Harngriess und Übergewicht...

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miramisu

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23. Februar 2009
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Hallo 🙂

Ich habe schon ziemlich viel hier im Forum herum gelesen und bin begeistert - so viele gute Tipps, wow!
Trotzdem habe ich die Antwort auf mein Anliegen noch nicht gefunden und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Es geht um meinen zweijährigen Kater, Anton. Er und sein Bruder Paule leben bei mir, sind beides Wohnungskater und beide kastriert.

Anton hatte schon mehrfach Probleme mit Blasenentzündungen / Harngriess. Da mein "alter" Tierarzt immer nur mit Antibiotika behandelte (das half auch, aber eben nicht von Dauer) habe ich nun den Tierarzt gewechselt.
Nach gründlichem und sauteurem 🙁 Checkup kam dann der eigentliche Hammer für mich: Anton hat nicht nur Probleme mit Harngriess, sondern auch massives Übergewicht ( er wiegt über 7 kg, obwohl er ein vom Kopf her eher zierlicher Kater ist, normale Hauskatze...). Seine Leberwerte sind miserabel, er hat eine Fettleber und die Zuckerwerte waren auch viel zu hoch.

Bittebitte hackt jetzt nicht auf mich ein. Ich weiß, dass das alles meine Schuld ist und mich trifft das sehr - ich habe bei meinen beiden Katern immer sehr auf die Ernährung geachtet, verfüttere schon immer fast ausschließlich hochwertiges Futter und bin nun umso geschockter, dass ich meinen Kater krank gefüttert habe.

Anton muss also uuuunbedingt abnehmen.

Er bekam früher 75g Royal Canin Urinary Trockenfutter / Tag. Nach der Diagnose habe ich die Dosis heruntergesetzt auf 55g. Bei der nächsten Blutzuckerkontrolle war er dann unterzuckert, hatte außerdem innerhalb von 3 Tagen 500g abgenommen, so dass mir der TA empfahl, die Dosis wieder etwas herauf zu setzen, außerdem dreimal täglich statt bisher zweimal täglich zu füttern. Also gab es 60g / Tag, verteilt auf drei Mahlzeiten. Dazu 3 Tabletten Guardacid / Tag.

Leider hat er dadurch nicht abgenommen 🙁

Ich finde kein Futter, dass Harngriess entgegen wirkt und außerdem noch "light" ist. Eine ausschließliche Fütterung mit der Nassfutterversion des RC Urinary kommt mir ziemlich unbezahlbar vor.
Also bekommen die beiden jetzt jeweils 40g RC Urinary (je 20 g früh und abends), außerdem pro Katze mittags 50g Nassfutter in Kombination mit 2 Tabletten Guardacid für Anton.

Haltet ihr das für sinnvoll, um Antons Gewicht zu reduzieren? Oder habt ihr andere Ideen, wie ich füttern könnte? Könnte das evtl. sogar zu wenig sein, so dass er „auf Sparflamme“ schaltet und darum nicht abnimm?
Für Bewegung sorge ich täglich mit Laserpointer und diversen anderen Spielsachen, je nachdem wie ich es schaffe zwischen 30 und 60min / Tag. Die beiden toben auch viel miteinander herum.

Ich hoffe wirklich sehr auf eure Anregungen und bedanke mich jetzt schonmal für jeden Tip 🙂

Liebe Grüße
Nadine
 
A

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Zur Gewichtsreduktion solltest Du unbedingt auf Nafu umstellen, Trockenfutter ist Mastfutter.

Bei Struvit (oder Oxalat?) ist Trofu sowieso das falscheste Futter, das man geben kann, weil meistens erheblich zu wenig dazu getrunken wird.

Wenn Dein König Dickbauch Harngries hat, solltest Du zum Überwachen des pH-Wertes vom Urin diese Blättchen besorgen, mit denen man selber das prüfen kann. Oder tust das schon?

Mit Naßfutter haben die Katzen zumindest annähernd genügend Flüssigkeit, und das Futter kann sogar mit Wasser noch angereichert werden. Das ist sowohl für Struvit als auch Zucker günstig, die Leber wird auch entlastet werden.

