KaterMiezi
Erfahrener Benutzer
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- 26. Februar 2011
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Nachdem ich, wie viele von euch, Probleme hatte, den geeigneten Kippfensterschutz ohne
Bohren und Kleben zu finden, habe ich mich inspirieren lassen und versucht, was selbst zu basteln.
Der Kippschutz hier deckt momentan nur den Seitenspalt der Fenster ab: Als Halterung für die Vorrichtung dienen die Teleskop-Duschstangen (ca. 7,00 € das Stück)
vom Schweden. Die Länge der Stangen der Fensterleibungshöhe anpassen. Achtung! Nicht
zu weit ausziehen - man bekommt die kaum mehr gekürzt – also Stück für Stück ausziehen,
bis es sitzt:
An den aufgesteckten Füßen der Duschstangen mit dem Messer einen Teil senkrecht
abschneiden, damit die Stange möglichst nahe am Fenstersock anliegt:
Im Baumarkt habe ich für die Seitenteile (Spaltabdeckung) Hartfaserplatten (für 3 Fenster ca.
2,00 €) besorgt. Die Länge habe ich so gewählt: bei gekippten Fenster vom Fensterflügel oben bis dass der Spalt vollkommen abgedeckt ist. Die Breiten oben und unten: Jeweils
Spaltenbreite abzüglich Durchmesser der Duschstange.
Ursprünglich waren für die Seitenteile Plexiglasscheiben geplant. Jedoch der Preis und auch,
dass der Baumarkt hier ausschließlich nur rechtwinklig sägen kann (oder will) und ich nicht
über die Gerätschaften zum Sägen von Plexi verfüge, habe ich auf die Hartfaserplatten
zurückgegriffen. Die lassen sich auch relativ gut mit dem Messer bearbeiten sind dünn und
doch sehr stabil.
Für die Befestigung der Seitenteile dienen sogenannte P-Schellen (ca. 1,00 pro Stück) mit
Gummimantel, damit die an der Stange nicht verrutschen können:
Das es schön luftig bleibt, Löcher in die Seitenteile bohren. Anordnung und Größe der
Löcher ist natürlich Geschmacksache.
Wenn man die Möglichkeit hat gut zu fixieren, z. B. mit Schraubzwingen, kann man zum
Bohren der Löcher mehrere Seitenteile übereinander legen. Spart sehr viel Zeit und Arbeit.
Die Kanten der Seitenteile mit Schleifpapier entschärfen:
Fertig mit der “Lüftung“:
An der Duschstange oben markieren, wo die Seitenteile sitzen sollen:
Die P-Schellen, hier 2 Stück pro Stange, an den Duschstangen anbringen, die Lage
ausrichten und das Seitenteil anlegen. Die Löcher für die Befestigung an den Schellen auf
dem Seitenteil markieren und die Befestigungslöcher bohren:
Mal sehen, ob das Ganze passt.
Die Seitenteile mit den P-Schellen an der Duschstange verschrauben. Habe hier Schrauben
mit zugehörigen Muttern und jeweils 2 Beilagscheiben pro Verschraubung. (Da hier die
Schraubenköpfe zu klein waren und durch die Löcher der Schellen geschlüpft wären,
brauchte ich die Beilagscheiben als Auflage):
… umgedreht:
Der Test:
Den Test nicht ganz bestanden. Ich musste die Schrauben anders herum anbringen, da die
Schraubenstifte zu lange waren und beim Öffnen und Schließen am Fensterflügel hängen
geblieben sind. So passt es nun:
Für den letzten Schliff wieder demontieren:
Die Seitenteile mit beliebiger Farbe auf hübschen. Hier habe ich Hochglanz-Latex
verwendet, da diese Farbe sehr schnell trocknet und mehrmalig notwendige Anstriche
am selben Tag möglich sind (und weil ich einfach noch einen Rest da hatte):
Ab in den “Trockenraum“:
Nach dem Trocknen alles wieder zusammenschrauben, in die Leibungen einspannen
ausrichten und gut is‘:
Fenster vollständig geöffnet (natürlich gesichert):
Hält bombenfest!
Für den Rundum-Schutz:
Zur Abdeckung des oberen Bereichs, den abzudeckenden Spalt ausmessen, während die
Seitententeile eingespannt sind. Entsprechende Platte sägen oder zusägen lassen,
Luftlöcher bohren, mit Farbe aufhübschen und mittels Winkel an den Abdeckungen der
Seitenteile befestigen.
