Chronische Pankreatitis bei Cosmo - Fragen, Erfahrungen

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ChrissiCooper

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Hallo zusammen 🙂

letzte Woche Dienstag hatte Cosmo eine kleine OP, wo ihm ein Knubbel entfernt wurde (stellte sich zum Glück als harmloses Lipom heraus).

Bei der Gelegenheit habe ich direkt Blut abnehmen lassen für ein geriatrisches Blutbild und außerdem (zum Glück) aus einer Eingebung heraus diesen spez. Pankreas-Lipase-Wert feststellen lassen, da Cosmo seit ein paar Wochen erbricht. Und siehe da, der fPLI-Wert ist wohl stark erhöht. (edit: habe den Wert jetzt nachgefragt: 10,1 (Referenz: unter 3,5)

Wie sehr, weiß ich dummerweise gerade nicht - habe vorhin das Blutbild abgeholt und genau dieser Wert stand wohl auf nem anderen Blatt, das ich nicht erhalten habe. Ich habe aber gestern mit der TÄ telefoniert und sie meinte, die Werte sprechen für eine Pankreatitis, wahrscheinlich chronisch (keine Pankreasinsuffizienz). Den Wert muss ich heute Abend mal erfragen ... Die Symptome sprechen für eine mildere Form.

Kommenden Freitag bin ich beim TA, um die Fäden ziehen zu lassen und um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Würde vorher gerne meine Gedanken was ordnen und habe daher ein paar Fragen an die Experten unter euch für chronische Pankreatitis. (sorry schonmal für den langen Beitrag!)

Kurz die Eckdaten:

Cosmo wird dieses Jahr 6 Jahre alt. Er wiegt aktuell 4,2 Kilo, was ziemlich gut ist (als er aus dem Tierheim kam, wog er nur 3,5 oder sowas. Er ist zierlich und eher knochig).

Er frisst mit Appetit (meistens) und verliert kein Gewicht. Allerdings kotzt er im Moment ca. alle drei Tage. Vorher ist ihm eindeutig übel, manchmal hat er Bauchschmerzen in den Momenten davor. Er erbricht kein Futter, sondern Magensäure, Schleim, Wasser. Danach geht es ihm eigentlich immer direkt besser; er frisst fünf Minuten nach dem Erbrechen normal.

Futter: Wir barfen und ich gebe sowieso kein zusätzliches Fett dazu. Ich könnte den Fettgehalt noch weiter runterfahren durch magere Fleischsorten. Auf Ballaststoffe, ob mit oder ohne Kohlenhydrate, verzichte ich gerade komplett.

Ansonsten: Kein Durchfall, kein Fettstuhl - der Kot ist tiptop in Ordnung, die Verdauung funktioniert hier wohl sehr gut. Der Kot ist barf-typisch wenig, dunkel, sehr fest.

Hier meine Fragen:

Ich habe gelesen, dass bei chron. Pankreatitis teils sehr gute Ergebnisse mit niedrig dosiertem Kortison erreicht wurden. Ich will jetzt hier keine Kortison = Teufelsszeug-Diskussion anstoßen, aber natürlich darf man die möglichen Folgen einer Langzeitgabe nicht vernachlässigen. Ich habe von Leuten gelesen, die mit sehr geringen täglichen und später sogar nur noch wöchentlichen Dosen Prednisolon sehr gut gefahren sind. Was meint ihr dazu, hat jemand Erfahrungen damit?

Da tollerweise auch die Eosinophilen stark erhöht sind (komplettes Blutbild kann ich später mal einstellen), könnte ich damit ja quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen 😉. Aber das ist eine andere Baustelle ...

Antibiotika-Therapie scheint veraltet zu sein bzw. eh nix zu bringen, richtig?

Muss er dauerhaft ein Schmerzmittel kriegen? Wenn ja, welches? (kein Metacam)

Braucht er dauerhaft einen Säureblocker? Da wir zuerst nicht wussten, woher das Brechen kommt, hat er ca. 14 Tage lang Antra Mups gekriegt, Erfolg war eher null.

Sollte ich einen Ultraschall der Bauchspeicheldrüse machen lassen? (von wegen Tumor-Gefahr oder so?)

Ist die Gabe von Vitamin B12 immer angesagt oder nur, wenn eindeutig ein Mangel vorliegt? (wie kann ich das feststellen lassen?)

Infusionen bräuchte er doch nur während eines Schubes, oder? Wenn er Appetit hat, frisst und gut drauf ist, muss er nicht infundiert werden, vermute ich.

Da er eine "normale" Verdauung hat, also keinen Durchfall, kein Erbrechen von Futter, braucht er glaube ich auch keine Enzyme, das scheint alles noch zu funktionieren.

