Freigang zu gefährlich oder ein Segen für die Katze?

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Oh nein, jetzt eskaliert dieses Thema schon wieder..
Dabei versteh ich das gar nicht.
Wenn jede Seite die andere akzeptieren könnte, wäre es doch ok.

Ich wohne katzentechnisch bescheiden.2 x Schule, Fußballplatz, 30Zone die leider von Rasern missbraucht wird und eine etwas komische Siedlung in der Straße hinter mir (wird hier im Ort "Glasscherbenviertel" genannt..)
Heißt für mich: Katzen können nicht raus.
Wenn ich besser wohnen würde, also wirklich so, dass ich schlafen könnte wenn die Katzen draußen sind, wäre das für mich keine Frage ob sie rauslassen würde. Natürlich.
Wie diese Wohnlage aussehn soll, muss einfach jeder für sich selbst entscheiden. Meine Nachbarin lässt ihre zwei raus und findet das ok. Passiert ist noch nix, die Katzen sind sehr vorsichtig bei Autos und überhaupt recht scheu anderen Leuten gegenüber.
Manchmal tun mir da meine Mäuse schon leid. Wenn sie da von ihrem eingezäunten Balkon auf die Beiden runterguggen. Wie sie da in der Wiese liegen und Schmetterlinge fangen.
Aber ich trau mich das nicht, da bin ich ganz ehrlich.
Mehr Lebensqualität hat definitiv die Katze mit Freigang.
Dessen muss sich doch jeder hier bewusst sein. Auch wenn es nicht einfach ist, sich das einzugestehn. Da ist es wohl einfacher die Wohnungshaltung als non plus ultra hinzustellen.

Für mich steht jedenfalls fest: Falls ich je in einer katzenfreundlichen Wohngegend wohne (und das streben wir an), würde ich die Katzen sicher rauslassen. Da nehme ich dann auch schlaflose Nächte und Suchaktionen in Kauf. Und ich freu mich jetzt schon drauf, meine Süßen in ner grünen Wiese liegen zu sehn.
 
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(....) Sorry, ich lösch das jetzt, weil sie nicht mal diesen Satz wert sind.

So tief kann ich mich gar nicht bücken um dieses Niveau zu erreichen.

Für mich ist langsam das Ende der Fahnenstange erreicht und ich habe die Schnauze gestrichen voll von dieser Diskussion. Ich bitte zudem untertänigst um Entschuldigung, dass ich eure diversen Statistiken nicht erfülle. Dass ich einen glücklichen, gesunden, nicht drögen desinteressierten Kater habe. Dass unsere Freigänger mit einer Ausnahme alle älter würden. Weiterhin bitte ich um Entschuldigung, dass ich nicht 10 a einzäunen kann nach Kattedingsbums Website. Vermutlich fehlt mir die notwendige Valuta.

Wäre ich katholisch gläubig, würde ich mich direkt in den nächsten Beichtstuhl begeben und dort alle meine Freigängersünden beichten. Vermutlich bin ich ein ganz schlechter Katzenhalter und sollte deswegen mit einem Stigma herumlaufen! 🙄
 
Toleranz und Respekt. :verschmitzt: allgemein.

Manche Leutz beneide ich richtig um ihre Wohngegenden und Freigängerparadiese.

ich auch...

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da wohn ich übrigens links wo die Häuser so dicht stehen in der nähe der bundesstrasse die man unten sieht
 
Toleranz und Respekt. :verschmitzt: allgemein.

Ich möchte mal gerne einen einzigen Wohnungskatzenthread sehen, in dem Freigänger so rumpöbeln in Bezug auf Wohnungshaltung wie hier einige Wohnungskatzenhalter.
 
Dieser Thread hat mir oder bzw. meinem Unterbewusstsein eine Horrornacht bereitet.🙁

Ohhhh? 😳
Das wollte hier sicher niemand 🙂

Ich bin total unsicher, sie rausgehen zu lassen, nachdem ich hier gelesen habe.
Denn so sicher ist die Gegend hier ja nicht, 30ger Zone zwar, aber ne Bahnlinie in der Nähe und Tara hats im März ja auch erwischt.:sad:

Tja, vllt. ist deser Thread doch noch für etwas gut. 😎

@Tamidike
Wenn Du unsicher bzgl. Eurer Gegend bist, dann beobahcte sie genauer.
Die Katzen kannst sicher nicht von heute auf morgen ändern.

