Demotivation
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. September 2013
- Beiträge
- 1.770
Hallo allerseits,
ich war mir nicht sicher, ob ich das hier poste, aber nun ja. Also, wie eingangs gesagt: "Wir" sind zu dick. Aktuelle Gewichte meiner beiden habe ich nicht - sie lassen sich nicht hochheben, daher kann ich auch das Spiel "Ich wiege mich mit Katze und ziehe mein Gewicht ab" nicht bringen. Leider ist es aber offensichtlich 😳 dass die Herrschaften ganz schön.. äh... imposant um die Hüften geworden sind.
Ich überlege also nun, wie ich es angehe und habe bereits festgestellt, dass sich bei uns a) die Langeweile breitmacht und b) einige Angewohnheiten eingeschlichen haben, die mich jetzt wahrscheinlich einiges an Nerven kosten werden. Ich hole mal aus:
Kimmy (4) und Peppi (3) sind Wohnungskatzen (+ gesicherter Balkon, da wird gern gechillt und Vögel beobachtet). Sie verstehen sich gut, putzen sich, kuscheln, aber - und das ist hier wohl erst recht relevant: Sie spielen kaum miteinander. Es wird mal ein bisschen nach dem anderen getatzelt, aber wilde Verfolgungsjagden finden sehr selten statt. Gespielt wird wenn, dann mit mir und Spielzeug.
An Futter bekommen beide Nassfutter, bisher soviel sie wollen (derzeit Real Nature, CFF, ab und Carny; theoretisch im Wechsel mit Select Gold, Auenland und Premiere, wird allerdings momentan nicht so gemocht). Von wegen "von gutem Nassfutter werden Katzen nicht dick" 😀 Das mag für viele stimmen, aber bei meinen beiden fehlt die Aktivität.
Trockenfutter gibt es gar nicht. An Leckerlis (alle paar Tage) nimmt Kimmy Trockenfleisch à la Cosma Snackies. Peppi mag nur Kaustangen.
Soweit die Ist-Situation. Ich war und bin beruflich etwas eingespannt, so dass gemeinsames Spielen eher zu kurz kam. Das ist mir nun erst recht bewusst geworden und da bin vor allem ich gefragt, was dran zu ändern - das gehe ich nun an.
Wobei ich mir unsicher bin ist, ob ich das Futter reduzieren soll. Ich weiß, dass das gern als absolutes No-go betrachtet wird 😉 Aber da ich jetzt darauf achte: Haben beide heute jeweils bereits 200g Real Nature intus und schreien mich nun an, wenn ich auch nur einen Schritt in RIchtung Küche gehe - und wir haben noch nichtmal richtig Abend 😱 Wenn sie können, wie sie wollen, geht da sicher nochmal die gleiche Menge Futter in die Katzen im Laufe des Abends. Und 400g hochwertiges Futter für eine eher kleine Wohnungskatze ist wirklich viel, finde ich.
(Stelle ich über Nacht kein Futter parat, wird es so enden wie heute, indem Peppi mich morgens um fünf weckt. 🙄 Ich sehe Diskussionen in meiner nahen Zukunft.)
Ich habe den Eindruck, der Unterschied zwischen "HUNGER" und "Hm, ich könnt einen Happen vertragen und außerdem ist mir langweilig" ist beiden verloren gegangen.
Mein bisheriger Plan also:
- Über den Tag verteilt mehr Spieleinheiten, Rennspiele, zum Klettern animieren
- Leckerlis sind komplett gestrichen
- Wird zwischendurch gebettelt, biete ich Spiel statt Futter an.
Also das gute alte "Keine Süßigkeiten, mehr Sport". Nur was die Futtermenge angeht, bin ich mir echt unsicher.
Ebenfalls überlege ich, ob das ein guter Zeitpunkt ist, um mit dem Clickern anzufangen. Das beißt sich aber ziemlich mit "keine Leckerlis", und schon stehe ich wieder unentschlossen da.
