Hallo Gissie,
hier gebe ich dir mal so unsere Tage von Weihnacht bis letzte Woche:
Strenge Trennung der Emmely vom Rest des Rudels wegen den Giardien. Wir haben sie besiegt mit viel Putzen und Desinfizieren.
Das ist nicht einfach, wenn so Terrorkrümel schnell und groß werden und überall ihre Nase reinstecken wollen.
Wir hatten mal einen katzensicheren Schrank, auf dem wir Waren für Taskali lagern konnten. Hat sich erledigt, die Zwerge fanden einen Weg. Ihnen ist es ja egal wenn Krallenlöcher in den Jacken sind, Hauptsache sie kommen an ihr Ziel. Dass mit Emmely nicht gut Kirschen essen ist, wenn sie mit ins Zimmer witschen haben sie schon lernen dürfen - einer nach dem Anderen und leere Kartons um sie wieder unbeschadet in den Flur zu bugsieren sind was tollen.
Die Jacken umhängen führte nicht zu einem Erfolg.... die hangeln sich hoch.
Groß sind die Zwerge geworden. Hier die Bilder von ab Weihnachten bis heute.
Die liebsten Feger mit dem Blick... wir tun doch gar nichts... nur dass eben dann Emmely an das Gitter springt und versucht durchzufassen in der Hoffnung sie erwischt einen der Jungs.
Und der Größenvergleich zu Wurschdl
Überhaupt wird die Wurschdl von beiden fast umgeschmust, wenn sie sich irgendwo im Haus begegnen. Ein Drama sollte sie mal draußen sein, dann muss Chouchou oder Sheila herhalten.
Sie sind so selbstbewusst dass sie begonnen haben Sheila zu erschrecken und durchs Haus zu jagen. Die ist erst dabei wieder Selbstbewusstsein zu erlangen, so dass ich sie ab und an ablenken muss.
Über Stunden geht es darum, wer die Mäuse am besten verstecken kann vor dem Bruder. Ich fand sie schon unterm Bett, unter der Couch, im Katzenklo und vom Futter begraben
Fester Bestandteil des Tages ist kuscheln mit Glücksschmied, das fordern sie ein. Das Nuckeln von Naseweis hat nachgelassen. Wir hoffen dass er das irgendwann ablegt und er nur noch Streicheleinheiten benötigt, wenn er sich beruhigen möchte.
Extremkuscheln bei Harlekin...
Naseweis.... die Vögel bekommst du noch nicht....
Spielverderber........... lass mich raus....
Einmal haben sie es schon geschafft sich in einem kurzen Moment in den Garten zu witschen.... Schwarzweiße Flitzepiepen im Schnee...
Mit Ruhe haben wir sie wieder ins Haus komplementiert.
Das zweite mal hat es nur Harlekin geschafft. Er hatte sich erschreckt und versteckt. Ich habe dann Wurschdl und Chouchou rausgelassen um ihn aufzustöbern. Nach einer Stunde war ein zitterndes Bündel wieder im Haus. Die Mädels haben ganze Arbeit geleistet. Sein erstes Versteck war unter der Holzpalette, auf der die Äste und Stämme gelagert waren sind.
Gewichte:
Naseweis 4,17 kg
Harlekin 3,90 kg
Naseweis wurde am 25.01.2017 kastriert, da gab es gar keine Probleme.
EINSPRUCH
Motz nicht rum, seit Freitag nachmittag ist der Trichter weg!
Harlekin wurde mit der Kastra verschoben. Er hat laut Röntgenbild Wassereinlagerungen, die Lunge ist nicht komplett belüftet. Wir haben im Spiel und Verhalten nichts davon ahnen können. Die TAin hat ihn als Wundertüte bezeichnet. Wir haben Medikamente zur Entwässerung und die Kontrollaufnahme von gestern hat gezeigt, dass eine Besserung eintritt. Deshalb werden wir erst eine Woche noch weiter mit der Entwässerung machen, bevor wir an seine Kastra denken.
Aber das wird schon.
Nur noch in Ausnahmefällen geht die Gittertüre zu, allerdings wollen bei der Kälte auch Wurschdl und Chouchou auch nicht ständig raus und rein.
Da ist schon viel besser, dass sich Sheila, während ich den Bericht verfasse, auf der Couch neben Stefan ausgiebig putzt. Schließlich schlafen die Terroristen gerade und sie wird nicht mehr gestört.
Liebe Grüße