P
Plueschtier
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Juni 2008
- Beiträge
- 1.912
Ok, das ist jetzt etwas wirr…genau wie ich…holt euch nen Kaffee und ne Extradosis Nerven.
Ich hatte ja vor Kurzem schon mal gepostet, dass ich nur Sorgen habe seit die beiden da sind.
Das wird leider immer schlimmer, so dass es mir schon an die Gesundheit geht langsam.🙁
Ich kann kaum schlafen und bin total müde – sobald ich im Bett bin, mache ich mir aber nur Gedanken und bin viel zu lange und viel zu früh wach.
Ich habe so starke Verspannungen im Nacken (etwas, das ich noch nie hatte), dass ich mir einen Nerv eingeklemmt hab – und trotz verschriebener Tabletten wird es schlimmer statt besser.
Ich habe keinen Appetit und 😱breche teilweise mein Essen (NICHT freiwillig) wieder aus, weil mein Magen so krampft (kenne ich noch aus Prüfungsstresszeiten). 2 kg weniger schaden zwar nicht, aber es ist ekelig und gesund ist das ja nun auch nicht!
Von Konzentration wollen wir mal gar nicht reden.😳
Kurz: ich bin einfach nicht belastbar wenn es um die Katzen geht.🙁
Da man Notfalltropfen wohl nicht literweise konsumieren sollte (ok, DANN wäre jedenfalls ein Tiefschlaf gesichert..), weiß ich langsam nicht mehr, wie ich runterkommen soll. Selbst das Laufen, was mir sonst immer hilft und mich wieder ausgleicht, ist derzeit Stress, ich schalte einfach nicht ab.
Vom Kopf her ist das alles nicht dramatisch, der Bauch ist es, der mir da Probleme macht… dieses blöde Gefühl, was ist, wenn es doch was Schlimmeres ist und ich kann ihnen nicht helfen? Und ich werde es einfach nicht los, mein Bauch sagt dauernd, sie haben irgendwas.
Attila hat so halben Durchfall (also er macht hell und weich, nicht wie Brei, aber eben zusammenhängend weich, so 2 Mal am Tag, selten 3 Mal). Ergebnisse vom Durchfallprofil kriegen wir am Freitag. Heute Mittag hat er wieder dünn / weich gemacht.
Der Kopf sagt: klar, ihr habt gestern erst das Mittel zur Stabilisierung der Darmflora gekriegt, wie soll das so schnell wirken?
Bauch sagt: das bringt eh nichts, weil er bestimmt irgendetwas Schlimmeres wie (zum Selbsteinsetzen, ich bin schon alles durch was es gibt einschließlich Sachen die nur Meerschweinchen kriegen😳) hat.
Kopf: Ach was, warte doch erst mal ab, der Bauch war gestern weich und er hatte normale Temperatur. Und das Profil ist in Arbeit!
Jetzt hat er heute früh wenig gefressen (nicht mal 100 g) und heute Mittag vom frischen Futter (das er eigentlich gern mag) so 30, 40 g. Gut, mittags gibt’s eh immer nur 50 g, mehr nehmen sie da nicht, aber er frisst sonst immer auf und lässt selten etwas liegen.
Kopf: Er hatte vielleicht einfach nicht so großen Appetit. In den letzten Tagen gab es weniger, vielleicht hat er sich dran gewöhnt.
Bauch: oh man, er hat bestimmt was! Und du erkennst es nicht schnell genug…!
Kopf: warte auf heute Abend, und dann siehst du, ob er fressen mag.
Bauch: aber…
Er kriegt diese Aufbaupaste
„Ach ja,“ sagt mein Mann, „ich habe ihm noch was davon gegeben!“
„Er hatte doch heute schon und soll nur einmal täglich einen Teilstrich!!! Wie viel denn????“
„Och, so ne ganze Fingerkuppe voll! Und dann ist vorher noch einiges daneben gegangen…“
Kopf: 😱Herrgottimhimmelkanndernichtvorheranrufen! Das Zeug ist teuer! Aber der Kater wird sich gefreut haben, es schmeckte scheinbar…
Bauch: Oh Gott, hoffentlich schadet ihm jetzt diese Überdosierung nicht!!! Wenn er jetzt davon….
Und Ashanti fängt seit gestern auch an und macht weicher.
Kopf: sie hat bis Sonntag ein AB gekriegt, vielleicht ist das davon, das kann den Darm schon mal zerschlagen.
