HCM, Aortenthrombose, jetzt Blutwerte (?) und Futter (?)

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Hallo,

was für die Blutwert-Freaks hier 😉 (nur positivst gemeint):

Aktuelle Lage:

Perserkatze, 10-11 Monate, Montag morgen (vor zwei Tagen) vollständige schlaffe Lähmung der Hinterbeine. US ergab Aortenthrombose, kein Puls messbar, vollständiger Aortenverschluss im US.

Therapie:

Morphin i. v. Montag und Dienstag, heute nicht mehr nötig

Heparin s. c. alle sechs Stunden

Atenolol 25 - zweimal täglich 1/8 Tablette

Dimazon 10 mg - zweimal täglich 1/2 Tablette

ASS jeden dritten Tag (Montag erstmals, morgen wieder), einschließlich morgen i. v., dann oral.


Herz-US vor 3 Monaten ergab weitgehend unauffällige Strukturen, leichte Stenosierung an der Aorta mit kleinen Verwirbelungen, keine Therapie nötig (und kein erhöhtes Narkoserisiko für Kastration).

Herz-US Montag: Massive Verschlechterung, stark verdickte Kammerwand, vergrößerter Vorhof, Vergrößerung/Verschlechterung der Stenose mit höherer Strömungsgeschwindigkeit, dadurch unvollständiger Klappenschluß mit Rückstrom.

Heute kamen die Blutwerte (Abnahme Montag):

Untersuchung Ergebnis Normalwert

T4 0,7 (0,8-4,7)

Harnstoff-N 22 (16-38)
Kreatinin 1,3 (<1,9)
Natrium 148 (149-163)
Kalium 3,8 (3,3-5,8)
anorg. Phosphat 1,8 (0,8-2,2)

Bilirubin <0,1 (<0,3)
ALT (GPT) 342 (<175)
Alk. Phosphatase 67 (<73)
Gamma-GT 2 (<5)
AST (GOT) 1384 (<73)
GLDH 37 (<11)
Gesamteiweiß 7,9 (6,2-8,6)
Albumin im Serum 3,8 (2,9-4,6)
Globulin 4,1 (2,5-5,0)
Albumin-Globulin-Quotient 0,92 (>0,57)

Glucose 156 (63-140)
Cholesterin 326 (<329)
Fruktosamin 276 (190-365)

CK 274740 (<542)
LDH 10490 (<182)
Calcium 2,6 (2,2-2,9)
Magnesium 1,1 (0,6-1,1)
Triglyceride gesamt 47 (21-432)

Leukozyten 11,4 (6-11)
Erythrozyten 11,2 (5-10)
Hämoglobin 15,0 (9-15)
Hämatokrit 40 (28-45)
MCV 35 (40-55)
HbE 13 (13-17)
MCHC 38 (31-35)
Thrombozyten 401 (150-550)

Basophile Gr. 0 (0-1)
Eosinophile Gr. 0 (0-6)
Stabkernige 0 (0-3)
Segmentkernige 91 (50-75)
Lymphocyten 8 (15-50)
Monocyten 2 (0-4)
Basophile Gr. (absolut) 0
Eosinophile Gr. (absolut) 0 (0-600)
Stabkernige (absolut) 0 (0-300)
Segmentkernige (absolut) 10328 (3000-11000)
Lymphocyten (absolut) 908 (1000-6000)
Monocyten (absolut) 227 (0-500)
atypische Zellen 0 (0)
Anisocytose 0 (negativ)
Polychromasie 0 (negativ)


Die grandiosen Muskelwerte lassen sich durch den Zelluntergang durch das aktuelle Problem erklären, einige andere leicht abweichende Werte wohl ebenfalls durch das akute Geschehen.

Stehen die kleinen Erys im Zusammenhang mit der HCM?

Bedenkenswert fand die TÄ heute, Leberdiät zu füttern. Weil so viel gesprochen wurde, habe ich versäumt, nachzufragen, ob die Leberwerte ebenfalls durch das aktuelle Geschehen erklärbar sind. Nach dem, was ich bislang nachgelesen habe (TA heute nachmittag nicht erreichbar), würde ich das schon so sehen, oder liege ich da falsch?

Worüber werden die abgestorbenen Zellen/Zelltrümmer abgebaut? Leber? Niere?

"Leberdiät" widerspricht sehr meinen Fütterungsgepflogenheiten (mittel- bis hochwertiges NaFu, gelegentlich Huhn (gekocht) und Rindfleisch (roh), TroFu nur als Leckerchen). Die Katze lebt mit dieser Ernährung seit ca. sechs Monaten bei uns, vorher billiges Supermarktfutter. 🙁

Ich würde gerne erst einmal durch die Fütterung die aktuelle Lage unterstützen, wenn möglich so, daß es für alle (sechs Katzen) akzeptabel ist. Hat da jemand Tips auf Lager?

Mit welchem zeitlichen Abstand würdet Ihr neue Blutwerte machen lassen?

Bei Fragen bitte Fragen... 😉 und danke schonmal!
 
A

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Ich darf wohl nicht schreiben, was ich denke...🙁
 
Nein, sie ist nicht stationär - war an sich vorgesehen, aber nach dem fraglichen Ausgang der akuten Situation hatte ich darum gefragt, ob es vertretbar ist, sie nach Hause zu holen, so daß ich sie Montagabend heimgeholt habe. Hätte man mir sagen können, ich bekomme sie in fünf Tagen zurück, wäre es kein Thema, aber wenn es negativ verläuft, soll sie nicht die letzten Tage allein in der TA-Box verbracht haben. 🙁 Täglicher Besuch dort ist immer noch besser, bei sonst gewohnter Umgebung und - so weit möglich - normalem Tagesablauf.

Nein, Lysetherapie mit Streptokinase wird seit einiger Zeit wohl nicht mehr gemacht, da die Ergebnisse nicht dafür sprechen (Tod bei Rekanalisierung wegen plötzlicher, massiver "Freisetzung" der Gifte von untergegangenem Gewebe). Blutverdünnung, um weitere Anlagerungen oder neue Thromben zu verhindern und Neubildung/Ausbau vorhandener Gefäße abwarten.

Warum Heparin subkutan kann ich Dir nicht sagen, würde es so interpretieren, daß durch den sechs-Stunden-Rhythmus auf diese Weise ein möglichst gleichmäßiger Spiegel erreicht werden soll.

Die Heparindosis ist aktuell ein Mehrfaches der "normalen" Prophylaxedosis.

Morphin war zumindest für heute noch vorgesehen - nachdem sie keinerlei Schmerzreaktion mehr zeigt, ist eine Versorgung mit Schmerzmitteln nicht mehr nötig (hatte auch am Montag keine Schmerzäußerung wie wohl die meisten anderen betroffenen Katzen, aber äußerst empfindlich auf Berührung der Hintergliedmaßen, inzwischen keine Berührungsempfindlichkeit außer der Norm).

Zum Verlauf der Thrombose seit Montag: Die völlig schlaffe Lähmung ist etwas zurückgegangen, aktive Beugung in der Hüfte möglich, Bewegung ählich wie "krabbeln" - also auf den Knien mit aktiven "Schrittbewegungen", Beugung im Sprunggelenk ist (noch) nicht möglich. Inzwischen Kotabsatz bei aufgerichtetem Körper, eben "auf den Knien".

