Eure Einschätzung zu unserer Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter abraka
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    angst blind separieren
abraka

abraka

Forenprofi
Mitglied seit
21. August 2012
Beiträge
6.375
Ort
bei München
Einen schönen Tag zusammen,

ich würde gerne mal Eure Einschätzung zu unserer Zusammenführung haben. Ich bin eigentlich ganz zufrieden, bin mir aber unsicher, ob es wirklich auch zufriedenstellend ist 😉

Vor genau 3 Wochen am Gründonnerstag zog Marie zu unseren beiden Mädels (Lise - blind) und Emmy. Lise und Emmy sind ziemlich genau 2 Jahre alt, Marie 4 Jahre.
Marie ist eine schüchterne eher scheue Katze, Lise und Emmy gegenüber allem Fremden auch, aber bei uns eher anhänglich und verschmust. Marie hat auf der Pflegestelle viel Kontakt zu unterschiedlichen Katzen und vertrug sich immer schnell mit ihnen. Nur dominate und grobe (vor allem) Kater mag sie nicht. Von denen lässt sie sich verprügeln und moppen.
Lise und Emmy sind halt Mädelsübliche Zicken, aber ganz friedlich.

Also am Gründonnerstag zog Marie ein. Wir haben sie im Gästezimmer separiert. Den ersten Abend und wohl auch Nacht hat sie in einer Nische hinter der Couch verbracht. Die Nische ist eigentlich ganz gemütlich und sie hatte dort ein wenig Platz. Futter, Wasser und eine Kuscheldecke hab ich hier dann dorthin gestellt, Klo stand neben der Couch.
In der Nacht hat sie ganz ganz wenig gefressen, aber sie ging aufs Klo.
Am nächsten Tag war ich öfters bei ihr und sie blieb hinter der Couch. Abends haben mein Mann und ich im Gästezimmer Ferngesehen, da kam Marie hinter der Couch hervor und hat sich das Gästezimmer angesehen.

Marie hatte eine Korb mitgebracht, denn hab ich zu Lise und Emmy gestellt habe (eigentlich nur abgestellt, aber sie haben ihn so mit einer friedlichen Hingabe beschuppert, dass ich ihn erstmal stehen hab lassen).

Wir haben die drei separiert bis Samstag abend. Da wollte Lise unbedingt ins Gästezimmer und da hab ich sie vorsichtig mal reingelassen (Lise ist die handsamere von den beiden). Lise ging auch vorsichtig rein, hat eigentlich gar nichts gemacht und wurde von Marie weggefaucht.
Am Sonntag haben wir dann auch Emmy reingelassen, die hat von sich aus gefaucht.
Aggressionen gab es überhaupt keine - nur Gefauche und leises Geknurre.

In der Nacht zum Montag haben wir dann das Gästezimmer aufgemacht und Marie (die nur nachtsaktiv wird - sie frisst und geht auch nur nachts aufs Klo) konnte sich das Haus ansehen. Eigentlich waren Lise und Emmy bei uns im Schlafzimmer, aber irgendwann ist Emmy raus und es gab heftiges Gefauche in der Nacht. Marie ist ins Gästezimmer geflüchtet und zum Gemüter abkühlen, haben wir für die restliche Nacht die Türe wieder geschlossen. Am nächsten Morgen wieder geöffnet.
Seitdem ist die Türe öffen.

Marie bewegt sich nur nachts. Sie ist jetzt immer im Wohnzimmer und liegt entweder ganz oben auf dem Kratzbaum, in ihrer Höhle vom Kratzbaum oder auf dem Regal. Oben fühlt sie sich sicher. Emmy springt und klettert nicht gerne und Lise (blind) kann nicht so hoch springen.

Marie geht überhaupt nicht mehr hoch in den 1. Stock - wenn sie mal zur Treppe hochwill, wird sie von Emmy angefaucht.

Es können sich alle drei friedlich im Wohnzimmer aufhalten. Marie eben auf einem der drei Plätze, die anderen in der Nähe. Da ist Ruhe. Außer Marie will sich bewegen. Dann wird gefaucht.

Marie frisst nachts (ich kann aber nicht sagen wieviel - aber um sicherzugehen, dass sie auf alle Fälle was in den Magen bekommt, gebe ich ihr immer eine kleine Handvoll Trockenfutter direkt - sie frisst es mittlerweile vorsichtig aus der Hand) und geht nachts in den Keller aufs Klo.

Sie frisst am normalen Futterplatz (ich glaub zumidnest, dass sie da nachts was frisst) und geht aufs eine der drei "Gemeinschaftsklos" im Keller. Also sie teilt sich die drei Klos mit Lise und Emmy.

Das ganze ist nun 3 Wochen her. Marie taut auf, wir dürfen sie jetzt ganz vorsichtig anfassen und streicheln und ihr direkt Leckerlis bzw. Trockenfutter geben, was sie vom Finger frisst. Lise würde sich immer gerne Marie nähern, wird aber von ihr weggefaucht. Ich denke, Marie hat Schwierigkeiten mit Lises Blindheit. Lise hat keine Augen mehr - kann also damit nicht kommunizieren.

Gestern hab ich mit Emmy gespielt - Marie konnte es aus ihrer Höhle beobachten. Da kam sie plötzlich raus und wollte wohl mitmachen. Da hat Emmy gefaucht und sie standen sich eine ganze Weile geducht gegenüber - und haben eifrig geblinzelt und dabei gefaucht bzw. leise geknurrt.
Dann ist Marie vorsichtig weg (Leider hat das Lise als Spielaufforderung gesehen und ist ihr nach). Das war Marie wieder zuviel und sie ist aufs Regal gesprungen.

Wie seht ihr das ganze? Positiv? Oder sollen wir was verändern?

Achso: seit gestern Abend unterstützen wir mit Inas Hilfe mit Bachblüten.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Ich finde das hört sich seehr normal nach gemäßigter Mädels-Zusammenführung an- Den Rest wird die Zeit regeln.
Scheinbar ein ähnlicher Weicheierhaushalt wie bei mir😛
 
Weicheierhaushalt - das trifft es 😀

So rotzfrech Lise und Emmy uns gegenüber sein können - bei allem anderen sind sie so dermaßene Mimöschen und Scheuchen *kopfschüttel*

Wir sind ja vor ein paar Wochen umgezogen. Ich sitz kurz drauf mit Emmy im Garten, schaut die Nachbarin über den Zaun und sagt: Boah eine schöne Katze.
Emmy springt auf und läuft mit durchdrehenden Pfoten ins Haus *anStirntipp*
😀😀
Mir war das ja peinlich - ich hab schon zur Nachbarin gesagt, sie soll das nicht persönlcih nehmen. 😀

Meine Angsthasen, wobei die blinde Lise noch die mutigste ist 😀:pink-heart:


Als ich gestern dann später mit Marie alleine (Lise und Emmy hab ich zu meinem Mann gelockt) spielen wollte, hat sie sehr interessiert von oben geguckt, sich aber nicht getraut.
Nachts spielt sie schon mal alleine - da hab ich sie schön öfters Bällchen kicken gehört.
Ich muss mal abpassen, wenn sie in der Höhle liegt und dann meine zwei Zicken wieder zu meinem Mann locken. Vielleicht traut sich Marie dann mit mir spielen 🙂
 
Hört sich in meinen Augen recht "normal" an. Marie wird irgendwann auch mit Lises Blindheit, also der fehlenden üblichen Kommunikation, klarkommen. Emmy braucht wohl noch eine Weile, um Marie als Spielkumpeline zu akzeptieren.
Wenn dann die Bachblüten längerfristig helfen, wird sich sicher alles einpendeln. Verändern würde ich persönlich nichts, denn sie gehen doch größtenteils friedlich miteinander um. Fauchen und Knurren kann u. U. noch über Monate gehen (Katzen sind echt manchmal kleine Weicheier 😀), ist ja nur ein Zeichen von Unsicherheit. Das gibt sich 🙂
 
Soll ich Marie ins Spiel mit der Angel einbinden, wenn sie in ihrer Höhle liegt oder besser nicht. Ich weiß nicht ob es besser ist, Emmy allein den Jagderfolg zu geben, oder ob die zwei merken dass sie ja das gleiche wollen - nur spielen - und fauchen überflüssig ist.
 