Du kannst aber sicher auf sie ein bisschen mehr aufpassen. Beobachte sie, wohin sie gehen und wo sie die meiste Zeit vergringen. Guck zu, welche Straßen sie überkehren und wie der Verkehr da ist, wie gut der Straßenverlauf einsehbar ist.

Und dann muss Du Eure Gegend neu einordnen, ob sie freigängertauglich ist.
 
Habe ich mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt?

Ja klar, ich als Teilzeitfreigängerkatzenhalterin spreche natürlich auch den Wohnungskatzenhaltern nicht ab, dass sie ihre Katzen lieben und sich die Haltung nicht leichtgemacht haben. Ist doch klar, ich sag ja, Toleranz ist angesagt.

Man wird hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Jede Haltungsform hat ihr für und wieder und hätte ich Katzen, die mit einem gesicherten Garten zufrieden wären, würde ich meine Katzen auch so halten. Ich habe oft Angst um meine Katzen und ich bin immer froh, wenn alle gesund und munter reinkommen. Andererseits bin ich ehrlich, meine Katzen sind sichtbar so glücklich und zufrieden und das rede ich mir nicht schön.

Manuela
 
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Habe ich mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt?



Manuela

tatsächlich wirkte es auf mich als meinst du nur Wohnungshalter deswegen danke ich dir für deine Ergänzung
Ich denke toleranz ist wichtig
Und vor allem sollte niemand dem anderen die Liebe zu seinen Katzen absprechen
Sowas find ich ganz arg
 
da wohn ich übrigens links wo die Häuser so dicht stehen in der nähe der bundesstrasse die man unten sieht

Dort hätten meine Katzen auch keinen Freigang.

Und die mangelnde Toleranz, die immer und immer wieder in den Freigangsthreads zu spüren ist, nervt mich ebenfalls kolossal.

Ich akzeptiere und toleriere jede gute Wohnungshaltung, warum - zum Teufel noch mal - wird dann nicht akzeptiert, dass ich als Freigängerhalterin ebenfalls das Bestmögliche für meine Tiere will?

Ich meine jetzt nicht Dich Jenni, das ist ganz allgemein gesprochen.

LG Silvia
 
@Tamidike
Hinten sieht gut aus. 🙂
Vorne weniger, viel weniger. 🙁
Wieviel autos fahren da?
Und wo sind Deine Katzen am meisten? Hinten oder vorne auf der anderen Seite?
 
Dann zeig mir doch mal die Stelle, wo das jemand behauptet hat? Ich kann mich an keine erinnern.

Ich erinnere mich nur an Aussagen, dass es in Deutschland freigängertaugliche Gegenden gibt und zwar nicht nur in wenig besiedelten Randgebieten ohne Infrastruktur.

Das ist ein kleiner, abe feiner Unterschied.

Aber Pauschalisierungen sind natürlich einfacher. "Es gibt nur Schwarz oder Weiß"-Denken auch. Hauptsache, man liegt im Wettbewerb um den besseren Katzenhalter mal wieder eine Nase vorne.

Ihr würdet also tatsächlich notorische und eingefleischte Ex-Streuner in 50qm-Wohnungen halten?

Dann seid Ihr alle herzlich zu einem Besuch eingeladen, um Euch mal live anzuschauen, wie so ein Ex-Streuner reagiert, wenn die Tür auf einmal zu bleibt. Ich ziehe derweil ins Hotel, denn den Stress könnt Ihr Euch alleine antun.

LG Silvia

nein ich würde keinen eingefleischten Freigänger einsperren
aber ich würde mir keinen mehr halten .... und wenn einer bei mir landen sollte würde ich ihn vermitteln
ich vermittel ja auch in Freigang aber meine eigenen kommen nimmer raus
unter anderem auch weil ich Freigang nicht für ca. 15 Jahre garantieren kann
 
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Jenni, eigendlich wohnst du ja schön🙂, aber die Strasse....leider.

Ja ist scho schön hier aber ich wohn direkt in der innenstadt
wenn ich Ortsrandlage wohnen würde sähs anders aus
Wir haben ganz tolle Ecken hier...
 
Krissi, Divo ist nur hinten. Mitzi ab und an rechts neben dem Haus im Gebüsch, sonst hinten..

Das hört sich gut an, wenn Mitzi nicht die Staße überkehrt.

