2kugelaugen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Juli 2009
- Beiträge
- 1.005
Ich möchte einmal ein paar Punkte aufgreifen, die mir etwas aufstossen.
Weil mich diese ständige Verallgemeinerung nervt:
Arznei ist nicht zwangsläufig gleich Chemie!
Die Entwicklung jeder Medizin beruht zuerst einmal auf einem NATÜRLICH VORKOMMENDEN Wirkstoff! In Kurzform:
Eine Pflanze mit einer bestimmten Wirkung wird auf die Bestandteile untersucht, dann wird der wirksamme Bestandteil durch (Tier-)Versuche 😡ermittelt. Dann wird die sinnvolle Dosis getestet, die Wirkung auf den Organismus beschrieben. [Erinnert an Hahnemann, gelle 😀]
Das Medikament selbst besteht dann aus einem oder einer Kombination von Wirkstoffen. Diese werden nicht selten auf natürlichem Wege gewonnen.
Aber: Weil das sehr kostenintensiv ist, baut man viele Wirkstoffmoleküle sythetisch nach.
Beispiel Thyroxin: Man kann das auch aus tierischem Gewebe gewinnen ... aber wie viele Tiere müssten dann dafür sterben 😡. Also baut man es nach, und das ist gut so. 🙂
Die Geschichte der Medizin begann mit der Menschwerdung!
Wir sollten uns weniger um die Geschichte der Medizin streiten, denn Fakt ist:
Medizin gibt es doch, seit sich der Mensch vom Affen entwickelt hat! Denn immer schon hat der Mensch auf irgendeine Weise seine Verletzungen behandelt, und wenn es nur der Dorfälteste oder ein praktizierender Medizinmann war ...
Und natürlich gab es (ürbigens sehr beeindruckte) Entwicklungen der Medizin bereits in der Antike.
Alles auch nachlesbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Medizingeschichte
Es gibt Wirkstoffe in HP bis etwa Potenz C20!
Denn in dieser Verdünnungsstufe ist es zumindest nach Molekülmassenrechnung noch möglich, einen bestimmten Anteil des Wirkstoffes zwischen Zucker/Wasser/Alkohol zu finden.
Die extremen Hochpotenzen haben sich erst mit zunehmender Vergreisung Hahnemanns entwickelt und sind sogar in der HP umstritten. Zumal der alte Hahnemann zuletzt total "von der Rolle" war und Patienten nur noch am Wirkstoff schnuppern liess ... seiner Meinung nach ausreichend 😀
Allerdings heisst es ja noch lange nicht, dass ein (trotzdem noch stark) verdünnter Wirkstoff auch wie gewünscht auf das entsprechende Leiden wirkt. Unabhängig vom Placebo- Effekt ... über eine Einwirkung auf den Organismus.
Weil mich diese ständige Verallgemeinerung nervt:
Arznei ist nicht zwangsläufig gleich Chemie!
Die Entwicklung jeder Medizin beruht zuerst einmal auf einem NATÜRLICH VORKOMMENDEN Wirkstoff! In Kurzform:
Eine Pflanze mit einer bestimmten Wirkung wird auf die Bestandteile untersucht, dann wird der wirksamme Bestandteil durch (Tier-)Versuche 😡ermittelt. Dann wird die sinnvolle Dosis getestet, die Wirkung auf den Organismus beschrieben. [Erinnert an Hahnemann, gelle 😀]
Das Medikament selbst besteht dann aus einem oder einer Kombination von Wirkstoffen. Diese werden nicht selten auf natürlichem Wege gewonnen.
Aber: Weil das sehr kostenintensiv ist, baut man viele Wirkstoffmoleküle sythetisch nach.
Beispiel Thyroxin: Man kann das auch aus tierischem Gewebe gewinnen ... aber wie viele Tiere müssten dann dafür sterben 😡. Also baut man es nach, und das ist gut so. 🙂
Die Geschichte der Medizin begann mit der Menschwerdung!
Wir sollten uns weniger um die Geschichte der Medizin streiten, denn Fakt ist:
Medizin gibt es doch, seit sich der Mensch vom Affen entwickelt hat! Denn immer schon hat der Mensch auf irgendeine Weise seine Verletzungen behandelt, und wenn es nur der Dorfälteste oder ein praktizierender Medizinmann war ...
Und natürlich gab es (ürbigens sehr beeindruckte) Entwicklungen der Medizin bereits in der Antike.
Alles auch nachlesbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Medizingeschichte
Es gibt Wirkstoffe in HP bis etwa Potenz C20!
Denn in dieser Verdünnungsstufe ist es zumindest nach Molekülmassenrechnung noch möglich, einen bestimmten Anteil des Wirkstoffes zwischen Zucker/Wasser/Alkohol zu finden.
Die extremen Hochpotenzen haben sich erst mit zunehmender Vergreisung Hahnemanns entwickelt und sind sogar in der HP umstritten. Zumal der alte Hahnemann zuletzt total "von der Rolle" war und Patienten nur noch am Wirkstoff schnuppern liess ... seiner Meinung nach ausreichend 😀
Allerdings heisst es ja noch lange nicht, dass ein (trotzdem noch stark) verdünnter Wirkstoff auch wie gewünscht auf das entsprechende Leiden wirkt. Unabhängig vom Placebo- Effekt ... über eine Einwirkung auf den Organismus.
Zuletzt bearbeitet: