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Madeline
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- Mitglied seit
- 17. Dezember 2014
- Beiträge
- 55
- Ort
- Köln
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, dass ich hier ein bisschen Hilfe finde, weil ich gerade ein wenig überfordert bin.
Am Samstagmorgen habe ich meinen kleinen Kater tot in der Küche aufgefunden.
Es ging ihm die letzten Tage schon nicht sehr gut, ich war dann Freitag beim Tierarzt, sie sagte er habe wieder eine schlimme Blasenentzündung (die hatte er vor ein paar Wochen schon mal) und den ganzen Darm voller hartem Kot. Er bekam eine Spritze gegen die Blasenentzündung und einen Einlauf und ich hoffte, dass er sich wieder berappeln würde, weil es beim letzten Mal auch so war. Mir war anscheinend auch gar nicht so bewusst, wie schlecht es ihm eigentlich ging, weil er sowieso immer sehr zurückhaltend war.
Der Kleine zog im Dezember 2014 mit seiner Schwester vom Bauernhof bei mir ein, die beiden sind/ wären jetzt ca. 8 Monate alt.
Der Kleine war der schwächste des Wurfs, hatte immer große Angst und war sehr scheu, ließ sich bis vor 2 Wochen nicht anfassen.
Umso mehr trauere ich jetzt, weil er anscheinend endlich Vertrauen zu mir gefasst hatte und ich dachte, dass er jetzt erst so richtig aufblühen würde.
Aber wie bereits erwähnt, hatte er immer irgendwas, ich vermute, er hatte schon irgendetwas Schwerwiegenderes als ich ihn vom Bauernhof holte, das ist halt das Risiko bei diesen Tieren.
Ich mache mir ziemlich Vorwürfe, weil ich nicht merkte, als er nachts bzw. morgens starb und ich im Nachhinein denke, dass ich beim Tierarzt schon im Vorfeld irgendwelche Bluttest oder ähnliches hätte veranlassen können.
Und trotzdem freue ich mich, dass ich dem Kleinen 8 Monate lang ein schönes Zuhause geben konnte, ich weiß ganz genau dass er aufgrund seines Charakters auf dem Bauernhof mit den anderen Katzen vollkommen untergegangen wäre.
Nun komme ich zu meiner eigentlichen Frage, denn ich habe natürlich jetzt noch die Schwester, die kleine Mia zuhause.
Sie ist ganz anders als ihr Bruder, sehr aufgeweckt und neugierig, tobt unheimlich gerne herum und sucht aber auch sehr die Nähe zu mir, schmust die ganze Nacht in meinem Arm.
Es sind ja erst 2 Tage, aber ich weiß, dass ich ihr irgendwann wieder einen Kumpel suchen muss, denn sie ist noch so jung und ich habe immer beobachtet, wie sehr sie die Nähe auch zu ihrem Bruder gesucht hat, egal ob sie gespielt oder gekuschelt haben.
Ich weiß nicht inwieweit sie das Sterben ihres Bruders mitbekommen hat, auf jeden Fall hab ich das Gefühl, dass ihr irgendwie klar ist, was Sache ist. Tiere sind da ja ganz anders und spüren, wenn ein anderes Tier krank ist.
Sie frisst ganz normal und wirkt auch sonst nicht irgendwie traumatisiert, lediglich beim Spielen oder wenn sie durch die Wohnung läuft, maunzt sie manchmal so anders, als würde sie ihn suchen oder rufen.
Ich bin voll berufstätig und komme 4 Tage die Woche vor 17 Uhr nicht nachhause, was mir natürlich jetzt das Herz bricht, wenn ich weiß, dass sie ganz allein zuhause ist, zumal sie nie von ihrem Bruder getrennt war.
Was ratet ihr mir?
Ich habe auf jeden Fall vor, sie beim Tierarzt komplett durchzuchecken, damit ich weiß dass sie gesund ist, auch im Hinblick auf ein 2. Kätzchen.
Wie lange soll ich warten? Und soll ich überhaupt wieder einen Kumpel dazu nehmen?
Ich möchte ihr natürlich einen Freund dazu schenken, mit dem sie eine schöne Zeit haben kann, gerade wenn ich arbeiten bin und möchte ihr keinen Stress bereiten, in dem ich jemanden ins Haus hole, mit dem sie sich nicht versteht.
Mir ist klar, dass Alter und Persönlichkeit zusammenpassen müssen und trotzdem fühle ich mit dieser ganzen Zusammenführungs-Geschichte überfordert.
Ich hoffe auf ein paar Tipps von euch.
