Tintenfisch
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2011
- Beiträge
- 389
- Ort
- Elmshorn
Moinsen aus Pinneberg 🙂 ich hoffe, ich hab nicht schon wieder zu viel geschrieben D:
Unsere kastrierte EKH-Dame Ruby, knapp 6 Jahre alt, wurde uns aus dem Tierheim als Einzelkatze für die Wohnung vermittelt. Aber nach meinen knapp 4 Jahren Beobachtungszeit und meiner Lektüre in diesem Forum hier, bin ich zu dem Schluss gekommen: Wer keinen Artgenossen kennt, kann doch nicht als Einzelkatze abgestempelt werden.
Ruby wurde als Fundtier ins TH gegeben und hatte vor uns drei Besitzer, die sie wieder zurückbrachten, da sie entweder zu aggressiv oder zu schmusig war. Sie wurde immer allein, und, nach ihren damals schon gelben Zähnen und den Manieren zu urteilen, nicht gut gehalten (ich habe auch den Verdacht, dass nach ihr geschlagen wurde). Im Tierheim war sie in einer ca. 0,5m² großen Box untergebracht und hat Katzen nur durch die Gitter ihres Kennels auf der anderen Seite des Raums gesehen.
Ich bin im Sommer bei meiner Mutter ausgezogen und möchte meiner Lütten zumindest anbieten, nicht in Einzelhaft zu leben, suche also einen Gefährten für sie, der ihr beibringt, was ihr in ihrer stark verkürzten Kindheit anscheinend nicht beigebracht wurde:
Gespielt wird bei uns z.B. kaum. Ruby hat zwar Lust und legt sich jedes Mal, wenn ich sie animiere, auf die Lauer, aber sie wirkt sehr unbeholfen, weiß nicht richtig, wie man sich anschleicht, und es ist sehr leicht, ihr das Spielzeug entwischen zu lassen. Sie ist dann oft schon nach dem ersten Mal, wo sie im Feuereifer einfach vorbeistürmt, frustriert und haut ab, und auf alle weiteren Versuche reagiert sie gar nicht.
Besonders gerne würden wir also eine gleichaltrige oder leicht ältere/jüngere Katze in unserem Haushalt begrüßen, die ausreichend sozialisiert ist und Ruby ein wenig zeigen kann, wie man den Tag verbringen kann. Da Ruby wirklich nicht faul ist, sollte der Neuzugang ein wenig verspielt sein und gerne durch die Wohnung toben und mit unserer Maus einfach mal richtig Katze sein.
Gut vorstellen könnte ich mir eine Katze mit mehr oder weniger Siam im Blut, da auch Ruby eine gesprächige und menschenbezogene Katze ist, die sich gern im gleichen Raum aufhält oder einem einfach durch die Wohnung folgt. Allerdings hat sie auch gerne mal ihre Ruhe, daher sollte ihr Gefährte nicht allzu anhänglich sein.
Da wir keine Ahnung haben, wie sie auf eine Katze reagiert, ist es natürlich notwendig, dass die Zweitkatze im Notfall in ihr Heim zurückkehren kann, sollte es wirklich so gar nicht klappen. Ich hasse es zwar, das schreiben zu müssen, aber da man durchaus davon ausgehen muss, dass eine Adoption nicht klappt, wollen wir niemandem falsche Hoffnungen machen…
Ruby wird mit Nassfutter gefüttert (u.A. Mac’s, Bozita, Catz Fine Food etc.). Sie frisst sehr vielseitig und bekommt als Leckerli gefriergetrocknete Snacks von Cosma/Thrive.
Da sie kein Fleisch frisst, versuche ich sie langsam daran zu gewöhnen. Für das neue Familienmitglied würden wir uns auch gerne mit BARFen vertraut machen und es ihm zumindest anbieten, einen eingefleischten (hihi) „Nur-BARFer“ könnte ich mir aber schwerer vorstellen, da wie gesagt unerfahren auf diesem Gebiet.
