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x-nameless
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. September 2010
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
ich habe mich gestern neu in Eurem Forum registriert und habe schon reichlich nützliche Informationen gefunden, danke dafür!
Ich möchte im Folgenden mein Problem schildern:
Wir haben seit ca. drei Wochen einen kleinen Kater (Name: Garfield) bekommen. Wir haben Ihn von einer Privatperson aus dem Internet bekommen.
Auf der Autofahrt schlief er fast durchgehend. Als wir ihn zu Hause aus der Transportbox gelassen haben, war er direkt sehr zutraulich und verspielt. Er schien sich total wohl zu fühlen. Das Ganze ging eine Woche so.
Dann auf einmal schlief er fast nur noch den ganzen Tag, wurde immer träger, fraß kaum noch und wirkte total krank. Nach ein paar Tagen gingen wir mit ihm zum Tierarzt. Dieser stellte Fieber fest (ca. 40,5 Grad), gab ihm eine Spritze gegen das Fieber und eine Aufbauspritze, damit er wieder auf die Beine kommt.
Zusätzlich gab er uns ein weiteres Antibiotika mit, dass wir ihm in den Mund bzw. ins Futter geben sollten.
Das Fieber ging nicht weg, der Tierarzt gab ihm ein paar Tage später erneut eine Spritze (ich glaube ein anderes AB) und nahm Blut ab. Er sagte, es gäbe drei fiese Katzenkrankheiten, die tödlich enden: Eine HIV-ähnliche Krankheit, eine andere, welche ich nicht mehr weiß und als Dritte die sog. FIP.
Auf die ersten beiden Krankheiten wurde unser Garfield getestet (in der Praxis): beides negativ, puh, Glück gehabt, dachten wir zuerst.
Sein Zustand wurde leider immer schlechter, das Antibiotika (zwei verschiedene) schlugen einfach nicht an.
Jetzt steht noch das Ergebnis des FIP-Tests aus. Ich habe dem Arzt mitgeteilt, dass ich im Internet gelesen habe, dass die fälschlicherweise als "FIP-Test" bezeichneten Methoden so gut wie keine Aussagekraft haben, weil sie ja offensichtlich nur prüfen, ob das Tier Corona-Viren im Körper hat, bzw. jemals im Körper hatte, was im gegebenen Fall noch keinerlei Nachweis für FIP ist.
Dauraufhin meinte der Arzt, die Blutprobe würde zur Uni Gießen geschickt, welche ein besonderes Verfahren anwendet, um ledigtlich auf FIP-Antikörper zu prüfen, nicht auf Corona-Viren allgemein. Ich habe vorher gedacht, dass wäre nicht möglich aufgrund der häufigen Mutation des Virus.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Testmethode und kann mir sagen, ob diese Tests aussagekräftig sind?
Wir machen uns total die Sorgen um den kleinen Garfield. Ich schildere hier die Symptome:
- schläft fast aussschließlich den ganzen Tag
- ist zittrig und wackelig auf den Beinen, Zuckungen des Schwanzes
- teilweise motorische Störungen, kippt seit heute gelegentlich um
- frisst kaum noch und wenn dann nur sehr wenig (es bekommt ausnahmsweise Fleischwurst, weil er an das normale Dosenfutter gar nicht mehr dran geht.
- antrieblos und totale Schwäche
- permanent Fieber
- hat mehrmals aufs Bett uriniert, weil er anscheinend zu schwach ist, um aufzustehen
- hält die Augen oft halb geschlossen
- einen Wasserbauch hat er NICHT
- Durchfall hat er anscheinend auch NICHT
Der Arzt meinte es gibt jetzt nur noch zwei Möglichkeiten:
1. Er hat FIP, was erst kommenden Dienstag fest stehen wird.
2. Er hat einen extrem schweren Infekt, was teilweise die gleichen Symptome
wie FIP verursacht und woraufhin oftmals eine falsche FIP-Diagnose
aufgestellt wird.
Garfield bekommt jetzt jeden Tag bis nächsten Dienstag eine Spritze, mit dem stärksten Antibiotikum, was man einer Katze verabreichen darf. Wenn dieses nicht anschlägt, meint der Arzt, kann man dem Tier nicht mehr helfen.
Wir haben solche Angst um Garfield.
Und sind für jeden Tipp dankbar, was es sein könnte.
Sieht das Krankheitsbild eurer Meinung nach wie FIP aus?
Bitte teilt uns Eure Meinung dazu mit, wir fühlen uns absolut hilflos und haben große Angst, dass wir den Kleinen fortbringen müssen.
Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße!
Philipp
ich habe mich gestern neu in Eurem Forum registriert und habe schon reichlich nützliche Informationen gefunden, danke dafür!
Ich möchte im Folgenden mein Problem schildern:
Wir haben seit ca. drei Wochen einen kleinen Kater (Name: Garfield) bekommen. Wir haben Ihn von einer Privatperson aus dem Internet bekommen.
Auf der Autofahrt schlief er fast durchgehend. Als wir ihn zu Hause aus der Transportbox gelassen haben, war er direkt sehr zutraulich und verspielt. Er schien sich total wohl zu fühlen. Das Ganze ging eine Woche so.
Dann auf einmal schlief er fast nur noch den ganzen Tag, wurde immer träger, fraß kaum noch und wirkte total krank. Nach ein paar Tagen gingen wir mit ihm zum Tierarzt. Dieser stellte Fieber fest (ca. 40,5 Grad), gab ihm eine Spritze gegen das Fieber und eine Aufbauspritze, damit er wieder auf die Beine kommt.
Zusätzlich gab er uns ein weiteres Antibiotika mit, dass wir ihm in den Mund bzw. ins Futter geben sollten.
Das Fieber ging nicht weg, der Tierarzt gab ihm ein paar Tage später erneut eine Spritze (ich glaube ein anderes AB) und nahm Blut ab. Er sagte, es gäbe drei fiese Katzenkrankheiten, die tödlich enden: Eine HIV-ähnliche Krankheit, eine andere, welche ich nicht mehr weiß und als Dritte die sog. FIP.
Auf die ersten beiden Krankheiten wurde unser Garfield getestet (in der Praxis): beides negativ, puh, Glück gehabt, dachten wir zuerst.
Sein Zustand wurde leider immer schlechter, das Antibiotika (zwei verschiedene) schlugen einfach nicht an.
Jetzt steht noch das Ergebnis des FIP-Tests aus. Ich habe dem Arzt mitgeteilt, dass ich im Internet gelesen habe, dass die fälschlicherweise als "FIP-Test" bezeichneten Methoden so gut wie keine Aussagekraft haben, weil sie ja offensichtlich nur prüfen, ob das Tier Corona-Viren im Körper hat, bzw. jemals im Körper hatte, was im gegebenen Fall noch keinerlei Nachweis für FIP ist.
Dauraufhin meinte der Arzt, die Blutprobe würde zur Uni Gießen geschickt, welche ein besonderes Verfahren anwendet, um ledigtlich auf FIP-Antikörper zu prüfen, nicht auf Corona-Viren allgemein. Ich habe vorher gedacht, dass wäre nicht möglich aufgrund der häufigen Mutation des Virus.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Testmethode und kann mir sagen, ob diese Tests aussagekräftig sind?
Wir machen uns total die Sorgen um den kleinen Garfield. Ich schildere hier die Symptome:
- schläft fast aussschließlich den ganzen Tag
- ist zittrig und wackelig auf den Beinen, Zuckungen des Schwanzes
- teilweise motorische Störungen, kippt seit heute gelegentlich um
- frisst kaum noch und wenn dann nur sehr wenig (es bekommt ausnahmsweise Fleischwurst, weil er an das normale Dosenfutter gar nicht mehr dran geht.
- antrieblos und totale Schwäche
- permanent Fieber
- hat mehrmals aufs Bett uriniert, weil er anscheinend zu schwach ist, um aufzustehen
- hält die Augen oft halb geschlossen
- einen Wasserbauch hat er NICHT
- Durchfall hat er anscheinend auch NICHT
Der Arzt meinte es gibt jetzt nur noch zwei Möglichkeiten:
1. Er hat FIP, was erst kommenden Dienstag fest stehen wird.
2. Er hat einen extrem schweren Infekt, was teilweise die gleichen Symptome
wie FIP verursacht und woraufhin oftmals eine falsche FIP-Diagnose
aufgestellt wird.
Garfield bekommt jetzt jeden Tag bis nächsten Dienstag eine Spritze, mit dem stärksten Antibiotikum, was man einer Katze verabreichen darf. Wenn dieses nicht anschlägt, meint der Arzt, kann man dem Tier nicht mehr helfen.
Wir haben solche Angst um Garfield.
Und sind für jeden Tipp dankbar, was es sein könnte.
Sieht das Krankheitsbild eurer Meinung nach wie FIP aus?
Bitte teilt uns Eure Meinung dazu mit, wir fühlen uns absolut hilflos und haben große Angst, dass wir den Kleinen fortbringen müssen.
Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße!
Philipp