Und: Muss es zwingend Folgeschäden dadurch geben? Er hat keinen Diabetes und seine Leberwerte sind sehr gut. Führt die chron. Pankreatitis zwingend zu einem früheren Tod oder kann man sie in den Griff kriegen?

Würde mich freuen, wenn jemand eine oder mehrere Fragen beantworten kann 🙂.
 
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A

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Hallo Chrissi,

ich kann dich leider auch nur schubsen.
Ich weiss noch nicht mal ob es bei Pümi chronisch ist oder nicht!?
Was wir bei Pümi machen hab ich ja bereits in dem "Knubbel-Fred" geschrieben (NACL-Infus, Cimetidin).
Was mir noch eingefallen ist zu B12: selbst und ohne Hilfe spritzen wird evtl. schwierig, da Vit. B12 ziemlich brennt.
Da gibt es übrigens noch jemand der einen chron. Pankreatitis-Kandidaten hat und auch gerade einen Fred eröffnet hat.

LG
Anett
 
Danke schonmal, Anett! Ich lasse mir am Freitag nochmal genau den Unterschied zwischen akut und chronisch erklären, dann sage ich dir hier im Thread Bescheid.

Ich habe jetzt auch den fPLI-Wert erfragt: 10,1 (Referenz: < 3,5). Natürlich gar nicht gut. Aber naja, da müssen wir jetzt halt ran 🙂. Cosmo frisst ja ganz gut. Das letzte Mal erbrochen hat er am Samstag (Flüssigkeit).
 
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hi chrissi,

dir bleibt aber auch nix erspart, hm!

drücke euch jedenfalls die daumen, dass einige hilfreiche tipps/erfahrungen hierbei rumkommen und cosmo bald beschwerdefrei ist!

lg
seeanemone
 
Danke schonmal, Anett! Ich lasse mir am Freitag nochmal genau den Unterschied zwischen akut und chronisch erklären, dann sage ich dir hier im Thread Bescheid.

Ich habe jetzt auch den fPLI-Wert erfragt: 10,4 (Referenz: < 3,5). Natürlich gar nicht gut. Aber naja, da müssen wir jetzt halt ran 🙂. Cosmo frisst ja ganz gut. Das letzte Mal erbrochen hat er am Samstag (Flüssigkeit).

Das wäre total nett wenn Du ´n kurzes Feedback geben könntest😀.
Pümi hatte Anfang August 19,1 🙁:grummel:...bin gespannt wie weit der Wert runtergegangen ist. Nächsten Dienstag lasse ich einen neuen Test machen.
 
hey du hattest mir ja in meinen fred geschrieben- danke 🙂

Ist dieses barfen(muss nochmal genauer nach lesen was das ist) besser als diese fertigen Heilnahrungen vom TA?

Dein wert liegt höher als bei meinem- hat der TA schon gessagt wie es weiter gehen soll bei deinem?
Wann bist du da??
Ich wundere mich grad oder ich habe es überlesen-wenn ja sorry- dass dein TA noch keine wirkliche Therapie begonnen hat.
Bekommt er keine Schmerzmed gerade oder kein VitB12?
Keine Infusion?

Ich kann dir nur sagen was ich gehört habe.
Eine Akute Pankreatitis ist viel viel schlimmer als eine Chronische. Die Nieren versagen wohl ziemlich schnell und 80% der Katzen sterben/werden eingeschläfert.
Da habe ich nämlich auch erstmal aufgeatmet als ich gehört habe nicht so Schlimm wie ne Chronische.
 
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Hi,

ich bin am Freitag beim Tierarzt, also übermorgen. Aktuell geht es Cosmo bis auf das Brechen gut (das ist ja einige Tage her jetzt). Er frisst normal und mit Appetit und hat keinen Durchfall. Die TÄ hat jetzt nicht davon gesprochen, dass es superdringend wäre, also die Therapie beginnt dann am Freitag, schätze ich. Ich vermute, wenn es eine akute Pankreatitis wäre, dann wäre Cosmo jetzt stationär dort. Aber so geht's ihm eigentlich ganz gut. Er scheint das ja dann schon länger zu haben, wenn es jetzt chronisch ist. Er macht auf keinen Fall einen todsterbenskranken Eindruck - zum Glück! 🙂

Zum Barfen: Wenn du bisher nicht barfst, würde ich jetzt auf keinen Fall plötzlich umstellen, weil das ist eine längere Geschichte mit der Barf-Umstellung und dem Einlesen ins Thema.

Gerade bei einer kranken Katze würde ich dann lieber beim gewohnten Futter bzw. bei dem Futter, was dir der TA empfohlen hat, bleiben. Wir barfen schon recht lange und Cosmo verträgt es sehr gut. Er erbricht nie das Futter (nur Flüssigkeit) und er hat keinen Durchfall oder sowas. Daher bleibe ich dabei.