Zur allgemeinen Diagnose: Daß es insgesamt nicht gut aussieht, ist mir klar, die statistische Lebenserwartung liegt zwischen 50 und 360 Tagen...aber weitere Probleme sollten verhindert werden.

Ist für mich völliges Neuland, bin grad viel am lesen, aber vielleicht hat ja jemand noch Tips für uns.

Danke Euch schon mal.

Doch Allysander, darfst Du. 😉

Edit: Weiß jemand eine niedrigere ASS-Dosis als 100mg in Tablettenform? Habe bislang nichts finden können, oral sollen dann 15 mg gegeben werden, da wäre es sauberer zu dosieren, wenn eine Einzeltablette weniger Wirkstoff beinhalten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für die späte Antwort, aber ich bzw. wir waren den ganzen Tag unterwegs.

Danke erstmal für die guten Wünsche und den Link. 🙂

Ja, Heparin spritze ich bzw. wenn ich lange arbeite, so daß der sechs-Stunden-Rhythmus hineinfällt, mein Sohn (19, hat grad Abi durch und ist deswegen zum Glück momentan sehr verfügbar). Schlaf wird eh überbewertet. 😉

Deine Katze hatte auch eine Aortenthrombose, verstehe ich das richtig? (Sorry, wenn ich einen Thread dazu überlesen habe bzw. nicht Dir zugeordnet - Namen sind mir beim Lesen nicht im Gedächtnis geblieben. - Nachtrag: Gefunden, hatte ich tatsächlich noch nicht gelesen, hole ich nach.)

Was Schmerzmittel angeht, gebe ich Dir generell absolut Recht, als Mensch kann man vorübergehenden Schmerz einordnen (und selbst da ist man zum Glück inzwischen eher bereit, Medis einzusetzen), als Tier eben nicht und den schlechten Einfluss auf eine Genesung sollte man auf keinen Fall unterschätzen.

Zur Erklärung sollte ich vielleicht etwas ausholen, bevor es zu Mißverständnissen kommt: 😉
Amy ist von einer derartigen Ruhe und Gelassenheit, wie ich es von einer meiner Katzen zwar schon kannte, es aber kaum für möglich gehalten hatte, daß es sowas nochmal gibt bzw. bei mir gibt. Motte kann ich (und habe ich schon) im offenen Einkaufskorb zum TA mitgenommen - das geht mit KEINER anderen Katze, weder von mir (bis zu Amy), noch von anderen, mir bekannten Katzen. Amy hatte ich nach dem ersten Herz-US auf der Boxenmatte im Einkaufswagen durch den Fressnapf chauffiert zum Belohnungskekse kaufen, nachdem sie so brav war bei der Untersuchung - sie hat, nach kurzem Zappeln wegen des kalten US-Gels - die erste halbe Stunde der Untersuchung einfach geschlafen. 🙂
Nur wegen dieser Ausgangslage halte ich es für möglich, wirklich beurteilen zu können, wie die Situation tatsächlich ist, was Schmerz angeht. Sie lag gestern einfach in der Boxenunterschale, teilweise schnurrend. So entspannt testete die TÄ ihre Reaktion auf Druck auf die Hintergliedmaßen. Montag hatte sie schon reagiert (kurz gequietscht), als ich nur die Temperatur der Hinterpfoten fühlen wollte (trotz Morphin), Mittwoch auch bei festem Druck auf die Ballen keinerlei Reaktion, nicht einmal die Augen weiter aufgemacht o. ä. (Gefühl ist aber vorhanden).

Gestern war "er" (ist ein TA-Pärchen) in der Praxis und wunderte sich auch, warum sie kein Morphin mehr bekommen hat, bis ich ihm den Verlauf am Vortag erläuterte.

Sie hat dann gestern in der Praxis das erste Mal ihre rechte Hinterpfote wieder richtig aufgesetzt! 😀 Nur kurz, aber ganz klar gezielt, sich aufgerichtet, Schwänzchen hochgereckt (hat einen Stummelschwanz), so, wie wir sie eigentlich kennen. 🙂

Ich hatte sie dann bei meinem Vater mit und staunte nicht schlecht, als sie auf einen kleinen (knapp Tischhoch) Kratzbaum geklettert ist - mit "Überhang", also nicht raufgekrabbelt wie bei unserer Tonne, sondern (gesehen) ansatzweise gehopst und sich dann hochgezogen (sie soll ja eigentlich Ruhe halten, aber das ging so fix und der "Blümchenkratzbaum" ist zuhause auch einer ihrer Lieblingsplätze (haben hier den gleichen), so daß ich sie dann unter Bewachung dort habe schlafen lassen).

Ansonsten ist alles für ihre Bedürfnisse nah beieinander, die Strecken von etwa einem halben Meter "krabbelt" sie ohne mit der Wimper zu zucken. Insgesamt ist sie im Verhalten an sich normal - interessiert sich für vorbeikommende fliegen, meckert wieder um Kekse u. ä.

Ob der Blutgerinnungswert festgestellt wurde, kann ich nicht sagen 😳 - evtl. haben sie ihn in der Praxis gemacht, kam aber nicht zur Sprache. Montag sind wir wieder dort, dann sollen noch einmal Leberwerte gemacht werden, ich werde dann danach fragen - also ob er jetzt am Montag gemacht wurde und wenn ja, wie das Ergebnis aussieht und es überprüft.

Gestern bekam sie noch einmal ASS i. v., ab Sonntag dann oral. Ich habe heute in der Apotheke meines Vertrauens nach kleinerer Einheit als 100 mg gefragt, 50er gibt es und habe ich mitgenommen - damit wäre ein Drittel der Tablette (ohne den Teilungsverlust) etwa unsere Dosis. Mein TA hatte auch noch einen Tip für einen Apotheker, der gerne noch solche "Maßanfertigungen" macht und nicht nur Schachteln verkauft, das wäre eine Nachfrage sicher wert (macht auch Medis für 20 g-Exoten), aber ich bin aktuell erstmal froh über die 50er.

Wie es ihr geht? 🙂 Teilweise ja schon beschrieben, was sie schon wieder alles macht oder machen will... Sie macht keinen kranken Eindruck in dem Sinn, also Allgemeinbefinden völlig normal, scheint sich nur immer wieder mal zu wundern, daß manche Sachen nicht so gehen, wie sie es gewohnt ist. Am Montag wirkte sie noch sehr verstört (allerdings ja auch Diagnostik-Marathon durch), Dienstag noch irritiert, inzwischen vom Verhalten quasi wie immer. 🙂 Wenn sie liegt, würde kein Mensch auf die Idee kommen, daß sie ein Problem hat, sie ist interessiert, sucht Kontakt (nicht mehr oder weniger als sonst), findet die Sonderration Stängchen (Tabletten-Mogelpackung) prima und verlangt nach mehr. Nur, daß sie nicht hinter den anderen hersausen kann, macht ihr Falten auf die Stirn, aber die beiden verrückten (ihre Spielpartner) kommen sie immer wieder besuchen (und wenn es nur ist, um zu kontrollieren, ob sie nicht einen Keks übersehen hat).

Auf alle Fälle war es richtig, sie heimzuholen, das zeigt sie andauernd. 🙂

Nachtrag: Jetzt ist es noch später geworden, nachdem mein Inet letzte Nacht herummäkelte. 🙁
 
Hallo Mexe,

danke, daß Du Dich nochmal gemeldet hast obwohl Du gerade in Vorbereitungen steckst. 🙂 (Oder wolltest Du Dich nur ablenken weil so hibbelig? 😉)

Ich zuppel mal an Deinem Beitrag herum, nicht falsch verstehen (in einem anderen Forum heißt es dann, man würde die Beiträge anderer sezieren), mir geht es nur darum, direkt Bezug nehmen zu können.

Jedoch, sie hatte immer noch Schmerzen, selbst wenn der vermeintliche Thrombus aufgelöst wurde.

Ist bei Eule eine Lysetherapie gemacht worden? Das wird bei "uns" nicht gemacht, nur Blutverdünnung. Man setzt darauf, daß vorhandene kleinere Gefäße "ausgebaut" werden und Kollateralgefäße neu gebildet werden. Deswegen auch eine langsame Besserung der Symptome, weil die Blutversorgung langsam wieder zunimmt. Inwiefern irreparable Schäden zurückbleiben, muß man noch abwarten. Insofern könnte das "Humpeln" daher kommen, daß einfach ("einfach" klingt doof, sorry) zuviel Gewebe bereits untergegangen war und es eine rein funktionelle Einschränkung war. Aber Du kanntest Eule sicher am Besten, um beurteilen zu können, ob sie Schmerzen hatte oder nicht.

Ich hab mir sagen lassen, dass sich eine Thrombose anfühlt wie Rasierklingen, die durch die Venen fliessen.

Das mag auch so sein, oder Kältegefühl und Schmerz oder drückender Schmerz (eigene Erfahrung). (Wobei Mensch i. d. R. eine Venenthrombose hat, Katze arterielle Thrombose, was es aber leider auch nicht besser macht.) Hast Du bei Eule stärkere Probleme bei Belastung bemerken können? Rein von der Logik her würde ich davon ausgehen, daß es - ähnlich wie bei pAVk - wegen des Mehrbedarfs bei Belastung zu ischämischen Schmerzen kommt, weil die neu geschaffenen "Hilfsstrukturen" dafür nicht ausreichen.

Selbst wenn du denkst, dass Amy keine Schmerzen hast und selbst der "er" des TA-Gespanns nach dem Absetzen des Morphiums gefragt hat, würde ich trotz allem Schmerzmittel geben oder mir eine zweite Meinung einholen.

"Er" hatte nach dem Blick in den PC und bevor er (an diesem Tag) die Katze angeschaut hat, deswegen gefragt. Du darfst mir glauben, daß ich die Kleine mit Argusaugen beobachte 😱 und wirklich wirklich wirklich keinerlei Schmerzverhalten zu beobachten ist! Im Gegenteil - sie ist schon viel munterer unterwegs, als es mir lieb ist (und das nicht nur zielgerichtet zum Klo oder Napf, sondern auch einfach nur so). Also munter ist mir natürlich mehr als lieb, aber sie sollte schon noch ein bißchen Ruhe geben. 😉

HCM und eine Thrombus mit knapp 11 Monaten sollte von einem Fachmann diagnostiziert und ggf. weiter kontrolliert werden.

"Sie" ist die US-Frau dort. Den Thrombus hat sie im US sehen können, auch, daß ein vollständiger Verschluß vorliegt. Ihre Weiterbildung(en) - hatten das Thema bei den ersten beiden (Amy vor drei Monaten und eine Katze meines Vaters) Herz-US - erfolgten bei einem Kardiologen, wobei sie da schon sagte, daß er evtl. für weitere Untersuchungen der bessere Ansprechpartner wäre. Dabei ging es allerdings um die normale Kontrolluntersuchung, die mit einem Jahr hätte gemacht werden sollen - mit einer derartigen Verschlechterung und der Thrombose hat da keiner gerechnet. Hab ich aber auf dem Schirm. 😉

Der Blutgerinnungswert ist gerade bei einer Thrombose sehr wichtig und aussagekräftig.
Frag bitte mal bei deinem TA nach, ob der gemacht wurde.

Mach ich morgen (muß mir doch Zettel schreiben...).

Für mich liest sich das alles so, dass Amy in Folge von der HCM eine stark geschädigte Leber hat.
Das kommt bei Herzerkrankungen sehr häufig vor

So weit bin ich bei HCM noch nicht vorgedrungen. 🙁 Leberschädigung wegen Rückstauproblematik? Leberwerte werden morgen gemacht, mal sehen, ob und wie sie sich verändert haben.
Zumindest habe ich anderswo Antwort bekommen, daß laut einer Studie der CK-Wert keine nennenswerte Aussagekraft hätte zur Überlebenschance.

Gibt es von Amy vorige Blubilder? Das wäre viel aussagekräftiger.

Großes BB nicht, das Herz war ja vor drei Monaten (fast) in Ordnung. Aber jetzt, da Du es sagst: Leber- und Nierenwerte wurden wegen Narkose (Kastration) doch gemacht (manchmal ist man wirklich Hirnlahm 🙄) - kommt auch auf den Zettel für morgen (waren zwar o. B., sonst hätten sie nicht kastriert, aber für den Verlauf sicher interessant).

Allerdings solltest du peinlichst genau die Nachkontrollen einhalten und alle Werte engmaschig kontrollieren, denn leider ist die Rezidivrate bei Thromben sehr, sehr hoch.

Ja, das weiß ich leider. 🙁 Notfallplan steht gedanklich für den Fall - die Wahrscheinlichkeit, daß eine weitere Thrombose "typischer" abläuft, ist sehr hoch. 🙁

Wenn ihr Allgemeinbefinden so weit gut und normal ist, freut mich das natürlich ungemein.

🙂 Ja, mich erst! Gestern Abend kam hier schweres Gewitter, alle verkrümelten sich mehr oder weniger und wer kommt zu mir auf den Balkon gekrabbelt und schaut, was ich da mache? 🙂 Daß ihre Zeit so beschränkt sein wird, muß ich verdrängen - es zerreisst einem das Herz bei dem Gedanken, wenn sie einen mit ihren Kulleraugen anschaut... Nein, erst einmal froh sein über den aktuellen Verlauf und jeden Tag schön machen und genießen!

Danke nochmal für Deine Mühe! (Hatte heute nacht angefangen zu Antworten, dann aber wieder eingeschlafen - der sechs-Stunden-Rhythmus und die Hitze machen doch sehr platt.)
 
Och, das ist hier doch gang und gäbe...😀

Das sezieren im positiven Sinn oder der Seziervorwurf? 😉

Nein, bei Eule wurde keine Lysetherapie gemacht. Sie wurde auch mit Heparin therapiert, jedoch nicht so lange wie deine Maus.
ASS wurde dann prophylaktisch gegeben.