Gemeinsames Spielen hat bei mir anfangs oft zu Missverständnissen geführt.
Wenn gemeinsam, dann würde ich langsame Spiele spielen oder Spiele, die einen genügenden Abstand ermöglichen. Wechselseitig zuschauen find ich auch nicht schlecht
 
Werbung:
Ich überlege jetzt, was ein langsames Spiel ist.

Bei der Angel wird oft ewig gelauert, bevor sie angesprungen wird. Aber das ist vielleicht nicht gerade die richtige Körpersprache, wenn sich zwei erst kennenlernen müssen.
 
manche katzen wissen eben nicht wirklich was spielen so bedeutet und fassen spielaufforderungen anders auf. für mich klingt es auch normal so wie du den stand schiderst.

versuch mal darauf zu achten wie die katzen sich gegenseitig nähern? von vorne? oder bietet eine katze ihr hinterteil an um berochen zu werden? falls das so ist, ist das ein gutes zeichen.

meine beiden leben jetzt 1 jahr zusammen und erst in den letzten wochen habe ich das gefühl, dass sie ganz langsam die gleiche "sprache" sprechen und sich immer besser verstehen.

geduld ist meistens angesagt.....😉
 
Bezüglich spielen mach ich es so, dass ich z. B. ein Bändel rechts, ein Bändel links in der Hand halte, und jeweils 1 Katze damit bespaße (meine Lilly ist ja leider auch ein Weichei und hat hin und wieder noch Probleme mit Jerry). Dabei entsteht mit viel Glück irgendwann ein gemeinsames Spiel bzw. die beiden treffen im Laufe des Nachpfötelns aufeinander. Anfangs fauchte Lilly bei den Begegnungen noch (dann habe ich abgebrochen), mittlerweile kann ich sie so animieren, dass beide relativ nah aneinander und friedlich mit ihren Bändels spielen.

Was mittlerweile auch hin und wieder gut klappt: die beiden sitzen sich ein Stück entfernt gegenüber, ich werfe eine Stoffmaus zu Lilly, sie kickt die weg und landet in der Nähe von Jerry. Anfangs habe ich die Maus dann zu ihr zurückgeflitscht, irgendwann hat Jerry das Prinzip verstanden, die beiden spielen dann quasi Handball zusammen 🙂

(Ich hoffe, ich habe das halbwegs verständlich erklärt 😳)

Es klappt aber auch nicht immer, hängt von der Tagesform meiner Madame ab 🙄
 
Langsam wären zB Fummelspiele- Fummelbrett, Kartonburgen ...
Da können sie sich gegenseitig beobachten, bei den Kartons haben sie noch etwas Deckung.
Wichtig ist halt, dass sie nicht hochgepuscht werden 😉

Nach ner Zeit habe ich die Underground-Mouse oder den Rennkäfer hingestellt ....Problem war, dass sie so konzentriert waren oder ins Jagdfieber verfallen sind, dass sie den Abstand vergessen haben, was dann zu unschönen "Rempelagen" führte😛
 
Ein kleines Update:
Es tut sich nichts. Es gibt seit einer Woche oder schon zwei Wochen überhaupt keine Verbesserung. Im Gegenteil.

Marie ist fast die ganze Zeit auf ihrem Regal - Emmy und Lise ignorieren sie.
Nachts kommt Marie runter - sobald Lise oder Emmy sie hören, sausen sie ins Erdgeschoß und es gibt Gefauche.

Heute nacht hat Emmy weitergeschlafen, als Lise und Marie wieder aneinandergeraten sind. Ich hab Lise dann hochgelockt und hab die Schlafzimmertüre geschlossen. So hatte Marie 3 Stunden ohne die beiden, so dass sie sich auch mal bewegen konnte.
Heute morgen bin ich runter, da war Marie vom Regal unten. Aber Emmy kam mir hinterher und hat sie dann gleich als erste Tat auf den Kratzbaum gejagt.

