justpure
Erfahrener Benutzer
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- 12. August 2015
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... vielleicht auch Kumpeline. Ist noch nicht akut, ich wollte trotzdem schon mal meine Gedanken aufschreiben - vielleicht hat ja jemand noch Vorschläge oder Hinweise. 🙂
Jerry ist ein 9jähriger, kastrierter Kater, der vor ca. einer Woche bei uns eingezogen ist (wir hatten vorher gar keine Haustiere). Wir (mein Mann und ich) wohnen in einer 2-Zimmer-Mietwohnung mit 67m² im Erdgeschoss, mit Terrasse (vielleicht 2m x 4m, davon eine Länge mit Büschen "belegt") und Zugang zu einem geteilten Garten mit Kinderspielplatz (der, soweit ich das sehen/hören kann, weder von Kindern noch von sonst jemandem genutzt wird).
Momentan darf Jerry noch nicht raus, soll aber später Freigang bekommen - in welchem Umfang, ist dann zu klären, denkbar wäre auch eine Art Außengehege um die Terrasse rum, falls ihm das reicht.
Wir haben Jerry aus dem Tierheim, wo er sich einen Raum plus Außengehege mit einer gleichaltrigen Katze und zwei älteren Katern (alle drei kastriert) geteilt hat. Laut Aussage des Tierheims hat er einen Kater gemieden, wo es nur ging, wobei sich die beiden wohl auch schon ordentlich geprügelt haben. Mit dem anderen Kater und der Katze ist er zurecht gekommen, hat sie aber angeblich eher toleriert, als ihre Gesellschaft zu suchen.
Nachdem er erst so kurz bei uns ist, kann ich ihn noch nicht komplett einschätzen. Ich weiß auch nicht, woran man festmacht ob ein Kater dominant ist, wenn man ihn nicht mit Artgenossen beobachten kann. Seinen Spieltrieb kann ich noch nicht wirklich beurteilen, da er bisher alles, was wir ihm angeschleppt haben, stinklangweilig fand - wir finden hoffentlich bald raus, worauf er in der Hinsicht steht.
Allgemein würde ich sagen, dass er eher ruhig ist, nicht aufdringlich (es sei denn es geht um Futter), aber gerne und viel schmust. Er "redet" auch relativ viel, und ich glaube schon unterscheiden zu können zwischen "Hunger!!", "mir ist langweilig", "wo seid ihr?", "hallo 🙂" und "was hier gerade passiert gefällt mir gar nicht", dazu kommt das oft angewandte "Begrüßungsgurren" und das obligatorische "Köpfchen geben".
Seine neue Begleitung sollte folgende Bedingungen erfüllen:
- Mindestens 4 Jahre alt
- Gut verträglich mit Artgenossen
- Freigänger, aber falls möglich mit keinem allzu großen Drang nach draußen
Zum Alter ist zu sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob 4 nicht zu jung wäre. Hängt natürlich auch von der Katze ab, aber ich denke größer sollte der Altersunterschied auf keinen Fall sein.
Ich halte nebenbei schon Ausschau nach passenden Kandidaten, bis jetzt hab ich allerdings nur Coco - das ist Jerrys ehemalige Mitbewohnerin. Vorteil: Er kennt sie schon (oder wie schnell vergessen Katzen jemanden?). Zweifel: Laut Tierheim haben sie sich zwar toleriert, waren aber auch nicht gerade beste Kumpels. Ich bin mir nicht sicher, wieviel ich dem Beimessen soll, zum einen weil der Raum sicher nicht 24 Stunden am Tag überwacht wurde, zum anderen weil die Situation im Tierheim überhaupt nicht vergleichbar ist mit der in einem richtigen Zuhause.
Zwei Dinge, auf die ich noch keine wirkliche Antwort habe:
Wann soll die neue Katze einziehen?
Jerry soll sich erstmal richtig einleben bei uns. Gefühlt hat er das schon, auch wenn ich nicht glaube, dass man das nach einer Woche sagen kann. Er ist aber total entspannt, lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen und hat so ziemlich die komplette Wohnung markiert. Nur draußen war er halt noch nicht.
Wie gehe ich die Zusammenführung an?
Durch Türen trennbare Bereiche sind:
- Wohnzimmer und Flur (im Flur steht ein Katzenklo)
- Bad (zweites Klo)
- Küche (da würde das dritte Klo hinkommen)
- Schlafzimmer
- Abstellkammer (nicht sehr groß aber ggfs. auch für ein Klo geeignet, wenn man die Tür auflässt oder durch einen Vorhang ersetzt)
Von der Wohnungstür kommt man in den Flur, von dem es in alle anderen Zimmer geht. Die Terrasse ist vor dem Wohnzimmer.
Eigentlich würde ich sagen, dass man die neue Katze erstmal im Schlafzimmer lässt (und da temporär ein Klo reinstellt), allerdings will Jerry nachts unbedingt bei seinen Dosenöffnern sein, und ich glaube wenn er merkt, dass er das nicht darf, weil da eine zweite Katze ist, wird er richtig stinkig. Küche und Bad sind kaum geeignet (gefliest, viel los, relativ klein), zumal Jerry das Klo im Bad für seine großen Geschäfte auserkoren hat.
Kann man die Zusammenführung beschleunigen, wenn es sich um einen mindestens normal sozialen Kater und eine sehr soziale andere Katze (m/w) handelt? Ich habe kürzlich diesen Thread gelesen und fand das ziemlich faszinierend.
Naja, erstmal war's das... wie oben geschrieben sind jegliche Kommentare gerne gesehen, aber auch wenn jemand konkrete Partnervorschläge hat schau sie mir gerne an. 🙂
Jerry ist ein 9jähriger, kastrierter Kater, der vor ca. einer Woche bei uns eingezogen ist (wir hatten vorher gar keine Haustiere). Wir (mein Mann und ich) wohnen in einer 2-Zimmer-Mietwohnung mit 67m² im Erdgeschoss, mit Terrasse (vielleicht 2m x 4m, davon eine Länge mit Büschen "belegt") und Zugang zu einem geteilten Garten mit Kinderspielplatz (der, soweit ich das sehen/hören kann, weder von Kindern noch von sonst jemandem genutzt wird).
Momentan darf Jerry noch nicht raus, soll aber später Freigang bekommen - in welchem Umfang, ist dann zu klären, denkbar wäre auch eine Art Außengehege um die Terrasse rum, falls ihm das reicht.
Wir haben Jerry aus dem Tierheim, wo er sich einen Raum plus Außengehege mit einer gleichaltrigen Katze und zwei älteren Katern (alle drei kastriert) geteilt hat. Laut Aussage des Tierheims hat er einen Kater gemieden, wo es nur ging, wobei sich die beiden wohl auch schon ordentlich geprügelt haben. Mit dem anderen Kater und der Katze ist er zurecht gekommen, hat sie aber angeblich eher toleriert, als ihre Gesellschaft zu suchen.
Nachdem er erst so kurz bei uns ist, kann ich ihn noch nicht komplett einschätzen. Ich weiß auch nicht, woran man festmacht ob ein Kater dominant ist, wenn man ihn nicht mit Artgenossen beobachten kann. Seinen Spieltrieb kann ich noch nicht wirklich beurteilen, da er bisher alles, was wir ihm angeschleppt haben, stinklangweilig fand - wir finden hoffentlich bald raus, worauf er in der Hinsicht steht.
Allgemein würde ich sagen, dass er eher ruhig ist, nicht aufdringlich (es sei denn es geht um Futter), aber gerne und viel schmust. Er "redet" auch relativ viel, und ich glaube schon unterscheiden zu können zwischen "Hunger!!", "mir ist langweilig", "wo seid ihr?", "hallo 🙂" und "was hier gerade passiert gefällt mir gar nicht", dazu kommt das oft angewandte "Begrüßungsgurren" und das obligatorische "Köpfchen geben".
Seine neue Begleitung sollte folgende Bedingungen erfüllen:
- Mindestens 4 Jahre alt
- Gut verträglich mit Artgenossen
- Freigänger, aber falls möglich mit keinem allzu großen Drang nach draußen
Zum Alter ist zu sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob 4 nicht zu jung wäre. Hängt natürlich auch von der Katze ab, aber ich denke größer sollte der Altersunterschied auf keinen Fall sein.
Ich halte nebenbei schon Ausschau nach passenden Kandidaten, bis jetzt hab ich allerdings nur Coco - das ist Jerrys ehemalige Mitbewohnerin. Vorteil: Er kennt sie schon (oder wie schnell vergessen Katzen jemanden?). Zweifel: Laut Tierheim haben sie sich zwar toleriert, waren aber auch nicht gerade beste Kumpels. Ich bin mir nicht sicher, wieviel ich dem Beimessen soll, zum einen weil der Raum sicher nicht 24 Stunden am Tag überwacht wurde, zum anderen weil die Situation im Tierheim überhaupt nicht vergleichbar ist mit der in einem richtigen Zuhause.
Zwei Dinge, auf die ich noch keine wirkliche Antwort habe:
Wann soll die neue Katze einziehen?
Jerry soll sich erstmal richtig einleben bei uns. Gefühlt hat er das schon, auch wenn ich nicht glaube, dass man das nach einer Woche sagen kann. Er ist aber total entspannt, lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen und hat so ziemlich die komplette Wohnung markiert. Nur draußen war er halt noch nicht.
Wie gehe ich die Zusammenführung an?
Durch Türen trennbare Bereiche sind:
- Wohnzimmer und Flur (im Flur steht ein Katzenklo)
- Bad (zweites Klo)
- Küche (da würde das dritte Klo hinkommen)
- Schlafzimmer
- Abstellkammer (nicht sehr groß aber ggfs. auch für ein Klo geeignet, wenn man die Tür auflässt oder durch einen Vorhang ersetzt)
Von der Wohnungstür kommt man in den Flur, von dem es in alle anderen Zimmer geht. Die Terrasse ist vor dem Wohnzimmer.
Eigentlich würde ich sagen, dass man die neue Katze erstmal im Schlafzimmer lässt (und da temporär ein Klo reinstellt), allerdings will Jerry nachts unbedingt bei seinen Dosenöffnern sein, und ich glaube wenn er merkt, dass er das nicht darf, weil da eine zweite Katze ist, wird er richtig stinkig. Küche und Bad sind kaum geeignet (gefliest, viel los, relativ klein), zumal Jerry das Klo im Bad für seine großen Geschäfte auserkoren hat.
Kann man die Zusammenführung beschleunigen, wenn es sich um einen mindestens normal sozialen Kater und eine sehr soziale andere Katze (m/w) handelt? Ich habe kürzlich diesen Thread gelesen und fand das ziemlich faszinierend.
Naja, erstmal war's das... wie oben geschrieben sind jegliche Kommentare gerne gesehen, aber auch wenn jemand konkrete Partnervorschläge hat schau sie mir gerne an. 🙂
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