Hmm, soweit ich lesen konnte, gibt man Heparin UND ASS als Prophylaxe, aber abwarten. Nicht so lange? Läuft bei uns jetzt eine gute Woche (und weiterhin) - nachdem der endgültige Status erst nach Wochen feststeht, leuchtet mir ein, daß es auch so lange laufen sollte.

Ihr Humpeln und das Nachziehen hat sich stetig verbessert und hat sich nach einigen Wochen fast vollständig erholt. Sie ist dann nur noch breitbeinig gegangen.
Schmerzmittel müsste sie um die zwei Wochen bekommen haben, wenn ich mir recht erinnere.

Nachdem ich die letzten Tage leider keine großartigen Fortschritte erkennen kann, hoffe ich auf den weiteren Verlauf.

Und, was sagen die Werte?
Hast du dir die Nieren- und Leberwerte von der Kastra geholt?

Bei der Kastra waren die Werte völlig im Normalbereich (wovon ich ja ausgegangen war).
Neue Werte haben wir noch nicht, da das Blut doch weggeschickt wurde gestern, um die Vergleichsmöglichkeit zu haben (letzte Woche auch Fremdlabor). Werden wohl Donnerstag da sein, da müssen wir wieder hin. Blutgerinnung soll dann auch gemacht werden, ist logistisch offenbar ein wenig aufwendiger (Trockeneis vom Labor zum TA, Blutabnahme und sofortiger Kurierversand), das Trockeneis sollte dann hoffentlich da sein.


Zur Aussagekraft über Überleben oder nicht, kann ich auch nichts sagen, noch habe ich das gemeint. Ich finde den Wert erschreckend und astronomisch hoch. Ich frag mich nur, wie viele Muskelzellen zerstört werden müssen, dass der so steigt oder ob es eine andere Ursache hat!?

Hatte ich so auch verstanden. 😉 Ja, Gewebe wurde offenbar viel zerstört, mal sehen, wie die Werte jetzt sind. Aber selbst, wenn der Status so bliebe, wäre es kein Grund, die Katze einzuschläfern, da sie trotzdem noch gute Lebensqualität hat, da sind die TÄ und ich uns einig.

Mit dieser Angst wirst du leider leben müssen. Das Wissen macht es nicht besser, aber es verliert ein bisschen an Schrecken und man wird aufmerksamer.

Zumindest wüßte man im Zweifelsfall, was los ist und hat nicht plötzlich eine vor Schmerzen schreiende Katze vor sich 🙁 ohne irgendeine Ahnung, was das sein könnte.

Schön, dass die Maus fit ist und gut frisst.🙂

Inzwischen hat man zu tun, daß man mit der Spritze schnell genug ist, sonst hat Madamchen ihre Ablenkkekse weg, bevor man ihr ans Leder kann. 🙂 Außerdem guckt sie streng, wenn man sie piekst. Aber was macht man als Naschkatze nicht alles für Keksi? 😀

Am Sonntag hatten wir den SuperGAU - Heparin ging alle. 😡 Da hätte mir keiner in die Quere kommen dürfen.

Notdienst-TA meinte, er hätte kein Heparin da und es ginge schon mal für den halben Tag. 😱

Nachts (lange gearbeitet) noch bei der TK vorbeigefahren, da war aber alles dunkel und auf klingeln hat niemand reagiert.

Eigentlich hätten wir um 10:45 TA-Termin gehabt, stand dann mit meiner guten Laune zu Sprechstundenbeginn um 9 Uhr da. 🙁

Bei der Überprüfung, wie sowas passieren konnte (Rechenfehler für die Menge?) kam raus, daß zwar 2 ml in Rechnung gestellt wurden, aber nur ca. 1 ml (ich weiß ja, wieviel in der Transportspritze war) abgefüllt worden waren. 🙁 Mit dem "Rest" von vorher hat es dann bis Sonntag Nachmittag gereicht. 🙁

Zum Glück ist nichts passiert (hatte ja auch Sonntag ASS bekommen, das war meine Hoffnung, daß die Wirkung ausreicht) und man lernt wieder dazu:

Die Notfall-Handy-Nr. meines TA war nicht mehr aktuell (nicht vergeben 🙁) - also habe ich jetzt die neue.

Wirklich JEDEN Fitzel notieren lassen oder selbst aufschreiben - wie hatten wegen der Heparindosis zwar gesprochen, aber ich hatte mir nicht aufgeschrieben, wieviel Wirkstoff sie bekommt (sonst hätte ich irgendeine Notfallapotheke gestürmt, aber 0,15 ml von was??).
Insofern "reicht" Donnerstag für Gerinnungswert, gestern wäre er ohnehin nicht aussagekräftig gewesen.

Und: Trotz des Fehlers bin ich froh, diese Praxis zu haben, schon nach der Erfahrung mit dem Notdienst (Kein Heparin? Wirklich nicht oder keine Lust? Eigentlich egal, beides spricht nicht für den TA.) Außerdem hatte das Mädel, die uns die Medis zusammengepackt hat, soviel Rückgrat, noch einmal zu uns zu kommen und sich zu entschuldigen, so etwas rechne ich auch an. Fehler passieren, blöd, wenn es dann in der Folge so läuft wie gehabt.

Inzwischen hat sie auch schon ein richtige Klo - die ersten Tage hatten wir nur ein bißchen Katzenstreu auf Pappe als Behelfsklo, jetzt habe ich ein Babyklo reaktiviert (weil unsere Winzlinge damals noch nicht über die hohe Kante der Familienklos klettern konnten). Ich muß jetzt nicht erwähnen, daß die anderen Suppenkasper das natürlich viel besser finden als die anderen Katzentoiletten, oder? 🙄 Perserkater auf DinA4-Klo sieht aber auch interessant aus - wenn er nicht versuchen würde, die danebenstehende Holztruhe zum Zuscharren zu benutzen, wäre es noch besser. 🙁

Hoffen wir das Beste für den weiteren Verlauf - vermutlich verziehen wir sie jetzt endgültig, wenn sie für Medis Kekse bekommt und ja soo niedlich guckt, was wir machen von ihrem Blümchenkratzbaum aus. :pink-heart:
 
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ASS ist das Acetylcystein ?

Ich hab das Anfang des Jahres aus Spanien in Pulverform mitgebracht, weil es das hier nicht gibt. In Beutelchen, 1 Beutel hat 100 mg. Habe eine Packung mit 30 Beutelchen.

Würde Dir das was helfen ?

Pepita
 
Danke Ouzo,

dann kann ich hier nicht mit meinen Beutelchen aushelfen.

