Taca
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- Mitglied seit
- 15. September 2012
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Name: Sawa
Geburtsdatum: *2006 / 7 Jahre alt (August 2013)
Geschlecht: m, Kater
Kastriert: ja, kastriert
Optik: Schwarz-Braun getigert, Sibirischer Waldkatzen-Mix
Kennzeichnung: Chip
Impfstatus: wird vollständig geimpft, gechipt und entwurmt in ihr neues Zuhause kommen
Krankengeschichte: Vor lauter Stress und Trauer – ausgelöst durch den Verlust seiner Familie - hatte Sawa aufgehört zu essen. Er verlor rapide an Gewicht und wurde schließlich krank – Gastritis (Magenschleimhautentzündung). Heute isst er wieder und seine Magenprobleme haben sich gelöst.
Chronische Krankheiten bekannt? -
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.? Regelmäßig Malzpaste verabreichen, damit es nicht zu einer Haarballenbildung kommt.
bisherige Haltung: -
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): Viele Katzen stressen Sawa. Er möchte nicht einer von vielen Katzen sein. Am liebsten wäre dieser hübsche Kerl der Zar in seinem Reich. Eventuell würde er noch eine verträgliche Königin an seiner Seite akzeptieren. Für Sawa steht der Mensch im Mittelpunkt, er ist sehr menschenbezogen und liebevoll. Sawa kennt Hunde, akzeptiert sie und könnte sich ein Zusammenleben mit ihnen gut vorstellen.
Aufenthaltsort: Pflegestelle in Moskau, Russland
Bei Interesse an Sawa und für weitere Informationen - auch über die Organisation „Tiere aus Russland“ - kontaktieren Sie uns bitte über diesen Link: Kontakt
Sawas Webseite: hier klicken
Allgemeine Information zu Tieren aus Russland: Bei der Einreise nach Deutschland muss ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis vorgelegt werden, das nicht älter als 10 Tage ist. Hunde und Katzen benötigen außerdem eine im Impfpass eingetragene gültige Tollwutimpfung. Die Tollwutimpfung muss vor mindestens 30 Tagen und höchstens 12 Monaten erfolgt sein.
Wie achtlos manche Menschen mit der Verantwortung, ein Tier bei sich aufzunehmen, umgehen, musste der arme Sawa am eigenen Leib erfahren. 7 Jahre lang gehörte er zu einer Familie, er hatte ein warmes Plätzchen, wurde mit Futter und Streicheleinheiten versorgt und schlief abends mit der Gewissheit ein, dass es auch am nächsten Tag so weiter gehen würde. Doch eines Tages haben seine Menschen ihnen verraten und die Leute entschieden, dass Sawa überflüssig und lästig geworden war. Man wollte ihn nicht mehr. Also brachte man ihn zum Tierarzt, wo eine Spritze dem Leben von Sawa ein Ende setzen sollte.
Der tolle und vor allem völlig gesunde Prachtkerl tat der Tierärztin leid, und sie kontaktierte eine ihr bekannte Tierschützerin, die ihre Tiere regelmäßig ins Tierklinikum brachte.
Sawa hatte Glück und er kam auf einer Pflegestelle unter. Doch das Leben auf der Pflegestelle mit 20 weiteren Katzen war ihm völlig unbekannt, und es hat ihn völlig überfordert. Vor lauter Stress und Trauer hat Sawa aufgehört zu fressen. Er verlor rapide an Gewicht und wurde schließlich krank – Gastritis (Magenschleimhautentzündung). Sawas Pflegemutter hat alles erdenklich Mögliche versucht, den Kater wieder ins Leben zurückzuholen, und es sah lange Zeit so aus, als ob ihr dies nicht gelingen würde.
„Doch eines Tages trat der Frühling wieder zurück in Sawas Seele“, erzählt Sawas Pflegemutter heute. „Und alles wurde besser.“ Sawa hat angefangen zu fressen, seine Magenprobleme haben sich gelöst, und er hat wieder angefangen, dem Menschen zu vertrauen. Er schläft nun wieder bei einem Menschen im Bett und alles könnte so schön sein. Doch die vielen Katzen stressen Sawa. Er möchte nicht einer von vielen Katzen sein. Am liebsten wäre dieser hübsche Kerl der Zar in seinem Reich.
Eventuell würde er noch eine verträgliche Königin an seiner Seite akzeptieren. Für Sawa steht der Mensch im Mittelpunkt, er ist sehr menschenbezogen und liebevoll. Sawa kennt Hunde, akzeptiert sie und könnte sich ein Zusammenleben mit ihnen gut vorstellen.
Sawa ist 7 Jahre alt (Stand August 2013), männlich (kastriert), geimpft, gechipt und entwurmt. Wir vermuten, dass Sava Sibirische Waldkatze in sich hat. Sein wunderschönes seidig langes Fell muss entsprechend regelmäßig gebürstet werden. Bei Sawas Ernährung sollte darauf geachtet werden, dass er regelmäßig Malzpaste gegen zu starke Haarballenbildung bekommt. Gesundheitliche Einschränkungen bestehen bei Sawa nicht.
Sawa befindet sich noch auf einer Pflegestelle in Russland. Sobald er ein schönes Zuhause in Deutschland findet, wird er die Ausreise antreten.