Es ist sehr schwierig, bei zwei ausgeprägten Stoffwechselerkrankungen einen guten Weg zu finden. Vielleicht wird Zucker besser, wenn die Pfunde allmählich schmelzen (bitte sehr langsam!), was auch die indirekt beteiligte Leber entlasten könnte.

Was schlägt Deine neue TÄ als Gesamttherapie vor?

Zugvogel
 
Das Wichtigste scheint mir auch die Umstellung auf Nafu.
Unser Tigger ist auch ein Dickerchen und hatte vor 4 Jahren Struvit.
Wir sind bis jetzt GsD davon.
Er bekommt dreimal am Tag 60g hochwertigeres Nafu, auch immer angereichert mit etwas Wasser. 1-2maldie Woche füttern wir roh.Die Guardacid-Tabl. braucht er schon lange nicht mehr.
Mit dem Abnehmen ist das schwierig. Um die Leber nicht zu schädigen,sollte das langsam gehen. Tigger hat in einem halben Jahr etwas mehr als ein Kilo abgenommen.

Wir versuchen auch alles, dass er sich viel bewegt. Das bringt sehr viel.

Generell halte ich von Light-Futter nichts. Bei Harngrieß scheint es mir sogar kontraindiziert, da es üblicherweise viel Getreide enthält.
Wie eine Diät sich auf den Zucker auswirkt, kann ich nicht sagen.
Besprich dich noch mal genau mit einem TA.
 
Zuerst - es muß nicht nur an der Ernährung liegen, da speilt auch Genetik eine Rolle.
Aber mit der Ernährung behandelst Du die Katze schon.

Also, weg mit dem TroFu.
Versuche auf hochwertiges NaFu oder Frischfleisch umzustellen, wobei Du jetzt auf den Fettgehalt achten mußt.

Zur Unterstützung der Leber gibt es div. Präparate auch homöopathische. Je nachdem wie schlecht "schlecht" ist, müßtest Du das mal mit dem TA besprechen.

Ist der Diabetes noch Vermutung oder schon Gewißheit? Wurde das Fructosamin getestet? Das ist ein Langzeitwert und aussagekräftiger als Glucose.

Du solltest Dich in nächster Zeit am besten in die Ernährung der Katze, Herstellung und Inhaltsstoffe von Fertigfutter und ev. Barfen einlesen.

Lightprodukte kannst Du eigentlich vergessen, außer überteuert sind die meistens nichts.
 
Ich hab leider keine Ahnung, ob Fructusamin oder Glucose getestet wurden, das kann ich beim nächsten Mal noch nachfragen.

Nachdem der Blutzuckerwert dann bei der zweiten Kontrolle viel zu niedrig war, hat der TA einen Diabetes erstmal ausgeschlossen. Dazu sagen sollte ich vielleicht noch, dass der TA bei ersten Mal unter Narkose Blut genommen hat, weil Anton eh die Blase gespült bekommen hatte. Laut TA verfälscht die Narkose den Zuckerspiegel im Blut. Darum hat er nach der zweiten Blutuntersuchung Entwarnung gegeben. Die momentanen Hauptprobleme sind also wirklich sein Gewicht (damit zusammenhängend Fettleber und Leberwerte) und der Harngriess.

Solche Teststreifen habe ich, verwende sie bisher allerdings nicht regelmäßig. Das werde ich ändern, insbesondere wenn sie jetzt wirklich nur noch Nassfutter bekommen sollen.
Die Umstellung auf Nassfutter hatte ich auch mit dem TA besprochen, weil ich das ganz oft im Forum und anderswo gelesen habe, es klingt für mich auch logisch. Er meint jedoch, ich solle unbedingt beim Royal Canin bleiben. Ich werde es wohl trotzdem drauf ankommen lassen, denke ich, und mich dann gleich nochmal durchs Nassfutterforum lesen 😉
Die beiden trinken zum Glück recht ordentlich. Ich habe einen Katzenbrunnen, dazu in der Wohnung erteilt noch drei Wassernäpfe.