Bauch: nein, sie hat sich bestimmt angesteckt, wer weiß was die armen Mäuse haben…. Vielleicht auch Bauchweh und du merkst es nicht!
Kopf: wenn sie wirklich Schmerzen hätte, dürftest du sie sicher nicht da kraulen und sie würde hier nicht rumspringen wie das blühende Leben.
Sie hat eine kleine Stelle an ihrer Kastranarbe, die wohl von den Klammern (also vom Ziehen gestern) ist.
Kopf: erstmal gucken, wie sich das über die nächsten 2 Tage entwickelt
Bauch: Uah, warten? Wenn sich da was entzündet! Oder sie sich die Narbe aufpult!!!
Kopf: Mach mal halblang, du guckst dir das an und reagierst halt entsprechend.
Ihr seht: total paranoid!😱😡
So geht das permanent und jedes Miau, jeder Blick, jede Bewegung wird analysiert, jeder Brocken gezählt, den sie fressen. Aus jedem weichen Stuhl wird was Chronisches, was dem armen Tier schreckliche Schmerzen bereiten könnte und ich stehe versagend daneben.
Ich finde mich selber schon furchtbar und bin genervt von mir.
Problem: was, wenn wirklich einer etwas Schlimmes hat oder bekommt?! Drehe ich dann durch? So kann ich den beiden jedenfalls nicht wirklich helfen und wenn ich nicht da bin wohl auch nicht.
Komischerweise ist das iO wenn wir zum Tierarzt fahren oder wie letzte Woche, als alle Fäden weg waren – dann fahren wir halt hin und ich bin ganz ruhig. Besorgt, aber in normalem Rahmen.
Früher war das nicht so, es wurde sich eben so gut wie möglich um die Tiere gekümmert und auch alles gemacht, ich habe mir auch mal Sorgen gemacht, klar, aber nicht in diesem reingesteigerten Umfang.
Fazit: wenn einer wirklich etwas hat und irgendwann stirbt – da der andere nicht allein bleiben soll, werden wir katzenlos sein. Scheinbar bin ich wirklich tierungeeignet geworden, aber ich glaube nicht, dass ich das so 10 oder 15 Jahre hinkriege und immer wieder von Neuem das Sorgen anfangen kann. *handvorstirnschlag*
Sorry, ist nichts zum Antworten, aber erzählen kann man das ja keinem ohne Katze (und selbst Leute mit Katze werden mich für irre halten...)
Ich hatte ja vor Kurzem schon mal gepostet, dass ich nur Sorgen habe seit die beiden da sind.
Das wird leider immer schlimmer, so dass es mir schon an die Gesundheit geht langsam.🙁
Ich kann kaum schlafen und bin total müde – sobald ich im Bett bin, mache ich mir aber nur Gedanken und bin viel zu lange und viel zu früh wach.
Ich habe so starke Verspannungen im Nacken (etwas, das ich noch nie hatte), dass ich mir einen Nerv eingeklemmt hab – und trotz verschriebener Tabletten wird es schlimmer statt besser.
Ich habe keinen Appetit und 😱breche teilweise mein Essen (NICHT freiwillig) wieder aus, weil mein Magen so krampft (kenne ich noch aus Prüfungsstresszeiten). 2 kg weniger schaden zwar nicht, aber es ist ekelig und gesund ist das ja nun auch nicht!
Von Konzentration wollen wir mal gar nicht reden.😳
Kurz: ich bin einfach nicht belastbar wenn es um die Katzen geht.🙁
Da man Notfalltropfen wohl nicht literweise konsumieren sollte (ok, DANN wäre jedenfalls ein Tiefschlaf gesichert..), weiß ich langsam nicht mehr, wie ich runterkommen soll. Selbst das Laufen, was mir sonst immer hilft und mich wieder ausgleicht, ist derzeit Stress, ich schalte einfach nicht ab.
Vom Kopf her ist das alles nicht dramatisch, der Bauch ist es, der mir da Probleme macht… dieses blöde Gefühl, was ist, wenn es doch was Schlimmeres ist und ich kann ihnen nicht helfen? Und ich werde es einfach nicht los, mein Bauch sagt dauernd, sie haben irgendwas.
Attila hat so halben Durchfall (also er macht hell und weich, nicht wie Brei, aber eben zusammenhängend weich, so 2 Mal am Tag, selten 3 Mal). Ergebnisse vom Durchfallprofil kriegen wir am Freitag. Heute Mittag hat er wieder dünn / weich gemacht.
Der Kopf sagt: klar, ihr habt gestern erst das Mittel zur Stabilisierung der Darmflora gekriegt, wie soll das so schnell wirken?
