juniper1981
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Seit ein paar Tagen geht mir Hanna, eine sehr ängstliche Katze aus dem TH Berlin, nicht mehr aus dem Kopf. Ihre Geschichte macht mich traurig und auch ein bisschen wütend.
Hanna ist schwarz und hat Angst vorm Menschen, also denkbar schlechte Voraussetzungen. Ich finde Hanna wunderschön, kann aber selbst leider keine weitere Katze aufnehmen. Daher wollte ich sie wenigstens hier einstellen...
Hier der Vermittlungstext von der TH Seite:
http://tierheim-berlin.de/index.php?id=208&tx_rbtierdb_pi1[showUid]=4982&cHash=ed6a54a37b
Hanna ist schwarz und hat Angst vorm Menschen, also denkbar schlechte Voraussetzungen. Ich finde Hanna wunderschön, kann aber selbst leider keine weitere Katze aufnehmen. Daher wollte ich sie wenigstens hier einstellen...
Hier der Vermittlungstext von der TH Seite:
http://tierheim-berlin.de/index.php?id=208&tx_rbtierdb_pi1[showUid]=4982&cHash=ed6a54a37b
Hanna
Übersicht
Rasse/Tierart: EKH
Geschlecht: weiblich kastriert
Geburtsdatum: Mai 2008
Im Tierheim seit: 1.9.2008
Informationen und Eigenschaften
Hanna – "die Unnahbare"
Am 1. September 2008 wurden meine Schwester und ich draußen gefunden und ins Tierheim gebracht. Wir waren erst 5 Monate alt und man nannte uns nun Gretel und Hanna. Wir wurden in eine Quarantänebox gesetzt, denn wir waren sehr krank. Nicht wissend, was mit uns geschah, zogen Gretel und ich uns sehr zurück und wollten niemanden an uns heranlassen. Unser Gefauche schreckte niemanden ab und so mussten wir Tag für Tag die tierärztlichen Behandlungen gegen Katzenschnupfen über uns ergehen lassen.
Trotz extra Streicheleinheiten konnten wir nie so richtig Vertrauen fassen. Nach einigen Wochen, inzwischen gesund und munter, zogen wir dann ins Vermittlungshaus um. Hier kamen wir zusammen mit anderen Katzen in die Box. Für Gretel war das alles sehr aufregend. Sie taute richtig auf, war stets neugierig und gewann an Selbstbewusstsein. Auch Menschen begrüßte sie freundlich, wenn auch mit Abstand. Andere Katzen kamen und gingen, doch für uns interessierte sich niemand.
Im März 2010 war es endlich so weit – eine Familie nahm uns zu sich auf. Von all den neuen Eindrücken war ich sehr überwältigt und die neue Umgebung und die Menschen machten mir Angst. So kam es, dass ich einige Male unter mich machte. Gretel kam mit der neuen Situation besser zurecht. Aus Sorge, ich würde mich nicht wohlfühlen, brachte man mich eines Tages wieder zurück ins Tierheim. Nun sitze ich hier wieder in meiner Box mit anderen Katzen und warte auf verständnisvolle Menschen mit viel Zeit und Geduld.
Ich würde mich sehr über einen ruhigen Haushalt und Katzengesellschaft freuen.