Der Vorteil beim Barfen ist halt, dass man den Fettgehalt etc. ganz genau festlegen kann, weil man das Futter ja selbst zusammenmischt. Wenn man ganz fettarmes Futter braucht, dann nimmt man fettarmes Fleisch wie z.B. Hähnchenbrust, Pute oder so.
 
Anett, ich habe dich übrigens nicht vergessen - aber da Cosmo zurzeit noch ne andere Baustelle hat, bin ich erst kommenden Freitag beim TA, um dann mit der Internistin die Pankreatitis und die Therapie genauer zu besprechen.

Ich erkläre es mir solange schonmal so: Die chronische Pankreatitis ist rezidivierend, das heißt sie kommt und geht, es gibt ruhige Phasen, aber auch immer wieder ein Ausbrechen der Krankheit mit Symptomen. Diese Form ist nicht heilbar, soweit ich weiß, und schreitet immer weiter voran (ggf. vergleichbar mit der CNI). Demgegenüber wäre die akute Pankreatitis eine Form, die sich massiv und mit akuten Symptomen bemerkbar macht, die aber bei richtiger und rechtzeitiger Versorgung u.U. heilbar wäre (wie bei einer ANI).

Ich hatte von jemandem hier aus dem Forum zwischenzeitlich die Info erhalten, dass die Höhe des spec. fLP-Wertes nicht zwingend etwas über die Schwere der Krankheit aussagt (also nicht unbedingt "je höher, desto schlimmer" - wovon ich ausgegangen war). Ich werde mal die Ärztin drauf ansprechen, ist ja interessant ...
 
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Danke Chrissi,

dann hat Pümili vermutlich auch die chronische Variante🙁.
Der Spatz hat es jetzt seit April das 3. Mal. Ich hatte irgendwie gedacht, dass es das 1. und 2. Mal "nur nicht richtig ausgeheilt" war.
Die Werte sind mit jedem Mal schlechter geworden und das 3. Mal eben "explodiert".

Wir kommen aktuell mit dem Cimetidin (und den NACL-Infus) gut hin...hab aber die Befürchtung, dass das Cimetidin ziemlich auf die Nieren geht:grr:.
Heute ist BB Niere und Pankreas. Bin gespannt was da raus kommt.
Nierenwerte hab ich ja rel. schnell und Pankreas kommt dann vermutlich erst wieder nächste Woche (oder wenn´s schnell geht Freitag?!).

Solange machen wir so weiter wie bisher.
Ich lass ihm auch gleich beim TA heute die Infu geben...damit er zu schätzen weiss😉, dass es daheim doch besser ist🙄.
 
Hallihallo,

gestern war ich beim TA und irgendwie war der Termin leider nicht so aufschlussreich ... die TÄ, wo ich eigentlich hinwollte, war leider dann doch nicht da. Also war ich bei einer anderen TÄ, die nicht inkompetent ist und versucht hat, meine Fragen alle geduldig zu beantworten, aber man hat schon gemerkt, dass chron. Pankreatitis nicht ihr Experten-Thema ist 🙁. Die Sachen, die sie mir gesagt hat, hatte ich inzwischen durch lesen alle selbst rausgefunden.

Mein Problem ist ein bisschen, dass ich nicht weiß, was ich nun konkret weiter machen soll und muss. Am liebsten hätte ich einen TA, dessen absolutes Expertenthema genau diese Erkrankung ist.

Fazit bzw. Zusammenfassung ist: Cosmos Wert aus dem Spec fPL-Test ist stark erhöht (10,1). Er bricht alle paar Tage, aber nie Futter, sondern klare Flüssigkeit (Magensäure, Schleim) oder danach Schaum, falls der Magen bereits leer ist.

Er hat keinen Durchfall, er ist nicht dehydriert, er frisst gut, er verliert kein Gewicht (4,2 Kilo), er ist nicht apathisch, er scheint keine Schmerzen zu haben. Das Kotzen, dem Übelkeit unmittelbar vorangeht, ist das einzige Symptom. Danach geht es ihm direkt besser, also er ist dann nicht stundenlang mies drauf, sondern er frisst oft zehn Minuten nach dem Brechen, als wär nix gewesen.

Die klassischen Dinge, die man bei einer Pankreatitis tun würde, wenn die Symptome heftiger wären, fallen damit eher weg. Ich weiß, dass Katzen sich gut verstellen können, bin mir aber eigentlich sehr sicher, dass er jetzt gerade kein Schmerzmittel benötigt. Infusionen halten ich und die TÄ auch nicht für nötig im Moment, denn er ist nicht dehydriert und er frisst ja mit Appetit. Einen Säureblocker hat er mehrere Wochen erhalten, das hat aber das Brechen nicht beendet. Enzyme braucht er wohl auch nicht, weil die Verdauung normal funzt.