Bohren und Kleben zu finden, habe ich mich inspirieren lassen und versucht, was selbst zu basteln.
Der Kippschutz hier deckt momentan nur den Seitenspalt der Fenster ab: Als Halterung für die Vorrichtung dienen die Teleskop-Duschstangen (ca. 7,00 € das Stück)
vom Schweden. Die Länge der Stangen der Fensterleibungshöhe anpassen. Achtung! Nicht
zu weit ausziehen - man bekommt die kaum mehr gekürzt – also Stück für Stück ausziehen,
bis es sitzt:
An den aufgesteckten Füßen der Duschstangen mit dem Messer einen Teil senkrecht
abschneiden, damit die Stange möglichst nahe am Fenstersock anliegt:
Im Baumarkt habe ich für die Seitenteile (Spaltabdeckung) Hartfaserplatten (für 3 Fenster ca.
2,00 €) besorgt. Die Länge habe ich so gewählt: bei gekippten Fenster vom Fensterflügel oben bis dass der Spalt vollkommen abgedeckt ist. Die Breiten oben und unten: Jeweils
Spaltenbreite abzüglich Durchmesser der Duschstange.
Ursprünglich waren für die Seitenteile Plexiglasscheiben geplant. Jedoch der Preis und auch,
dass der Baumarkt hier ausschließlich nur rechtwinklig sägen kann (oder will) und ich nicht
über die Gerätschaften zum Sägen von Plexi verfüge, habe ich auf die Hartfaserplatten
zurückgegriffen. Die lassen sich auch relativ gut mit dem Messer bearbeiten sind dünn und
doch sehr stabil.
Für die Befestigung der Seitenteile dienen sogenannte P-Schellen (ca. 1,00 pro Stück) mit
Gummimantel, damit die an der Stange nicht verrutschen können:
Das es schön luftig bleibt, Löcher in die Seitenteile bohren. Anordnung und Größe der
Löcher ist natürlich Geschmacksache.
Wenn man die Möglichkeit hat gut zu fixieren, z. B. mit Schraubzwingen, kann man zum
Bohren der Löcher mehrere Seitenteile übereinander legen. Spart sehr viel Zeit und Arbeit.
Die Kanten der Seitenteile mit Schleifpapier entschärfen:
Fertig mit der “Lüftung“:
An der Duschstange oben markieren, wo die Seitenteile sitzen sollen:
Die P-Schellen, hier 2 Stück pro Stange, an den Duschstangen anbringen, die Lage
ausrichten und das Seitenteil anlegen. Die Löcher für die Befestigung an den Schellen auf
dem Seitenteil markieren und die Befestigungslöcher bohren:
Mal sehen, ob das Ganze passt.
Die Seitenteile mit den P-Schellen an der Duschstange verschrauben. Habe hier Schrauben
mit zugehörigen Muttern und jeweils 2 Beilagscheiben pro Verschraubung. (Da hier die
Schraubenköpfe zu klein waren und durch die Löcher der Schellen geschlüpft wären,
brauchte ich die Beilagscheiben als Auflage):
… umgedreht:
Der Test:
Den Test nicht ganz bestanden. Ich musste die Schrauben anders herum anbringen, da die
Schraubenstifte zu lange waren und beim Öffnen und Schließen am Fensterflügel hängen
geblieben sind. So passt es nun:
Für den letzten Schliff wieder demontieren:
Die Seitenteile mit beliebiger Farbe auf hübschen. Hier habe ich Hochglanz-Latex
verwendet, da diese Farbe sehr schnell trocknet und mehrmalig notwendige Anstriche
am selben Tag möglich sind (und weil ich einfach noch einen Rest da hatte):
Ab in den “Trockenraum“:
Nach dem Trocknen alles wieder zusammenschrauben, in die Leibungen einspannen
ausrichten und gut is‘:
Fenster vollständig geöffnet (natürlich gesichert):
Hält bombenfest!
Für den Rundum-Schutz:
Zur Abdeckung des oberen Bereichs, den abzudeckenden Spalt ausmessen, während die
Seitententeile eingespannt sind. Entsprechende Platte sägen oder zusägen lassen,
Luftlöcher bohren, mit Farbe aufhübschen und mittels Winkel an den Abdeckungen der
Seitenteile befestigen.
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