Liebe Grüße
Madeline
ich hoffe, dass ich hier ein bisschen Hilfe finde, weil ich gerade ein wenig überfordert bin.
Am Samstagmorgen habe ich meinen kleinen Kater tot in der Küche aufgefunden.
Es ging ihm die letzten Tage schon nicht sehr gut, ich war dann Freitag beim Tierarzt, sie sagte er habe wieder eine schlimme Blasenentzündung (die hatte er vor ein paar Wochen schon mal) und den ganzen Darm voller hartem Kot. Er bekam eine Spritze gegen die Blasenentzündung und einen Einlauf und ich hoffte, dass er sich wieder berappeln würde, weil es beim letzten Mal auch so war. Mir war anscheinend auch gar nicht so bewusst, wie schlecht es ihm eigentlich ging, weil er sowieso immer sehr zurückhaltend war.
Der Kleine zog im Dezember 2014 mit seiner Schwester vom Bauernhof bei mir ein, die beiden sind/ wären jetzt ca. 8 Monate alt.
Der Kleine war der schwächste des Wurfs, hatte immer große Angst und war sehr scheu, ließ sich bis vor 2 Wochen nicht anfassen.
Umso mehr trauere ich jetzt, weil er anscheinend endlich Vertrauen zu mir gefasst hatte und ich dachte, dass er jetzt erst so richtig aufblühen würde.
Aber wie bereits erwähnt, hatte er immer irgendwas, ich vermute, er hatte schon irgendetwas Schwerwiegenderes als ich ihn vom Bauernhof holte, das ist halt das Risiko bei diesen Tieren.
Ich mache mir ziemlich Vorwürfe, weil ich nicht merkte, als er nachts bzw. morgens starb und ich im Nachhinein denke, dass ich beim Tierarzt schon im Vorfeld irgendwelche Bluttest oder ähnliches hätte veranlassen können.
Und trotzdem freue ich mich, dass ich dem Kleinen 8 Monate lang ein schönes Zuhause geben konnte, ich weiß ganz genau dass er aufgrund seines Charakters auf dem Bauernhof mit den anderen Katzen vollkommen untergegangen wäre.
Nun komme ich zu meiner eigentlichen Frage, denn ich habe natürlich jetzt noch die Schwester, die kleine Mia zuhause.
Sie ist ganz anders als ihr Bruder, sehr aufgeweckt und neugierig, tobt unheimlich gerne herum und sucht aber auch sehr die Nähe zu mir, schmust die ganze Nacht in meinem Arm.
Es sind ja erst 2 Tage, aber ich weiß, dass ich ihr irgendwann wieder einen Kumpel suchen muss, denn sie ist noch so jung und ich habe immer beobachtet, wie sehr sie die Nähe auch zu ihrem Bruder gesucht hat, egal ob sie gespielt oder gekuschelt haben.
Ich weiß nicht inwieweit sie das Sterben ihres Bruders mitbekommen hat, auf jeden Fall hab ich das Gefühl, dass ihr irgendwie klar ist, was Sache ist. Tiere sind da ja ganz anders und spüren, wenn ein anderes Tier krank ist.
Sie frisst ganz normal und wirkt auch sonst nicht irgendwie traumatisiert, lediglich beim Spielen oder wenn sie durch die Wohnung läuft, maunzt sie manchmal so anders, als würde sie ihn suchen oder rufen.
Ich bin voll berufstätig und komme 4 Tage die Woche vor 17 Uhr nicht nachhause, was mir natürlich jetzt das Herz bricht, wenn ich weiß, dass sie ganz allein zuhause ist, zumal sie nie von ihrem Bruder getrennt war.
Was ratet ihr mir?
Ich habe auf jeden Fall vor, sie beim Tierarzt komplett durchzuchecken, damit ich weiß dass sie gesund ist, auch im Hinblick auf ein 2. Kätzchen.
Wie lange soll ich warten? Und soll ich überhaupt wieder einen Kumpel dazu nehmen?
Ich möchte ihr natürlich einen Freund dazu schenken, mit dem sie eine schöne Zeit haben kann, gerade wenn ich arbeiten bin und möchte ihr keinen Stress bereiten, in dem ich jemanden ins Haus hole, mit dem sie sich nicht versteht.
Mir ist klar, dass Alter und Persönlichkeit zusammenpassen müssen und trotzdem fühle ich mit dieser ganzen Zusammenführungs-Geschichte überfordert.
Ich hoffe auf ein paar Tipps von euch.
Liebe Grüße
Madeline