Kortison sei laut der TÄ keine Option, es sei zu heikel und der Erfolg bei einer felinen Pankreatitis strittig. Die ganz exakte Ursache der Pankreatits würde man eh nur durch eine Biopsie rausfinden, was aber unverhältnismäßig ist.


Wir haben uns jetzt geeinigt, dass ich erstmal fettarm füttere und vor Ende des Jahres nochmal vorbeikomme, um erneut den Spec fPL-Wert bestimmen zu lassen. Wenn es ihm akut schlecht geht, soll ich natürlich auch kommen.

Bin jetzt eigentlich genauso schlau wie vorher und hoffe, dass das fettärmere Futter eventuell was bringt? Zusätzlich werde ich ihm mehr Vitamin B12 geben, allerdings oral, nicht gespritzt.
 
Nachtrag: Übrigens wäre es total super, falls hier jemand von den Blutbild-Experten mal das aktuelle Blutbild von Cosmo anschauen könnte.

Erhöht ist das Cholesterin (was man wohl vernachlässigen kann?), Harnstoff leider auch etwas (habe gehört, das könnte von proteinreichem Futter kommen? Werde ich nächstes Mal nochmal checken lassen) und die Eosinophilen sind sehr stark erhöht, dem muss ich auch auf den Grund gehen. Kann das etwas mit der Pankreatitis zu tun haben?

Was ist denn dieser MCHC-Wert und was sagt er aus? 🙁

Wäre lieb, falls jemand mal die Werte anguckt 🙂.

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ulcj568g.jpg



edit: Die Pankreaswerte sind ja beide gut. Was sagt mir das nun in Zusammenhang mit dem erhöhten spec fPL-Wert von 10,1 (Ref.: kleiner als 3,5)?
 
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Danke für deine Antworten, großkatzen 🙂

Ja, der Ultraschall. Mist, das hatte ich vergessen zu fragen. Ist das ein Muss? Weil ich vermute, dass bei Cosmo dafür evtl. eine Narkose nötig wäre, und das würde ich dann natürlich abwägen.

Wegen des Blutbilds - irgendwie hatten wir dann so lange über die Pankr. gequatscht und das Blutbild nicht mehr richtig besprochen 🙁. Es war ein etwas planloser Termin, fand ich. Das muss ich nochmal nachholen, evtl. bei der anderen TÄ.

Stichwort Infusionen: ich will das auf keinen Fall grundsätzlich ausschließen. Selbst infundieren haben mein Freund und ich schon bei einer CNI-Katze gemacht, das ging irgendwie, auch wenn es nicht so schön war. Bei Cosmo wäre es sehr, sehr schwierig, ich bin mir da nicht sicher, ob es ginge - er ist ein sehr panischer Kater. Müsste man dann sehen.

Homöopathie: Ich habe da schon so einiges durch an hom. Mitteln, auch Bachblüten und Bioresonanz etc. (jetzt nicht in Bezug auf die Pankreatitis, sondern bei anderen Dingen) - bin also bereit, so Sachen eine Chance zu geben. Allerdings hat bisher noch nie irgendeine homöopathische Maßnahme bei meinen Katzen angeschlagen, trotz eingehender Beratung, daher bin ich da inzwischen nicht mehr überzeugt und möchte es lieber auf klassischem Weg probieren.

Im Moment geht es Cosmo gut 🙂. Er hat sich zuletzt am Mittwoch übergeben, also vor ca. 4 Tagen. Heute früh hat er geschmatzt, als wäre ihm übel, sich aber nicht erbrochen. Wenn er gefressen hat, geht es ihm besser - d.h. die Übelkeit kommt bei ihm auch, wenn er mehrere Stunden nichts frisst (z.B. nachts), vll. übersäuert dann der Magen.


Kann mir vielleicht noch jemand was sagen zur Bedeutung des MCHC-Wertes?`
 
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Haha, ich sollte lieber nix mehr schreiben zum Thema "Brechen wann und warum" - eben mit meinem Freund telefoniert und Cosmo hat vorhin oben vom Bücherregal gekotzt, schön an der Wand lang. Aaaaarg. Das ist schon das zweite Mal und wieder darf ich die Wand überstreichen (habe extra einen winzigen Eimer weiße Wandfarbe gekauft 😉). Was tut man nicht alles 😀.
 
Hallo,

ich finde es jetzt nicht ganz so glücklich, dass die TÄ erst zum Jahresende mal wieder einen Check durchführen will.

Die Erhöhung des Harnstoffs kann ganz bedeutungslos sein, also nur einmalig kurz den Normbereich übersteigen. Aber es kann natürlich auch beginnende Nierenprobleme andeuten. Leider ist ja der Kreatinin-Wert erst für fortgeschrittenen Erkrankungen aussagefähig. Es ist zwar gut, dass dieser nicht erhöht ist, sagt aber nichts darüber aus, ob hier nicht akute Probleme oder eine Insuffizienz im Anfangsstadium vorliegt. Daher würde ich diesen Wert in 4-6 Wochen noch mal kontrollieren lassen.

