MollyMamma
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 29. April 2013
- Beiträge
- 268
Hallo liebes Forum,
ich habe ein Problem mit der Nachbarskatze, die es auf meine "neue" Katze namens Molly abgesehen hat. Jetzt hoffe ich, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich mich verhalten soll, um die Situation zu verbessern oder wenigstens nicht zu verschlimmern.
Molly (weibl., kastr.) ist ca. 2 Jahre alt und kam Mitte März 2013 aus dem Tierheim zu mir. Sie war dort als Fundkatze abgegeben worden, und die Vermittlung als Einzelkatze mit Freigang war von allen Seiten als "okay" eingeschätzt worden. Man weiß nichts über ihr Vorleben, und da dies meine erste eigene Katze ist bin ich mir nicht sicher, ob ihr Verhalten anderen Katzen gegenüber einwandfrei ist.
Seit einigen Wochen hat nun Molly bei mir Freigang über die Terrasse, ich bin mir aber sicher, dass sie vorher nicht an Natur gewöhnt war: Wind? Regen? VÖGEL? - *RennWeg* ins sichere Wohnzimmer. Sie lernt schnell und streift mittlerweile gerne durch den Garten, geht aber auch nicht weiter weg. Erste Kontakte mit den Nachbarskatzen, die durch meinen Garten streifen, gab es auch schon, das war alles okay: Man hat sich angebrummelt, aber nicht geprügelt; eine Katze (weibl, ca. 2 Jahre) scheint Mollys Anwesenheit zu akzeptieren: Sie macht keinen Riesenbogen um den Garten, geht aber gesittet weg wenn Molly aufkreuzt, und die beiden Grummeln sich auch nicht mehr an.
Nicht so eine andere, schwarze Katze (weiblich, ca. 5 Jahre): Sie hat beschlossen, dass Molly ein prima Opfer ist, und beginnt immer massiver mit "Mobbing": Immer häufiger hockt sie in meinem Garten und starrt zur Terrasse und auf Molly; bei weniger Abstand wird immer gebrummt (Molly) und gefaucht (die Schwarze); manchmal hocken sie auf unterschiedlichen Seiten der Gartenhecke und giften sich durch die Hecke an. Gestern habe ich eine Konfrontation miterlebt: Die Schwarze aufgeplustert mit erhobenen Pfoten, Molly zusammengeduckt im Rückwärtsgang; aber die Schwarze lies erst ab, als ich auf sie zuging (die Schwarze mag keine Menschen, nur ihre Dosis). Heute morgen bin ich von einem Mordsgerappel und Gebrumme aus dem Bett geschreckt und im Wohnzimmer am Terrassenfenster wieder die Situation: Die Schwarze draussen aufgeplustert mit erhobenen Pfoten attackiert die Fensterscheibe (Mordsgerappel), hinter der drinnen Molly zusammengeduckt und grummelnd hockt (die ist aber auch nicht abgehauen ...). Die Schwarze ging erst weg, als ich die Terrassentür aufmachte und sie verscheuchte, dieses Mal erst unter Einsatz eines Wurfgeschosses (klapperndes Stöckchen).
Ich weiß nicht, ob Molly überhaupt alleine in den Garten geht. Sie hat eine chipgesteuerte Katzenklappe und weiß sie zu benutzen; geht aber wohl lieber (und entspannter) mit mir zusammen morgens und abends eine Runde durch den Garten, wobei sie mich immer vorausgehen läßt und eher in meiner Nähe bleibt. Trotzdem wurde sie ja gestern "abgefangen".
Eigentlich wollte ich mich nicht einmischen, aber die Schwarze geht mir mittlerweile echt auf die Nerven; und Attacken an die Fensterscheibe, so dass das ganze Haus aufwacht, kann ich nicht gebrauchen. Ich weiss aber auch, dass die Schwarze ihr bisheriges Revier jetzt auch noch mit meiner Molly teilen muss; v.a. musste sie ihren Lieblingsplatz auf dem Mäuerchen meiner Terrasse aufgeben - insofern verstehe ich durchaus, dass sie Molly doof findet.
Ach, da bei dem Mäuerchen gab es vor längerer Zeit auch so eine Situation: Ich trainiere mit Molly an der Katzenklappe, die Schwarze kommt daher, Molly sieht sie - Training vorbei, jetzt wird erstmal gestarrt (da habe ich mich noch nicht eingemischt!). Die Schwarze klettert auf das Mäuerchen, markiert mit dem Kinn demonstrativ mit einem Blick auf uns: Die pure Provokation!, und schlendert dann langsam weg. Molly guckt bloss zu, zögert, hopst nach Abwesenheitskontrolle auf das Mäuerchen und schnuffelt an der Markierung. Das waren noch friedliche Zeiten ...
Kennt ihr Zank in der Katzennachbarschaft? Habt ihr Ratschläge, was ich tun kann oder unbedingt unterlassen sollte?
