Kapieren Katzen, wenn's zu kalt ist ??????

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Janderfisch

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29. Oktober 2009
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Gehrden
Hallo Ihr Lieben,

vielleicht ist das ja jetzt eine gaaanz doofe Frage ....aber merken Katzen, wenn es draußen zu kalt ist ...also wie soll ich es formulieren ?? ....können Katzen für sich selbst entscheiden , welche Temperatur sie " aushalten " können oder sollen wir das lieber für sie tun ?? Mein Attila hat zwar ein schönes Winterfell aber bei den Vorhersagen : morgen ca. - 12 , übermorgen -15 Grad , gefühlte - 20 !!!! mach ich mir wirklich Gedanken , ob ich die Terrassentür einfach öffne und Atti laufen lasse oder ich entscheide : heute ist " Schlafschmusekuscheltag " Tür bleibt zu !! Bei Gewitter , Orkanböen oder Platzregen würd ich ihn ja auch nicht rausschicken !!
Wie macht Ihr das denn ??

LG aus Gehrden

Anja + Attila
 
A

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also spontan gesagt: nein, Schorsch ist dafür zu blöd. Sie ist gegen Weihnachten auf der äußeren Metallfensterbank festgefroren 😀

Aber mal im Ernst: Es sind Tiere mit Fell etc. Die sterben nicht gleich am Kälteschock. Wir lassen sie immer raus, aber sie kann auch zu jeder Zeit wieder rein. Heute will sie nur zum "Entleeren" raus.
 
also spontan gesagt: nein, Schorsch ist dafür zu blöd. Sie ist gegen Weihnachten auf der äußeren Metallfensterbank festgefroren 😀

Aber mal im Ernst: Es sind Tiere mit Fell etc. Die sterben nicht gleich am Kälteschock. Wir lassen sie immer raus, aber sie kann auch zu jeder Zeit wieder rein. Heute will sie nur zum "Entleeren" raus.

Ich hab's ja befürchtet , meine Frage ist plöd😳😳😳😳
Ich wollt einfach nur die Bestätigung, dass ihr eure Fellis laufen lasst ...ich hab irgendwie ein schlechtes Gewissen , dass ich ihn bei den Temp. vor die Tür schicke.....heute war er ja auch draußen , die Abstände wurden nur immer kürzer , war also mehr drinn ...denk ja nur , weil sie ja sibirische Temp. angesagt haben ......😳
 
Natürlich, das können Katzen schon 🙂 Wenns zu kalt ist, bleiben meine drin. Also von selbst. Wir haben eine Klappe und die ist von halb 7 morgens bis halb 10 abends auf. Wenn sie meinen, sie müssten im strömenden Regen raus gehen, dann gehen sie eben. Meistens machen sie bei Schnee oder Sturm etc. aber nur ihre Geschäfte draußen und kommen da direkt wieder rein. Wenn er also möchte, würde ich ihn rauslassen. Glaub mir, er kommt schon von selbst wieder, wenns zu kalt ist 🙂
 
Ich würde eine Katze immer rauslassen, wenn sie es gewöhnt ist. Der Unterschied zwischen kuscheliger Zimmerwärme und Frost draußen ist nötig zu dem, was man 'abhärten' nennt.
Gesunde Katzen können sehr wohl empfinden, wann es ihnen zu frostig wird, das zeigt allein schon das Stromerverhalten im Sommer und im Winter.

Höchst gefährdet sind allerdings Katzen in Wohnungen mit Fußbodenheizung, die zwar recht komfortabel ist, für Katzen aber denkbar ungeeignet. Bei solchen Katzen muß man regelrecht drauf gucken, daß sie zu jeder Jahreszeit auch draußen sein können, damit sie nicht zu verzärtelt-empfindlich werden.

Zugvogel
 
Ich hab's ja befürchtet , meine Frage ist plöd😳😳😳😳
Ich wollt einfach nur die Bestätigung, dass ihr eure Fellis laufen lasst ...ich hab irgendwie ein schlechtes Gewissen , dass ich ihn bei den Temp. vor die Tür schicke.....heute war er ja auch draußen , die Abstände wurden nur immer kürzer , war also mehr drinn ...denk ja nur , weil sie ja sibirische Temp. angesagt haben ......😳

Na ja, Du schmeißt ihn ja nicht hochkant raus und lässt ihn stundenlang im Freien bibbern, sondern er will ja wohl vor die Tür.

Meine spüren sehr genau, wie kalt es ist. Die Jungs schaffen es immer mal wieder für eine halbe Stunde nach draußen, dann wollen sie aber ganz flott wieder rein. Hexe steckt - wenn überhaupt - nur kurz das Näschen raus, um sich dann zu entscheiden, den Tag doch lieber neben der Heizung zu verbringen. Die kriegen das also sehr gut von ganz alleine auf die Reihe.

LG Silvia
 
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Ich würde eine Katze immer rauslassen, wenn sie es gewöhnt ist. Der Unterschied zwischen kuscheliger Zimmerwärme und Frost draußen ist nötig zu dem, was man 'abhärten' nennt.
Gesunde Katzen können sehr wohl empfinden, wann es ihnen zu frostig wird, das zeigt allein schon das Stromerverhalten im Sommer und im Winter.

Höchst gefährdet sind allerdings Katzen in Wohnungen mit Fußbodenheizung, die zwar recht komfortabel ist, für Katzen aber denkbar ungeeignet. Bei solchen Katzen muß man regelrecht drauf gucken, daß sie zu jeder Jahreszeit auch draußen sein können, damit sie nicht zu verzärtelt-empfindlich werden.

Zugvogel

wir haben Fußbodenheizung und Attila liebt es auf dem Laminatboden zu liegen ......aber er ist jetzt den ganzen Winter jeden Tag auch draußen gewesen ...manchmal 4-5 h .
 
Dann ist er auch ausreichend abgehärtet, um sich nicht direkt ´nen Pipps zu holen.... den Rest wird er vermutlich selbst einschätzen können.

mrs.norris ist zwar Hardcore-Freigängerin, kann aber schlechtes Wetter super einschätzen. Sie läuft z.B. begeistert durch Pulverschnee, meidet aber Nassschnee, und wenn es zu kalt ist, bleibt sie auch daheim.

Der einzige Grund, aus dem ich einsperre, ist (außer Sylvester oder strikter TA-Anordnung) ein angekündigtes schweres Gewitter oder ein Orkan. In dem Fall würde sie sich schnellstmöglich irgendwo verstecken und ich hätte stundenlang Sorge, bis sie von dort zurückkommt, sobald sich alles beruhigt hat.

Trau ihm das ruhig zu und beobachte ihn gut, dann hast du bald raus, ob er sich richtig verhält. Und: Dass er nicht daheim ist, heißt noch lange nicht, dass er keinen trockenen geschützten Unterschlupf hat... evtl. sogar mit Heizung und Kuscheleinheiten... 🙂)
 
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Ich würde eine Katze immer rauslassen, wenn sie es gewöhnt ist. Der Unterschied zwischen kuscheliger Zimmerwärme und Frost draußen ist nötig zu dem, was man 'abhärten' nennt.
Gesunde Katzen können sehr wohl empfinden, wann es ihnen zu frostig wird, das zeigt allein schon das Stromerverhalten im Sommer und im Winter.

Höchst gefährdet sind allerdings Katzen in Wohnungen mit Fußbodenheizung, die zwar recht komfortabel ist, für Katzen aber denkbar ungeeignet. Bei solchen Katzen muß man regelrecht drauf gucken, daß sie zu jeder Jahreszeit auch draußen sein können, damit sie nicht zu verzärtelt-empfindlich werden.

Zugvogel

Meine Katzen lieben unsere Fußbodenheizung. Es ist außerdem zu niedlich, wenn Balu sich auf einem zentralen Punkt "niederlässt". Er fällt dann einfach um 🙂 Das sie aber verzärtelt sind, kann ich nicht sagen. Sie versuchen wenigstens rauszugehen. Sie sind zwar keine Hardcorefreigänger, die bei -20 Grad und geschlossener Schneedecke 5 Stunden draußen bleiben. Aber wenigstens ab und an sind sie mal ne halbe oder ganze Stunde draußen. Balu sitzt auch bei Frost in seinen Rhabarbarblättern und bewacht sein Revier. Den Popo hat er sich aber noch nicht abgefroren!
 
es gibt ja auch streuner oder draußenkatzen, die auch bei solchen temperaturen nicht erfrieren und nich die ganze zeit in irgendwelchen unterschlüpfen verkrochen sind. katzen sind robuster als viele denken. und wenn er raus will solltest du ihn lassen.
 
Na dann werde ich morgen die Terrassentür wieder öffnen 🙂...und ich weiß jetzt schon , dass ich sie dann mindestens 10 x wieder auf und zu machen muß weil der Herr sich nicht so ganz entscheiden kann bei der Kälte !!! Es wird Zeit , dass Frühling wird ....


Ich denke, dass mein Hauptproblem ist , dass ich mir einfach viel zu viele Gedanken und Sorgen mache ( beschreibe ich ja auch grad in einem anderen Thread ).
Ich denke im nächsten Winter sieht's schon besser aus
 
Zuletzt bearbeitet:
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In beiden Punkten gebe ich dir 100% Recht! 😀

...und auch wieder nicht. Hier ist es jedes Jahr im Winter das gleiche Drama. Rein, raus, rein, raus...Und beim nächsten Versuch fünf Minuten später dieser vorwurfsvolle Blick, dass ich es immer noch nicht geschafft habe, 20 Grad plus herbeizuzaubern.

Obwohl es hier im Dezember noch einige Grade kälter war - im Moment mögen nicht einmal die abgehärteten Jungs raus. Das reicht immer nur für eine kurze Stippvisite.

LG Silvia
 
Ich denke, so lange sie eine geschütze Ecke haben bzw. wieder ins Warme können, sollte man ihnen ruhig ihren Willen lassen.

Mein Kater geht ganz gerne raus und ausser bei stärkerem Wind (da hat er Angst), macht er das auch bei jedem Wetter. Wo es jetzt so bitterkalt ist, bleibt er aber nicht mehr den lieben langen Tag unterwegs, sonder kommt öfter zwischendurch rein.

Obwohl er z. B. nachts immer drinnen ist und sich auch im Haus aufhält, hat er ein schönes Winterfell bekommen. Aber wenn man mal ein richtigen Superpelz anfassen möchte, dann muss man meinen Draussenkater streicheln. Der ist so kuschelig, dass fasst man nicht. Kein Wunder, denn er kommt ja völlig ohne Heizung aus und ist dementsprechend dem Wetter angepasst.

Nicht, dass es jemand falsch versteht: Der kleine Kerl ist nur halbzahm und möchte nicht ins Haus kommen - wir würden ihn gerne reinnehmen. Wir haben auch eine Streunerhütte mit Stroh und Styropor isoliert aufgestellt - die nutzt er auch gar nicht.

Ich mache mir aber eigentlich keine großen Gedanken, dass er frieren könnte. Er hat trockene und windgeschütze Plätze zur Verfügung und ist selber dermassen isoliert. Der friert sicherlich nicht.
 
Sei mir bitte nicht böse aber Dein Atti und Du erinnert mich eher an ein Drama als an eine glückliche Beziehung. Du machst Dir Sorgen wo keine sind und Dich komplett verrückt!

Er ist Freigänger, laß ihn raus und sein Leben einfach genießen und trink einen Tee und beruhige Dich!

Wir haben ein Gartenhaus weil unsere beiden auch Freigänger sind, darin sind Kratzbäume, Höhlen, Körbchen, Bettchen und sämtliche Nachbarskatzen liegen drin, alle friedlich und vereint. Die finden schon ein Plätzchen und ich glaube, das einer fest friert ist eher selten.

