S
Salandria
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. April 2014
- Beiträge
- 102
- Ort
- Nürnberg
Hallo,
ich möchte euch um euren Rat bitten.
Ich habe seit März eine Heilige Birma vom Züchter, deren Fell kurz nach dem Kauf schlechter wurde. Zudem fing sie an zu Husten. Dies zwar nur ab und an, also vllt. einmal die Woche, dafür jedoch keuchend und ab und an mit Pfeifgeräuschen und raushängender Zunge. Die Hustenanfälle finden so gut wie immer morgens statt, wenn sie neben mir zum kuscheln liegt. Ich ging zum Tierarzt und beim Röntgen wurde festgestellt, dass die Lunge ziemlich verschattet ist und die, ich glaube rechte Herzhälfte etwas vergrößert ist. Dies schob die Tierärztin auf die vorliegende Bronchitis, da sei das wohl manchmal so. Darauf bekam sie ein AB und die Lunge wurde langsam wieder freier. Da nach 3 Wochen noch nicht alles weg war, sondern eine kleine spiralförmige Verschattung blieb, wurde bei ihr eine Lavage gemacht, um festzustellen, um welche Erreger es sich handelt. Das Ergebnis waren Calici-Viren, Mycoplasmen, Pasteurellen und Streptokokken. Aufgrund des Antibiogramms wurden zunächst die Pasteurellen und die Streptokokken 3 Wochen behandelt, was dazu führte, dass die Lunge auf den Röntgenbildern wieder frei wurde. Anschließend wurde sie 2 Monate mit Doxycyclin behandelt um die Mycoplasmen abzutöten. Doch der Husten verschwand immer noch nicht, wurde zwar mal weniger, dann aber auch wieder mehr, also maximal 2,3 die Woche. Auch die Lymphknoten sind noch etwas angeschwollen gewesen. Die Tierärztin gab ihr daraufhin eine Cortison-Spritze, was im Nachhinein wohl nicht so schlau war. Sie hat daraufhin nach 5 Tagen noch einmal gehustet und dann ganze 5 Wochen nicht mehr. Nun hat sie vor etwas über einer Woche wieder angefangen. Ich habe der Tierärztin eine Mail geschrieben und darin auch meine Vermutung, dass entweder die Mycoplasmen nicht besiegt wurden und den Husten verursachen oder sie evtl. auch Asthma hat, was auch schon immer im Raum stand. Nun muss natürlich herausgefunden werden, ob noch irgendwelche Erreger im Körper sind und ich schrieb der Tierärztin, dass ich ungern eine weitere Lavage machen würde und sie meinte darauf, dass auch ein Abstrich aus der Trachea möglich wäre. Hierfür benötigt man aber auch eine Narkose, das wäre also schon die 3. in nichtmal einem halben Jahr.
Ich bin mir nun unsicher, ob wir den Trachea-Abstrich machen sollen oder lieber doch direkt eine Lavage. Oder vllt. auch einfach nochmal mit einem anderen Medikament die Mycoplasmen behandeln sollten.
Und noch etwas zum Fell: Diese wurde langsam besser, ist aktuell aber noch an den Stellen an denen sie sich viel putzt, also direkt am Hals und zwischen den Beinen strähnig.
Ich bitte euch um euren Rat, insbesondere die Meinung von FrauFreitag würde mich sehr interessieren.
Herzlichen Dank schon einmal!
ich möchte euch um euren Rat bitten.
Ich habe seit März eine Heilige Birma vom Züchter, deren Fell kurz nach dem Kauf schlechter wurde. Zudem fing sie an zu Husten. Dies zwar nur ab und an, also vllt. einmal die Woche, dafür jedoch keuchend und ab und an mit Pfeifgeräuschen und raushängender Zunge. Die Hustenanfälle finden so gut wie immer morgens statt, wenn sie neben mir zum kuscheln liegt. Ich ging zum Tierarzt und beim Röntgen wurde festgestellt, dass die Lunge ziemlich verschattet ist und die, ich glaube rechte Herzhälfte etwas vergrößert ist. Dies schob die Tierärztin auf die vorliegende Bronchitis, da sei das wohl manchmal so. Darauf bekam sie ein AB und die Lunge wurde langsam wieder freier. Da nach 3 Wochen noch nicht alles weg war, sondern eine kleine spiralförmige Verschattung blieb, wurde bei ihr eine Lavage gemacht, um festzustellen, um welche Erreger es sich handelt. Das Ergebnis waren Calici-Viren, Mycoplasmen, Pasteurellen und Streptokokken. Aufgrund des Antibiogramms wurden zunächst die Pasteurellen und die Streptokokken 3 Wochen behandelt, was dazu führte, dass die Lunge auf den Röntgenbildern wieder frei wurde. Anschließend wurde sie 2 Monate mit Doxycyclin behandelt um die Mycoplasmen abzutöten. Doch der Husten verschwand immer noch nicht, wurde zwar mal weniger, dann aber auch wieder mehr, also maximal 2,3 die Woche. Auch die Lymphknoten sind noch etwas angeschwollen gewesen. Die Tierärztin gab ihr daraufhin eine Cortison-Spritze, was im Nachhinein wohl nicht so schlau war. Sie hat daraufhin nach 5 Tagen noch einmal gehustet und dann ganze 5 Wochen nicht mehr. Nun hat sie vor etwas über einer Woche wieder angefangen. Ich habe der Tierärztin eine Mail geschrieben und darin auch meine Vermutung, dass entweder die Mycoplasmen nicht besiegt wurden und den Husten verursachen oder sie evtl. auch Asthma hat, was auch schon immer im Raum stand. Nun muss natürlich herausgefunden werden, ob noch irgendwelche Erreger im Körper sind und ich schrieb der Tierärztin, dass ich ungern eine weitere Lavage machen würde und sie meinte darauf, dass auch ein Abstrich aus der Trachea möglich wäre. Hierfür benötigt man aber auch eine Narkose, das wäre also schon die 3. in nichtmal einem halben Jahr.
Ich bin mir nun unsicher, ob wir den Trachea-Abstrich machen sollen oder lieber doch direkt eine Lavage. Oder vllt. auch einfach nochmal mit einem anderen Medikament die Mycoplasmen behandeln sollten.
Und noch etwas zum Fell: Diese wurde langsam besser, ist aktuell aber noch an den Stellen an denen sie sich viel putzt, also direkt am Hals und zwischen den Beinen strähnig.
Ich bitte euch um euren Rat, insbesondere die Meinung von FrauFreitag würde mich sehr interessieren.
Herzlichen Dank schon einmal!
Zuletzt bearbeitet: