Indigo
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Dezember 2010
- Beiträge
- 1.001
Hallo Zusammen,
vor einem Monat habe ich mir einen Zweitkater (BKH Creme) von einer Züchterin gekauft. Zu dem Zeitpunkt war er schon knappe 6 Monate alt.
Als ich zuhause ankam viel uns auf, dass seine Bewegungen im hinteren Hüftbereich wackeln und er starke X-Beine hat.
Eine Woche nach dem Kauf bekam er eine Erkältung. Ich bat daraufhin den TA sich die X-Beine, sowie seine Bewegungen anzusehen. Durch reines Abtasten stellte er fest das die Hüftkugeln aus der Pfanne springen und vermutete Hüftdysplasie.
Gestern fuhr ich dann mit meinem kleinen Schatz in eine chirurgische Klinik zum Röntgen.
Schwere HD rechts und eine mittlere HD links ist die endgültige Diagnose.
Mitte Januar soll ihm die rechte Hüftkugel komplett entfernt werden und eine Dervernation links durchgeführt werden. Die Erkrankung ist genetisch bedingt.
Kostenpunkt ca. 1200 Euro.
Befreundete Züchter, Ärzte etc. können sich nicht vorstellen das die Züchterin das nicht bemerkt haben kann. "Sie müsse blind gewesen sein" war eine Aussage meines TA.
Ich meine er war ja schließlich kein Küken mehr und hat mit seinem halben Jahr lange mit der Züchterin zusammen gelebt. Das man als Züchter davon nichts mitbekommt ist mir unbegreiflich.
Sie wiederum habe von alldem nichts gewusst und züchtet bereits seit 7 Jahren.
Ich bin mir darüber im Klaren das die Züchterin eine Gewährleistungsfrist von 3 Monaten einzuhalten hat.
Das (so paradox es ist) ein Tier vor dem Gesetzesgeber als eine Sache und nicht als Lebewesen gehandelt wird.
500 Euro hatte ich für den kleinen Kerl an sie gezahlt.
Zurück geben möchte ich ihn keinesfalls, bin total ihn ihn verliebt.
Fühle mich jedoch von der Züchterin über den Tisch gezogen und sehe es nicht ein die OP aus eigener Tasche zu zahlen und wüsste auch nicht wovon...
Was würdet ihr mir raten?
Über Tipps oder Erfahrungsberichte freue ich mich sehr!
Indigo
vor einem Monat habe ich mir einen Zweitkater (BKH Creme) von einer Züchterin gekauft. Zu dem Zeitpunkt war er schon knappe 6 Monate alt.
Als ich zuhause ankam viel uns auf, dass seine Bewegungen im hinteren Hüftbereich wackeln und er starke X-Beine hat.
Eine Woche nach dem Kauf bekam er eine Erkältung. Ich bat daraufhin den TA sich die X-Beine, sowie seine Bewegungen anzusehen. Durch reines Abtasten stellte er fest das die Hüftkugeln aus der Pfanne springen und vermutete Hüftdysplasie.
Gestern fuhr ich dann mit meinem kleinen Schatz in eine chirurgische Klinik zum Röntgen.
Schwere HD rechts und eine mittlere HD links ist die endgültige Diagnose.
Mitte Januar soll ihm die rechte Hüftkugel komplett entfernt werden und eine Dervernation links durchgeführt werden. Die Erkrankung ist genetisch bedingt.
Kostenpunkt ca. 1200 Euro.
Befreundete Züchter, Ärzte etc. können sich nicht vorstellen das die Züchterin das nicht bemerkt haben kann. "Sie müsse blind gewesen sein" war eine Aussage meines TA.
Ich meine er war ja schließlich kein Küken mehr und hat mit seinem halben Jahr lange mit der Züchterin zusammen gelebt. Das man als Züchter davon nichts mitbekommt ist mir unbegreiflich.
Sie wiederum habe von alldem nichts gewusst und züchtet bereits seit 7 Jahren.
Ich bin mir darüber im Klaren das die Züchterin eine Gewährleistungsfrist von 3 Monaten einzuhalten hat.
Das (so paradox es ist) ein Tier vor dem Gesetzesgeber als eine Sache und nicht als Lebewesen gehandelt wird.
500 Euro hatte ich für den kleinen Kerl an sie gezahlt.
Zurück geben möchte ich ihn keinesfalls, bin total ihn ihn verliebt.
Fühle mich jedoch von der Züchterin über den Tisch gezogen und sehe es nicht ein die OP aus eigener Tasche zu zahlen und wüsste auch nicht wovon...
Was würdet ihr mir raten?
Über Tipps oder Erfahrungsberichte freue ich mich sehr!
Indigo