Über den MHCH-Wert musst Du Dich nicht sorgen. Da ist es wirklich sehr wahrscheinlich, dass der Wert am nächsten Tag oder einfach nur bei anderem Labor im Normbereich liegen würde. Er ist bei normalen MCV und MCH-Werten und nur geringer Abweichung recht aussagelos. Ist er ständig deutlich zu niedrig, dann würde man mal in Richtung Eisenmangel denken. Wäre er ständig deutlich erhöht, dann käme z.B. ein Vit.-B12-Mangel in frage. Allerdings reagieren MCV und MCH normalerweise viel eher auf Vit-B12-Mangel durch Erhöhung, so dass auch hier die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist.
Da man aber nie weiß, wie Vit-b12 überhaupt noch verwertet werden kann, wenn Störungen im Verdauungstrakt bestehen, ist eine Spritzenkur hier eigentlich nie verkehrt und kann sich positiv auswirken.

Cholesterin hast du ja selbst schon richtig bewertet. Ist aussagelos, wenn nicht gleichzeitig noch andere Hinweise bestehen, wie z.B. erhöhte Triglyzeride.

Richtig interessant sind aber die Eosinophile. Diese Erhöhung hätte eigentlich als Erstmaßnahme zu einem Parasitentest führen sollen. Ist dieser negativ, kann man dann schon fast sicher von einem Autoimmungeschehen ausgehen - vor allem "Allergie". Dieses kann einfach parallel zur Pankreatitis auftreten, also zufällig - aber auch in Zusammenhang stehen und zu den Auslösern gehören. Es ist aber abseits von Biopsien kaum feststellbar. Man kann sich aber natürlich selber bei der Fütterung an ein allergisches Geschehen rantasten.

Ich würde daher als erstes Kotprobe sammeln und einen umfangreichen Parasitentest machen lassen. Und wenn es finanziell nicht knapp steht, diese in einem Labor durchführen lassen und dann gleichzeitig die Nahrungsausnutzung mit beauftragen. Auch wenn der Kotabsatz komplett normal aussieht, schließt das eine Fehlverdauung nicht aus.

Wenn dabei nichts rauskommt, kannst Du als BARFER ja mal sehr gezielt die verschiedenen Fleischsorten füttern, um zu testen, ob er da vielleicht doch eine Allergie entwickelt hat. Das Fleisch muss dann eben entsprechend mager sein. Die Frage ist allerdings, ob die komplette Rohfleischfütterung derzeit noch angebracht ist. Eigentlich sollte bei der Pankreatitis auch der Proteingehalt etwas moderater gestaltet werden. Das ist ja kaum möglich, wenn Du gar keine Ballaststoffe zufütterst.
Wichtig wäre in diesem Zusammenhang natürlich auch, zu versuchen sich zu erinnern, ob es mit dem BARFEN schlimmer, besser oder gleichgeblieben ist mit der Symptomatik.

Ich würde es auch noch mal mit einem Säureblocker versuchen. Gerade das nächtliche und morgendliche Erbrechen deutet da schon auf eine Übersäuerung hin. Vielleicht war das Mittel nicht richtig dosiert?
Auch ein "Nacht-Häppchen" kann da nicht schaden, wenn Nüchternerbrechen gehäuft auftritt.

Mal so als Gesamtfazit:

- 1) Parasitenbefall abklären lassen (ggf. mit Nahrungsausnutzung)
- 2) proteinarmer füttern
- 3) Fleischsorten trennen (immer nur 1 Sorte über längere Zeit)
- 4) ggf. Säureblocker einsetzen (z.B. Omep)
- 5) Blutbild, insbes. Harnstoff noch mal in 4-6 Wochen kontrollieren lassen

ah, noch etwas vergessen:

Auf jeden Fall auch Ultraschall machen lassen. Es sollte möglichst ausgeschlossen werden, dass Veränderungen (Größe) der Organe bestehen oder/und ein Tumor vorliegt. Ganz ausschließen lässt sich das nie, aber offensichtliche Veränderungen werden durch das Ultraschall erfasst.


Gruß,

Omelly
 
Hallo Omelly,

vielen lieben Dank für deine Ausführungen!

Also Stichwort Parasitentest: Da hat mich die TÄ tatsächlich drauf angesprochen, ich hatte das hier ausgeblendet, weil sie von Würmern sprach und dass man auch Wohnungskatzen einmal im Jahr prophylaktisch entwurmen solle. (??)