Das Verkehrsaufkommen ist minimal. Nur morgens und so um 16 Uhr ist es was mehr.

Versuche sie früh später rauszulassen und am Nachmittag für eine Weile drin behalten.
Da helfen entsprechende Fütterungszeiten. 😉

Doof ist auch, das hier ab und an Feuerwehr und Kankenwagen mit Blaulicht langrasen.

Das ist schlecht, sehr schlecht 🙁 und würde wohl keine Katze rauslassen zu wollen 🙁

Aber Du weißt, ich für gesicherte Katzenhaltung. 🙂

Mal schauen, was die Freigängermuddis sagen. 😉
 
Was ich schonmal mache, wenn ich sehe das Einzelkatzenhaltung in der wohnung ist, da versuche ich die Leutz zu einer Zweitkatze zu überreden.😉
Hat aber nur einmal geklappt.

Immerhin, eine glücklichere Katze mehr 🙂
 
und viertens .... wenn es den Katzen doch egal ist wie lange sie leben
wozu dann der ganze Stress ums Futter und TA und so
ist für mich ein totaler Widerspruch

Die Lebensqualität ihrer Lebensdauer dürfte einer Katze allerdings nicht egal sein. Deshalb bringe ich meine Katze zum TA und gebe ihr - meiner Ansicht nach - relativ akzeptables Futter.
Ich denke, ich wäre ein schlechter Katzenhalter, wenn ich so an die Freigangsthematik herangehen würde: "Sch*** auf Versorgung und Co., das Vieh stirbt sowieso bald."

ich sehe es auch so das Freigang nicht ins 21 Jahundert passt
mein Leben auf dem Land hat mir gezeigt das auch Landleben nicht Freiigang tauglich ist

Deutschland umfasst aktuell über 357100 km². Meint ihr nicht, dass es auf dieser riesigen Fläche nicht doch noch freigängertaugliche Ecken gibt?
Schade, dass du das Landleben so erleben musstest. Wenn ich es ähnlich erlebt hätte, hätte ich vermutlich die gleichen Rückschlüsse daraus gezogen.


@tamidike: Hm, schwierig. Ehrlich gesagt würde ich an dieser Straße keine Freigänger halten. Da deine allerdings bereits den Freigang gewohnt sind, dürfte es unmöglich sein, sie wieder zu Wohnungskatzen werden zu lassen. Wenn sich deine Katzen eher hinten aufhalten, dürfte das einiges an Risiko mindern, aber nicht unbedingt gänzlich.
Ich stimme daher mit krissi007 überein. Vielleicht kannst du Teilzeitfreigang zu bestimmten, weniger gefährlichen Tageszeiten einführen?
 
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Und da ist er wieder, der Vorwurf an die Wohnungs/Gehegehalter:

??? Sach ma, merkst du nich IRGENDWAS? Umgekeht wird ein Schuh draus, wir Freigängerhalter werden permanent angegangen und DU in vorderster Front!

DU bist schuld, dass deine Katze👎 keinn Freigang haben, denn DU bist zu faul, bequem, egoistisch... um den Katzen zuliebe in Freiganggeeignete Wohnlage umzuziehen.

Schön wie du die Vorwürfe seitens der "Hardcore-Wohnungshalter" uins Gegenteil verkehrst. Schade nur, daß es nicht der Realität entspricht.


Und dabei wird eiskalt lächelnd ausgeblndet dass

  1. Es nicht annähernd genügend viele Dörfer mit nur 5 Häusern in der Eifel oder sonstwo gibt, um alle Katzenfreunde unterzubringen
  2. Es nicht allen Leuten möglich ist, so einfach umzuziehen, sei es dass sie durch Eigentum, Familie (soll ja Leute geben, die pflegen Angehörige) oder aus beruflichen Gründen nicht umziehen könnten
  3. Wenn doch alle Katzenfreunde es möglich machen würden, in die besagten 5-Häuser-Dörfer umzuziehen, wären diese 5-Häuser-Dörfer keine 5- Häuser-Dörfer mehr sondern eng bebaute, quirlige Klein- bis Mittelstädte - in denen kein Freigang möglich ist (es sei denn, man möchte alle zwei Jahre seine Katzen von der Straße kratzen)

Zum hundertausendstenmal, auf daß auch Du es begreifst. Niemand hat hier davon gesprochen, daß der Freigang die einzig mögliche Haltungsform wäre. Niemand hat gefordert daß alle Wohnungshalter gefälligst umziehen oder ihre Katzen abgeben soll. NIEMAND! Lediglich haben einige angemerkt, daß Ihrer Meinung nach der Freigang die optimale Variante ist, nicht aber die einzige.

