melisma
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- 17. Februar 2014
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- NWM
Ich hatte schon mal ein Thema eröffnet, aber darin waren so viele verschiedene Fragen angerissen, dass es wohl etwas erschlagend wirkte.
Ich bräuchte eure Einschätzung, ob unsere Zusammenführung so gelingen kann oder ob wir etwas ändern sollten.
Anfang Januar haben wir zwei Fundkitten vom Tierschutz aufgenommen.
Sie sind jetzt knapp 5 Monate alt und haben sich gut eingelebt. Am 14. März werden sie kastriert.
Jetzt möchte eine ältere Katze (12 Jahre) mit einziehen.
Es handelt sich um unsere Mietz, die vor vier Jahren selbstständig zum Nachbarn umgesiedelt ist. Er hat sie seitdem versorgt.
Wir rechneten nicht damit, dass sie zurückkommen würde, aber wir hätten sie sehr gerne wieder bei uns.
Da sie bei der ersten Begegnung ziemlich aggressiv auf die Kleinen reagierte (gesträubte Rückenlienie, dicker Schwanz, Heulen, Angriff), haben wir sie erst mal getrennt und versuchen nun eine langsame Zusammenführung mit Gitter.
Mietz hat die Küche zur Verfügung, weil dort auch eine Tür zur Terrasse ist.
Die beiden Kleinen bewohnen ungerechterweise den Rest des Hauses.
Getrennt sind Alt und Jung durch einen Gitterrahmen.
Dummerweise ist Mietz aber nicht ständig da. Mal lässt sie sich gar nicht blicken, mal verbringt sie ein paar Stunden in der Küche oder auf der Terrasse.
Damit sie sich überhaupt miteinander beschäftigen, füttern wir sie so, dass sie sich sehen können.
Die Kleinen gehen recht unbekümmert damit um, sitzen auch mal direkt am Gitternetz, pföteln hindurch und klettern daran hoch. Sie würden wohl gerne Kontakt aufnehmen.
Mietz dagegen hat hier drinnen fast immer einen "Irokesenrücken". Während sie frisst, beobachtet sie die Kleinen beim Fressen aus dem Augenwinkel oder ignoriert sie. Manchmal faucht sie auch. Ganz selten geht sie von sich aus zum Gitter, aber nur um zu schlagen.
Wenn sie auf ihrem Korbstuhl liegt, dreht sie „dem Elend“ meist den Rücken zu, und falls die Kleinen toben, verschwindet sie lieber nach draußen.
In der Küche festhalten kann ich sie nicht, denn sobald sie sich eingesperrt fühlt, wird sie panisch.
So geht das jetzt seit zweieinhalb Wochen und ich kann keine Änderung erkennen.
Wie schätzt ihr das ein, kann das überhaupt noch was werden, wenn Mietz sich dauernd entzieht?
Oder brauchen wir einfach viel mehr Geduld?
Können wir der „Spätheimkehrerin“ irgendwie helfen, die kleinen Irrwische gelassener hinzunehmen?
Liebe Grüße
melisma
ps Jetzt gerade räkelt sich Mietz neben mir auf einem Küchenstuhl. Ausnahmsweise liegt ihr Fell mal glatt (die Kleinen schlafen nämlich).
Die Terrassentür ist angelehnt und wehe ich würde sie schließen. Wird ganz schön kalt auf Dauer 🙄
Ich bräuchte eure Einschätzung, ob unsere Zusammenführung so gelingen kann oder ob wir etwas ändern sollten.
Anfang Januar haben wir zwei Fundkitten vom Tierschutz aufgenommen.
Sie sind jetzt knapp 5 Monate alt und haben sich gut eingelebt. Am 14. März werden sie kastriert.
Jetzt möchte eine ältere Katze (12 Jahre) mit einziehen.
Es handelt sich um unsere Mietz, die vor vier Jahren selbstständig zum Nachbarn umgesiedelt ist. Er hat sie seitdem versorgt.
Wir rechneten nicht damit, dass sie zurückkommen würde, aber wir hätten sie sehr gerne wieder bei uns.
Da sie bei der ersten Begegnung ziemlich aggressiv auf die Kleinen reagierte (gesträubte Rückenlienie, dicker Schwanz, Heulen, Angriff), haben wir sie erst mal getrennt und versuchen nun eine langsame Zusammenführung mit Gitter.
Mietz hat die Küche zur Verfügung, weil dort auch eine Tür zur Terrasse ist.
Die beiden Kleinen bewohnen ungerechterweise den Rest des Hauses.
Getrennt sind Alt und Jung durch einen Gitterrahmen.
Dummerweise ist Mietz aber nicht ständig da. Mal lässt sie sich gar nicht blicken, mal verbringt sie ein paar Stunden in der Küche oder auf der Terrasse.
Damit sie sich überhaupt miteinander beschäftigen, füttern wir sie so, dass sie sich sehen können.
Die Kleinen gehen recht unbekümmert damit um, sitzen auch mal direkt am Gitternetz, pföteln hindurch und klettern daran hoch. Sie würden wohl gerne Kontakt aufnehmen.
Mietz dagegen hat hier drinnen fast immer einen "Irokesenrücken". Während sie frisst, beobachtet sie die Kleinen beim Fressen aus dem Augenwinkel oder ignoriert sie. Manchmal faucht sie auch. Ganz selten geht sie von sich aus zum Gitter, aber nur um zu schlagen.
Wenn sie auf ihrem Korbstuhl liegt, dreht sie „dem Elend“ meist den Rücken zu, und falls die Kleinen toben, verschwindet sie lieber nach draußen.
In der Küche festhalten kann ich sie nicht, denn sobald sie sich eingesperrt fühlt, wird sie panisch.
So geht das jetzt seit zweieinhalb Wochen und ich kann keine Änderung erkennen.
Wie schätzt ihr das ein, kann das überhaupt noch was werden, wenn Mietz sich dauernd entzieht?
Oder brauchen wir einfach viel mehr Geduld?
Können wir der „Spätheimkehrerin“ irgendwie helfen, die kleinen Irrwische gelassener hinzunehmen?
Liebe Grüße
melisma
ps Jetzt gerade räkelt sich Mietz neben mir auf einem Küchenstuhl. Ausnahmsweise liegt ihr Fell mal glatt (die Kleinen schlafen nämlich).
Die Terrassentür ist angelehnt und wehe ich würde sie schließen. Wird ganz schön kalt auf Dauer 🙄
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