Was für Parasiten könnten das sein, wenn die Eos. so stark erhöht sind? Ich frage, weil Cosmo im März zusammen mit Arty gegen Giardien behandelt wurde, und zwar mit Panacur im Schema 5 - 3 - 5. Arty hatte die Giardien, Cosmo wohl nicht und ich habe auch keinen Kot von ihm testen lassen. Würmer sollten aber durch das Panacur gekillt worden sein, oder?

Ich tippe bei Cosmo eher auf eine Allergie, weil er sich manchmal auch Fell ausrupft. Ich habe gehört, dass ein Allergietest bei Katzen keinen großen Sinn macht, stimmt das?

Ich kann aber trotzdem eine Kotprobe abgeben, habe Röhrchen hier. Das Problem bei der Sammelprobe von drei Tagen ist, dass er nicht jeden Tag muss, also manchmal auch jeden 2. Tag. Ist der Kot dann schon zu alt?

Geld ist nicht so das Problem und abgesehen davon hat Cosmo eine Versicherung.

***

Thema Ernährung: Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wie ich den Proteingehalt niedriger halten kann, ohne Kohlenhydrate zuzuführen 😕 (hatte gelesen, dass KH die Bauchspeicheldrüse auch belasten?). Allein durch mehr Ballaststoffe kann ich doch die Proteine nicht senken, oder? Denn der Anteil beim Ballast ist ja nur fünf Prozent oder so.

Wieso sind Proteine schlecht für die Bauchspeicheldrüse, weißt du da was drüber? Ich kann ja nicht fettarm, ohne KH und proteinreduziert füttern, da bleibt ja nix übrig ...

***

Blutprobe: Ich habe Ende Oktober Urlaub und werde dann nochmal einen Bluttest machen lassen inkl. spec. fPL-Test, dann mit der anderen TÄ reden 🙂. Auch über den Ultraschall und ob man den ohne Narkose machen kann.

Oh Mann, bitte kein CNI. Das hatten wir alles bei Spider und sie ist mit 15 dran gestorben 🙁.

@ Brechen heute: War eine Riesen-Haarwurst, also nicht so schlimm. Im Moment ist die Sache mit dem Übergeben recht "gut": Vor ein paar Wochen hat Cosmo jeden Tag erbrochen oder jeden zweiten. Im Moment ca. alle 5 Tage, was ja schonmal eine kleine Verbesserung ist.

Nachtrag: Wir barfen ja schon lange, daher kann ich nicht sagen, ob es dadurch besser ist. Aber als Cosmo aus dem Tierheim kam, hatte er total stinkenden, oft weichen Kot - das ist durch das Barfen komplett weggegangen. Ich glaube echt, er verträgt Rohfleisch am besten (jetzt ohne Barfer-Ideologie 😉). Bei Dosenfutter bricht er Futter mit aus, bei Fleisch bricht er "nur" Flüssigkeit. Am liebsten würde er den immer nur TroFu fressen. Das schlingt er dann in kürzester Zeit runter und kotzt es wieder aus.
 
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Also Stichwort Parasitentest: Da hat mich die TÄ tatsächlich drauf angesprochen, ich hatte das hier ausgeblendet, weil sie von Würmern sprach und dass man auch Wohnungskatzen einmal im Jahr prophylaktisch entwurmen solle. (??)
Na ja, das ist nun wieder ein ganz anderer Ansatz. Sie hat es dann vielleicht schon in Zusammenhang mit den Eosinophilen gemeint, aber das nicht anständig erklärt und ist direkt zu ihrer Allgemeinphilosophie diesbezüglich übergegangen. Ich entwurme nie vorsorglich, auch nicht bei Freigang.

Was für Parasiten könnten das sein, wenn die Eos. so stark erhöht sind? Ich frage, weil Cosmo im März zusammen mit Arty gegen Giardien behandelt wurde, und zwar mit Panacur im Schema 5 - 3 - 5. Arty hatte die Giardien, Cosmo wohl nicht und ich habe auch keinen Kot von ihm testen lassen. Würmer sollten aber durch das Panacur gekillt worden sein, oder?
Die Erhöhung sagt leider nichts über die Art der Parasiten aus, sondern nur dass eine verstärkte Immunantwort des Organismus vorliegt. Diese wird eben vorwiegend durch Parasiten und Allergien provoziert. Da die Panacur-Kur schon so lange her ist und ja auch nicht alle Parasiten davon erfasst werden, würde ich jetzt schon den Kot testen lassen.