Marie wirkt auf dem Regal manchmal sehr unsicher. Mit großen Augen und leicht nach hinten gestellten Ohren.
Dann wieder schläft sie ganz gemütlich mit den Pfoten weit von sich gestreckt. Also eher entspannt. Und als mein Mann und ich gestern eine Quietschmaus von einer Zimmerecke zur anderen gekickt haben, hat sie das mit großem Interesse verfolgt.
Aber runterkommen zu spielen traut sie sich nicht. Und kann sie auch nicht, solange Lise und Emmy da sind.

Sie bekommt ihr Fressen auf dem Regal - aber aufs Klo muss sie runter vom Regal. Und das geht wirklich nur, wenn Lise und Emmy mehr oder weniger weggesperrt sind.

Wir versuchen es schon mit Bachblüten. Heute bestell ich mal Feliway. Zylkene hab ich noch zu Hause, das werde ich auch mal einsetzen. Das volle Programm - irgendwas muss doch helfen.
Am Anfang lief es besser - hab ich zumindest den Eindruck. Aber ich kann mich auch täuschen.

Ich weiß: Geduld, Geduld, Geduld.

Ich werde mal die anderen Threads hier lesen und hoffentlich viele schwierige Zusammenführungen mit Happy End lesen 😉
 
Werbung:
Ich verfolge Lise´s, bzw. Eure Geschichte ja schon seit langem mit... soo lange ist Marie ja noch gar nicht bei Euch. Ich habe nun schon zwei ZF hinter mir, bei beiden war es aus meiner Sicht (ist jetzt meine subjektive) so, daß es anfangs "besser" lief und das so erhoffte Zusammenfinden nach einigen Wochen etwas in´s Stocken geriet, bzw. sich dann sogar rückwärts entwickelte (seitens Luna gab es Pieselei). So wie ich das mittlerweile sehe, ist unsere "Erstgeborene" Luna ein kleines Seelchen, ein kleines Angsthäschen, bzw. Mimöschen mit einem ziemlich kleinen Selbstbewußtsein🙂

Ich habe dann auch mit Ina1964 Kontakt aufgenommen und es gab erst mal Bachblüten und Extra-Spiele zur Stärkung des Selbstbewußtseins für Luna, die anfangs Verbesserung brachten, nach einer Weile war aber wieder der ziemlich unbefriedigende Ausgangszustand hergestellt, d.h. kaum Interaktion zwischen Luna und Nelly und Luna hat sich immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück gezogen.

Ich habe dann Globuli eingesetzt und mich selber (!) mehrmals am Tag ermahnt, Geduld zu haben, Geduld, Geduld und dann nochmal Geduld.

Ab dem Zeitpunkt wurde, bzw. wird es besser🙂 Die beiden sind jetzt (Nelly ist im Januar eingezogen) immer noch kein Herz und eine Seele. Sie haben einfach mal mehr, mal weniger miteinander zu tun. Es gibt gemeinsame Jagereien durch´s Haus und -das ist total niedlich- Nelly umarmt immer wieder Luna (es sieht immer so aus, als würde sie sie in den Schwitzkasten nehmen) und leckt sie dann ab:pink-heart: Luna läßt das auch immer mehr zu, daran war anfangs gar nicht zu denken.

Natürlich würde ich es mir wünschen, daß die beiden ganz dicke Freundinnen werden, aber momentan bin ich schon mit dem jetzt erreichten Zustand zufrieden.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Bericht ein bißchen Mut machen...
 
Ja ich versuch mich auch in Geduld zu üben. Wie mein Post vorgestern zeigt.

Aber gerade hab ich ein wenig Frust.
Ist aber vielleicht das sch.. Wetter hier. Das schlägt aufs Gemüt und dann geht der Optmismus flöten. Ich hoffe, der kommt dann mit der Sonne wieder 😉

Danke für deinen Bericht - es wird bei uns auch irgendwann mal klappen.