Zu den Dosis: Wir sind 21 und 28, beide Landschaftsgärtner und Tierhalter aus Leidenschaft. Mein Freund ist nun kein Raucher mehr, ich selber seit meinem 15. Lebensjahr Vegetarierin. Die Katzen gehören offiziell zwar mir, aber in allen Belangen (futtertechnisch, tierärztlich, finanziell, urlaubsmäßig usw.) habe ich die volle Unterstützung meines Partners. Ruby ist meine erste eigene Katze, weshalb ich ständig neue Bücher und Threads durchstöbere. Wir haben sehr ruhige Hobbies (lesen, malen, zeichnen, spazieren gehen und Videospiele oder Filme/Serien) und spielen weder laute Musik, noch haben wir oft Besuch von vielen Leuten. All unsere Besucher sind bisher Katzenfreunde gewesen =)
Der Sohn meines Freundes ist 7 Jahre alt und kommt jedes zweite Wochenende zu Besuch. Er ist ein ruhiger und erzogener Junge, der seine ersten Erfahrungen mit den Katzen seiner Tante gemacht hat – heißt, er weiß, was eine Katze durch kratzen zeigen möchte, und dass er sie nicht behandeln kann wie ein Stofftier. Katzen sind seine Lieblingstiere. Ruby hat vor ihm keine Kinder kennen gelernt und war anfänglich nicht so begeistert. Mittlerweile duldet sie ihn. Sollte die neue Mieze also kein Kinderfreund sein, wäre das nicht so schlimm, solange sie Kinder dulden kann.
Zu unserem Hamster:
Die kleine Kampfratte hockt in einem 150x60x60cm Holzterrarium und stört sich kein Stück daran, dass Ruby oft und gern vor seiner Scheibe hockt und ab und zu mal anklopft. Der Käfig ist ein- und ausbruchsicher und wird demnächst um ein kleines Penthouse erweitert. Miffi hat wie gesagt keine Angst vor Katzen, sollte sein Nachfolger aber ein Problem mit den Miezen haben, können wir die Tür zum Schlafzimmer tagsüber problemlos geschlossen lassen.
Was unser Neuzugang mitbringen sollte: Wir suchen eine männliche oder weibliche, etwa gleichaltrige „Mentor-Katze“, die unsere Ruby ein wenig an die Pfoten nimmt und ihr die Zweisamkeit beibringt. Die neue Mieze sollte verspielt, lebhaft, aber nicht zu quirlig sein. Behinderungen sind für uns absolut kein Problem, futterempfindliche Katzen würden wir nur nehmen, wenn der Charakter absolut passt, da wir mit solchen Tieren keine Erfahrung haben.
Den Katzen steht die komplette Wohnung (72qm), Küchenanrichten und Esstisch ausgenommen, zur Verfügung, ein gesicherter Balkon (ca. 5qm) gehört ihnen. Neben Kratzbäumen (1x 2m, 2x 1,2m) bieten wir auch den doppelten Gärtner-Bonus: Neue Gerüche und Mitbringsel, von Kräutern bis Baumscheiben ist alles dabei.
Wir haben derzeit zwei Toiletten, eine große im Gästezimmer, eine kleinere in der Küche, und werden diese um mindestens eine erweitern, je nachdem ob Ruby ihre Klos gerne teilt. Ich mache die Toiletten zweimal täglich sauber, allein deshalb, da im Gästezimmer die einzige Möglichkeit besteht, den Tieren einen ungestörten Futterplatz zu bieten.
Die tierärztliche Versorgung findet in einer SmartVet-Praxis 5 Minuten von hier, statt. Als Finanzpolster steht den Katzen ein eigenes Sparbuch zur Verfügung. Sollten alle Stricke reißen, steht mir auch noch mein Erspartes zur Verfügung.
Und zum Abschluss des Romans auch noch der Steckbrief:
Alter: Am besten um die 6 Jahre, 5 oder 7 aber auch in Ordnung
Geschlecht: bevorzugt weiblich, Kater aber auch vorstellbar
Haltung (Wohnung/(gesicherter) Freigang): Wohnung (72qm) mit gesichertem Balkon
gesuchter Charakter: verspielt und gut sozialisiert, um unserer armen Eremitin mal zu zeigen, wie katze heutzutage richtig lebt und tobt. Ein ausgeglichenes Gemüt wäre wünschenswert, quasi ein „Fels in der Brandung“
Behinderungen vorstellbar?: Auf jeden Fall
nach Möglichkeit nicht folgendes (z.B. Alter, Charakter, Farbe): Eine weitere Fundkatze, die viel zu früh in Einzelhaft gesteckt wurde und weder weiß wie man richtig spielt/jagt, noch wie man Katze sein kann
andere Tiere vorhanden?: Ein dsungarischer Zwerghamster im Nagarium (also kein Gitterkäfig)
Wohnung oder Haus?: Wohnung
bei Mietverhältnis: Erlaubnis für Tierhaltung vom Vermieter vorhanden?: Ja, ausdrücklich für mehrere Katzen erfragt und geregelt
Balkon/Terasse vorhanden? gesichert?: Balkon, gesichert, im Frühling folgt die katzengerechte Einrichtung (derzeit stehen dort nur die Wäscheständer und Übertöpfe)
Für weitere Fragen stehen wir natürlich gern Rede und Antwort 😀
PS: Optimal wäre natürlich eine Katze aus der Nähe, mehr als 100km möchten wir der Maus aber nicht zumuten.