Ich tippe bei Cosmo eher auf eine Allergie, weil er sich manchmal auch Fell ausrupft. Ich habe gehört, dass ein Allergietest bei Katzen keinen großen Sinn macht, stimmt das?
Also, wenn er auch Fellprobleme hat, dann sieht das schon nach Allergie aus - obwohl Parasiten die ja nun mal auch auslösen können. Dann scheint es mir auch angebracht, auch Umwelt-Allergene in die Überlegung einzuschließen. Bestehen die überhaupt nicht, dann sind Futtermittelallergien wahrscheinlicher. In Eurem Fall würde ich dann aber mal den Vortest machen. Der ist zuverlässiger als der Test für die Futtermittel und bezieht sich eben auf Milben, Pollen, etc. Dieser Test ist auch wesentlich günstiger. Wenn da nichts herauskommt, dann kann man über den Futtermitteltest nachdenken. Man kann sich da insbesondere auf die Positiv-Ergebnisse nicht wirklich verlassen und muss anschließend zusätzlich per Ausschlussdiät testen. Die Negativ-Ergebnisse sind aber zuverlässiger. Insgesamt kann der Test einfach unterstützend wirken - um die Ausschlussdiät kommt man jedoch trotzdem nicht rum. Den Vortest würde ich aber auf jeden Fall machen lassen.

Ich kann aber trotzdem eine Kotprobe abgeben, habe Röhrchen hier. Das Problem bei der Sammelprobe von drei Tagen ist, dass er nicht jeden Tag muss, also manchmal auch jeden 2. Tag. Ist der Kot dann schon zu alt?
Nein, gar nicht. Wenn es um Parasiten geht, empfehlen TÄ auch oft ohnehin Sammelproben von 5 Tagen. Am besten dazu ein Proberöhrchen vom TA oder aus der Apotheke besorgen und nach jedem Sammeln wieder in den Kühlschrank stellen.

Thema Ernährung: Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wie ich den Proteingehalt erhöhen kann, ohne Kohlenhydrate zuzuführen 😕 (hatte gelesen, dass KH die Bauchspeicheldrüse auch belasten?). Allein durch mehr Ballaststoffe kann ich doch die Proteine nicht senken, oder? Denn der Anteil beim Ballast ist ja nur fünf Prozent oder so.
Du hattest Dich verschrieben und meinst "Proteingehalt senken", oder? Du kommst nicht drum rum, den KH-Anteil mäßig zu erhöhen - zumindest nicht beim BARFEN. Der tierische Proteinanteil ist hierbei ja extrem hoch, wenn nicht der Fleischanteil durch leicht verdauliche Kohlehydrate (z.B. totgekochter Reis, Matschkarotten) gesenkt wird. Das ist selbst beim BARFEN sehr schlecht zu regulieren, weshalb ich im akuten Stadium auch immer speziell auf das Krankheitsbild abgestimmtes Nassfutter bevorzugen würde. Damit kann ich einem "eingefleischten" BARFER aber nicht kommen - ich weiß... 😉

Wieso sind Proteine schlecht für die Bauchspeicheldrüse, weißt du da was drüber? Ich kann ja nicht fettarm, ohne KH und proteinreduziert füttern, da bleibt ja nix übrig ...
Bei angeschlagener BSD sind Proteine und Fett die beiden Komponenten, die die BSD am meisten belasten. Mal vereinfacht ausgedrückt, ist das Verdauungssystem der Katze ja gerade auf Proteine und Fett spezialisiert. Das bedeutet aber auch, dass entsprechend harte Arbeit für die beteiligten Organe ansteht, wenn diese zugeführt werden. Kohlenhydrate hingegen "können" nicht viel - außer Energie liefern bzw. diese in Fettzellen einlagern. Sie liefern einfach nicht das, was Katz vor allem braucht für Muskeln, Eiweißsynthese, Fettsäurenproduktion, etc... Daher wird ein Teil unverbraucht ausgeschieden und ein Teil zur Energiegewinnung genutzt. Normalerweise dient eben die Kombination von Protein und Fett dazu und tut es ja auch weiterhin. Wenn aber Protein- und Fettanteil reduziert werden, dann kann die notwendige Kalorienzufuhr über Kohlenhydrate erfolgen. Das bezieht sich natürlich auf moderate Mengen gut verdaulicher KH.
Ich würde da einfach auch noch mal mit der Ärztin über Enzymgabe sprechen. Es mag ja sogar sein, dass da derzeit kein Defizit besteht. Da das Futter aber durch die zugeführten Enzyme bereits zum Teil aufgeschlossen wird, findet einfach generell eine Entlastung der BSD statt, sodass die Entzündung wieder abklingen kann.
 
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Vielen Dank nochmals für eure Antworten, das hilft mir sehr 🙂.

Sorry, ich hatte mich oben zuerst verschrieben, meinte natürlich "Proteine senken" 🙂.

Also zusammenfassend:

- zuerst Kotprobe auf Parasiten und ggf. Nahrungsverwertung (gibt es da einen Namen für diesen Verwertungs-Test, damit ich das bei der Praxis am Empfang sagen kann, wenn ich die Probe abgebe? Dafür spreche ich ja nicht mit der TÄ.)

- neuer Bluttest mit Schwerpunkt auf Nieren und nochmal der Pankreas-Lipase-Test in vier bis sechs Wochen

- Vortest Allergien wg. der erhöhten Eos.

- ggf. Ausschlussdiät 🙂()

- Enzym-Gabe mal ansprechen, ebenso den Ultraschall

- Futter: schlau machen, wie ich vernünftig KH etwas erhöhen kann, auch wieder Ballaststoffe geben. Ich werde auch ein bisschen NaFu zufüttern, es gibt einige fettarme Sorten, die wohl recht gut vertragen werden bei Pankreas-Geschichten, z.B. Miamor Milde Mahlzeit

(wieso eigentlich "totgekochter" Reis? Um die Stärke rauszukochen?)


Spezielles NaFu bei Pankreatitis: Ich muss mir das mal anschauen, was es so gibt. Aber ganz ehrlich (auch fernab vom Barfen, ehrlich! 😉) finde ich dieses Gematsche von Royal Canin & Co immer suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken. Spider hat in der letzten Phase ihrer CNI nur noch das RC-Nafu mit dem extrem niedrigen Phosphat-Gehalt bekommen, sie hat es gehasst. Ganz am Ende durfte sie dann alles fressen, was sie wollte, es war leider egal ...

Das RC Renal war ziemlich eklig und schmeckte offensichtlich gar nicht. Habe die Erfahrung gemacht, dass diese medizinischen Futtersorten fast alle den Katzen gar nicht schmecken, vor allem nicht für längere Zeit. Und Katzen mit Pankreas-Geschichten müssen ja inbedingt fressen und sollen kein Gewicht verlieren, habe ich gelesen und hat die TÄ auch gesagt.

Aber es gibt ja auch anders NaFu, das fettarm und leicht verdaulich ist.
 
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Hallo,

Zum Reis:

"totgekocht", da er so am leichtesten verdaulich ist und nicht entwässernd wirkt, was bei Pankreatitis auch wichtig ist.

Ansonsten denke ich schon, dass Du besser klarkommst mit der Fütterung, wenn Du zumindest anteilig Nassfutter gibst. Das muss natürlich nicht das medizinische Futter sein. Es hängt ja auch immer vom Gesundheitszustand der einzelnen Katze ab. Wenn die Miez unter Schmerzen leidet, ihr ständig übel ist, dementsprechend schlecht frisst, etc. bin ich sehr für medizinisches Futter, da es einfach bei geringer Futtermenge viele Kalorien bereitstellt. Die Katzen müssen dann nicht so viel fressen, was eben wirklich schonend für die BSD ist.

Diese Futter bringen aber ohnehin nicht die gewünschte Wirkung, wenn parallel noch anderes gefüttert wird - also kannst Du Dir das sowieso sparen.
Es gibt da als naheliegende Alternative noch das Kattovit Gastro. Aber auch unter Animonda Integra Protect gibt es Sorten mit etwas weniger Protein und Fett. Musst dich halt so ein wenig durchwühlen. Porta21 hat wohl auch wenig Fett - Proteingehalt weiß ich gerade nicht.
Wichtig wäre noch, dass es sortenrein ist. Die BSD und der Darm kommen mit einer Proteinquelle besser zurecht als wenn gemischte Fleischsorten gefüttert werden.

Zum Ultraschall:

Darauf würde ich bestehen, auch wenn die TÄ das nicht für nötig hält. Die Pankreatitis tritt gerne als Sekundärerkrankung auf - auch wenn sie vielleicht als erstes festgestellt wird. Daher wäre mir der Check der Organe mit US äußerst wichtig.
 
ja, mache ich dann so 🙂.

Ich habe kein grundsätzliches Problem mit der Fütterung von NaFu, ich mache das eh hin und wieder, um Probleme zu vermeiden, wenn die beiden mal in die Tierklinik müssen oder so.

Porta 21 müsste ein Filetfutter sein, wenn ich mich richtig erinnere, und kam hier nicht so gut an. Ich bin nachher mal bei Fressnapf und werde mir mal die ganzen Schälchen durchgucken 😉.
 
Sorry, Doppelpost - was ich übrigens noch gar nicht geschrieben hatte, weil das eine andere "Baustelle" war:

Cosmo hat wegen seiner kleinen OP mit anschließender Entzündung der Wundnaht ca. vierzehn Tage lang ein AB bekommen, und zwar Parkemoxin. Kann sich dies auch irgendwie positiv auf die Pankreatitis ausgewirkt haben bzw. kann ich jetzt die Option "AB" abhaken?

Insgesamt ist es ja so, dass ihm gar nicht permanent übel ist. Morgens verlangt er lautstark nach Futter. Ich habe schonmal überlegt, ob das Erbrechen vll. gar nicht mit der Pankreatitis zusammenhängt (ist ja kein zwingendes Symptom bei Katzen), sondern mit einer Allergie? Siehe stark erhöhte Eos.
 
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