Wieso kann man nicht einfach still und privat sich freuen, wenn man in so einer priveligierten Situation lebt, dass Freigang möglich ist?

Wieso muss man es so breit treten, was für ein toller Hecht man doch ist, dass man so lebt, dass man die Möglichkeiten hatte, umzuziehen?

ACH? Darf man jetzt nicht mal mehr im Freigängerteil über Freigang sprechen, weil es jemanden wie dich stören könnte? Wieso stört es dich überhaupt? Schlechtes Gewissen? Wieso gibts solcherlei Threads eigentlich im Wohnungskatzenteil nicht. Denk da mal ne Viertelstunde drüber nach, Viertelstunde? Schaffst du schon!

Kann man nicht akzeotieren, dass es den Katzen auch in Wohnungshaltung gut gehen kann?

Hat doch niemand jemals bestritten (zumindest hier nicht), willst du das womöglich schriftlich von jedem einzelen Freigängerhalter? Brauchst du diese Absolution?

Aber was spricht dagegen, wenn Katzen in geräumigen Wohnungen (ab 90m2) und am besten noch mit gesichertem Balkon, Terrasse oder gar Garten(teil) leben?

Grundsätzlich: Nix. Warum auch. Lediglich wenn der Freigang nur und ausschliesslich aus Gründen der eigenen Angst verwehrt wird, finde ich und viele andere das schade. Aber das ist dann wenigstens ehrlich. Diese Dosis suchen komischerweise auch nicht krampfhaft nach Argumenten gegen den Freigang sondern sind sich und anderen gegenüber ehrlich.

Unsere Gartensicherung ist - für unsere Norweger - ein absoluter Witz.
Wenn sie wollten, könnten sie aus dem Stand drüber springen.
Wir kennen ihre Sprunggewalt, und einmal ist einer schonnaus dem Stand und ohne Berührung drüber gesprungen - von draußen nach drinnen, weil er sehentlichnzur Haustüre rausgeschlappt war und unbedingt wieder reinwollte.

Das meinst du jetzt nicht wirklich ernst oder? Du hast doch in deiner "Cattery" ausschliesslich potente Kater. Und da gehst du das Risiko ein, daß einer von diesen wegen mangelnder Sicherung mal eben die Nachbarskatzen beglückt???? Und DU stellst dich dann noch allen ernstes hin und richtest über andere, deiner meinung nach, unverantwortliche Katzenhalter 😱 :wow: 😱 :wow:

Sie zeigen uns aber jeden Tag, dass sie eben nicht raus wollen.

Der grenznahe Apfelbaum ist mittlerweile so hoch auf dem sie herumklettern, ein Hopser und sie wären draußen.

Aber sie wollen es nicht.

Wollen wir hoffen, daß das so bleibt, denn potente Tiere gehörnen nunmal definitv nicht in den Freigang, NIRGENDSWO.

Und weil ich so froh bin, dass es ihnen so gut gefällt im Garten, sind die ersten Arbeiten zur Erweiterung ihres, unseres gemeinsamen Reiches schon getan.

Und so bald wir endlich in der Aktion Mensch das Hauptlos ziehen, gibt es keinen gesicherten Garten, sondern einen gesicherten Park für die Fellnasen.

Aber bis dahin freue ich mich darüber, unseren Schnuggels wenigstens 120m2, bald 220m2 zur Verfügung stellen zu können.

Wozu? Eure Sicherung ist ja offenbar keine, wenn sie so einfach übersprungen werden kann. Wozu also noch erweitern? Zumal sie doch eh nicht wegwollen, kannste doch auf die Sicherung auch gleich verzichten.....


Und hoffe, dass unsere Infoseite mit den vielen tollen Beispielen von so vielen Katzenfreunden weiterhin dazu beitragen, dass Katzen anstelle nur in der Wohnung, nur im Haus zu hocken, einen Garten(teil) genießen können.
Und, ja, auch die ein oder andere Katze davor bewahrt, in nicht freigängertauglicher Umgebung viel zu früh zu sterben, wie das leider viel zu oft geschieht.

Natürlich, ohne Mission gehts ja nicht, immer schön der Hinweis auf die tolle website.... *würg*
 
nein ich würde keinen eingefleischten Freigänger einsperren
aber ich würde mir keinen mehr halten .... und wenn einer bei mir landen sollte würde ich ihn vermitteln
ich vermittel ja auch in Freigang aber meine eigenen kommen nimmer raus
unter anderem auch weil ich Freigang nicht für ca. 15 Jahre garantieren kann

so ist das bei mir auch.

und ja, es gab eine wohnung, in der ich ohne probleme hätte freigang bieten können. eg und eine ruhige lage.

zu der zeit war ich mir selber im weg und hab mich nicht getraut. schlicht angst, dass den katzen etwas zustößt.

selber habe ich so etwas nie erlebt. gsd.

mir reichte schon, wie das bei einer tante gewesen ist. der kater war 18 jahre alt und urplötzlich von einem tag auf den anderen wie vom erdboden verschluckt. das hat mich ein wenig geprägt.

und heute habe ich wieder eine eg- wohnung, die mir (so alles nach plan läuft) auch erhalten bleibt.

aber jetzt mag ich meine katzen nicht mhehr rauslassen. filou und laila sind über 10 jahre alt.... und einen teil raus und einen nicht, will ich so hier gar nicht versuchen.

und ja, die angst ist noch immer da. wobei sich das schon etwas gewandelt hat, der gedanke iwann eine freigängerkatze zu haben, ist mir nicht mehr komplett fern.

denn - da beißt die maus keinen faden ab - freigang ist und bleibt für katzen sicher die noch bessere alternative.
 
Ich meine, ich kriege auch Bauchschmerzen, wenn ich hier lese, in welch winzigen Wohnungen und ohne Balkon Katzen gehalten werden und sogar noch über eine Drittkatze bei unter 50 m2 oder ähnliches nachgedacht wird.

Solche Wohnungshaltung ist in meinen Augen nicht artgerecht.

Aber was spricht dagegen, wenn Katzen in geräumigen Wohnungen (ab 90m2) und am besten noch mit gesichertem Balkon, Terrasse oder gar Garten(teil) leben?

Und bei Leuten, die zwischen 50 und 90 qm Wohnfläche haben, drückst du ganz großzügig ein Auge zu und schaust gnädig aber angewidert drüber weg? Wie nett.

Das nützt nur manchem Deckkater so gar nichts, der sein Leben auf 10 qm gefliestem Keller fristen muss. DA solltest du besser ansetzen! DA kennst du dich doch aus! Mach deinen Züchterkollegen lieber Dampf unterm Hintern, als gegen Freigang in katzengerechter Umgebung zu wettern.
 
Ich akzeptiere und toleriere jede gute Wohnungshaltung, warum - zum Teufel noch mal - wird dann nicht akzeptiert, dass ich als Freigängerhalterin ebenfalls das Bestmögliche für meine Tiere will?

So wie ich das sehe, wollen wir doch ALLE das Beste für unsere Tiere! Was also soll dieser ganze Streit?😕 Jeder tut doch das, was für ihn möglich ist und was er für das Beste hält.

Ich selbst habe auch Wohnungskatzen Eben weil auch bei mir eine Bundesstraße nur ein paar Meter entfernt ist. Wenn ich einen Garten hätte, würde ich ihn sichern, aber leider habe ich nur einen gesicherten Balkon. Meine Wohnung ist mehr den Bedürfnissen meiner Katzen angpasst als meinen eigenen, jedenfalls schüttelt jeder, der uns besucht entweder den Kopf (Nicht-Katzenhalter) oder meint es wäre ein Paradies...

Sicher ist für eine Katze nichts schöner als ungesicherter Freigang. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das Wohnungskatzen nicht gleich unglücklich sind weil sie nicht raus dürfen. Wer Freigang bieten kann und das auch vertreten kann: super. Wenn's eben nicht geht, bzw. nicht vertretbar ist, aber die Wohnung dementsprechend eingerichtet ist, dann ist's doch auch super!

Stell euch vor alle Katzen würden NUR in Freigang vermittelt. Wieviele Katzen würden dann wohl in den ohnehin schon übervollen Tierheimen festsitzen. Auf den paar m², die ihnen dort zur Verfügung stehen...🙁
 

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