Aber man kann es halt nicht erwarten. Man will ja, dass es den Mäusen gut geht *seufz*
 
Es tut sich leider gar nichts. Keine Verbesserung.

Marie liegt den ganzen Tag auf ihrem Regal und schläft oder schaut interessiert zu. Die meiste Zeit aber sehr entspannt. Also schlafen mit allen vieren von sich gestreckt oder eingekuschelt oder sie sitzt mit gespitzten Ohren da und schaut Lise und Emmy zu.

Lise und Emmy ignorieren sie die meiste Zeit.
Emmy liegt in letzter Zeit öfters auf dem Kratzbaum in der anderen Zimmerecke und schaut Marie an. Und schläft dann auch gemütlich. Entfernung 5 m geschätzt.
Ab und zu wird auch gefaucht.
Gestern hatte ich Emmy auf dem Arm und dann hat sie Marie gesehen und sie angefaucht und ganz leise gemaunzt. Als ob sie wirklich Angst vor Marie hätte.
Am Freitag hat Marie sich meine Decke gehangelt und hat sich damit hinter der Couch gemütlich gemacht. Da durfte Lise bis auf einen halben Meter ran, bevor Marie sie wieder leise angefaucht hat. Aber ansonsten völlig entspannt. Sie lag auf der Decke eingekuschelt und hat Lise beobachtet und dann gefaucht. Da hat sich nur der Kopf ein wenig bewegt.
Lise ist dann wieder zurückgegangen. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie frustriert wird, weil sie immer angefaucht wird.
Marie lag auch mal wieder in ihrer HÖhle im Kratzbaum. Lise sieht sie ja nicht und ist dann auf die Rückseite der Höhle gegangen und hat geschnuffelt. Dann Marie drinnen gefaucht und Lise hat mehrmals richtig frustig auf die Höhle gehauen. Man hat ihr angemerkt, dass sie Marie am liebsten geschüttelt hätte, dass sie aufhört, sie anzufauchen 😉

Abends gehen Lise und Emmy dann mit uns hoch ins OG. Dann kommt Marie von ihrem Regal runter und geht aufs Klo und spielt ein wenig.

Da sie sehr gestresst war beim Klogehen (immer darauf aus,ob nicht Lise oder Emmy kommen), machen wir jetzt abends immer für ein paar Stunden die Türen zu. Dann hat Marie das Erdgeschoß für sich und kann alles ohne Stress erledigen.
Nachts mach ich dann wieder auf. Aber ich glaube dann liegt Marie wieder oben auf ihrem Platz.

Feliway, Zylkene und Bachblüten sind im Einsatz - aber irgendwie tut sich nicht wirklich etwas.

Geduld Geduld Geduld.... *seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es zum Monolog geworden ist - vielleicht findet ja jemand über die Suche mal her. Ich berichte einfach weiter 😀
Bin da schmerzfrei 😀

Es gibt einen kleinen Fortschritt! 🙂 🙂 🙂

Kurz zur Erklärung: Das Regal auf dem Marie immer liegt, ist so stufig angelegt und Marie springt sich da hoch auf die höchste und liegt da. Die unterste Stufe ist direkt neben dem Durchgang zur Küche.
Als mein Mann heute morgen das Frühstück gemacht hat (ich geh 1,5 Std vor ihm aus dem Haus), ist Marie runtergesprungen und hat sich auf die unterste Regalstufe gesetzt und ums Eck gelugt, was er da so macht.
Emmy lag auf dem Teppich vor der Terrassentüre (innen), ca 5 m entfernt und hat nichts gemacht. Sie hat Marie nur wie eine Erscheinung angestarrt
Nur Lise wollte sich das ganze näher "ansehen" und ist zu Marie gestapft. Da musste Marie wieder fauchen und ist wieder hochgeklettert. Aber Lise überschreitet offensichtlich den Distanzbereich von Marie. Sie sieht es ja nicht, wenn es Marie zu nahe wird. Da muss sich Marie akustisch verständigen.