Unsere kastrierte EKH-Dame Ruby, knapp 6 Jahre alt, wurde uns aus dem Tierheim als Einzelkatze für die Wohnung vermittelt. Aber nach meinen knapp 4 Jahren Beobachtungszeit und meiner Lektüre in diesem Forum hier, bin ich zu dem Schluss gekommen: Wer keinen Artgenossen kennt, kann doch nicht als Einzelkatze abgestempelt werden.
Ruby wurde als Fundtier ins TH gegeben und hatte vor uns drei Besitzer, die sie wieder zurückbrachten, da sie entweder zu aggressiv oder zu schmusig war. Sie wurde immer allein, und, nach ihren damals schon gelben Zähnen und den Manieren zu urteilen, nicht gut gehalten (ich habe auch den Verdacht, dass nach ihr geschlagen wurde). Im Tierheim war sie in einer ca. 0,5m² großen Box untergebracht und hat Katzen nur durch die Gitter ihres Kennels auf der anderen Seite des Raums gesehen.
Ich bin im Sommer bei meiner Mutter ausgezogen und möchte meiner Lütten zumindest anbieten, nicht in Einzelhaft zu leben, suche also einen Gefährten für sie, der ihr beibringt, was ihr in ihrer stark verkürzten Kindheit anscheinend nicht beigebracht wurde:
Gespielt wird bei uns z.B. kaum. Ruby hat zwar Lust und legt sich jedes Mal, wenn ich sie animiere, auf die Lauer, aber sie wirkt sehr unbeholfen, weiß nicht richtig, wie man sich anschleicht, und es ist sehr leicht, ihr das Spielzeug entwischen zu lassen. Sie ist dann oft schon nach dem ersten Mal, wo sie im Feuereifer einfach vorbeistürmt, frustriert und haut ab, und auf alle weiteren Versuche reagiert sie gar nicht.
Besonders gerne würden wir also eine gleichaltrige oder leicht ältere/jüngere Katze in unserem Haushalt begrüßen, die ausreichend sozialisiert ist und Ruby ein wenig zeigen kann, wie man den Tag verbringen kann. Da Ruby wirklich nicht faul ist, sollte der Neuzugang ein wenig verspielt sein und gerne durch die Wohnung toben und mit unserer Maus einfach mal richtig Katze sein.
Gut vorstellen könnte ich mir eine Katze mit mehr oder weniger Siam im Blut, da auch Ruby eine gesprächige und menschenbezogene Katze ist, die sich gern im gleichen Raum aufhält oder einem einfach durch die Wohnung folgt. Allerdings hat sie auch gerne mal ihre Ruhe, daher sollte ihr Gefährte nicht allzu anhänglich sein.
Da wir keine Ahnung haben, wie sie auf eine Katze reagiert, ist es natürlich notwendig, dass die Zweitkatze im Notfall in ihr Heim zurückkehren kann, sollte es wirklich so gar nicht klappen. Ich hasse es zwar, das schreiben zu müssen, aber da man durchaus davon ausgehen muss, dass eine Adoption nicht klappt, wollen wir niemandem falsche Hoffnungen machen…
Ruby wird mit Nassfutter gefüttert (u.A. Mac’s, Bozita, Catz Fine Food etc.). Sie frisst sehr vielseitig und bekommt als Leckerli gefriergetrocknete Snacks von Cosma/Thrive.
Da sie kein Fleisch frisst, versuche ich sie langsam daran zu gewöhnen. Für das neue Familienmitglied würden wir uns auch gerne mit BARFen vertraut machen und es ihm zumindest anbieten, einen eingefleischten (hihi) „Nur-BARFer“ könnte ich mir aber schwerer vorstellen, da wie gesagt unerfahren auf diesem Gebiet.
Zu den Dosis: Wir sind 21 und 28, beide Landschaftsgärtner und Tierhalter aus Leidenschaft. Mein Freund ist nun kein Raucher mehr, ich selber seit meinem 15. Lebensjahr Vegetarierin. Die Katzen gehören offiziell zwar mir, aber in allen Belangen (futtertechnisch, tierärztlich, finanziell, urlaubsmäßig usw.) habe ich die volle Unterstützung meines Partners. Ruby ist meine erste eigene Katze, weshalb ich ständig neue Bücher und Threads durchstöbere. Wir haben sehr ruhige Hobbies (lesen, malen, zeichnen, spazieren gehen und Videospiele oder Filme/Serien) und spielen weder laute Musik, noch haben wir oft Besuch von vielen Leuten. All unsere Besucher sind bisher Katzenfreunde gewesen =)
Der Sohn meines Freundes ist 7 Jahre alt und kommt jedes zweite Wochenende zu Besuch. Er ist ein ruhiger und erzogener Junge, der seine ersten Erfahrungen mit den Katzen seiner Tante gemacht hat – heißt, er weiß, was eine Katze durch kratzen zeigen möchte, und dass er sie nicht behandeln kann wie ein Stofftier. Katzen sind seine Lieblingstiere. Ruby hat vor ihm keine Kinder kennen gelernt und war anfänglich nicht so begeistert. Mittlerweile duldet sie ihn. Sollte die neue Mieze also kein Kinderfreund sein, wäre das nicht so schlimm, solange sie Kinder dulden kann.
Zu unserem Hamster:
Die kleine Kampfratte hockt in einem 150x60x60cm Holzterrarium und stört sich kein Stück daran, dass Ruby oft und gern vor seiner Scheibe hockt und ab und zu mal anklopft. Der Käfig ist ein- und ausbruchsicher und wird demnächst um ein kleines Penthouse erweitert. Miffi hat wie gesagt keine Angst vor Katzen, sollte sein Nachfolger aber ein Problem mit den Miezen haben, können wir die Tür zum Schlafzimmer tagsüber problemlos geschlossen lassen.
Was unser Neuzugang mitbringen sollte: Wir suchen eine männliche oder weibliche, etwa gleichaltrige „Mentor-Katze“, die unsere Ruby ein wenig an die Pfoten nimmt und ihr die Zweisamkeit beibringt. Die neue Mieze sollte verspielt, lebhaft, aber nicht zu quirlig sein. Behinderungen sind für uns absolut kein Problem, futterempfindliche Katzen würden wir nur nehmen, wenn der Charakter absolut passt, da wir mit solchen Tieren keine Erfahrung haben.
Den Katzen steht die komplette Wohnung (72qm), Küchenanrichten und Esstisch ausgenommen, zur Verfügung, ein gesicherter Balkon (ca. 5qm) gehört ihnen. Neben Kratzbäumen (1x 2m, 2x 1,2m) bieten wir auch den doppelten Gärtner-Bonus: Neue Gerüche und Mitbringsel, von Kräutern bis Baumscheiben ist alles dabei.
Wir haben derzeit zwei Toiletten, eine große im Gästezimmer, eine kleinere in der Küche, und werden diese um mindestens eine erweitern, je nachdem ob Ruby ihre Klos gerne teilt. Ich mache die Toiletten zweimal täglich sauber, allein deshalb, da im Gästezimmer die einzige Möglichkeit besteht, den Tieren einen ungestörten Futterplatz zu bieten.
Die tierärztliche Versorgung findet in einer SmartVet-Praxis 5 Minuten von hier, statt. Als Finanzpolster steht den Katzen ein eigenes Sparbuch zur Verfügung. Sollten alle Stricke reißen, steht mir auch noch mein Erspartes zur Verfügung.
Und zum Abschluss des Romans auch noch der Steckbrief:
Alter: Am besten um die 6 Jahre, 5 oder 7 aber auch in Ordnung
Geschlecht: bevorzugt weiblich, Kater aber auch vorstellbar
Haltung (Wohnung/(gesicherter) Freigang): Wohnung (72qm) mit gesichertem Balkon
gesuchter Charakter: verspielt und gut sozialisiert, um unserer armen Eremitin mal zu zeigen, wie katze heutzutage richtig lebt und tobt. Ein ausgeglichenes Gemüt wäre wünschenswert, quasi ein „Fels in der Brandung“
Behinderungen vorstellbar?: Auf jeden Fall
nach Möglichkeit nicht folgendes (z.B. Alter, Charakter, Farbe): Eine weitere Fundkatze, die viel zu früh in Einzelhaft gesteckt wurde und weder weiß wie man richtig spielt/jagt, noch wie man Katze sein kann
andere Tiere vorhanden?: Ein dsungarischer Zwerghamster im Nagarium (also kein Gitterkäfig)
Wohnung oder Haus?: Wohnung
bei Mietverhältnis: Erlaubnis für Tierhaltung vom Vermieter vorhanden?: Ja, ausdrücklich für mehrere Katzen erfragt und geregelt
Balkon/Terasse vorhanden? gesichert?: Balkon, gesichert, im Frühling folgt die katzengerechte Einrichtung (derzeit stehen dort nur die Wäscheständer und Übertöpfe)
Für weitere Fragen stehen wir natürlich gern Rede und Antwort 😀
PS: Optimal wäre natürlich eine Katze aus der Nähe, mehr als 100km möchten wir der Maus aber nicht zumuten.