Zugvogel, du hattest noch danach gefragt, welche Gesamttherapie mein neuer TA vorschlägt. Abnehmen, abnehmen, abnehmen schlägt er vor. Seine Idee war, dass Anton innerhalb der nächsten 2-3 Monate unter 6, am besten unter 5 kg sein soll. Das erschien und erscheint mir extrem schnell.
Füttern soll ich wie gesagt mit Royal Canin Urinary, dazu die Guardacid-Tabletten.
Ansonsten nichts. Wenn nichts mehr kommt, dann sehe ich den TA im Juni zum Impfen wieder, dann sprechen wir weiter.

Liebe Grüße
Nadine
 
Mein Kater hat durch die Umstellung auf Nafu 1kg abgenommen! Wenn dir das RC Urinary Nafu zu teuer ist, gib doch einfach normales hochwertiges Nafu, wenn du sowieso Guardacid gibst, ist das doch kein Problem! Mußt nur auf den pH-Wert achten und die Tablettenmenge anpassen. Tierärzte sind für andere Methoden außer RC und Hills Urinary selten offen, darfst dich davon nicht irritieren lassen.
 
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Ich hab leider keine Ahnung, ob Fructusamin oder Glucose getestet wurden, das kann ich beim nächsten Mal noch nachfragen.
Ich würde Dir raten, darauf zu bestehen, daß Du Befunde (besonders Blutbild etc.) immer schriftlich bekommst. Das ist auch Dein Recht und der TA kann es nicht verweigern

Auf Diabetes deutet das ja nun wirklich nicht hin. Wenn es Dich beruhigt, laß den TA nächstes Mal den Fructosaminwert testen, dann weißt Du es mit Sicherheit.

Nur aus Neugierde - wie hoch sind denn die beanstandeten Leberwerte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Füttern soll ich wie gesagt mit Royal Canin Urinary,
Hoffentlich das Naßfutter, wenn es auch sehr teuer ist. Für das Geld gibts wesentlich bessere Qualität (ich mag zur Zeit Auenland, ist im Preis etwa gleich wie RC).

Nur nicht zu schnell abnehmen lassen, grad bei übergewichtigen Miezen ist das langsame Reduzieren besonders wichtig, um keine Leberprobleme zusätzlich zu provozieren.
Die Regel, wieviel Reduktion pro Monat angemessen ist, weiß ich leider nicht.

Zugvogel
 
Futter darf nicht weniger als 30% der Energie haben. Also bis 30% kann man reduzieren.nicht in g sondern in kcal und das dann im futter umrechen

also vom aktuellen Gewicht dem Energiebedarf aus rechen und dann davon 60-70% nehmen.

Gewichtsabnahme von 1-3% des Gesamtkörpergewichts des Tieres pro Woche

Könnt ihr das alleine ausrechnen?

Sonst brauche ich Gewicht de Tieres und das Futter welches und Angabe in Protein, Fett, Rohasche und Wasser.

Sag, gehts nicht einfacher mit einer Faustregel? Eine Miez ist doch kein wissenschaftliches Gebilde, sondern eine lebendige Einheit.

Zugvogel
 
Das ist doch eine Faustregel 😉
 
Gewichtsabnahme von 1-3% des Gesamtkörpergewichts des Tieres pro Woche
Wenn das die Faustregel ist, dann wären alle andren Angaben zum Abnehmen, Futterinhalt wie Protein, Rohasche, Fett... überflüssiger Ballast, wenns einfach nur um Gewichtsreduktion geht?

Dann wäre das ca 1/2 Pfund pro Monat bei einem 6-kg-Kater?

Zugvogel
 
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Uui, jetzt wird es auch noch mathematisch 😀 Ich versuche mal zu rechnen, falls es nicht klappt melde ich mich 😉

Das Auenlandfutter kannte ich noch gar nicht. Ich schau es mir an, meine Beiden bekommen nämlich tatsächlich das Trockenfutter.