Aber insgesamt ein deutlicher Fortschritt. Marie traut sich mal tagsüber einfach so runter und Emmy kommentiert es nicht mal 😀
Und dass Marie die Lise anfaucht wird noch länger dauern. Da ist einfach die mangelnde Kommunikation ein Problem. Aber das wird.
 
Lese immer in deinem anderen Thread mit. Aber dann schreibe ich hier auch einfach mal was 😀

Finde ich super, dass Marie anscheinend doch neugierig ist und auch mal runterkommt.
Könnt ihr denn Marie noch irgendwie mehr in das Tagesgeschehen integrieren. Sie mit spielen oder Leckerchen runterlocken. Runterkommen muss sie natürlich selber wollen. Nur vielleicht kann man ihr noch mehr Anreize dazu schaffen?

Im Moment klingt es halt irgendwie so, als müssten sich Emmy und Lise gar nicht mit dem Neuzugang auseinandersetzen, weil sie sich in eine Tag- und eine Nachtschicht aufgeteilt haben...
 
Werbung:
Danke Clever - dann bin ich nicht ganz einsam hier 🙂

Wir spielen schon am Boden und Marie bekommt dann einen Schwanenhals, weil sie alles sehen will. Sie sitzt dann da mit gespitzten Ohren und beobachtet alles genau.
Aber sie traut sich nicht runter. Wollen würde sie - das merkt man. Aber sie hat noch nicht genug Mut gefasst 😉

Als mein Mann und ich vor ein paar Tagen eine Quietschmaus durchs wohnzimmer gekickt haben, da ist sie richtig hin und her, damit sie die Maus ja nicht aus dem Augen verliert. Aber runter kommen... nein leider nicht.
Oder wenn ich für Lise und Emmy Leckerlis werfe - da schaut sie immer ganz neidisch. Aber sie traut sich nicht runter.
Als die beiden Abends aus dem Zimmer waren (und die Türen zu), da ist sie dann völlig gaga hinter Leckerlis hergesaust. Völlig entspannt. Sie mag schon spielen!
Aber (hoffentlich nur derzeit) nicht mit Lise und Emmy.


Und das ist das Problem:
Die drei haben ein Time-Sharing-Modell.

Ich geb Zylkene und Bachblüten und ein Feliway-Stecker ist drinnen.

Ich hoffe einfach, dass die Neugierde doch irgendwann mal siegt. So wie heute morgen kurz 🙂
 
Ich lese auch hier mit 😉
Allerdings wüsste ich außer Geduld und dem, was du eh schon machst keinen weiteren Rat. Ich würde auch im Zimmer, in dem Marie sich aufhält mit den beiden Anderen spielen und Leckerlis werfen, irgendwann überwiegt die Gier und die Lust auf Spielen. Du wirst sehen.

Evtl. Umstieg von Bachblüten auf klassische Hömoöpathie? Kennst du eine👎 THP?
 
THP kenn ich nicht. Müsste es aber im Raum München sicher jemanden geben.
Aber nicht dass es dann zuviel durcheinander wird.
 
THP kenn ich nicht. Müsste es aber im Raum München sicher jemanden geben.
Aber nicht dass es dann zuviel durcheinander wird.
Ja, deshalb lass erst mal den Bachblüten eine Chance und wenn sich in den nächsten 1-2 Wochen gar nichts tun sollte, kannst du ja auf eine👎 THP umschwenken. Vielleicht sogar mit Hausbesuch, finde ich gerade bei Zusammenführungen besser.
 

Ähnliche Themen

abraka
Antworten
25
Aufrufe
7K
missimohr
missimohr
abraka
Antworten
677
Aufrufe
232K
A (nett)
A (nett)
MucklMausl
Antworten
27
Aufrufe
3K
tiedsche
tiedsche
M
Antworten
3
Aufrufe
462
Bruno&Feli
Bruno&Feli
N
Antworten
12
Aufrufe
3K
Kalintje
Kalintje

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben