter haben ich einfach übernommen, damit dies wenigstens eine Konstante für ihn ist.
Als ich ihn letzten Freitag aus der Transportbox rausgelassen hatte, kam er nach leichtem Zögern, völlig untypisch für ihn an, und hat sein Kopf an mir gerieben, ist beim Kraulen umgefallen und lies sich an Seite und Bauch kraulen. Irgendwann scheint ihm allerdings aufgefallen zu sein, dass hier nun alles neu ist, und das hat sein Verhalten dann wie mit einem Schalter umgeschaltet.
Aufgrund der großen Wohnung (110qm) habe ich hier bereits zwei Feliway-Stecker im Einsatz. Der Tierarzt, den ich zur Beratung wegen des "Hungerstreiks" besucht habe, hat mir zu "endloser" Geduld geraten. Mir ist durchaus klar, dass ich hier noch einen weiten Weg zu gehen habe und die nächste Zeit nichts von ihm sehen werde, mir tut der kleine Kerl nur ziemlich leid und ich fühle mich echt hilflos. Kann ich, außer die ganze Zeit Selbstgespräche mit dem Küchenschrank zu halten noch etwas tun, um die Sache für für den kleinen Kerl einfacher zu machen?
ich bin ein frischgebackener "Dosi" für den knapp vierjährigen Odin. Odin ist ein Norwegische Waldkatze/ Perser-Mischling und sehr scheu und ängstlich. Dies ist auch der Grund warum er schlussendlich wohlüberlegt bei mir gelandet ist. Der Haushalt der Vorbesitzerin ist mit zwei kleinen Kindern und einer weiteren Katze sehr turbulent, wo Odin nicht wirklich zur Ruhe gekommen ist und sich nicht wirklich wohl gefühlt hat. Schweren Herzens hat sich die Vorbesitzerin dann von ihm getrennt, weil es bei mir doch deutlich ruhiger zu geht. Später, wenn er sich eingewöhnt hat, soll er dann auch noch einen ruhigen, gutmütigen und ausgeglichenen Kumpel bekommen.
Ich habe Odin jetzt eine Woche, nach fast viertägigem Hungerstreik nimmt er mittlerweile endlich etwas, wenn auch nicht genug, zu sich und ist eigentlich nicht zu sehen oder hören. Er versteckt sich zur Zeit den ganzen Tag am dümmsten Platz der Wohnung, hinter dem Herd unter einer Arbeitsplatte und gibt keinen Ton von sich. Rauskommen tut er nur nachts oder wenn niemand in der Wohnung ist. Das ist auch die einzige Zeit, wo gefressen oder das Klo benutzt wird. Streu und Futter haben ich einfach übernommen, damit dies wenigstens eine Konstante für ihn ist.
Als ich ihn letzten Freitag aus der Transportbox rausgelassen hatte, kam er nach leichtem Zögern, völlig untypisch für ihn an, und hat sein Kopf an mir gerieben, ist beim Kraulen umgefallen und lies sich an Seite und Bauch kraulen. Irgendwann scheint ihm allerdings aufgefallen zu sein, dass hier nun alles neu ist, und das hat sein Verhalten dann wie mit einem Schalter umgeschaltet.
Aufgrund der großen Wohnung (110qm) habe ich hier bereits zwei Feliway-Stecker im Einsatz. Der Tierarzt, den ich zur Beratung wegen des "Hungerstreiks" besucht habe, hat mir zu "endloser" Geduld geraten. Mir ist durchaus klar, dass ich hier noch einen weiten Weg zu gehen habe und die nächste Zeit nichts von ihm sehen werde, mir tut der kleine Kerl nur ziemlich leid und ich fühle mich echt hilflos. Kann ich, außer die ganze Zeit Selbstgespräche mit dem Küchenschrank zu halten noch etwas tun, um die Sache für für den kleinen Kerl einfacher zu machen?