Du solltest mal Deine Einstellung zu Freigang überdenken, wenn du so weiter machst kannst Du bald Beruhigungspillen nehmen.
 
Sei mir bitte nicht böse aber Dein Atti und Du erinnert mich eher an ein Drama als an eine glückliche Beziehung. Du machst Dir Sorgen wo keine sind und Dich komplett verrückt!

Er ist Freigänger, laß ihn raus und sein Leben einfach genießen und trink einen Tee und beruhige Dich!

Wir haben ein Gartenhaus weil unsere beiden auch Freigänger sind, darin sind Kratzbäume, Höhlen, Körbchen, Bettchen und sämtliche Nachbarskatzen liegen drin, alle friedlich und vereint. Die finden schon ein Plätzchen und ich glaube, das einer fest friert ist eher selten.

Du solltest mal Deine Einstellung zu Freigang überdenken, wenn du so weiter machst kannst Du bald Beruhigungspillen nehmen.

Ich gehe mal davon aus , dass Du mir einige Jahre voraus bist was Katzenhaltung angeht .....ich bin wie gesagt erst seit gut 3 Monaten "Katzenmama" und wenn Du evtl.meine anderen Threads verfolgt hast oder vielleicht auch belächelst , weißt Du auch , dass ich mit meinem momentanen Verhalten auch nicht glücklich bin ! Und was heißt überdenken ?? Soll ich Attila umtauschen ?? Sichrlich geh ich Gefahr ein, dass ich hier von einigen belächelt werde aber ich bin nun mal so ......außerdem hab ich ausnahmsweise auch keine Angst , dass Atti festfriert , ich wollt einfach nur wissen wie ihr das handhabt bzw. ob ich etwas beachten muß ...weißt Du 3 Monate "Katzenmama" ist eine kurze Zeit .......und ich hoffe , dass ich vielleicht irgendwann so relaxet bin wie Du oder andere hier aus dem Forum 😉...tja und bis dahin werde ich wahrscheinlich noch öfters hysterisch o. ä. reagieren 🙂

LG aus Gehrden

Anja
 
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Ja Anja, ich habe mehr Katzenerfahrung aber mit jeder neuen Katze beginnt der Stress von vorne. Das ist immer wieder wie beim ersten mal.
Dein Atti macht das super und umtauschen sollst Du ihn nicht aber was von seiner Ruhe und Gelassenheit lernen. Und etwas von seinem Glück spüren.
Und vor allem vertrau ihm!
 
Ja Anja, ich habe mehr Katzenerfahrung aber mit jeder neuen Katze beginnt der Stress von vorne. Das ist immer wieder wie beim ersten mal.
Dein Atti macht das super und umtauschen sollst Du ihn nicht aber was von seiner Ruhe und Gelassenheit lernen. Und etwas von seinem Glück spüren.
Und vor allem vertrau ihm!

glaub mir ...ich geb mir schon gaaaaanz große Mühe 🙂
 
Weißt Du, ich hab schon alles erlebt und weiß nicht wie viele Nächte ich bei Eis und Sturm unterwegs war meine Katzen zu suchen. Irgenwann hab ich mir gesagt: Schluss! So geht das nicht weiter, ich werde verrückt.

Erst letzten Freitag nacht hab ich meinen aus einer Garage befreit, heute ist er wieder weg seit 7 Uhr heute morgen. Es sind minus 10 Grad. Morgen früh steht er da, müde und dreckig und maunzt weil ich nicht schnell genug mit dem Fressen fertig bin. Man muß einen Weg finden mit dem beide gut leben können!
 
Freigänger-Mama lernen ist wirklich Schwerstarbeit... und dauert.

Irgendwann hast du jede Situation schon mal erlebt, ab dann geht es...



Für die Zeit vorher: Vertrau ihm. Das mit dem Freigängerleben hat er besser drauf als du... 🙂
 

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