S
Samtpfote ♥
Gast
Hallo alle miteinander!
Ich sags vorweg: Es wird ein längerer Text werden 😉. Unsere Katze Hexe ist jetzt 9 Monate alt. Wir haben sie und unseren Kater (schon 2 Jahre alt, nicht verwandt) von einer Vereinszüchterin.
Als Hexe 8 Wochen alt war, hielt sie plötzlich von einem Tag auf den Anderen ihr Köpfchen schief. Gleichzeitig tränte eines ihrer Augen und sie torkelte seltsam. Die Züchterin war mit ihr beim TA, dieser konnte allerdings keine Diagnose stellen. Das Tränen des Auges und ihr Gang normalisierten sich nach 2-3 Tagen wieder. Das schiefe Köpfchen blieb.
Mit 16 Wochen kam Hexe (mit noch immer schiefem Kopf) zu uns. Sie entwickelte sich bisher normal, springt, rennt, schlääääft, wie jede andere Katze auch. Es schränkt sie nicht ein. Eine Besserung oder Verschlechterung gab es bisher nicht. Sie hält ihren Kopf aber auch nicht immer schief. Wenn sie sitzt oder liegt, macht sie den Kopf zu 99 % "normal". Wenn sie rennt oder spielt oder geht, hält sie ihr Köpfchen nach links.
Wir haben eine befreundete THP, die sich Hexe dann auch mal angesehen hat. Sie hat sie abgetastet, geschaut welche Bewegungen Hexe ohne Schmerzen ausführen kann, in die Ohren geguckt und und und... auch sie konnte keine Diagnose stellen. Dann war ich mit Hexe nochmal bei einer TÄ. Die war allerdings garnicht bemüht, eine Ursache zu finden. Sie hat sich Hexe nur leichtfertig angesehen und keinerlei Untersuchung angestellt. Und sagte dann: Man findet keine Ursache.
Irgendwie ließ mir das Ganze doch keine Ruhe, obwohl schon zwei TA's und eine THP sich Hexe angesehen haben. Am Freitag bin ich mit ihr nochmal zu einer anderen TÄ. Die konnte so auf den ersten Blick auch nichts feststellen, nahm dann aber Blut ab. Die Ergebnisse bekam ich heute:
Hexe hat Corona-Viren in sich und einen Titer von 1:200. Sie sagte, daraus könne sich FIP "entwickeln". Ich direkt "Oh Gott, Oh Gott" und hab direkt's weinen angefangen 😳. Die TÄ meinte, dass das mit der Schiefhaltung des Köpfchens von den Corona-Viren kommt, da die öfter mal neurologische Schäden auslösen würden. Es war für mich eine echt schlimme Botschaft. Denn ich habe auch absolut keine Ahnung von FIP und hab mich damit noch nicht auseinander gesetzt, wenn ich ehrlich bin.
Ich hab dann meine Züchterin angerufen und ihr das so gesagt. Und die meinte dann, achwas das mit den Corona-Viren wäre nicht schlimm, nahezu jede Katze hätte das, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen und die Schiefhaltung des Köpfchens würde definitiv nicht durch die Corona-Viren kommen.
Jetzt hab ich zwei Meinungen: Eine TÄ, die praktisch direkt den Teufel an die Wand malt und grob ausgedrückt sagt "Die Katz' kriegt wahrscheinlich mal FIP" und eine Züchterin die das alles für nicht schlimm befindet und sagt "Achwas da passiert wahrscheinlich nix". Ich kenne mich wirklich nicht aus und bin total verwirrt und ehrlich gesagt gerade nicht in der Lage, lange komplizierte Texte über FIP zu lesen! Ich hab panische Angst, dass meine Hexe jetzt praktisch zum Tode verurteilt ist. Was meint ihr dazu? Ist es wirklich ein Todesurteil, wenn meine Katze Corona-Viren (Titer 1:200) in sich trägt? Ich meine ich hab mal gehört, dass das sehr viele Katzen haben? Kann man ungefähr sagen, bei wievielen FIP ausbricht?
Und: Meint ihr, die Kopfschiefhaltung kann von den Corona-Viren kommen? Oder müssen wir weiter nach einer Ursache suchen?
Und nochwas: Kann Durchfall durch die Corona-Viren ausgelöst werden? Beide Katzen haben/hatten Durchfall. Die erste TÄ (die beim Köpfchen nur leichtfertig untersucht hat) hatte nämlich aufgrund des Durchfalls so ein Pulver verschrieben, was wir ins Futter tun sollen und dadurch wurde es auch besser (ist aber noch nicht ganz weg).
Danke für eure Lesebereitschaft und eure Antworten!
Sleeping-Beauty
Ich sags vorweg: Es wird ein längerer Text werden 😉. Unsere Katze Hexe ist jetzt 9 Monate alt. Wir haben sie und unseren Kater (schon 2 Jahre alt, nicht verwandt) von einer Vereinszüchterin.
Als Hexe 8 Wochen alt war, hielt sie plötzlich von einem Tag auf den Anderen ihr Köpfchen schief. Gleichzeitig tränte eines ihrer Augen und sie torkelte seltsam. Die Züchterin war mit ihr beim TA, dieser konnte allerdings keine Diagnose stellen. Das Tränen des Auges und ihr Gang normalisierten sich nach 2-3 Tagen wieder. Das schiefe Köpfchen blieb.
Mit 16 Wochen kam Hexe (mit noch immer schiefem Kopf) zu uns. Sie entwickelte sich bisher normal, springt, rennt, schlääääft, wie jede andere Katze auch. Es schränkt sie nicht ein. Eine Besserung oder Verschlechterung gab es bisher nicht. Sie hält ihren Kopf aber auch nicht immer schief. Wenn sie sitzt oder liegt, macht sie den Kopf zu 99 % "normal". Wenn sie rennt oder spielt oder geht, hält sie ihr Köpfchen nach links.
Wir haben eine befreundete THP, die sich Hexe dann auch mal angesehen hat. Sie hat sie abgetastet, geschaut welche Bewegungen Hexe ohne Schmerzen ausführen kann, in die Ohren geguckt und und und... auch sie konnte keine Diagnose stellen. Dann war ich mit Hexe nochmal bei einer TÄ. Die war allerdings garnicht bemüht, eine Ursache zu finden. Sie hat sich Hexe nur leichtfertig angesehen und keinerlei Untersuchung angestellt. Und sagte dann: Man findet keine Ursache.
Irgendwie ließ mir das Ganze doch keine Ruhe, obwohl schon zwei TA's und eine THP sich Hexe angesehen haben. Am Freitag bin ich mit ihr nochmal zu einer anderen TÄ. Die konnte so auf den ersten Blick auch nichts feststellen, nahm dann aber Blut ab. Die Ergebnisse bekam ich heute:
Hexe hat Corona-Viren in sich und einen Titer von 1:200. Sie sagte, daraus könne sich FIP "entwickeln". Ich direkt "Oh Gott, Oh Gott" und hab direkt's weinen angefangen 😳. Die TÄ meinte, dass das mit der Schiefhaltung des Köpfchens von den Corona-Viren kommt, da die öfter mal neurologische Schäden auslösen würden. Es war für mich eine echt schlimme Botschaft. Denn ich habe auch absolut keine Ahnung von FIP und hab mich damit noch nicht auseinander gesetzt, wenn ich ehrlich bin.
Ich hab dann meine Züchterin angerufen und ihr das so gesagt. Und die meinte dann, achwas das mit den Corona-Viren wäre nicht schlimm, nahezu jede Katze hätte das, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen und die Schiefhaltung des Köpfchens würde definitiv nicht durch die Corona-Viren kommen.
Jetzt hab ich zwei Meinungen: Eine TÄ, die praktisch direkt den Teufel an die Wand malt und grob ausgedrückt sagt "Die Katz' kriegt wahrscheinlich mal FIP" und eine Züchterin die das alles für nicht schlimm befindet und sagt "Achwas da passiert wahrscheinlich nix". Ich kenne mich wirklich nicht aus und bin total verwirrt und ehrlich gesagt gerade nicht in der Lage, lange komplizierte Texte über FIP zu lesen! Ich hab panische Angst, dass meine Hexe jetzt praktisch zum Tode verurteilt ist. Was meint ihr dazu? Ist es wirklich ein Todesurteil, wenn meine Katze Corona-Viren (Titer 1:200) in sich trägt? Ich meine ich hab mal gehört, dass das sehr viele Katzen haben? Kann man ungefähr sagen, bei wievielen FIP ausbricht?
Und: Meint ihr, die Kopfschiefhaltung kann von den Corona-Viren kommen? Oder müssen wir weiter nach einer Ursache suchen?
Und nochwas: Kann Durchfall durch die Corona-Viren ausgelöst werden? Beide Katzen haben/hatten Durchfall. Die erste TÄ (die beim Köpfchen nur leichtfertig untersucht hat) hatte nämlich aufgrund des Durchfalls so ein Pulver verschrieben, was wir ins Futter tun sollen und dadurch wurde es auch besser (ist aber noch nicht ganz weg).
Danke für eure Lesebereitschaft und eure Antworten!
Sleeping-Beauty