Pepita
 
Hallo Pepita,

danke für das Angebot. 🙂

Nein, Acetytlcystein wird i. d. R. als Schleimlöser bei Erkältungskrankheiten benutzt. 😉 ASS ist Acetylsalicylsäure, z.B. in Aspirin, Godamed, Togal (gibt's bestimmt auch von Ratiopharm 😉) enthalten. (Oh, eben gesehen, das wurde ja schon geklärt - hatte die Seite noch von gestern abend offen. 🙂)

Die Kosten sind vernachlässigbar: Sie bekommt alle drei Tage 15mg, die kleinste Einheit, die ich bekommen habe, waren Tabletten mit 50mg, davon also ein Drittel, das 100er-Pack (reicht also 900 Tage) lag bei 2,56 €. 🙂

Gestern Abend hat sie nicht nur lautstark weiteren Keksnachschub bestellt, im Liegen ansatzweise mit mir gespielt und geschnurrt 🙂 , sondern auch erstmals empfindlich auf Berührung an den Hinterpfoten reagiert 🙁. Werde gleich noch einmal testen, ob das generell ist oder vielleicht nur gestern nach Anstrengung war und rufe gleich bei Öffnung den TA an, ob ich für den Fall deshalb Metacam geben kann/sollte (hätte ich noch da).

Mit verzogenen Katzen kenn ich mich ja aus 😀 - wir haben hier so eine Kekstrine, die auch Jahre nach Futterumstellung nicht aufgibt, auf ihr geliebtes TroFu zu hoffen. Gibt Schlimmeres. 😉

Beim Spritzen wechseln wir uns in etwa ab, damit nicht nur einer der Böse ist (falls sie doch mal den Pieks merkt). Ich will aber heute in einer Apo vorbei, es müßte noch feinere Nadeln geben für Heparin als die, die wir haben. Ein bißchen hatte ich ja schon gehofft, daß wie evtl. auf 3x täglich umsteigen können, *gähn* 😀 aber wenn es hilft, den Spiegel gleichmäßig hoch zu halten, bleiben wir eben bei "alle sechs Stunden". Heparin wurde aber von 0,15 mal auf 0,12 ml reduziert. Mal sehen, was morgen der Gerinnungswert sagt.

Ach je, ganz vergessen vor lauter Heparin-Ärger, es gibt doch einen Fortschritt: Die TÄ konnte am Montag wieder einen Puls an den Hinterbeinen tasten. 🙂

Danke für alle guten Wünsche!
 
Rückruf TA-Praxis: Metacam heute ausprobieren, sind ja morgen eh dort und sehen dann weiter.

Und Superdupernachricht: Allgemein gesprochen - die Blutwerte sind viel, viel besser, fast im Normbereich. 😀 Genaueres dann morgen. 🙂
 
Bislang hatten wir 0,6 x 30 mm. In der Apotheke hatten sie heute keine einzelnen 1 ml-Spritzen, nur in Kombi mit Nadel. Die sind jetzt 0,5 x 16 mm. Die Spritzen kann man bei hygienischer Handhabung mehrfach verwenden, allerdings wischt sich die Skalierung recht schnell ab. Als weitere "lose" Nadeln habe ich jetzt noch 0,45 x 25 mm, fast die dünnste Nadel, man muß das Katzi ja nicht mehr ärgern als nötig.

Heparin ist ja schon um 20% reduziert worden 😉 - jetzt schauen wir erstmal nach dem Gerinnungswert, aber die normale Prophylaxedosis liegt noch weit niedriger, aber wir werden dann wohl auf ein anderes Heparin (niedermolekulares?) umsteigen.

Danke für den Tip mit dem L-Lysin. 🙂

Lysin, eine essentielle Aminosäure, kann die Ausschüttung von Wachstumshormonen stimulieren.

😀 Wahrscheinlich haben wir dann in vier Wochen einen Tiger hier. 😉

Für Muskeln und Bindegewebe sicher gut, der Körper hat ja grad einiges an Umbaumaßnahmen und Reparaturen zu leisten. Wieviel solltest du davon geben? (Grad mal fix geguckt, Kapseln mit 500/600 mg gefunden, Lilly's Bar hat offenbar Pulver.)

Amy hat heute "Kinder"zimmeraufräumaktion beäugt, sagt Junior, inklusive Bett- und Sofabesteigung. 🙂
 
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Obwohl das hier nicht die Kotztüte ist:

Ich bin so wütend und entsetzt und ganz gegen meine vornehmlichen Ansichten habe ich den Anbieter angeschrieben 😡.

Auf "Deine Tierwelt" habe ich gerade den Nachwuchs des Bruders meines an HCM verstorbenen Katers "bewundern" dürfen, und dass, obwohl ich damals die Besitzer dieses Katers kontaktiert habe und vom Schicksal des Wurfbruders berichtet habe.
Weiterhin und ohne ersichtliche Pause wurde dieser Kater weiterhin zum Decken angeboten. Geantwortet hat sie mir auch niemals.

In der jetzigen Anzeige steht auch nichts von einer Vorsorge bezüglich HCM.

Es ist schrecklich, so wird diese Krankheit immer weiter getragen und ahnugslose Katzenliebhaber verschenken ihr Herz und müssen mitleiden, es ist so verantwortungslos!

😡🙁
 
😡🙁😡🙁😡

Kotz ruhig.

Schlimm, so etwas, wirklich.

Wo unsere Amy genau herkommt, weiß ich nicht (irgendwo in oder bei Erlangen), Papiere hat sie (natürlich) keine, ich habe sie von den "Zwischenbesitzern", die vorhatten (ohne Ahnung von Katzen, überhaupt keinen Plan von der Rasse und von Genetik vermutlich noch nie was gehört 🙁 ), eine HOBBYZUCHT (ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte bei so etwas) zu betreiben, indem sie zwei kleine Mädels zu ihrem (offenbar unkastrierten, klasse, so kostet es auch keine Deckgebühr) KURZHAARPERSERKATER (ich hab keine Ahnung, was für eine Katze das ist, ich habe ihn nicht gesehen - vermutlich eher Perser-Mix als Exotic Shorthair) geholt haben. Klar, pro Katze zwei Würfe im Jahr, billigstes Supermarktfutter, TA sehen sie auch nicht, dafür die Kitten für 300 Öcken verhöken...

Keiner meiner vier Perser(mixe laut Definition) hat Papiere. Wobei ein Scheunenfund dabei ist (sie könnte also tatsächlich aus gutem Hause sein, ist die älteste und vergleichsweise fit, abgesehen von empfindlicher Haut unter ihrem weißen Fellchen), dann eben Amy mit der Vorgeschichte.

Ich habe mir schon einmal den Kopf heißgeredet zum Thema Züchter und Vermehrer. Meiner Meinung nach gibt es da noch ein paar Grautöne zwischen schwarz und weiß. 🙂

Der erste Perser kommt aus einem Haushalt, wo man sich bestmöglich gekümmert hat - alle waren tierärztlich betreut ab Geburt, durchgeimpft (er war fast ein Jahr alt, als er zu uns kam), kannte verschiedenes Futter, verschiedene Toiletten und Streusorten (damit es keine Probleme gibt beim Umzug) etc., wobei ich nicht beurteilen kann, ob auf Erbkrankheiten hin untersucht wurde (da fehlte mir das Wissen).

