Kyra62
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- 25. Mai 2012
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Ich gehe davon aus, dass es an den Voreinstellungen des Gerätes liegt. Der Herstellerwäre ja dumm, wenn er nicht für einen "Aha"-Effekt" (staunen) sorgte.
Da ich aber weder Physiker noch Elektroniker bin, kann ich dir deine Frage nicht beantworten.
In einer Masterarbeit laß ich folgendes:
„Geheimnisvolle Apparate“
Weiter befasst sich diese Arbeit nicht mit Radionik, obgleich die Ermittlung von
„Schwingungsinformationen“ sowie deren Übertragung untersucht wird.
Abgesehen von der mangelnden Dokumentation betreffend der interessierenden, am Markt befindlichen Gerätschaft sowie deren Wirkkette ist noch eine zweite große Hürde zu nehmen: Die entscheidenden Bauelemente dieser Apparate sind typischerweise „unkenntlich“ gemacht. – So werden von den Geräteherstellern die Beschriftungen von integrierten Schaltkreisen entfernt (abgeschabt) oder ganze Baugruppen in Kunstharz
eingegossen, um die Rekonstruktion und damit den Nachbau zu erschweren. – Für einen von Neugier getriebenen, erfahrenen Elektroniker lassen sich jedoch die Schaltprinzipien oder sogar die komplette Schaltung mit vertretbarem Aufwand - meist über die Außenbeschaltung der Geräte und/oder die Außenbeschaltung ihrer integrierter Schaltungen (elektrische Widerstände, Kondensatoren, Spulen, Dioden) - rekonstruieren."
http://www.inter-uni.net/static/dow...ysikalische_Informationsuebertragung_2010.pdf
Wikipedia meint dazu:"Die genaue Funktionsweise wird von den Herstellern und Entwicklern nicht offengelegt."
Vielleicht findest du hier etwas Klarheit:
http://www.gwup.org/infos/themen-na...id=77:komplementaer-und-alternativmedizin-cam
Auszug:
Selbstverständlich lassen sich von der Oberfläche des Körpers elektrische Potentiale und Ströme ableiten. Elektrokardiogramm, -enzephalogramm, -myogramm etc. gehören schließlich zu den etablierten Methoden medizinischer Diagnostik. Es lassen sich darüber hinaus auch geringe elektrostatische Potentialdifferenzen zwischen verschiedenen Körperteilen messen. Diese beruhen allerdings im Allgemeinen auf Elektroden-Effekten und sind abhängig von der Leitfähigkeit der Haut, der Schweißbildung und deren Einfluss auf die Elektrodenpolarisationen. In der EKG- und EEG-Technik werden sie gewöhnlich vermieden bzw.elektronisch ausgeblendet.
Jedem Elektroniker ist verständlich, dass schwache elektrische Potentiale einem Rauschen unterliegen, wenn man sie nur genügend verstärkt. Dieses Rauschen kann man natürlich einer Fourier-Analyse unterziehen, welche ein Spektrum der enthaltenen Frequenzen liefert. Dafür gibt es heute gute und schnelle Software.
und
Die Esoterik beginnt, wenn man diesem Spektrum, das aus Messfehlern, elektronischem Rauschen, bei mangelnder Abschirmung eventuell sogar durch Einstrahl-Effekte von außen generiert ist, eine biologische Bedeutung beimisst.
Oder hier:
Die haben das Gerät 2001 getestet und auseinandergenommen:
Auszug:
"We then attached the active probe to a force gauge, so that we could press it against the hand with a known force as we held the passive probe in the other hand (tightness of that grip, beyond a small minimum value, had no effect). We found that pressing the probe tip against various parts of the hand had different effects. Some places required force of 1 kg or more to get significant readings, while other places (especially the web between fingers, which tends to be more moist) gave the same readings at 200 to 300 grams of force. Pressing the probe with a constant force resulted in a reading that drifted somewhat lower over a period of 10 to 15 seconds. Pressing the probe against a gold wedding ring (which had a larger contact area with the finger) resulted in a higher, more steady meter reading of about 45. Pouring a small quantity of normal saline on the hands and allowing it to partially dry resulted in higher readings for a given pressure."
http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/Tests/vegatest.html
Vielleicht kann Bleiente etwas genaueres dazu sagen, weshalb es wann und warum ein Signal gibt, und dann wieder nicht.
In manchen Foren fand ich Beiträge von Leuten, die sich so ein Gerät von Innen angesehen haben (z.B. Medizintrechniker)
Ein Beispiel:
"Ich hatte mal mit solchen Geräten zu tun und konnte auch hineinschauen
(nur unfreiwillig!!!!!).
Technisch gesehen steckt keine Funktion drin. Das ganze ist viel
Elektronik, die nichts gescheites macht und dann auch noch fehlerhaft
zusammengeschaltet wurde.
Ach ja, die Signaltrennung ist ganz einfach: Man nehme eine Ampuelle mit
lauter schlechten Sachen drin: Quecksilber, Arsen, Mobilfunkstrahlen
etc. Dann wickele man eine Drahtspule drum und schicke dort das Signal
durch. Durch die schlechten Eigenschaften der Stoffe werden die
"harmonischen" Schwingungen gefiltert und es bleiben nur noch die
Disharmonischen übrig.
Mann kann sich auch überlegen, wie man mit einer Abtastrate von 2kHz
Signale bis 1MHz aufnehmen will.
Immerhin, schädlich sind die Gerät schon mal nicht, allerdings nur dann,
wenn eine medizinisch sinnvoll Therapie wegen Aberglauben verhindert
wird.
Den Clarkschen Zapper kennt noch jemand? Dumm, dass die gute Frau an
Krebs gestorben ist."
und
"Mir wurde ein Verstärker vorgesetzt, der "Biosignale" um x100 verstärken
soll. Das waren zwei invertierende TL082 Stufen mit je x10. Die haben
die Schaltung mit nem Generator durchgemessen. Nur zu blöd, dass der
Mensch deutlich hochohmiger ist und somit die erste Stufe nur noch als
Impedanzwandler wirkt. Vermutlich war es aber auch nur mein schlechtes
Charma, dass dann das "Biospektrum" vertrieben hat. Interessant ist,
dass die Dinger in einem abgeschirmten Raum gar nichts mehr messen 😉
In der Art gehts weiter, alles ein einziger Konstruktionsfehler. OK, die
Anzeigen die blinken funktionieren".
http://www.mikrocontroller.net/topic/200838#1973891
(Inwieweit das mit Abtastrate usw. stimmt, kann ich dir nicht sagen.)
Ich glaube kaum, dass durch kräftigen Druck der Akupunkturstift kaputtgehen kann. Die Spitze ist meines Wissens aus Metall.
Superrübe, wenn du beweisen kannst, dass der Vega Test funktioniert, dann pack dein Gerät ein, stelle dich der Herausforderung und hole dir bei der gwup, oder aber bei James Randi das Geld ab.
(Das gilt natürlich auch für jeden anderen Anwender und für weitere Bioresonanz-Geräte.)
Ich hoffe, der ein- oder andere denkt mal in Ruhe über die kritische Seite nach, lässt dabei seine Anekdoten (oder die anderer) außen vor, hält sich strikt an die Naturwissenschaften, an Empirie und gibt dann künftig sein Geld für vernünftige Diagnostik aus.
Ich klinke mich an dieser Stelle aus, denn ich habe dazu nun genug geschrieben und außerdem den Eindruck, dass es gar nichts bringt. Praktisch alle Foren sind esoterisch verseucht und ich hoffe, dass dieser Boom eines Tages verschwindet und wieder Ratio und Beweisbarkeit Einzug hält.
Da ich aber weder Physiker noch Elektroniker bin, kann ich dir deine Frage nicht beantworten.
In einer Masterarbeit laß ich folgendes:
„Geheimnisvolle Apparate“
Weiter befasst sich diese Arbeit nicht mit Radionik, obgleich die Ermittlung von
„Schwingungsinformationen“ sowie deren Übertragung untersucht wird.
Abgesehen von der mangelnden Dokumentation betreffend der interessierenden, am Markt befindlichen Gerätschaft sowie deren Wirkkette ist noch eine zweite große Hürde zu nehmen: Die entscheidenden Bauelemente dieser Apparate sind typischerweise „unkenntlich“ gemacht. – So werden von den Geräteherstellern die Beschriftungen von integrierten Schaltkreisen entfernt (abgeschabt) oder ganze Baugruppen in Kunstharz
eingegossen, um die Rekonstruktion und damit den Nachbau zu erschweren. – Für einen von Neugier getriebenen, erfahrenen Elektroniker lassen sich jedoch die Schaltprinzipien oder sogar die komplette Schaltung mit vertretbarem Aufwand - meist über die Außenbeschaltung der Geräte und/oder die Außenbeschaltung ihrer integrierter Schaltungen (elektrische Widerstände, Kondensatoren, Spulen, Dioden) - rekonstruieren."
http://www.inter-uni.net/static/dow...ysikalische_Informationsuebertragung_2010.pdf
Wikipedia meint dazu:"Die genaue Funktionsweise wird von den Herstellern und Entwicklern nicht offengelegt."
Vielleicht findest du hier etwas Klarheit:
http://www.gwup.org/infos/themen-na...id=77:komplementaer-und-alternativmedizin-cam
Auszug:
Selbstverständlich lassen sich von der Oberfläche des Körpers elektrische Potentiale und Ströme ableiten. Elektrokardiogramm, -enzephalogramm, -myogramm etc. gehören schließlich zu den etablierten Methoden medizinischer Diagnostik. Es lassen sich darüber hinaus auch geringe elektrostatische Potentialdifferenzen zwischen verschiedenen Körperteilen messen. Diese beruhen allerdings im Allgemeinen auf Elektroden-Effekten und sind abhängig von der Leitfähigkeit der Haut, der Schweißbildung und deren Einfluss auf die Elektrodenpolarisationen. In der EKG- und EEG-Technik werden sie gewöhnlich vermieden bzw.elektronisch ausgeblendet.
Jedem Elektroniker ist verständlich, dass schwache elektrische Potentiale einem Rauschen unterliegen, wenn man sie nur genügend verstärkt. Dieses Rauschen kann man natürlich einer Fourier-Analyse unterziehen, welche ein Spektrum der enthaltenen Frequenzen liefert. Dafür gibt es heute gute und schnelle Software.
und
Die Esoterik beginnt, wenn man diesem Spektrum, das aus Messfehlern, elektronischem Rauschen, bei mangelnder Abschirmung eventuell sogar durch Einstrahl-Effekte von außen generiert ist, eine biologische Bedeutung beimisst.
Oder hier:
Die haben das Gerät 2001 getestet und auseinandergenommen:
Auszug:
"We then attached the active probe to a force gauge, so that we could press it against the hand with a known force as we held the passive probe in the other hand (tightness of that grip, beyond a small minimum value, had no effect). We found that pressing the probe tip against various parts of the hand had different effects. Some places required force of 1 kg or more to get significant readings, while other places (especially the web between fingers, which tends to be more moist) gave the same readings at 200 to 300 grams of force. Pressing the probe with a constant force resulted in a reading that drifted somewhat lower over a period of 10 to 15 seconds. Pressing the probe against a gold wedding ring (which had a larger contact area with the finger) resulted in a higher, more steady meter reading of about 45. Pouring a small quantity of normal saline on the hands and allowing it to partially dry resulted in higher readings for a given pressure."
http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/Tests/vegatest.html
Vielleicht kann Bleiente etwas genaueres dazu sagen, weshalb es wann und warum ein Signal gibt, und dann wieder nicht.
In manchen Foren fand ich Beiträge von Leuten, die sich so ein Gerät von Innen angesehen haben (z.B. Medizintrechniker)
Ein Beispiel:
"Ich hatte mal mit solchen Geräten zu tun und konnte auch hineinschauen
(nur unfreiwillig!!!!!).
Technisch gesehen steckt keine Funktion drin. Das ganze ist viel
Elektronik, die nichts gescheites macht und dann auch noch fehlerhaft
zusammengeschaltet wurde.
Ach ja, die Signaltrennung ist ganz einfach: Man nehme eine Ampuelle mit
lauter schlechten Sachen drin: Quecksilber, Arsen, Mobilfunkstrahlen
etc. Dann wickele man eine Drahtspule drum und schicke dort das Signal
durch. Durch die schlechten Eigenschaften der Stoffe werden die
"harmonischen" Schwingungen gefiltert und es bleiben nur noch die
Disharmonischen übrig.
Mann kann sich auch überlegen, wie man mit einer Abtastrate von 2kHz
Signale bis 1MHz aufnehmen will.
Immerhin, schädlich sind die Gerät schon mal nicht, allerdings nur dann,
wenn eine medizinisch sinnvoll Therapie wegen Aberglauben verhindert
wird.
Den Clarkschen Zapper kennt noch jemand? Dumm, dass die gute Frau an
Krebs gestorben ist."
und
"Mir wurde ein Verstärker vorgesetzt, der "Biosignale" um x100 verstärken
soll. Das waren zwei invertierende TL082 Stufen mit je x10. Die haben
die Schaltung mit nem Generator durchgemessen. Nur zu blöd, dass der
Mensch deutlich hochohmiger ist und somit die erste Stufe nur noch als
Impedanzwandler wirkt. Vermutlich war es aber auch nur mein schlechtes
Charma, dass dann das "Biospektrum" vertrieben hat. Interessant ist,
dass die Dinger in einem abgeschirmten Raum gar nichts mehr messen 😉
In der Art gehts weiter, alles ein einziger Konstruktionsfehler. OK, die
Anzeigen die blinken funktionieren".
http://www.mikrocontroller.net/topic/200838#1973891
(Inwieweit das mit Abtastrate usw. stimmt, kann ich dir nicht sagen.)
Ich glaube kaum, dass durch kräftigen Druck der Akupunkturstift kaputtgehen kann. Die Spitze ist meines Wissens aus Metall.
Superrübe, wenn du beweisen kannst, dass der Vega Test funktioniert, dann pack dein Gerät ein, stelle dich der Herausforderung und hole dir bei der gwup, oder aber bei James Randi das Geld ab.
(Das gilt natürlich auch für jeden anderen Anwender und für weitere Bioresonanz-Geräte.)
Ich hoffe, der ein- oder andere denkt mal in Ruhe über die kritische Seite nach, lässt dabei seine Anekdoten (oder die anderer) außen vor, hält sich strikt an die Naturwissenschaften, an Empirie und gibt dann künftig sein Geld für vernünftige Diagnostik aus.
Ich klinke mich an dieser Stelle aus, denn ich habe dazu nun genug geschrieben und außerdem den Eindruck, dass es gar nichts bringt. Praktisch alle Foren sind esoterisch verseucht und ich hoffe, dass dieser Boom eines Tages verschwindet und wieder Ratio und Beweisbarkeit Einzug hält.
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