Versicherung f. Katzen?

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Marcel05

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31. August 2008
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Bremen
Hallo,

Da ich nun dummerweise aus meinen Fehlern lernen musste, bin ich auf der suche nach einer Versicherung die die kosten von operative eingriffe deckt.
Kann mir jemand eine empfhelen, mit welcher er gute Erfahrungen gemacht hat?

Ihr fragt euch sicherlich was passiert ist:
Mein kleiner Kater 22 Wochen alt hat sich heute leider das Sprunggelenk gebrochen. Er hat es igrendwie geschafft auf unser Kaninchengehege zu klettern und ist dann gestürzt und hat ein Brett mirgenommen was auf sein beinchen gefallen ist. Ich bin mir ihm gleich zum TA gefahren der mich aber an einer anderen klinik überweisen musste www.tgz-ritterhude.de (Ich hoffe er ist da gut aufgehoben). Ich musste ihn heute dalassen. Er wird morgen operiert und muss dann noch ein paar Tage zur beobachtung dableiben.
Die Kosten belaufen sich jenachdem ob so ne komische Hülse?? in sein gelenk mir einbunden werden muss auf ca. 500 EUR. Falls das mit der Hülse nicht erforderlich auf bis max. 400 EUR. Ich habe bislang noch keine Ahnung wie ich das bezahlen soll. Aber ich muss mir da wohl was einfallen lassen. Denn die OP ist ja dringend notwendig.


lg
Marcel
 
A

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Hallo Marcel,

ich habe seit mehr als 8 jahren für meinen Hund eine OP-Kosten Versicherung bei der Uelzener. Bisher habe ich sie nicht gebraucht *auf Holz klopf*

Sie kostet ca. 6 Euro im Monat und gibt mir ein ruhiges Gefühl.

Für meine Katzen habe ich die AGILA gewählt. Die kostet zwar etwas mehr (9,90 Euro/mtl.), aber dafür zahlen sie auch Kaiserschnitte und Kastrationen bei medizinischer Notwendigkeit. Bei Zuchtkatzen ist mir das sicherer.

Je jünger das Tier bei der Anmeldung ist, desto geringer ist der Beitrag.
 
Hallo,
ich habe meine Mieze bei der AGILA versichert. Da gibt es die Katzen-Kranken- oder die Unfallversicherung. Ich bezahle 19.90 € im Monat, ok ist nicht gerade billig, aber nachdem meiner Schwester ihre Katze von der Nachbarin an der Garagenwand fast zu Tode gedrückt wurde und mit schweren Verletzungen lange in der TK war, ist meine Entscheidung gefallen. 1.500 Euro hat meine Schwester bezahlt um ihre Maus zu retten - sie ist z.G. wieder ganz gesund - , ich könnte mir das nicht leisten und möchte nie vor der Entscheidung stehen sie aus finaziellen Gründen nicht anständig versorgen zu können. Im Preis sind die Impfungen bis 65 Euro im Jahr enthalten. Nachdem meine Hollie allergisch auf Milben reagiert (hab ich erst festgestellt da war ich schon versichert) und ich somit regelmäßig mit ihr zum TA muß, hab ich jetzt alle Rechnungen eingereicht und mir wurde der komplette Betrag anstandslos auf mein Konto überwiesen.
 
Hallo

Herzlichen Danke für eure Antworten.

leider musste ich überall feststellen das sie nur Gesunde Katzen aufnehmen. Meine hat ja aber leider wie oben beschrieben ihr Sprunggelenk gebrochen und wurde operiert. Der Arzt meinte aber das es nur ein leichter Bruch war und das es mit etwas Boxenruhe wieder vollständig verheilen würde vorallem da er noch im Wachstum ist.

Habe ich überhaupt noch eine Chance so eine Versicherung abzuschließen?

lg
marcel
 
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Hallo

Herzlichen Danke für eure Antworten.

leider musste ich überall feststellen das sie nur Gesunde Katzen aufnehmen. Meine hat ja aber leider wie oben beschrieben ihr Sprunggelenk gebrochen und wurde operiert. Der Arzt meinte aber das es nur ein leichter Bruch war und das es mit etwas Boxenruhe wieder vollständig verheilen würde vorallem da er noch im Wachstum ist.