Allerdings kann ich nachvollziehen, wenn jemand eine Rasse (egal ob Hund, Katze,...) toll findet, sich aber den "Zirkus" (nicht bös gemeint) drumherum nicht antun will. Dabei spreche ich nicht von den angeblich so teuren Papieren oder den Untersuchungen, sondern von Ausstellungszwang zur Zuchtzulassung, das wäre meine Welt auch nicht. 😉

Wenn wir schon in so einem Randbereich (des Themas) sind: Ich hatte früher Schäferhunde, diese auch ausgebildet, war Vereinsmitglied usw. Davon abgesehen, daß man als Jugendlicher schon keinen leichten Stand hat, fand ich den Umgang mit denjenigen, die einen Hund primär als Familienmitglied betrachteten, mit dem es Spaß macht, etwas zu arbeiten, wenn er für höheres taugt, fein, wenn nicht, dann eben nicht, nicht besonders prickelnd. Andere Hunde"führer" zogen sich zu ihrem aktuellen Hund schon den nächsten Welpen groß, man weiß ja nicht, ob der aktuelle den Ansprüchen gerecht werden kann (gesundheitlich und von der Leistung her).

Nachdem man mich dreimal pro Woche fragte, wann ich denn endlich den Hund, der nichts taugte (und den ich in Ausbildung für jemanden hatte) zurückgeben würde, hat man mich erfolgreich vergrault. Leider waren auch unsere Hunde zum Teil HD-belastet, somit weder für Leistung noch für Zucht geeignet.

Das ist alles viele Jahre her. Neulich kam ich mit Kundschaft (Schäfer als Haushund) auf das Thema, weil sie dort in der Welpenschule war. Also doch mal wieder das Inet bemüht, die Ortsgruppe geguckt und wie es dann so ist, auch weitere Seiten. Wirklich erschüttert hat mich ein Bericht einer Hundehalterin, die einen Welpen als Familienhund angeschafft hatte. Bereits mit einem halben Jahr (ohne Gewähr) war die Hüfte derart kaputt, daß der Hund zu diesem Zeitpunkt bereits mit Zuchtverbot belegt wurde (normalerweise erfolgt eine HD-Einordnung mit frühestens einem Jahr mittels Röntgenbild). Da die Frau so entsetzt war über die gesundheitlichen Probleme ihres Hundes, verfolgte sie die Sache dem SV gegenüber (sie selbst hatte keinerlei Vereinsambitionen), um die Zuchtwerte der Elterntiere entsprechend zu verringern. Antwort: Geht nicht, weil der Hund unter einem Jahr alt ist... Es kann also erstmal fröhlich weitergezüchtet werden, selbst wenn bereits Nachwuchs da ist, der belegt, daß die Verbindung oder das einzelne Elterntier potentiell schlecht vererbt.

Sorry für das OT 😉 - aber genau daran mußte ich denken, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. So sehr unterscheidet es sich eigentlich gar nicht (Zum Hundehalter: "Sowas hab ich auch, nur in braun und als Katze" 🙂).

Ich gehe davon aus, daß Deine Katze aus ordentlichem Haus kommt? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob und wie Zuchtverbände ein Auge auf so etwas haben, müßte ich mich schlau machen (oder auch nicht, eigentlich habe ich ausreichend Katzen und wenn, dann fällt mir ohnehin irgendein armer Wurm vor die Füße). Positiv fand ich vor Jahren einen Bericht über einen (Hunde-)Rasseverband, bei dem Zuchttiere nur zeitlich (und zahlenmäßig) begrenzt zum Zuchteinsatz zugelassen werden (ich glaube, es waren zwei Jahre, bin mir aber nicht sicher). Dann wird erst einmal der Nachwuchs begutachtet - erst dann (und bei weiterhin guter Eignung des Zuchttieres) erfolgt die endgültige Zuchtzulassung.

Wie gesagt, zum Thema HCM habe ich mich erst eingelesen, denke aber schon, daß Amy mit nicht einmal einem Jahr ein Extremfall ist. Schwierig zu handhaben - wenn die Krankheit erst später nachweisbar ist, können schon wieder etliche Kitten belastet sein. 🙁

Daß jemand - völlig unabhängig von irgendwelchen Vereinsregularien - mit dem Wissen, daß ein Wurf- oder Vollgeschwisterkatzi offenbar genetisch belastet ist, mit einem Tier züchtet, ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. 🙁 Das kann das schönste, charakterlich beste, anhänglichste (...) Tier sein, wenn die Gesundheit auf dem Spiel steht, verbietet sich eine weitere Verwendung in der Zucht (für mich). So viel vermeidbarer Kummer und Sorge für den Käufer, so viel vermeidbares Elend und Schmerz für das Tier.
 
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Ich kenne es nicht so, dass der Verein bezüglich HCM kontrolliert oder Forderungen stellt, leider.
Dass von Dir beschriebene Vorgehen mit einer vorläufigen und dann endgültigen Zulassung für die Zucht wäre eine gute Maßnahme, wirklich.

Mein verstorbener Kater kam "aus gutem Haus", war allerdings von ungetesteten Eltern. Schon da wußte ich von HCM und habe gehofft, dass er es nicht hat 🙁😕, ja , so war das, ich wollte ihn so gern.
Gestorben ist er bereits mit knapp 1,5 Jahren. Seine Form war wirklich sehr schwer, ich gehe davon aus, dass er homozygot war.

Natürlich werde ich niemals wieder einfach hoffen und niemals wieder eine Zucht unterstützen, die auf notwendigen Untersuchungen in ihrer Zucht verzichten! Schon mein zweiter Kater, den ich 3 Monate nach dem Kauf meines verstorbenen Katers anschaffte, kommt von getesteten Eltern. Ich kann mich nicht in Sicherheit wiegen, aber Züchter und ich haben viel getan!

Der beschriebene Nachwuchs wird mit Papieren für 800 Euro verkauft. Von HCM steht da nichts, und die Besitzerin des Deckkaters weiß vom verstorbenen Bruder...😕

Das hat nichts mit Tierliebe zu tun, ich begreife das nicht! Wenn ich züchte, dann doch gesunden Nachwuchs...ist das nicht die Priorität?
Und da erzählt man sich, dass man die Rasse erhalten möchte...so funktioniert das? Und es geht immer weiter und weiter...ich spreche hier schon von einer umstrittenen Rasse, deren Genpool nicht allzu weit gesteckt ist.

Ich höre jetzt auch auf, ich möchte den Thread hier nicht sprengen! Entschuldigung, TE!
 
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Worüber ich mich wundere, ist die Vielzahl der Zuchtvereine bei Katzen, irgendwie überblicke ich das nicht. 😳 Bei Hunden gibt es immerhin einen Dachverband (VDH) - wobei man trotzdem das Problem HD nicht in den Griff bekommt, wie mir scheint.

Fehlen solche Zuchtbestimmungen, ist allein der einzelne Züchter in der Verantwortung und gefordert, für eine Verbesserung der GESUNDEN Rasse beizutragen. Wobei HCM ja tatsächlich ein genetischen Problem ist (im Gegensatz zu HD, wo auch Aufzuchtsbedingungen anteilig als Ursache betrachtet werden), so gesehen wäre es "leichter", saubere Linien zu verfolgen.

Ich kann es nicht nachvollziehen, daß es einem offenbar egal ist, daß Nachzuchten schwer erkranken (könnnen). 🙁 Stellt sich mir die Frage, ob solche Menschen noch kein Tier deswegen verloren haben oder wenn, warum sie dann in Kauf nehmen, daß es anderen (Tieren und Menschen) auch so geht.

