@LucyMarie: Es ist ja super dass du dich über den Autor informiert hast, aber was denkst du denn wie viele "neutrale" Studien oder Arbeiten es über Katzen gibt?
Personenkreis A findet Katzen schlimm, Personenkreis B ist selbst Katzenhalter und Personenkreis C interessiert sich nicht für Katzen.
Wie ich schon sagte, es ist nicht sinnvoll, so eine Studie (oder Arbeit...) einfach 1:1 zu glauben und zu übernehmen. Wichtig ist, sich selbst die Fakten anzusehen, die Forschungsmethoden und dann das Ergebnis kritisch zu betrachten (oder komplett zu ignorieren und eigene Schlüsse zu ziehen).
Nicht ohne Grund habe ich dir direkt wo ich den Link rein gestellt habe gesagt, dass die Schlussfolgerungen der Studie Mist sind...
Naja, whatever, Thema ist ermüdend, die Lösung ist weder einfach noch eindeutig... nun ja. Warum du dann überhaupt so unbedingt "meine" Studie haben wolltest erschließt sich mir da nicht aber bitte.
Da ich den Artikel nicht auswendig gelernt hatte, war für mich mangels klarer Zitate nicht ersichtlich, welche Zahlen nun von Dir "berechnet" wurden und welche aus der Kritik an der Studie stammten. Das hat nichts mit "nicht" lesen zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass ich nach wie vor nicht weiß, worauf Du eigentlich hinaus wolltest.
Du beklagst dich über mangelnde Zitate, wie um Himmels Willen soll ich etwas zitieren das ich nicht zitiert habe...?
Was als Fakten aufgelistet sind, sind die Zahlen aus der Studie, wo Rechnungen verschriftlicht sind habe ich selbst gerechnet.
Weder im Einen noch im Anderen steht, dass Katzen 33 Jungvögel getötet haben, du kannst das von mir geschriebene also lesen und interpretieren wie du möchtest, zu DEM Schluss kannst du beim besten Willen nicht kommen.
Worauf ich hinaus wollte:
1. Die Auswertung der Studie ist mangelhaft (Gesamtzahl hochgerechnet auf einzelne Gruppen statt auf die gesamten Jungvögel).
2. Die Kritik der Studie ist mangelhaft (die Jungvögel unbekannter Todesursachen werden nicht berücksichtigt).
und
3. Ist der von mir unternommene Versuch, die tatsächlichen Ergebnisse zu berechnen die aus den Zahlen hervor gehen (allerdings sind die Zahlen nicht repräsentativ).
Und das Fazit vom Fazit: Der Artikel ist nicht differenziert und sachlich, sondern genauso großer Mist wie die Studie selbst. Nur weil ein Artikel etwas aussagt, dass einem selbst grade entgegen kommt, muss man ihn trotzdem kritisch betrachten.