Ein Haus – zwei Katzen – und jeder ist allein. Brauche Rat und Mut!

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Schläfer

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Hallo zusammen,
muss heute mal zwei, drei Zeilen schreiben. Brauche ein wenig Rat und Mut von euch.

Nun ist Sternchen seit 3 Monaten bei uns und macht, wenn auch kaum merklich, immer Miniminifortschritte. Mit dem Fressen ist es schon besser geworden, auch wenn sie weiterhin nur das … Schnucki frisst. Aber spielen und schmusen klappt ganz gut mit ihr, auch wenn sie immer noch sehr sehr schreckhaft ist.
Sie hat sich aus dem Gästezimmer raus bewegt und hat nun dieses und das Wohnzimmer zur Verfügung. Allesamt habe ich den Eindruck, dass es ihr eigentlich ganz gut geht, wobei sie halt doch oft am Tag allein ist. Soviel wie möglich kümmern/bespielen wir sie, aber es ginge ja alles viieeel besser
:verschmitzt:
Das Haus ist groß, sie könnte, wenn sie möchte raus, kommt aber nicht aus der obersten der 3 Etagen runter.🙁
Unsere „Altkatze“ Wilma ist derzeit, wie so viele auch nöhlig, weil`s draußen so doof ist und die Dosis ja immer nach oben zu „DER ANDEREN“ gehen! 😱

Beide Katzen sind, zumindest aus meiner Sicht, relativ relaxt. Klar sobald Geräusche von oben/unten kommen werden die Ohren gespitzt. Es gab bislang ca. 5-6 Sichtkontakte (als Sternchen noch im Gästezimmer war und Wilma ins Wohnzimmer ging) – die mit beidseitigem Fauchen und einer links rum einer rechtsrum endeten – sonst nix – also ich hatte mit Schlimmeren gerechnet.

Nun ist es so, es scheint alles wie eingefroren – Wilma geht nicht rauf und Sternchen nicht runter, was jederzeit problemlos möglich wäre. Rauf oder runtertragen einer der Katzen kommt nicht in Frage und würde es aus meiner Sicht eh nur verschlechtern - dass müssen die Mädels selber hinbekommen!
Ich will ihnen ja alle Zeit geben, damit die Zusafü was wird, aber könnt ihr verstehen, dass ich nach 3 Monaten doch langsam etwas mürbe werde!? :dead:

Wer hat ähnliches erlebt – wie lang hat`s gedauert? Und macht mir doch ein bisschen Mut bitte – dicken Drücker und Mau

Schläfer und die beiden bekloppten Fellpopos

PS: Bachblüten und Feliway haben wir schon.
 
A

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Bei Euch sind wohl zwei Reviere entstanden, was wohl beide akzeptieren.

Versuche die Katzen irgendwo auf dem Mittelweg mit Spielen, Futter und Leckerlis näher zu bringen.

Alles Gute
 
Ich bin da jetzt auch kein Experte, aber aus dem Bauch heraus würde ich es auch so machen wie krissi es geschrieben hat.

Es scheint wirklich so, also jede der beiden die entsprechende Etage für sich als Revier beansprucht. Es scheint groß genug zu sein und alles zu bieten was Katze braucht und so fühlt sich keine in dem Zwang, in das andere Revier zu kommen und da was für sich zu beanspruchen. Sind denn beide andere Katzen gewohnt?

Lässt sich Sternchen denn mit irgendwas locken? Leckerchen? Federwedel? Das ihr vielleicht sie immer in Minischritten näher an die Treppe lockt und es so vielleicht klappt, sie nach und nach die Treppe runter zu locken. Das es vielleicht das Futter nur noch am Treppenansatz gibt und dann immer mal eine Stufe tiefer (falls das von der Bauart der Treppe geht) oder ähnliches.

Ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen das Du die Situation doch noch gelöst bekommst.
Aber ich kann auch verstehen das man nach drei Monaten schon mal leicht verzweifeln kann.
 