Habe ich überhaupt noch eine Chance so eine Versicherung abzuschließen?

lg
marcel

Schau mal bei der Axa ich meine die Op-Versicherung nimmt auch nach Vorerkrankung auf.

Gruß Barbara
 
Hallo,
ich habe meine Mieze bei der AGILA versichert. Da gibt es die Katzen-Kranken- oder die Unfallversicherung. Ich bezahle 19.90 € im Monat,

macht ca 240 €/ Jahr -in 2 Jahren knapp 500....
auf ein katzenleben(~15 Jahre) gerechnet ca 3600 Euro....dafür muss eine Katze ne Menge Unfälle haben....

wenn ich jetzt die Impfbeteiligung von max 65 Euro/ Jahr abziehe (975) bleiben immernoch 2625 Euro TA-Kosten, die bei jeder einzelnen Katze erstmal entstehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, aus diesem Grund finde ich die Sparbuchvariante auch besser.
 
macht ca 240 €/ Jahr -in 2 Jahren knapp 500....
auf ein katzenleben(~15 Jahre) gerechnet ca 3600 Euro....dafür muss eine Katze ne Menge Unfälle haben....
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Bei Freigänger macht es meiner Meinung nach Sinn!
Da kann immer was passieren,Stronzo.
Ich habe meine Katzen nicht versichert,aber überlege es mir jetzt ernsthaft.
Bin letztens auch 300€ auf einen schlag bei einem Notfall los geworden.
Das tat weh!Aber hauptsache Katerle gehts wieder gut:zufrieden:
 
macht ca 240 €/ Jahr -in 2 Jahren knapp 500....
auf ein katzenleben(~15 Jahre) gerechnet ca 3600 Euro....dafür muss eine Katze ne Menge Unfälle haben....

wenn ich jetzt die Impfbeteiligung von max 65 Euro/ Jahr abziehe (975) bleiben immernoch 2625 Euro TA-Kosten, die bei jeder einzelnen Katze erstmal entstehen müssen.

Ich glaube auf die Summe kann man schneller kommen als man denkt. Ich habe für meinen kater für eine OP am Sprunggelenk ~500 EUR bezahlt. Dazu kommt noch die stationäre Behandlung/Betreuung mit ~17 EUR pro tag sowie Medikamente. Summa Summarum ~ 700 EUR.

Anbei sei evt. noch erwähnt das es sich bei meinen kater um einen LEICHTEN Bruch handelte. Nicht auszudenken was es wohl kostet wenn das Tier angefahren wurde und schwerwiegende verletzungen hat.

Da zahle ich lieber 9,90 im Monat für ne Krankenversicherung.

lg
Marcel
 
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Ich denke, man muss das im jeweiligen Fall entscheiden.

Meine beiden sind versichert, aus dem Grunde, dass die sich im ersten Jahr bei mir echt alles eingefangen haben, was man sich einfangen konnte.
In den ersten 8 Monaten als Katzenbesitzer war ich über 20 Mal beim TA.

Ich bin da rangegangen mit der Hoffnung, dass sich die Geschichte irgendwann normalisiert, wenn sie etwas älter und robuster sind.
Bei Lilly siehts auch danach aus.

Insgesamt hat bisher die Versicherung bei uns, und das, obwohl es Wohnungskatzen sind, krftig draufgezahlt.
Weil Hook seine Beschwerden (eG) erst nach Abschluss der Versicherung bekam und wir entsprechend häufig dort waren und unter anderem auch eine Biopsie vornehmen lassen mussten, was auch kräftig ins Geld ging.

Wurde alles übernommen, ohne Probleme und ich bin sehr dankbar dafür.
Und, ein unschlagbarer Vorteil, ich konnte hingehen und sagen "Ok, machen Sie das" ohne drüber nachdenken zu müssen, wo ich schon wieder 50, 80, 200 Euro hernehmen soll für den Tierarzt.

Allein bis Ende August (und die Versicherung griff erst Anfang Juli) hat sie sich schon für mich für das erste komplette Jahr gelohnt gehabt.
Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann, nächstes, vielleicht übernchstes Jahr auf die Sparbuchmethode umschwenken kann, wenn bei den beiden einfach kaum noch was anfällt, weil ich die bei grundsätzlich gesunden WOhnungskatzen für sinnvoller halte.

