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1UP
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Januar 2016
- Beiträge
- 77
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und suche Rat zu folgender Problematik: Wir haben uns für unsere 2 Jahre alte Katze eine Spielkameradin ausgesucht. Obwohl sie charakterlich aufgeweckt und neugierig ist (sein soll), macht sie bei uns bislang alles andere als einen glücklichen Eindruck. Ich habe hier im Forum schon etwas umher gelesen, aber der Einzelfall ist doch immer etwas anders.
Kurz zur Situation: Wir haben seit etwa 2 Jahren eine rotes EKH Weibchen. Sehr selbstbewusst, verschmust und enorm verspielt. Wir haben uns vor einer Weile dazu entschieden, ihr noch eine Gefährtin zu geben und uns auf die Suche gemacht. Etwas belesen habe ich mich auch, was man bei der Auswahl beachten soll und schließlich sind wir in einer privaten Katzen-Noteinrichtung fündig geworden.
Das 8 Monate alte Tierchen (auch EKH, ausgesetzt als kleines Kitten, aber über die Monate sozialisiert im großen Katzenrudel) wurde vorgestern zu uns gebracht und die Vermittlerin, die sehr routiniert in diesem Thema wirkte, bevorzugt in der Regel die "Kurz und Schmerzlos" Variante beim Einzug, sofern es funktioniert. Wir, als Unerfahrene, haben sie also einfach machen lassen und es blieb alles überraschend ruhig. Bisschen Gefauche und Bürstenschwanz, aber nichts Beunruhigendes. Die neue Katze bekam ihr Kissen mit einem Karton im Flur, verzog sich erstmal dadrin und rührte sich nicht.
Am Abend fing unsere Altkatze im Wohnzimmer etwas an zu gurren und zu maunzen, wie sie es oft tut und aus dem Flur hörten wir immer wieder eine Antwort aus der Kiste. Das gab erstmal ein positives Gefühl.
Am Tag darauf, Futternapf und Klo für die Neue waren noch unangetastet wurde uns von der Katzenvermittlerin geraten, die Kiste mal zentraler zu positionieren. Also haben wir sie vorsichtig ins Gästezimmer bugsiert, wo sie aber direkt aus der Kiste hinters Regal geflüchtet ist und seit dem auch nicht wieder vorkam. Ab und an habe ich es rascheln und klappern gehört und festgestellt, dass sie immer mal ihren Unterschlupf wechselt (unters Sofa, dann wieder hinters Regal), aber immer noch furchtbar ängstlich schaut, wenn man sich behutsam nähert.
Im Nachhinein ärgere ich mich sehr darüber, so voreilig gehandelt zu haben, das lässt sich jetzt aber leider nicht zurück drehen. Da sie immer noch nicht gefressen, getrunken oder das Klo benutzt hat, machen wir uns langsam Sorgen. Wir haben ihr alles frisch vor ihren Unterschlupf hingestellt, aber wenn sie in den nächsten 2 Tagen nichts anrührt, kommt sie wohl wieder zurück (das war im Vorfeld auch so vereinbart).
Gibt es jetzt Möglichkeiten bzw. Tricks, wie wir die Situation retten können oder ist das ohnehin kleine Vertrauensfitzelchen verloren? Wir würden das Tier sehr gern bei uns behalten und haben auch die nötige Geduld. Aber etwas zu sich nehmen muss sie irgendwann...
Vielen Dank fürs Durchlesen und ich bin gespannt auf eure Tipps!
ich bin neu hier und suche Rat zu folgender Problematik: Wir haben uns für unsere 2 Jahre alte Katze eine Spielkameradin ausgesucht. Obwohl sie charakterlich aufgeweckt und neugierig ist (sein soll), macht sie bei uns bislang alles andere als einen glücklichen Eindruck. Ich habe hier im Forum schon etwas umher gelesen, aber der Einzelfall ist doch immer etwas anders.
Kurz zur Situation: Wir haben seit etwa 2 Jahren eine rotes EKH Weibchen. Sehr selbstbewusst, verschmust und enorm verspielt. Wir haben uns vor einer Weile dazu entschieden, ihr noch eine Gefährtin zu geben und uns auf die Suche gemacht. Etwas belesen habe ich mich auch, was man bei der Auswahl beachten soll und schließlich sind wir in einer privaten Katzen-Noteinrichtung fündig geworden.
Das 8 Monate alte Tierchen (auch EKH, ausgesetzt als kleines Kitten, aber über die Monate sozialisiert im großen Katzenrudel) wurde vorgestern zu uns gebracht und die Vermittlerin, die sehr routiniert in diesem Thema wirkte, bevorzugt in der Regel die "Kurz und Schmerzlos" Variante beim Einzug, sofern es funktioniert. Wir, als Unerfahrene, haben sie also einfach machen lassen und es blieb alles überraschend ruhig. Bisschen Gefauche und Bürstenschwanz, aber nichts Beunruhigendes. Die neue Katze bekam ihr Kissen mit einem Karton im Flur, verzog sich erstmal dadrin und rührte sich nicht.
Am Abend fing unsere Altkatze im Wohnzimmer etwas an zu gurren und zu maunzen, wie sie es oft tut und aus dem Flur hörten wir immer wieder eine Antwort aus der Kiste. Das gab erstmal ein positives Gefühl.
Am Tag darauf, Futternapf und Klo für die Neue waren noch unangetastet wurde uns von der Katzenvermittlerin geraten, die Kiste mal zentraler zu positionieren. Also haben wir sie vorsichtig ins Gästezimmer bugsiert, wo sie aber direkt aus der Kiste hinters Regal geflüchtet ist und seit dem auch nicht wieder vorkam. Ab und an habe ich es rascheln und klappern gehört und festgestellt, dass sie immer mal ihren Unterschlupf wechselt (unters Sofa, dann wieder hinters Regal), aber immer noch furchtbar ängstlich schaut, wenn man sich behutsam nähert.
Im Nachhinein ärgere ich mich sehr darüber, so voreilig gehandelt zu haben, das lässt sich jetzt aber leider nicht zurück drehen. Da sie immer noch nicht gefressen, getrunken oder das Klo benutzt hat, machen wir uns langsam Sorgen. Wir haben ihr alles frisch vor ihren Unterschlupf hingestellt, aber wenn sie in den nächsten 2 Tagen nichts anrührt, kommt sie wohl wieder zurück (das war im Vorfeld auch so vereinbart).
Gibt es jetzt Möglichkeiten bzw. Tricks, wie wir die Situation retten können oder ist das ohnehin kleine Vertrauensfitzelchen verloren? Wir würden das Tier sehr gern bei uns behalten und haben auch die nötige Geduld. Aber etwas zu sich nehmen muss sie irgendwann...
Vielen Dank fürs Durchlesen und ich bin gespannt auf eure Tipps!