carsten69
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2010
- Beiträge
- 325
- Ort
- Erzgebirge
Nachdem ich mich hier ausführlich über die Möglichkeiten informiert habe, meinen Balkon ausbruchssicher zu gestalten, möchte ich nun auch meinen Teil beitragen. Drei Aufgaben hatte ich mir dabei gestellt:
1. absolut sicher
2. ohne Bohren
3. darf auch einigermaßen aussehen
Zwei Rahmenhölzer aus dem Holzhandel bilden die Eckpfeiler der Konstruktion. Den Zwischenraum zwischen Wand und Decke habe ich sorgfältig gemessen und im Holzhandel die Rahmenhölzer 2 mm länger schneiden lassen.
Oben habe ich die Rahmenhölzer angelehnt, unten mit einem 5-kg-Hammer reingekloppt.
Dadurch dass das Holz 2 mm länger ist, als der Abstand zwischen Wand und Decke sitzen die Hölzer bombenfest.
Mit Schlauchschellen habe ich die (dünneren) Holzlatten an den Befestigungen der Metallbrüstung befestigt. Einmal oben, einmal unten, festgeschraubt, sitzt ebenfalls sehr sicher.
So sieht das ganze dann ohne Netz aus
Da unser Sprungwunder Castro locker zwei Meter aus dem Stand springt, war ein Dach notwendig. Das Netz habe ich mit gefühlten 1000 Tackerklammern befestigt. Noch vier Rahmenhölzer, zwei um die Wandsäulen mit den vorderen Ecksäulen zu verbinden...
... zwei um vorne oben dicht zu machen.
Unten habe ich gesichert, indem ich das Netz ca. 50 cm länger gelassen habe. Anschließend habe ich auf den bestehenden - und nicht gerade schönen - Fliesenboden, Holzfliesen aus FSC Eukalyptus gelegt. Die lassen sich wie Legosteine miteinander verbinden, fühlen sich angenehm warm an und sehen auch noch gut aus. Kostenpunkt 200,-- € für 10 m².
Ja, und dann war es soweit.Fidel und Castro nehmen ihr neues Reich in Besitz
Scheint zu gefallen
So viel neue Gerüche und Geräusche
... und genau wegen der, ist da ein Deckel drauf
Nun, eine Woche nach Eröffnung der Freiluftsaison, wollen sie ständig raus (ganz toll, wenn so ein Schietwetter ist und bei knapp 10° die Balkontür einen Spalt breit aufsteht. Auch die vielen nassen Tappser auf dem Parkett sehen im Wohnzimmer mächtig toll aus.
Ach, was soll´s? Die Fellis sind glücklich und die Dosis damit auch.
1. absolut sicher
2. ohne Bohren
3. darf auch einigermaßen aussehen
Zwei Rahmenhölzer aus dem Holzhandel bilden die Eckpfeiler der Konstruktion. Den Zwischenraum zwischen Wand und Decke habe ich sorgfältig gemessen und im Holzhandel die Rahmenhölzer 2 mm länger schneiden lassen.
Oben habe ich die Rahmenhölzer angelehnt, unten mit einem 5-kg-Hammer reingekloppt.
Dadurch dass das Holz 2 mm länger ist, als der Abstand zwischen Wand und Decke sitzen die Hölzer bombenfest.
Mit Schlauchschellen habe ich die (dünneren) Holzlatten an den Befestigungen der Metallbrüstung befestigt. Einmal oben, einmal unten, festgeschraubt, sitzt ebenfalls sehr sicher.
So sieht das ganze dann ohne Netz aus
Da unser Sprungwunder Castro locker zwei Meter aus dem Stand springt, war ein Dach notwendig. Das Netz habe ich mit gefühlten 1000 Tackerklammern befestigt. Noch vier Rahmenhölzer, zwei um die Wandsäulen mit den vorderen Ecksäulen zu verbinden...
... zwei um vorne oben dicht zu machen.
Unten habe ich gesichert, indem ich das Netz ca. 50 cm länger gelassen habe. Anschließend habe ich auf den bestehenden - und nicht gerade schönen - Fliesenboden, Holzfliesen aus FSC Eukalyptus gelegt. Die lassen sich wie Legosteine miteinander verbinden, fühlen sich angenehm warm an und sehen auch noch gut aus. Kostenpunkt 200,-- € für 10 m².
Ja, und dann war es soweit.Fidel und Castro nehmen ihr neues Reich in Besitz
Scheint zu gefallen
So viel neue Gerüche und Geräusche
... und genau wegen der, ist da ein Deckel drauf
Nun, eine Woche nach Eröffnung der Freiluftsaison, wollen sie ständig raus (ganz toll, wenn so ein Schietwetter ist und bei knapp 10° die Balkontür einen Spalt breit aufsteht. Auch die vielen nassen Tappser auf dem Parkett sehen im Wohnzimmer mächtig toll aus.
Ach, was soll´s? Die Fellis sind glücklich und die Dosis damit auch.
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