Bei Freigängern allerdings würde ich, glaube ich, immer eher zur Versicherung tendieren, bin aber auch n Schisser 😉

Lg
 
Für meine katzen müsste ich mindestens 200 Euro/ Monat "berappen" (tendenziell eher deutlich mehr- Abhöngig davon, wieviel Kitten ich habe)
Meine Impfkosten liegen bei 700-1000 Euro / Jahr, kastrationen bei 500-700 Euro und Transponderkennzeichnungen- Kittenabzahlabhängig ~etwa 200 Euro

unterm Stich bin ich selbst bei aussergewöhnlichen zwischenfällen OHNE Versicherung mit der Sparbuchvariante noch deutlich im Plus...
Zumal ich in den ganzen fast 34 Jahren, die ich mit Katzen zusammenlebe erst 2 mal eine wirklich ernsthaft erkrankte katze und erst einmal eine ganze Epidemie zu bekämpfen hatte...
 
macht ca 240 €/ Jahr -in 2 Jahren knapp 500....
auf ein katzenleben(~15 Jahre) gerechnet ca 3600 Euro....dafür muss eine Katze ne Menge Unfälle haben....

wenn ich jetzt die Impfbeteiligung von max 65 Euro/ Jahr abziehe (975) bleiben immernoch 2625 Euro TA-Kosten, die bei jeder einzelnen Katze erstmal entstehen müssen.

Klar, stimmt soweit und ich sag ja, ist nicht billig....
Bei deiner Rechnung gerade mal 2 Unfälle - wie meiner Schwesters Katze - was wir ja um Gottes Willen nicht hoffen !!! Ich könnte mir halt 1.500 Euro nicht leisten und fühl mich einfach meiner Mieze gegenüber "verpflichtet" sie so abzusichern das ihr im Notfall auch angemessen geholfen werden kann.
 
hallo,

sorry, aber ich meine, dass eine katzenversicherung - so wie jede andere versicherung auch - ein notwendiges 'übel' ist.
klar, man könnte auch parallel sparen, aber dann könnte man das bei anderen versicherungen genauso machen, da man ja viele versicherungen hat, und selten etwas passiert (z.b. auto).

unsere kleine (jetzt 10 monate alt) z.b. wurde mit verdacht auf fip in die tierklinik gebracht (vor ca. 3 monaten) - damals waren wir auch noch nicht versichert, deswegen haben wir 'gelernt 😉
jedenfalls kostete das ganze letztendlich - außer nerven und 5 schlaflosen nächten - insgesamt ca. 1300,- €. hat sich aber gelohnt, katze hatte KEIN fip!
ok, das geld musste erst mal auf tisch - aber direkt im anschluss haben wir bei der agila eine 'vollkasko'-versicherung abgeschlossen. denn die knapp 18€ monatl. tun nicht weh und man bekommt ja auch eine entsprechende gegenleistung, u.a. bis zu 65,- € im jahr für impfungen etc.

letztendlich ist es geschmacks- bzw. einstellungssache, ob man nun eine versicherung abschließt, oder das geld einfach monatl. selber auf ein sparkonto einzahlt. nur, wenn man erst z.b. 300€ auf dem konto hat und man muss 1300€, oder mehr auf den tisch legen wird's eng... und da sehe ich - zumindest kurz- bis mittelfristig den vorteil bei einer versicherung.
langfristig ist das sparkonto vllt. sinniger, aber das ist eben ein risiko, was man dann eingehen muss, meine ich. 🙄
 
Hallo

Herzlichen Danke für eure Antworten.

leider musste ich überall feststellen das sie nur Gesunde Katzen aufnehmen. Meine hat ja aber leider wie oben beschrieben ihr Sprunggelenk gebrochen und wurde operiert. Der Arzt meinte aber das es nur ein leichter Bruch war und das es mit etwas Boxenruhe wieder vollständig verheilen würde vorallem da er noch im Wachstum ist.

Habe ich überhaupt noch eine Chance so eine Versicherung abzuschließen?

lg
marcel

Hallo Marcel,
da ich mich aktuell auch mit den Überlegungen für so eine Versicherung herumschlage habe ich gestern mal bei Prevet, mein derzeitiger Favorit, angerufen. Mein Katerchen hatte sich mit nem knappen Jahr das Bein gebrochen, ist operativ versorgt worden, Nachkontrollen ergaben keinerlei Beeinträchtigungen. Deshalb, so wurde mir jedenfalls gestern am Telefon versichert, würde es in diesem Fall dann auch keinen Ausschluss fürs betroffene Beinchen geben.
Also am besten bei den Versicherungen Deiner (Aus)wahl dahingehend mal nachhaken.
 
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Hallo Marcel,
da ich mich aktuell auch mit den Überlegungen für so eine Versicherung herumschlage habe ich gestern mal bei Prevet, mein derzeitiger Favorit, angerufen.
Hallo
ich überlege immer hin und her, ob sich eine solche Versicherung lohnt, aber die Prevet hört sich wirklich gut an.
Ich hatte schon die Uelzener im Visier, habe dann aber festgestellt, dass der Tarif, den sie überall anbieten nur einen 10-Jahres-Vertrag betrifft. Erst im Antragsformular ist kleingedruckt festgehalten, dass bei einjähriger Laufzeit 25%, bei 5-jähriger Laufzeit 10% auf den Betrag aufzuschlagen ist. Das hat mich dann von dieser Versicherung abgehalten.
Die Agila fand ich wenig interessant, weil die Leistungssumme zunächst auf 300€ beschränkt ist und sich nur dann um 100 € jährlich erhöht, wenn man die Versicherung - abgesehen von Impfungen etc. - nicht in Anspruch genommen hat. Da kann ich mir die Versicherung auch gleich sparen.
Interessant fand ich dann noch die Allianz mit einer Selbstbeteiligung von 20% bei einer Jahreshöchstleistung von € 1.000,-. Kostet monatlich ca. 18 €.

Ich glaube, mit der Prevet liegt man wirklich günstig. Zwar wird im einfachsten Tarif nur 70% erstattet, dafür kostet der aber auch deutlich weniger als alle anderen (bei mehreren Tieren gibt es 10% Rabatt). Hat jemand Erfahrungen mit Prevet????
 
Ich kann mir nicht vorstellen das irgendeine Versicherung aktuelle Unfälle berappt. Dann müsste sich ja keiner mehr versichern. Würde ja reichen erst dann einzusteigen, wenn die Katze einen Unfall hat. Das würde sich für keine Versicherung rechnen.
Ich denke das Du auf den aktuellen TA Kosten leider sitzen bleiben wirst!🙁
 
Die aktuellen Kosten muss man alleine Tragen, rückwirkend trägt das keine Versicherung, wäre ja auch ziemlich unlogisch.

Aber eine Vorerkrankung ist kein Unfall, somit wäre der Kater/die Katze noch voll versicherbar.

Da gibt es dann noch folgende OP-Katzenversicherung:
http://www.katzensicher.de/90.html

oder diese:

http://www.tierversicherung.biz/katzenversicherung/katzenkrankenversicherung_op.php

Man muss hier nur darauf achten, bis zum wievielten Satz der Tierarztkosten erstattet wird.

Ich selber würde keine abschließen, obwohl ich in der Branche tätig bin. Bisher musste ich nur eine OP für meinen Hund bezahlen und ich bin dafür nach Holland gefahren, da es dort nur 1/3 von dem Preis in Deutschland kostet. Sehr zu empfehlen ist dort die Klinik:
http://www.daphorst.com
 
Hallo
ich überlege immer hin und her, ob sich eine solche Versicherung lohnt, aber die Prevet hört sich wirklich gut an.
Ich hatte schon die Uelzener im Visier, habe dann aber festgestellt, dass der Tarif, den sie überall anbieten nur einen 10-Jahres-Vertrag betrifft. Erst im Antragsformular ist kleingedruckt festgehalten, dass bei einjähriger Laufzeit 25%, bei 5-jähriger Laufzeit 10% auf den Betrag aufzuschlagen ist. Das hat mich dann von dieser Versicherung abgehalten.

Laut dem neuen VVG = Versicherungsvertragsgesetz seit dem 01.01.2009 dürfen Verträge nur noch eine Laufzeit von drei Jahren haben. Somit kannst Du gerne einen Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren mit dem Rabatt abschließen und kommst ohne Probleme immer nach 3 Jahren wieder da raus. Es ist ein Gesetz und die Versicherungen müssen die Kündigung anerkennen.
 

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