Habt ihr auch solche Bewegungsmuffel? Mir ist klar, dass ich für mehr Spaß sorgen muss, scheinbar sind wir doch ganz schön in einen Trott verfallen 😳
ich war mir nicht sicher, ob ich das hier poste, aber nun ja. Also, wie eingangs gesagt: "Wir" sind zu dick. Aktuelle Gewichte meiner beiden habe ich nicht - sie lassen sich nicht hochheben, daher kann ich auch das Spiel "Ich wiege mich mit Katze und ziehe mein Gewicht ab" nicht bringen. Leider ist es aber offensichtlich 😳 dass die Herrschaften ganz schön.. äh... imposant um die Hüften geworden sind.
Ich überlege also nun, wie ich es angehe und habe bereits festgestellt, dass sich bei uns a) die Langeweile breitmacht und b) einige Angewohnheiten eingeschlichen haben, die mich jetzt wahrscheinlich einiges an Nerven kosten werden. Ich hole mal aus:
Kimmy (4) und Peppi (3) sind Wohnungskatzen (+ gesicherter Balkon, da wird gern gechillt und Vögel beobachtet). Sie verstehen sich gut, putzen sich, kuscheln, aber - und das ist hier wohl erst recht relevant: Sie spielen kaum miteinander. Es wird mal ein bisschen nach dem anderen getatzelt, aber wilde Verfolgungsjagden finden sehr selten statt. Gespielt wird wenn, dann mit mir und Spielzeug.
An Futter bekommen beide Nassfutter, bisher soviel sie wollen (derzeit Real Nature, CFF, ab und Carny; theoretisch im Wechsel mit Select Gold, Auenland und Premiere, wird allerdings momentan nicht so gemocht). Von wegen "von gutem Nassfutter werden Katzen nicht dick" 😀 Das mag für viele stimmen, aber bei meinen beiden fehlt die Aktivität.
Trockenfutter gibt es gar nicht. An Leckerlis (alle paar Tage) nimmt Kimmy Trockenfleisch à la Cosma Snackies. Peppi mag nur Kaustangen.
Soweit die Ist-Situation. Ich war und bin beruflich etwas eingespannt, so dass gemeinsames Spielen eher zu kurz kam. Das ist mir nun erst recht bewusst geworden und da bin vor allem ich gefragt, was dran zu ändern - das gehe ich nun an.
Wobei ich mir unsicher bin ist, ob ich das Futter reduzieren soll. Ich weiß, dass das gern als absolutes No-go betrachtet wird 😉 Aber da ich jetzt darauf achte: Haben beide heute jeweils bereits 200g Real Nature intus und schreien mich nun an, wenn ich auch nur einen Schritt in RIchtung Küche gehe - und wir haben noch nichtmal richtig Abend 😱 Wenn sie können, wie sie wollen, geht da sicher nochmal die gleiche Menge Futter in die Katzen im Laufe des Abends. Und 400g hochwertiges Futter für eine eher kleine Wohnungskatze ist wirklich viel, finde ich.
(Stelle ich über Nacht kein Futter parat, wird es so enden wie heute, indem Peppi mich morgens um fünf weckt. 🙄 Ich sehe Diskussionen in meiner nahen Zukunft.)
Ich habe den Eindruck, der Unterschied zwischen "HUNGER" und "Hm, ich könnt einen Happen vertragen und außerdem ist mir langweilig" ist beiden verloren gegangen.
Mein bisheriger Plan also:
- Über den Tag verteilt mehr Spieleinheiten, Rennspiele, zum Klettern animieren
- Leckerlis sind komplett gestrichen
- Wird zwischendurch gebettelt, biete ich Spiel statt Futter an.
Also das gute alte "Keine Süßigkeiten, mehr Sport". Nur was die Futtermenge angeht, bin ich mir echt unsicher.
Ebenfalls überlege ich, ob das ein guter Zeitpunkt ist, um mit dem Clickern anzufangen. Das beißt sich aber ziemlich mit "keine Leckerlis", und schon stehe ich wieder unentschlossen da.
Habt ihr auch solche Bewegungsmuffel? Mir ist klar, dass ich für mehr Spaß sorgen muss, scheinbar sind wir doch ganz schön in einen Trott verfallen 😳