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fragle
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- 3. November 2013
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- München
Hallo
ich habe 2005 einen Kater und eine Kätzin adoptiert, die sonst wegen angeblicher Katzenhaarallergie im Tierheim gelandet wären. ( die Haarallergie hat sich dann kurz drauf als schweres Raucherasthma rausgestellt). Ich hatte die Katzen als ich sie abgeholt habe nicht mal auf Fotos gesehen..., allerdings hab ich seit ich so 6 oder 7 bin immer "arme" Katzen die keiner haben wollte angeschleppt. Die vorletzte habe ich mit 12 Wochen bekommen, gestorben ist diese dann mit 22,6 Jahren.
Katzenwissen also durchaus vorhanden, nur halt keine mit Zusammenführungen
Es sind/waren Halbgeschwister im Mai 2004 auf die Welt gekommen.
Leider mussten wir die Katze im September mit multiplen Tumoren einschläfern lassen.
Jetzt stehen wir vor dem Problem, ob wir unserem Kater noch einen ( zwei ?) Katzenkumpel holen sollen. Kater wird im Mai 10, ist aber noch sehr sehr aktiv und total auf meine Frau fixiert, bzw. auf denjenigen, der gerade Zeit zum schmusen hat.
Nur zum "kratzen und beißen" Spielen eignen wir uns beide weniger. Fremdkatzenkontakt hatte der Kater bis jetzt noch nie.
Zur Situation: 92 qm Wohnung mit 9m langem Balkon ( eingenetzt) Katzen dürfen in alle Räume ausgenommen Küche. Aktuell 1 decken hoher Kratzbaum vorhanden, zweiter war im Eigenbau, wurde wegen des Tods von Katze Tiger erstmal eingestellt.
Wir haben heute im Tierheim München, dort wurde uns empfohlen einen Kater mit gleichem Alter zu versuchen, Tierarzt ist eher der Meinung lieber 2 jüngere Kater bzw. Kitten nehmen.
Die 2 Kittenvariante wurde von der sehr netten Pflegerin im Tierheim vehement abgelehnt.
Jetzt sind wir uns total unsicher, was wir machen sollen.
Variante 1: Kater alleine Einzelkater lassen
pro: keine Änderung notwendig contra: Kater wäre häufiger 8-10 Stunden alleine
Variante 2: gleich alten Kater dazunehmen
pro: Kater hat Spielkumpel, ein schwer vermittelbarer könnte die letzten Lebensjahre schön verbringen
contra Risiko der Vergesellschaftung, relativ alt, ist die Frage, ob ich meiner Frau ( hat Multiple Sklerose ohne Neuro Ausfälle) den emotionalen Stress zumuten will, wenn der neue Kater dann möglicherweise bald stirbt. ( mir ist die klar, daß es hier nie eine Garantie gibt, nur bei einem 10 Jahre alten Kater ist die Wahrscheinlichkeit höher)
Variante 3: 2 junge Katzen/Kater dazunehmen
pro: Kater hat Katzenkumpanen, kann sich aber zurückziehen wenn es ihm zu viel wird, die 2 Jungen Katzen können sich untereinander beschäftigen)
Contra: Gefahr der Vergesellschaftung, kein Kittenschutz, möglicherweise massive Probleme bei der Vergesellschaftung
Hat vielleicht jemand eine Idee, was wir in diesem Fall am besten machen sollen ?
Tierheim hat vorgeschlagen es einfach mal mit einer anderen Katze zu versuchen ( jemand würde mit seiner privaten Katze 3 Jahre alt vorbeikommen)
Ich weiß nicht, was ich von diesem Vorschlag halten soll, würde für meinen Kater vermutlich relativ viel Stress bedeuten und meiner Meinung nach nix bringen, da eine vernünftige Vergesellschaftung meiner Meinung nach über einige Wochen/Monate behutsam gemacht werden sollte..
Ich will halt auch nicht, daß ich dann vielleicht mit 1 Kater und 2 Kitten ( oder anderen Kater), die alle unglücklich sind festsitze.
So etwas wie Katzen auf Probe bezüglich der Vergesellschaftung gibt es ja wohl nicht ?
Irgendwie habe ich bei der Frage schon Bauchschmerzen, eine Katze ist ja nix vom Versandhandel, was mach 4 Wochen zurückgeben kann, nur bringt es mir auch nix, wenn alle Fellies dann dauerhaft unglücklich sind.
Viele Grüße
Christian
ich habe 2005 einen Kater und eine Kätzin adoptiert, die sonst wegen angeblicher Katzenhaarallergie im Tierheim gelandet wären. ( die Haarallergie hat sich dann kurz drauf als schweres Raucherasthma rausgestellt). Ich hatte die Katzen als ich sie abgeholt habe nicht mal auf Fotos gesehen..., allerdings hab ich seit ich so 6 oder 7 bin immer "arme" Katzen die keiner haben wollte angeschleppt. Die vorletzte habe ich mit 12 Wochen bekommen, gestorben ist diese dann mit 22,6 Jahren.
Katzenwissen also durchaus vorhanden, nur halt keine mit Zusammenführungen
Es sind/waren Halbgeschwister im Mai 2004 auf die Welt gekommen.
Leider mussten wir die Katze im September mit multiplen Tumoren einschläfern lassen.
Jetzt stehen wir vor dem Problem, ob wir unserem Kater noch einen ( zwei ?) Katzenkumpel holen sollen. Kater wird im Mai 10, ist aber noch sehr sehr aktiv und total auf meine Frau fixiert, bzw. auf denjenigen, der gerade Zeit zum schmusen hat.
Nur zum "kratzen und beißen" Spielen eignen wir uns beide weniger. Fremdkatzenkontakt hatte der Kater bis jetzt noch nie.
Zur Situation: 92 qm Wohnung mit 9m langem Balkon ( eingenetzt) Katzen dürfen in alle Räume ausgenommen Küche. Aktuell 1 decken hoher Kratzbaum vorhanden, zweiter war im Eigenbau, wurde wegen des Tods von Katze Tiger erstmal eingestellt.
Wir haben heute im Tierheim München, dort wurde uns empfohlen einen Kater mit gleichem Alter zu versuchen, Tierarzt ist eher der Meinung lieber 2 jüngere Kater bzw. Kitten nehmen.
Die 2 Kittenvariante wurde von der sehr netten Pflegerin im Tierheim vehement abgelehnt.
Jetzt sind wir uns total unsicher, was wir machen sollen.
Variante 1: Kater alleine Einzelkater lassen
pro: keine Änderung notwendig contra: Kater wäre häufiger 8-10 Stunden alleine
Variante 2: gleich alten Kater dazunehmen
pro: Kater hat Spielkumpel, ein schwer vermittelbarer könnte die letzten Lebensjahre schön verbringen
contra Risiko der Vergesellschaftung, relativ alt, ist die Frage, ob ich meiner Frau ( hat Multiple Sklerose ohne Neuro Ausfälle) den emotionalen Stress zumuten will, wenn der neue Kater dann möglicherweise bald stirbt. ( mir ist die klar, daß es hier nie eine Garantie gibt, nur bei einem 10 Jahre alten Kater ist die Wahrscheinlichkeit höher)
Variante 3: 2 junge Katzen/Kater dazunehmen
pro: Kater hat Katzenkumpanen, kann sich aber zurückziehen wenn es ihm zu viel wird, die 2 Jungen Katzen können sich untereinander beschäftigen)
Contra: Gefahr der Vergesellschaftung, kein Kittenschutz, möglicherweise massive Probleme bei der Vergesellschaftung
Hat vielleicht jemand eine Idee, was wir in diesem Fall am besten machen sollen ?
Tierheim hat vorgeschlagen es einfach mal mit einer anderen Katze zu versuchen ( jemand würde mit seiner privaten Katze 3 Jahre alt vorbeikommen)
Ich weiß nicht, was ich von diesem Vorschlag halten soll, würde für meinen Kater vermutlich relativ viel Stress bedeuten und meiner Meinung nach nix bringen, da eine vernünftige Vergesellschaftung meiner Meinung nach über einige Wochen/Monate behutsam gemacht werden sollte..
Ich will halt auch nicht, daß ich dann vielleicht mit 1 Kater und 2 Kitten ( oder anderen Kater), die alle unglücklich sind festsitze.
So etwas wie Katzen auf Probe bezüglich der Vergesellschaftung gibt es ja wohl nicht ?
Irgendwie habe ich bei der Frage schon Bauchschmerzen, eine Katze ist ja nix vom Versandhandel, was mach 4 Wochen zurückgeben kann, nur bringt es mir auch nix, wenn alle Fellies dann dauerhaft unglücklich sind.
Viele Grüße
Christian