Vielen Dank für eure Tipps,
MollyMamma
ich habe ein Problem mit der Nachbarskatze, die es auf meine "neue" Katze namens Molly abgesehen hat. Jetzt hoffe ich, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich mich verhalten soll, um die Situation zu verbessern oder wenigstens nicht zu verschlimmern.
Molly (weibl., kastr.) ist ca. 2 Jahre alt und kam Mitte März 2013 aus dem Tierheim zu mir. Sie war dort als Fundkatze abgegeben worden, und die Vermittlung als Einzelkatze mit Freigang war von allen Seiten als "okay" eingeschätzt worden. Man weiß nichts über ihr Vorleben, und da dies meine erste eigene Katze ist bin ich mir nicht sicher, ob ihr Verhalten anderen Katzen gegenüber einwandfrei ist.
Seit einigen Wochen hat nun Molly bei mir Freigang über die Terrasse, ich bin mir aber sicher, dass sie vorher nicht an Natur gewöhnt war: Wind? Regen? VÖGEL? - *RennWeg* ins sichere Wohnzimmer. Sie lernt schnell und streift mittlerweile gerne durch den Garten, geht aber auch nicht weiter weg. Erste Kontakte mit den Nachbarskatzen, die durch meinen Garten streifen, gab es auch schon, das war alles okay: Man hat sich angebrummelt, aber nicht geprügelt; eine Katze (weibl, ca. 2 Jahre) scheint Mollys Anwesenheit zu akzeptieren: Sie macht keinen Riesenbogen um den Garten, geht aber gesittet weg wenn Molly aufkreuzt, und die beiden Grummeln sich auch nicht mehr an.
Nicht so eine andere, schwarze Katze (weiblich, ca. 5 Jahre): Sie hat beschlossen, dass Molly ein prima Opfer ist, und beginnt immer massiver mit "Mobbing": Immer häufiger hockt sie in meinem Garten und starrt zur Terrasse und auf Molly; bei weniger Abstand wird immer gebrummt (Molly) und gefaucht (die Schwarze); manchmal hocken sie auf unterschiedlichen Seiten der Gartenhecke und giften sich durch die Hecke an. Gestern habe ich eine Konfrontation miterlebt: Die Schwarze aufgeplustert mit erhobenen Pfoten, Molly zusammengeduckt im Rückwärtsgang; aber die Schwarze lies erst ab, als ich auf sie zuging (die Schwarze mag keine Menschen, nur ihre Dosis). Heute morgen bin ich von einem Mordsgerappel und Gebrumme aus dem Bett geschreckt und im Wohnzimmer am Terrassenfenster wieder die Situation: Die Schwarze draussen aufgeplustert mit erhobenen Pfoten attackiert die Fensterscheibe (Mordsgerappel), hinter der drinnen Molly zusammengeduckt und grummelnd hockt (die ist aber auch nicht abgehauen ...). Die Schwarze ging erst weg, als ich die Terrassentür aufmachte und sie verscheuchte, dieses Mal erst unter Einsatz eines Wurfgeschosses (klapperndes Stöckchen).
Ich weiß nicht, ob Molly überhaupt alleine in den Garten geht. Sie hat eine chipgesteuerte Katzenklappe und weiß sie zu benutzen; geht aber wohl lieber (und entspannter) mit mir zusammen morgens und abends eine Runde durch den Garten, wobei sie mich immer vorausgehen läßt und eher in meiner Nähe bleibt. Trotzdem wurde sie ja gestern "abgefangen".
Eigentlich wollte ich mich nicht einmischen, aber die Schwarze geht mir mittlerweile echt auf die Nerven; und Attacken an die Fensterscheibe, so dass das ganze Haus aufwacht, kann ich nicht gebrauchen. Ich weiss aber auch, dass die Schwarze ihr bisheriges Revier jetzt auch noch mit meiner Molly teilen muss; v.a. musste sie ihren Lieblingsplatz auf dem Mäuerchen meiner Terrasse aufgeben - insofern verstehe ich durchaus, dass sie Molly doof findet.
Ach, da bei dem Mäuerchen gab es vor längerer Zeit auch so eine Situation: Ich trainiere mit Molly an der Katzenklappe, die Schwarze kommt daher, Molly sieht sie - Training vorbei, jetzt wird erstmal gestarrt (da habe ich mich noch nicht eingemischt!). Die Schwarze klettert auf das Mäuerchen, markiert mit dem Kinn demonstrativ mit einem Blick auf uns: Die pure Provokation!, und schlendert dann langsam weg. Molly guckt bloss zu, zögert, hopst nach Abwesenheitskontrolle auf das Mäuerchen und schnuffelt an der Markierung. Das waren noch friedliche Zeiten ...
Kennt ihr Zank in der Katzennachbarschaft? Habt ihr Ratschläge, was ich tun kann oder unbedingt unterlassen sollte?
Vielen Dank für eure Tipps,
MollyMamma