P
Pfeffertopf
Forenprofi
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- 18. Juli 2014
- Beiträge
- 3.028
- Ort
- Berlin
Hallo,
ich bin mir nicht sicher, in welchem Bereich ich hiermit richtig bin, Kitten, Ernährung oder Barf, deswegen versuche ich es einfach hier.
Wie in meinem anderen Thread
http://www.katzen-forum.net/barfen/184762-kitten-fressen-nur-rohfleisch.html#post4787990
beschrieben, wurden Bommel und sein Bruder mit einer unsupplementierten Frischfleisch-Mischkost großgezogen und kannten bis zur 18. Woche gar nichts anderes. Das hatte ich übernommen und versucht es als erstes mit FC als Supplement zu ergänzen. Dies ging anfangs ganz gut, bis die Kleinen plötzlich beschlossen, dass das übliche gewolfte Frostfleisch doof ist und ich deshalb auf stückiges Fleisch umgestiegen bin. Zu diesem Zeitpunkt gingen Huhn, Pute und Rind. Abgelehnt wurden Lamm, Wild, Kanninchen, jegliches Nass- und Trockenfutter. Ich habe dann auch versucht zusätzlich zum FC mit Easy-Barf zu arbeiten, was nicht in voller Dosierung angenommen wurde. Natürliche Supplementierung mit Fortain und Algenmehl wird auch in kleiner Dosierung abgelehnt.
Naßfutter fressen sie bis heute gar nicht.
"Aromatisierung" des Futters mit Trockenfutter oder Parmesan klappt auch nicht, weil sie das auch nicht mögen.
Nun habe ich zur Zeit das Problem, das während der letzten Wochen Rind und Pute immer schlechter gingen und nun auch noch Huhn immer schlechter gefressen wird. Dies gilt sowohl für fertig supplementiertes Fleisch als auch für komplett unbehandeltes Fleisch.
Urspünglich haben die zwei Kater zusammen etwa 600g Fleisch pro Tag verdrückt, was jetzt innerhalb der letzten drei Wochen doch stark nachgelassen hat.
Bei Bigfoot geht es besser, aber Bommel nimmt zu Fütterungszeiten nichts an, und wenn ich abends zu Hause bin, frisst er eigentlich auch nicht (oder er macht es heimlich), auch nicht aus der Hand, was bis vor der letzten Woche eigentlich immer noch besser ging als Fleisch aus dem Napf. Da ich Single bin, kann ich bei drei Katzen nicht einsehen, wer/ was tagsüber/ nachts frisst. Morgens und nach der Arbeit fehlt zumindest etwas aus den Näpfen.
Cosma Snackies zwischendurch gehen gut und Lachs geht auch noch gut, aber den kann ich nicht dauerhaft füttern. Leckerlie-Stangen gehen nur bei Bigfoot, Bommel mag diese wieder mal gar nicht.
Beide machen auch ein wenig den Eindruck von Hunger, zumindest kontrollieren sie immer mal wieder ihre Näpfe, wollen das vorhanden Futter allerdings immer "verscharren".
Allerdings machen beide aber zur Zeit noch einen ganz munteren Eindruck und jagen auch noch Bällen hinterher und raufen auch noch.
- Denkbar wär für mich, dass sie jetzt mit gerade sechs Monaten erstmal einen Wachstumsstop einlegen und einfach weniger Futter brauchen. Da das meine ersten Kitten sind, habe ich hier keine Erfahrung.
- Ich habe gelesen, dass der Zahnwechsel im Alter von 4-6 Monaten stattfindet, ist es denkbar, dass das schlechte Fressverhalten damit zusammen hängt?
- Ich habe mit der Züchterin gesprochen, und rausbekommen, dass sie als Kitten bei ihr nur einmal entwurmt wurden. Mir wurde von einer Tierärztin gesagt, dass das bis zum 6. Monate dreimal passieren sollte. Könnte dies ein Grund für das Fressverhalten sein? Liegt bei Barfen das Wurmrisko höher und hätte dies Einfluss auf das Fressverhalten?
Ich habe nachher mit Bommel einen Termin beim TA um auszuschließen, dass hier vielleicht eine Verstopfung oder etwas anderes vorliegt. Bei drei Katern und drei Klos kann ich die Haufen nicht zuordnen.
Eigentlich würde ich gerne noch einmal von Grund auf neu anfangen sie an die Supplementierung/ andere Kost zu gewöhnen, aber wenn sogar unbehandeltes frisches Fleisch schlecht/ gar nicht geht, habe ich die Befürchtung, dass mir die Optionen alle ausgehen.