Bauch sagt: das bringt eh nichts, weil er bestimmt irgendetwas Schlimmeres wie (zum Selbsteinsetzen, ich bin schon alles durch was es gibt einschließlich Sachen die nur Meerschweinchen kriegen😳) hat.
Kopf: Ach was, warte doch erst mal ab, der Bauch war gestern weich und er hatte normale Temperatur. Und das Profil ist in Arbeit!
Jetzt hat er heute früh wenig gefressen (nicht mal 100 g) und heute Mittag vom frischen Futter (das er eigentlich gern mag) so 30, 40 g. Gut, mittags gibt’s eh immer nur 50 g, mehr nehmen sie da nicht, aber er frisst sonst immer auf und lässt selten etwas liegen.
Kopf: Er hatte vielleicht einfach nicht so großen Appetit. In den letzten Tagen gab es weniger, vielleicht hat er sich dran gewöhnt.
Bauch: oh man, er hat bestimmt was! Und du erkennst es nicht schnell genug…!
Kopf: warte auf heute Abend, und dann siehst du, ob er fressen mag.
Bauch: aber…
Er kriegt diese Aufbaupaste
„Ach ja,“ sagt mein Mann, „ich habe ihm noch was davon gegeben!“
„Er hatte doch heute schon und soll nur einmal täglich einen Teilstrich!!! Wie viel denn????“
„Och, so ne ganze Fingerkuppe voll! Und dann ist vorher noch einiges daneben gegangen…“
Kopf: 😱Herrgottimhimmelkanndernichtvorheranrufen! Das Zeug ist teuer! Aber der Kater wird sich gefreut haben, es schmeckte scheinbar…
Bauch: Oh Gott, hoffentlich schadet ihm jetzt diese Überdosierung nicht!!! Wenn er jetzt davon….
Und Ashanti fängt seit gestern auch an und macht weicher.
Kopf: sie hat bis Sonntag ein AB gekriegt, vielleicht ist das davon, das kann den Darm schon mal zerschlagen.
Bauch: nein, sie hat sich bestimmt angesteckt, wer weiß was die armen Mäuse haben…. Vielleicht auch Bauchweh und du merkst es nicht!
Kopf: wenn sie wirklich Schmerzen hätte, dürftest du sie sicher nicht da kraulen und sie würde hier nicht rumspringen wie das blühende Leben.
Sie hat eine kleine Stelle an ihrer Kastranarbe, die wohl von den Klammern (also vom Ziehen gestern) ist.
Kopf: erstmal gucken, wie sich das über die nächsten 2 Tage entwickelt
Bauch: Uah, warten? Wenn sich da was entzündet! Oder sie sich die Narbe aufpult!!!
Kopf: Mach mal halblang, du guckst dir das an und reagierst halt entsprechend.
Ihr seht: total paranoid!😱😡
So geht das permanent und jedes Miau, jeder Blick, jede Bewegung wird analysiert, jeder Brocken gezählt, den sie fressen. Aus jedem weichen Stuhl wird was Chronisches, was dem armen Tier schreckliche Schmerzen bereiten könnte und ich stehe versagend daneben.
Ich finde mich selber schon furchtbar und bin genervt von mir.
Problem: was, wenn wirklich einer etwas Schlimmes hat oder bekommt?! Drehe ich dann durch? So kann ich den beiden jedenfalls nicht wirklich helfen und wenn ich nicht da bin wohl auch nicht.
Komischerweise ist das iO wenn wir zum Tierarzt fahren oder wie letzte Woche, als alle Fäden weg waren – dann fahren wir halt hin und ich bin ganz ruhig. Besorgt, aber in normalem Rahmen.
Früher war das nicht so, es wurde sich eben so gut wie möglich um die Tiere gekümmert und auch alles gemacht, ich habe mir auch mal Sorgen gemacht, klar, aber nicht in diesem reingesteigerten Umfang.
Fazit: wenn einer wirklich etwas hat und irgendwann stirbt – da der andere nicht allein bleiben soll, werden wir katzenlos sein. Scheinbar bin ich wirklich tierungeeignet geworden, aber ich glaube nicht, dass ich das so 10 oder 15 Jahre hinkriege und immer wieder von Neuem das Sorgen anfangen kann. *handvorstirnschlag*
Sorry, ist nichts zum Antworten, aber erzählen kann man das ja keinem ohne Katze (und selbst Leute mit Katze werden mich für irre halten...)