Ich finde übrigens nicht, daß es den Thread sprengt. Sollte jemand, der (wie ich) überraschend mit einer solchen Diagnose konfrontiert ist, zufällig hier landen, schadet es nicht, solche Dinge mit auf den Weg zu geben. Je mehr Info, umso besser.

Für diejenigen, die manche "Hysterie" um Katzenhaltung und -fütterung übertrieben finden: Nein, natürlich hilft vernünftige Fütterung nicht gegen alle Krankheiten. Aber wenn ein Tier erkrankt, sollte man sich doch nicht hinterher fragen (müssen), ob es vermeidbar gewesen wäre, wenn man sich darum vorher mehr Gedanken gemacht hätte. Bei genetisch bedingten Krankheiten wohl eher nicht, aber bei beeinflussbaren Erkrankungen würde ich mir ewig Vorwürfe machen, aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit (doch wieder Bequemlickeit, weil es Zeit und Energie kostet) für Krankheit und/oder Tod meines Tieres mitverantwortlich zu sein.

Allysander, woran ist Dein Kater letztendlich gestorben bzw. weshalb dann eingschläfert worden? Wegen der Gesamtsituation oder aktuem Problem (Aortenthrombose)? Steht bestimmt irgendwo hier 😳 aber es gibt sooo viel Interessantes zu lesen und ich komme ja bei den aktuellen Themen kaum nach. 😱
 
Ich kann es nicht nachvollziehen, daß es einem offenbar egal ist, daß Nachzuchten schwer erkranken (könnnen). 🙁 Stellt sich mir die Frage, ob solche Menschen noch kein Tier deswegen verloren haben oder wenn, warum sie dann in Kauf nehmen, daß es anderen (Tieren und Menschen) auch so geht.

...., aber bei beeinflussbaren Erkrankungen würde ich mir ewig Vorwürfe machen, aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit (doch wieder Bequemlickeit, weil es Zeit und Energie kostet) für Krankheit und/oder Tod meines Tieres mitverantwortlich zu sein.:

Soetwas kann ich eben auch nicht nachvollziehen. Und wenn ich mir vorstelle, dass das auch im Zusammenhang mit Tierliebe stehen soll...

Ich hätte die schlimmsten Befürchtungen, wenn da Interessenten kommen würden, evtl. auch noch mit Kind und sich freudestrahlend ein Kätzchen aussuchen. Dann bekomme ich noch 800 Euro...ja, ein Kitten aus einer guten Zucht hat seinen Preis, warum eigentlich, wenn nicht 'mal die Erbkrankheiten durchgetestet wurden?
Es muß wohl immer erst etwas passieren. Mir sagte auch 'mal eine Züchterin, dass sie evtl. 'mal anders mit der Problematik umgehen würde, sobald ein Tier erkrankt .... 😕. Super!

Allysander, woran ist Dein Kater letztendlich gestorben bzw. weshalb dann eingschläfert worden? Wegen der Gesamtsituation oder aktuem Problem (Aortenthrombose)? Steht bestimmt irgendwo hier 😳 aber es gibt sooo viel Interessantes zu lesen und ich komme ja bei den aktuellen Themen kaum nach. 😱

Mein Kater fraß von heute auf morgen nicht mehr und wirkte apatisch. Am nächsten Tag, nachdem er am Vortag nur am Morgen gefressen hatte, bin ich mit ihm zum Tierarzt. Er war schon sehr ausgetrocknet, was ich mir nicht erklären konnte (nein, kein Tockenfutter 🙄).
Er bekam deswegen eine Infusion, weil sie so nicht einmal Blut abnehmen konnten. Während der Infusion ging es ihm immer schlechter, er bekam plötzlich schwer Luft.
Die Blutwerte waren allesamt gut, auf dem Röntgenbild waren "nur" Schatten an der Lunge zu erkennen...Wasser.

Ich fuhr daraufhin in eine Klinik. Die Kardiologin vermutete sofort das Herz. Sie erkannte sein Lungenödem und das beginnende Herzversagen. Im Schall zeigte sich eine stark ausgeprägte HCM. Auch unter Sauerstoff ging es meinem Kater kaum besser.
Ich habe ihn einschläfern lassen...eine Besserung war nicht zu erwarten und die Ärztin vermutete, dass er die Nacht nicht überstanden hätte.
Wie gesagt, er war knapp 1,5 Jahre....

Ja...

LG
 
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Schrecklich so etwas, noch dazu ohne "Vorwarnung". 🙁 Ich gehe davon aus, daß Dein Kater vorher auch tierärztlich betreut war, also kein Herzgeräusch bei den normalen Untersuchungen feststellbar war. War der erwähnte Bruder, der jetzt in der Zucht eingesetzt wird, bei der Züchterin geblieben oder wird der jetzt anderswo zur Zucht eingesetzt? (Weil Du geschrieben hattest, Du hättest sie kontaktiert, mir ist nicht klar, ob die ursprüngliche Besitzerin gemeint war oder die jetzige.) 🙁

Ich muß echt aufpassen, nicht paranoid zu werden wegen der anderen (und zwischen "normaler" Perser-Ruhe und Lethargie gibt es - v. a. bei dem Wetter momenatan - kaum Unterschiede 🙄)

Dann bekomme ich noch 800 Euro...ja, ein Kitten aus einer guten Zucht hat seinen Preis, warum eigentlich, wenn nicht 'mal die Erbkrankheiten durchgetestet wurden?

Och, das lässt sich schon schönrechnen: Da kann man z. B. die Kosten für den Inet-Anschluss auch mit in die Berechnung packen, schließlich hätte man den ja nicht, müßte man nicht den Nachwuchs präsentieren (original so gelesen 😱).

Wobei ich hier nicht über Kosten von Kitten und Zuchten diskutieren möchte. 😉 Aber irgendwie gibt es auch bei Züchtern wohl noch Raum für Verbesserungen...

Gestriger TA-Besuch:

Gezogene Lehre für mich: Blutwerte o. ä. VOR der Behandlung kopieren lassen, hinterher reicht mein Hirn dafür offenbar nicht mehr. 😳 Läuft mir aber ja nicht davon, das nächste Date wird nicht lange auf sich warten lassen.

Besprochen haben wir es natürlich. CK ist runter auf fünftausendund. 🙂 Zwar noch der zehnfache Wert, aber wenn man weiß, wie es eine Woche vorher war...

Auch alle anderen "schiefen" Werte haben sich verbessert oder sind im Normalbereich. Leberdiät brauchen wir zum Glück wohl doch nicht. 🙂

Dafür ist v. a. auf einer Seite der Lymphknoten deutlich vergrößert, evtl. daher die Schmerzreaktion am Vortag. Gestern wieder keine Schmerzreaktion auf die Manipulationen des TA (außer dem üblichen mißmutigen Gesicht wegen Herumfummelei). Auch als ich nochmal "probiert" habe (nicht, daß sie es nur bei ihm nicht zeigt, weil fremd) blieb es aus. Wir sollen jetzt Metacam bei Bedarf geben.

Gelegentlich müssen wir sie ein wenig bremsen, offenbar hat sie noch nicht verinnerlicht, daß manche Sachen nicht mehr so gehen wie vorher. Das ist der Nachteil, wenn sie so munter ist, aber das nehmen wir sehr gerne an. 🙂

Wegen Gerinnungswert rufe ich heute abend an, vielleicht sind dann schon die Ergebnisse da.
 
Schrecklich so etwas, noch dazu ohne "Vorwarnung". 🙁 Ich gehe davon aus, daß Dein Kater vorher auch tierärztlich betreut war, also kein Herzgeräusch bei den normalen Untersuchungen feststellbar war. War der erwähnte Bruder, der jetzt in der Zucht eingesetzt wird, bei der Züchterin geblieben oder wird der jetzt anderswo zur Zucht eingesetzt? (Weil Du geschrieben hattest, Du hättest sie kontaktiert, mir ist nicht klar, ob die ursprüngliche Besitzerin gemeint war oder die jetzige.) 🙁

Mein Kater starb am 08. Dezember 2011. Im Juli habe ich ihm kastrieren lassen...auch die Narkose verlief ohne Problem. Bei den Impfungen war alles normal, und im Oktober waren wir auch beim Tierarzt. Herzgeräusche wurden nie bemerkt, aber das ist auch nichts ungewöhliches!

Der Bruder hat neue Besitzer, die ihn zum Decken anbieten. Meines Wissens hat er nun zwei Würfe produziert.
Die neuen Besitzer habe ich durch ihre Anzeige kontaktiert.

Den Züchter habe ich natürlich auch von uns erzählt. Ich habe nicht mitbekommen, dass seine Katze weiteren Nachwuchs erwartete.
Vom Vater weiß ich das gar nicht, er wohnt auch noch woanders, aber mitgeteilt wurde es den Besitzern.

Meinen eigenen Kater habe ich sogar im Internet Listen lassen

Wobei ich hier nicht weiß, wer von den Elterntieren betroffen war. Ich gehe aber davon aus, weil mein Kater schwer betroffen war, dass beide zumindest heterozygot waren und beide das betroffene Allel meinem Kater vererbten.

Nachweislich erkrankt sind weder Mutter noch Vater, jedenfalls weiß ich nichts davon. Sie sind noch jung...

Demzufolge könnte der Bruder auch Glück gehabt haben und ihm wurden nur die gesunden Allele vererbt...aber ich bin mir sicher, dass es gar nicht untersucht wurde! 🙁

Es gibt noch einen weiteren Bruder, der allerdings als Liebhabertier gehalten werden sollte. Er ist mir auch nicht mehr "über den Weg gelaufen".

Ja, es war ohne Vorwahrnung, aber ich fühlte mich immer gewahrnt, weil seine Eltern nicht getestet waren. Es war sicher ein Schock und so schnell,...und vorher war er ein ganz normaler Kater!

LG
 
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Oh, sorry Mexe, ich hatte Deine Nachfrage übersehen. 😳

Wollte eben Zwischenbericht erstatten. 🙂

Es sind jetzt fast vier Wochen vergangen. Es geht ihr soweit gut.

Nachdem sich in den letzten zwei Wochen äußerlich wenig getan hat, war ich schon etwas enttäuscht. Kleine Highlights gab es in Form von Dingen, die sie wieder konnte, zwar schon (über die Kante ins Familienklo statt Babyklo, kleine Kratzbäume klettert sie flott hoch), vielleicht habe ich auch zuviel Besserung erwartet nach den großen Schritten in der ersten Woche.

ABER: Seit Donnerstag benutzt sie ihre rechte Hinterpfote wieder! 😀

Das linke Pfötchen zieht sie nach wie vor nach, aber ein Riesenschritt nach der zähen Entwicklung zwischendurch. Auf glatten Böden rutschert sie zwar auch wieder auf den Knien, aber die Kraft muß ja erstmal wieder kommen.

Gerinnungswerte waren übrigen alle im grünen Bereich. 🙂

Nach einer TA-freien Woche (na ja, Tabletten abholen zählt nicht) sollen wir nächste Woche wieder zur Kontrolle kommen.

Eine kleine Baustelle hat sich aufgetan, die ich noch nicht richtig einschätzen kann: An der Rückseite des "besseren" Hinterbeins hat sich knapp oberhalb der Pfote eine kahle Stelle gebildet. Rötung oder Reizung kann man nicht erkennen. An den Krallen war Fellchen verklebt (Klogang ist trotz aller Besserung etwas beschwerlich), es sieht an zwei Krallen aus, als wären die Taschen etwas gereizt. Kommt sicherlich eines zum anderen - Reiz durch Schmuddel/Urin und mechanische Beanspruchung (sie zieht die Pfote über den Boden). Übermäßiges Belecken konnten wir nicht beobachten, vielleicht erledigt sich das übers WE mit etwas Salbe ja auch. Ins Wasser stecken begeistert auch nicht wirklich. 🙄

Vielleicht bringt die TÄ ja neue Erkenntnisse mit (war auf Kardio-Weiterbildung). Sie freut sich mit uns - auch für einen TA sei es frustrierend, wenn man versucht zu therapieren und die Katze stirbt dann doch in den nächsten Tagen, da ist so ein Erfolg auch für einen TA gut, der ansonsten zweifelt, ob ein Therapieversuch Sinn macht, wenn man immer wieder scheitert.

Medikation momentan:

Weiterhin jeden 3. Tag 15 mg ASS
2x täglich 1/6 Atenolol (wurde von 1/8 erhöht)
2x täglich 1/3 Dimazon (reduziert, vorher 1/2)
Heparin wird alle drei Tage um 0,02 ml/Einzeldosis verringert, aktuell 4x täglich 0,06 ml

Verzogen ist die kleine Maus inzwischen ganz schön. 😀 Zur Medikamentengabe klettert sie auf die "Pflegetonne" und quäkt um ihre Tabletten (na gut, vermutlich eher nach den Stängchen, in denen die Tabletten verpackt sind). Auch sonst wird man zwischendurch aufmerksam beobachtet und angemaunzt, es könnte ja sein, daß es etwas Besonderes gibt. 😉

Vorhin hatte Bolle sie in der Kur. 🙂 Sie hat zwar etwas gemeckert, aber auch das ist ein Schritt weiter in die Normalität - bislang haben die anderen Katzen sie in Ruhe gelassen (nicht ignoriert, aber geschont), jetzt kann man offenbar versuchen, sie wieder in Spiele zu verwickeln. Ich denke, die Katzen haben das ganz gut im Gespür bzw. können feinere Zeichen der Besserung erkennen als wir halbblinden Menschen. 😉
 
Gestern waren es genau vier Wochen (kommt mir viel länger vor).

Nach erwähntem "Frust", weil sich so wenig getan hatte vor letztem Donnerstag, hat sie gestern auch die zweite Hinterpfote benutzt!!:muhaha:

Zwar meist noch mit "eingerollter" Pfote, also quasi auf der Zehenoberseite, aber sie hat ihren Po fast auf normaler Höhe, das Stummelschwänzchen reckt sich wieder fröhlich nach oben - ein enormer Unterschied zu letzter Woche. :pink-heart:
 

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