Hat jemand von Euch eine Idee, was ich noch versuchen könnte?
ich bin mir nicht sicher, in welchem Bereich ich hiermit richtig bin, Kitten, Ernährung oder Barf, deswegen versuche ich es einfach hier.
Wie in meinem anderen Thread
http://www.katzen-forum.net/barfen/184762-kitten-fressen-nur-rohfleisch.html#post4787990
beschrieben, wurden Bommel und sein Bruder mit einer unsupplementierten Frischfleisch-Mischkost großgezogen und kannten bis zur 18. Woche gar nichts anderes. Das hatte ich übernommen und versucht es als erstes mit FC als Supplement zu ergänzen. Dies ging anfangs ganz gut, bis die Kleinen plötzlich beschlossen, dass das übliche gewolfte Frostfleisch doof ist und ich deshalb auf stückiges Fleisch umgestiegen bin. Zu diesem Zeitpunkt gingen Huhn, Pute und Rind. Abgelehnt wurden Lamm, Wild, Kanninchen, jegliches Nass- und Trockenfutter. Ich habe dann auch versucht zusätzlich zum FC mit Easy-Barf zu arbeiten, was nicht in voller Dosierung angenommen wurde. Natürliche Supplementierung mit Fortain und Algenmehl wird auch in kleiner Dosierung abgelehnt.
Naßfutter fressen sie bis heute gar nicht.
"Aromatisierung" des Futters mit Trockenfutter oder Parmesan klappt auch nicht, weil sie das auch nicht mögen.
Nun habe ich zur Zeit das Problem, das während der letzten Wochen Rind und Pute immer schlechter gingen und nun auch noch Huhn immer schlechter gefressen wird. Dies gilt sowohl für fertig supplementiertes Fleisch als auch für komplett unbehandeltes Fleisch.
Urspünglich haben die zwei Kater zusammen etwa 600g Fleisch pro Tag verdrückt, was jetzt innerhalb der letzten drei Wochen doch stark nachgelassen hat.
Bei Bigfoot geht es besser, aber Bommel nimmt zu Fütterungszeiten nichts an, und wenn ich abends zu Hause bin, frisst er eigentlich auch nicht (oder er macht es heimlich), auch nicht aus der Hand, was bis vor der letzten Woche eigentlich immer noch besser ging als Fleisch aus dem Napf. Da ich Single bin, kann ich bei drei Katzen nicht einsehen, wer/ was tagsüber/ nachts frisst. Morgens und nach der Arbeit fehlt zumindest etwas aus den Näpfen.
Cosma Snackies zwischendurch gehen gut und Lachs geht auch noch gut, aber den kann ich nicht dauerhaft füttern. Leckerlie-Stangen gehen nur bei Bigfoot, Bommel mag diese wieder mal gar nicht.
Beide machen auch ein wenig den Eindruck von Hunger, zumindest kontrollieren sie immer mal wieder ihre Näpfe, wollen das vorhanden Futter allerdings immer "verscharren".
Allerdings machen beide aber zur Zeit noch einen ganz munteren Eindruck und jagen auch noch Bällen hinterher und raufen auch noch.
- Denkbar wär für mich, dass sie jetzt mit gerade sechs Monaten erstmal einen Wachstumsstop einlegen und einfach weniger Futter brauchen. Da das meine ersten Kitten sind, habe ich hier keine Erfahrung.
- Ich habe gelesen, dass der Zahnwechsel im Alter von 4-6 Monaten stattfindet, ist es denkbar, dass das schlechte Fressverhalten damit zusammen hängt?
- Ich habe mit der Züchterin gesprochen, und rausbekommen, dass sie als Kitten bei ihr nur einmal entwurmt wurden. Mir wurde von einer Tierärztin gesagt, dass das bis zum 6. Monate dreimal passieren sollte. Könnte dies ein Grund für das Fressverhalten sein? Liegt bei Barfen das Wurmrisko höher und hätte dies Einfluss auf das Fressverhalten?
Ich habe nachher mit Bommel einen Termin beim TA um auszuschließen, dass hier vielleicht eine Verstopfung oder etwas anderes vorliegt. Bei drei Katern und drei Klos kann ich die Haufen nicht zuordnen.
Eigentlich würde ich gerne noch einmal von Grund auf neu anfangen sie an die Supplementierung/ andere Kost zu gewöhnen, aber wenn sogar unbehandeltes frisches Fleisch schlecht/ gar nicht geht, habe ich die Befürchtung, dass mir die Optionen alle ausgehen.
Hat jemand von Euch eine Idee, was ich noch versuchen könnte?
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