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Zoralina
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- Mitglied seit
- 9. Dezember 2013
- Beiträge
- 7
hallo,
unsere Katze ist vor zwei Monaten überfahren worden. Nun wollten wir zu unserem Kater (12 J.) eine neue Katze dazunehmen.
War im Tierheim, hab eine niedliche Katze (ca. 1-2 J.) ausgewählt.
Sie war am Anfang ganz scheu und die beiden haben sich nur von weitem betrachtet. Unser Kater ist eine tolerante, stoische und friedliche Seele.
In dem Maße, wie die Kleine sich eingelebt hat, hat sie angefangen, den Kater aggressiv anzuspringen. Sie legt sich z.B. an strategisch interessante Stellen (Durchgang, wo er zur Katzenklappe muss...) hin und wartet, dass er kommt. Und der hat sich immer mehr verkrümelt. Vorletzte Woche waren es Minustemperaturen und der Kater hat im Garten gesessen.
Nach 3 Wochen war die gesamte Familie so gestresst, dass ich die Katze zurück ins Tierheim gebracht habe.
Nun besuche ich die Kleine dort seit einer Woche und muss feststellen, dort verkrümelt sie sich unter einem verhängten Stuhl und kommt nur raus, wenn Dosis reinkommen. Die Chefin in dem Rudel dort attackiert und springt die Kleine so an, wie sie unseren Kater angesprungen hat. Sie ist völlig gestresst und angespannt - auf ca 8qm kann sie der dicken Katze gar nicht aus dem Weg gehen. Es sind insgesamt 5 Katzen da im Raum, alle anderen große Brummer. Da hat sie sich das wohl abgeguckt. Hauen oder unterdrückt werden. Kann man so ein Trauma abtrainieren?
Ich würde es gerne nochmal mit ihr versuchen, weil es mir in der Seele weh tut, die Kleine dort so leiden zu sehen. Nun weiß ich auch, dass sie nicht aggressiv, sondern eigentlich total gestresst und ängstlich ist. Meint Ihr, mit viel Zeit und Geduld könnte es klappen?
Oder ratet Ihr von einem zweiten Versuch ab?
Sie ist nun 4 Monate im Tierheim und - da sie sich immer versteckt - sieht sie kaum jemand und so bleibt sie dort sitzen...
Echt traurig...
Danke für Eure Hilfe
Zoralina
unsere Katze ist vor zwei Monaten überfahren worden. Nun wollten wir zu unserem Kater (12 J.) eine neue Katze dazunehmen.
War im Tierheim, hab eine niedliche Katze (ca. 1-2 J.) ausgewählt.
Sie war am Anfang ganz scheu und die beiden haben sich nur von weitem betrachtet. Unser Kater ist eine tolerante, stoische und friedliche Seele.
In dem Maße, wie die Kleine sich eingelebt hat, hat sie angefangen, den Kater aggressiv anzuspringen. Sie legt sich z.B. an strategisch interessante Stellen (Durchgang, wo er zur Katzenklappe muss...) hin und wartet, dass er kommt. Und der hat sich immer mehr verkrümelt. Vorletzte Woche waren es Minustemperaturen und der Kater hat im Garten gesessen.
Nach 3 Wochen war die gesamte Familie so gestresst, dass ich die Katze zurück ins Tierheim gebracht habe.
Nun besuche ich die Kleine dort seit einer Woche und muss feststellen, dort verkrümelt sie sich unter einem verhängten Stuhl und kommt nur raus, wenn Dosis reinkommen. Die Chefin in dem Rudel dort attackiert und springt die Kleine so an, wie sie unseren Kater angesprungen hat. Sie ist völlig gestresst und angespannt - auf ca 8qm kann sie der dicken Katze gar nicht aus dem Weg gehen. Es sind insgesamt 5 Katzen da im Raum, alle anderen große Brummer. Da hat sie sich das wohl abgeguckt. Hauen oder unterdrückt werden. Kann man so ein Trauma abtrainieren?
Ich würde es gerne nochmal mit ihr versuchen, weil es mir in der Seele weh tut, die Kleine dort so leiden zu sehen. Nun weiß ich auch, dass sie nicht aggressiv, sondern eigentlich total gestresst und ängstlich ist. Meint Ihr, mit viel Zeit und Geduld könnte es klappen?
Oder ratet Ihr von einem zweiten Versuch ab?
Sie ist nun 4 Monate im Tierheim und - da sie sich immer versteckt - sieht sie kaum jemand und so bleibt sie dort sitzen...
Echt traurig...
Danke für Eure Hilfe
Zoralina