So, Spiele werden ab sofort immer in Nähe der Treppe durchgeführt - wobei ich da glaub ich irgendwann nen Haltungsschaden bei bekomme 😱 aber wenns dann zielführend ist 😀

Mit dem Fütter in Treppennähe muss ich mal nochmal drüber nachdenken, ansich keine schlechte Idee - wobei ich da auch ein wenig an die örtlichen Gegebenheiten und meinen leicht trotteligen Mann denen muss 😛
 
auch Rat von anderen erwünscht

Hallo zusammen,
ja ich hätte auch lieber einen "Hibbeltread" - dann hätte ich weniger Probleme und es würden vermutlich mehr Dosis antworten 😀

Also seit so lieb, auch wenn die Hibbels netter zu lesen sind und es mehr Freude bereitet, auch hier mir mit guten Ratschlag weiterzuhelfen - dankeschöööön!
 
Ich glaub nicht, dass die wenigen Antworten daran liegen, dass es bei dir so unspannend ist - eher im Gegenteil 🙂
Nur ist es echt schwierig da was zu raten ..... du hast einfach 2 Reviere und Katzen, die keinen Ärger wollen und das Revier des anderen meiden, wies ausschaut.
Mir würde auch nix anderes einfallen, als beide Katzen immer wieder an die Reviergrenze zu locken. Bei einer kleineren Wohnung wärs wahrscheinlich einfacher, weil sie sich nicht aus dem Weg gehen könnten, aber vielleicht auch stressiger. Sorry, bin leider auch nicht kreativer :dead:
 
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Das Haus ist groß, sie könnte, wenn sie möchte raus, kommt aber nicht aus der obersten der 3 Etagen runter.🙁
Unsere „Altkatze“ Wilma ist derzeit, wie so viele auch nöhlig, weil`s draußen so doof ist und die Dosis ja immer nach oben zu „DER ANDEREN“ gehen! 😱

Was auch noch helfen könnte, wäre vielleicht eine dritte Katze, eine Sandwichkatze für die zweite Etage, die mal nach oben aber auch nach unten geht. 😉
 
Also,

Ich habe für meine erste 11 jährige Katze eine 5 jährige Partnerin geholt, damit sie nicht so alleine ist. Mittlerweile sind sie seit 8 Monaten zusammen, aber richtig Freunde sind sie auch noch nicht geworden. Im Gegenteil jeder lebt in der 3 Zimmer-Wohnung für sich selbst. Oder es gibt Ärger, aber zum Glück gibt bei mir die eine Katze sofort nach und flüchtet, sodass nur kleine Gerangel entstehen.
Ich denke, die Zusammenführung ist wie bei Menschen, entweder man mag sich oder nicht. Wenn Letzteres zutrifft, dauert es einfach. Mir wurde von einer Tierpsychologin gesagt, dass es ein ganzes Jahr dauern kann, wenn man erwachsene Katzen zusammengewöhnt.

Ich habe es mittlerweile akzeptiert, dass meine Katzen so sind wie sie sind. Solange die Katzen sich nicht attackieren und sich verletzen, muss man fast zufrieden sein

So, jetzt bin ich gar nicht auf dein Problem eingegangen: Ich würde die Näpfe in der Mitte der Treppe platzieren, der Hunger treibt die Katzen vielleicht ins andere Revier. Oder wie schon gesagt, vielleicht mit dem jeweiligen Lieblingsspielzeug ins Revier der anderen Katze gehen und hoffe die Katze folgt.
Oder erst mal eine Decke der einen Katze auf die Schlafstätte des anderen. Dann gewöhnen sie sich an den Geruch des anderen...
 
Versuch doch mal auf der Treppe zu füttern.
Und täglich eine weiter runter 🙂
 
Juchuuu - Antworten 🙂

Hallo ihr Lieben,

ihr wisst gar nicht wie ich mich über eure Antworten gefreut habe!

Klar hat nicht jeder direkt den ultimativen Tipp - ich schonmal gar nicht - aber ab und an ein aufmunterndes Wort hilft dem Dosi schonmal weiter 😉

Danke für eure Tipps und allein der Hinweis "Keine Sorge, bei uns war das auch so, UND ES DAUERT HALT MAL SO LANGE 😱 haben mir echt geholfen.
Ich glaub ich kaum morgen mal ne Megapackung Baldriantee für mich und dann sehen wir weiter.
Dankeschön an euch.

Werde berichten, wenns hier weiter geht .... also dann ... lesen wir uns im Sommer wieder :omg:
 

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