Ich weiß tatsächlich von allen getesteten Werten keine genauer Zahlen. Eben nur, dass der Blutzucker beim 1. Mal viel zu hoch war und beim 2. Mal viel zu niedrig. Und dass die Leberwerte "sehr schlecht" seien. Offen gestanden wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, genauer nachzufragen, weil ich selber mit den Zahlen auf Anhieb eh nichts anfangen könnte.

Ach...und noch eine ganz neugierige Frage...Phoebelein, welches Buch hast du geschrieben?
 
Füttern soll ich wie gesagt mit Royal Canin Urinary, dazu die Guardacid-Tabletten.

Hm, ich scheine wohl gerade eine Mission zu haben 🙄: schau doch bitte mal auf die Verpackung des RC Urinary. Wenn ich mich nicht sehr täusche, müsste da irgendwo im Kleingedruckten eine empfohlene Fütterungsdauer stehen.

Wenn ich deine Beiträge richtig gelesen haben, empfiehlt dein Tierarzt das RC quasi als Dauerfutter, oder? Das tut noch nicht einmal der Hersteller - und der sollte doch wohl das meiste Interesse daran haben...

Ansonsten finde ich die Kombination etwas seltsam. Das Urinary hat doch schon harnansäuernde Wirkstoffe. Dazu noch Guardacid in der Menge scheint mir etwas viel. Wie ist denn der ph-Wert im Moment?

Ansonsten auch von mir: Umstellung auf Nassfutter sowohl zur Diät als auch gegen Struvit.
 
Liebelein, das berechne ich doch alles mit.!
Häste mein Buch gelesen, wüsstest Du es jetzt auch😉
Ich kann ein Buch nicht auswendig lernen, um immer alles abrufbereit im Kopf zu haben.
Wenn, dann hätte ich die entsprechenden Seiten kopiern müssen, doch soweit kam es nicht, wir haben keinen Kopierer.

Es ist immer gut, zu wissen, wo man bei Bedarf was nachlesen kann, denn nicht mal Tierärzte oder Ernährungswissenschaftler haben alles akribisch im Kopf, sie schlagen nach.

Zugvogel
 
Wenn ich deine Beiträge richtig gelesen haben, empfiehlt dein Tierarzt das RC quasi als Dauerfutter, oder? Das tut noch nicht einmal der Hersteller - und der sollte doch wohl das meiste Interesse daran haben...

Doch. Er empfiehlt es dauerhaft. Für mich kam das auch nicht in Frage, ich hätte ggf. auf ein "normales" RC umgestellt, wenn die Packung vom RC Urinary aufgebraucht ist.

Ansonsten finde ich die Kombination etwas seltsam. Das Urinary hat doch schon harnansäuernde Wirkstoffe. Dazu noch Guardacid in der Menge scheint mir etwas viel. Wie ist denn der ph-Wert im Moment?

Ich jage momentan einer Urinprobe hinterher. Noch hatte ich allerdings kein Glück 🙁 Die Guardacid gebe ich inzwischen nur noch, wenn sie Nassfutter bekommen, nicht mehr in Verbindung mit RC Trockenfutter.

Ansonsten auch von mir: Umstellung auf Nassfutter sowohl zur Diät als auch gegen Struvit.

Das habe ich inzwischen beschlossen. Am Wochenende geht meine Zooplusbestellung raus 🙂
Bei den vielen Tipps hier im Forum wird die Entscheidung für "meine" neue NF-Sorte schwierig...
 
Bei den vielen Tipps hier im Forum wird die Entscheidung für "meine" neue NF-Sorte schwierig...

Ich habe hier zum Glück einen Allesfresser zu Hause was Nassfutter angeht. Kasimir hat zur Zeit Futter von 11 (!) verschiedenen Herstellern mit nochmal -zig Untersorten und bekommt somit jeden Tag ein anderes. Er verträgt dieses Durcheinander gut und futtert immer alles auf inkl. seiner Guardacid-Tabletten. Mein Hintergedanke hierbei ist eigentlich der, dass sich so hoffentlich die Vor- und Nachteile des jeweiligen Futters gegenseitig ergänzen bzw aufheben und er somit einigermaßen ausgewogen ernährt wird...

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie andere das sehen, aber ich fände nur eine Sorte zu füttern etwas zu einseitig (müssen aber ja auch nicht gleich elf sein).

Neben Zooplus bestelle ich noch bei vetconcept und Sandras Tieroase. Gut finde ich bei denen, dass man auch Einzeldosen bestellen kann, vor allem wenn man noch auf der Suche nach dem richtigen/liebsten Futter ist.
 
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Wenn Du die Futtersorten reduzieren willst, dann guck mal auf den Rohaschegehalt. Das hat eine gewisse Aussage, leider keine absolute.
Mir ist nur aufgefallen, daß durch die Bank alle Struvit-Diätfutter sehr niedrige Rohasche haben, so bin ich erst draufgekommen.

In der Rohasche verbirgt sich das, was übrig bleibt, wenn das Futter verascht wird, somit vor allem auch die Spurenelemente. Deren Verhältnis untereinander hat auch einen Einfluß auf den Stoffwechsel, vor allem Ca + Ph, dazu Mg, leider deklarieren nicht alle Hersteller das in ihren Produktinformationen.

Doch ein gewisser Anhaltspunkt kann dieser Rohaschewert sein, ich habs bei Mariechen auch festgestellt.

Zugvogel
 
Hallo,

ich kann Zugvogels Aussage bzgl Rohasche bastaetigen. Der Anteil sollte immer unter 9% liegen, das stand bei Stiftung Warentest Katzenfutter vom letzten Jahr. Auch wenn die da getestete Futterpalette grottig war, im Artikel selber standen recht vernuenftige Dinge.

Mein erstes NaFu Kriterium ist immer die Hoehe des Fleischanteils. Mindestens 70% solltes es sein, am liebsten 100%.

OT @ Zugvogel: Dein Tipp mit der Heilerde war super! Vielen Dank
 
ich kann Zugvogels Aussage bzgl Rohasche bastaetigen. Der Anteil sollte immer unter 9% liegen, das stand bei Stiftung Warentest Katzenfutter vom letzten Jahr.
Du meinst mit den 9% doch das Trofu, oder? Hier ging es eher um den Rohaschegehalt beim Nafu. Ob man das auf das Trofu übertragen kann, weiß ich nicht. Ansonsten ist es besser, die Mineralien selbst anzuschauen anstatt den nur Rohaschegehalt (wenn man Pech hat, ist dort das Magnesium trotz niedrigem Rohaschegehalt erhöht).
 
Schock...

Oh Mann...

Seit ich zuletzt gepostet habe, habe ich Anton (um den es hier ursprünglich ging) und Paule wie folgt gefüttert: früh und abends je 20g RC TroFu pro Nase (um den Beutel noch alle zu kriegen, danach wollte ich TroFu ganz weglassen), mittags/nachmittags (je nachdem, wie ich von der Arbeit komme) dann 50g Nafu mit Wasser vermischt pro Miez (momentan noch aus dem DM, Mac's ist bestellt).

Jetzt habe ich eben "spaßenshalber" den pH-Wert von Paule, meinem zweiten Kater, gemessen.
Nachdem ich in den letzten Tagen immer frustrierter wurde, weil ich die Beiden irgendwie nie beim Pinkeln erwische, hab ich mich total gefreut, dass es jetzt geklappt hat.
Und nun das: das Indikatorpapier wurde sofort dunkelblau. Die Skala des Papiers (Uralyt-U) reicht bis 8 (=dunkelblau), sein pH-Wert ist also vermutlich genau so hoch oder gar höher.

Probleme beim Wasserlassen hat er (noch) nicht. Ich bin trotzdem grad total verzweifelt.

Ausgerechnet Morgen und Freitag hab ich auch noch frei und fahre weg. Meine Mitbewohnerin ist zwar da und versorgt die Miezen, aber wohl ist mir nicht dabei...

Liebe Grüße
Nadine
 

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