Tumor in der Lunge

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Leela

Leela

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10. Juli 2009
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Hallo zusammen,

mein Kurzer und ich kämpfen seit 10/13.

Erst gegen die SDÜ, dann bzw. zeitgleich gegen die schlechten Leberwerte, dann gegen die schlechten Zähne und ständig gegen das verdammte Untergewicht.
Im November und im Februar hatten wir ziemlich schlimme Phasen, ich habe ihn zwangsernährt (Reconvales, Bioserin, a/d) und er musste regelmäßig infundiert werden.

SDÜ-mäßig ist er jetzt mit dem dritten Medikament (Carbimazol, dann Thiamazolsalbe, jetzt Felimazole) einigermaßen eingestellt, aktuell befinden wir uns leider wieder im obersten Grenzbereich.
Die Leberwerte waren im vergangenen Oktober katastrophal ... zwischenzeitlich waren sie durch entsprechende Ernährung und unterstützende Medikation perfekt, jetzt sind sie wieder - für unsere Verhältnisse leicht - erhöht.
Die Zähne sind unter "Senioren-Narkose" seit 02/14 raus. Da wird auch nicht mehr viel kommen - außer den Fangzähnen und den kleinen Zähnchen im Unterkiefer dazwischen hat er keine mehr.

Das "Startgewicht" lag im Oktober bei 3.3kg. Für ihn wären allerdings eher 5kg ideal.
Vor knapp 4 Wochen lagen wir bei knappen 4.5kg - ich war so stolz. Es lief alles soo gut - er hat gefressen (und zwar etwas anständiges!), er war proper, glücklich und zufrieden.
Dann fing er an zu schnupfen, Nase zu ... Medis halfen nicht viel. Letzten Samstag waren wir mit ihm in der TK, Lunge frei, Temperatur i.O., Lymphknoten nicht mal ansatzweise geschwollen. Wir bekamen eine Interferon-Therapie für das Immunsystem verordnet. Und er wog 3.4kg, ich war und bin schockiert.
Das Fressen hat er seit letzter Woche Freitag mehr oder weniger komplett eingestellt (ich füttere ihn).
Am Dienstag war ich mit ihm bei "meinem" TA. Ich wollte eigentlich erstmal nur den T4 checken lassen (1kg in DER Zeit, das ist nicht normal! - bis dahin waren es auch nochmal 50g weniger), aber er war gleich für ein komplettes Geriatrie-Screening, die Blutprobe bekam direkt einen "Notfall"-Aufkleber. Und bei meinem TA heißt das was, er kennt den Kurzen mit all seinen Tiefs lange genug.

Im Anschluss wurde dann noch ein Röntgenbild vom Thorax gemacht. Das ging dann noch an Radiologieexperten im Ausland - seit gestern habe ich das - wohl endgültige - Ergebnis: Tumor in der Lunge.

Wie ich gelesen habe, sind Lungetumore bei Katzen selten primär, ich habe Angst, dass da irgendwo noch "mehr" ist. Der Bauchraum wurde im Oktober letzten Jahres geschallt - es zeigten sich Verdickungen in den Gallengängen (daher bekommt er auch Ursochol), die Leber war leicht vergrößert, aber sonst war alles okay.

Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll. Die Diagnose hat mich etwas überrollt und daher bin ich aktuell auch etwas "wirr" ...

Ich möchte einfach nichts falsch machen ... der Kurze soll alles bekommen, das irgendwo helfen kann, ich will es andererseits aber auch nicht "übertreiben" - ihr wisst, wie ich es meine.

OP scheidet momentan sowieso aus ... eine Narkose ist aktuell nicht möglich, das schafft er nicht. Soll ich checken lassen, wo noch etwas sitzt?! Chemo?! Tarantula?! Kortison?! Nichts tun?!

Ich würde mich freuen, wenn jemand eine Art "Erfahrungsbericht" für mich hätte 😳

Nachtrag: Das aktuelle BB ist (abgesehen von SD und Leber) unauffällig. Die Nierenwerte sind in der obersten Referenz - das bedeutet für uns allerdings einen Rückgang. Und das Bioserin "pfuscht" da wohl auch etwas ...

Nochmal Nachtrag: Er ist geschätzte 10 - das ist vielleicht auch noch wichtig.
 
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ich hab keine erfahrung....

kann dir nur sagen, dass mir das sehr leid tut, dass ihr so eine miese diagnose bekommen habt 🙁
 
ich hab keine erfahrung....

kann dir nur sagen, dass mir das sehr leid tut, dass ihr so eine miese diagnose bekommen habt 🙁

Danke dir.

Mies ist das richtige Wort ... seit zweieinhalb Monaten (sonst hatten wir ohne "Zwischenfall" nie mehr als 2 Wochen) lief alles so super - ich dachte wirklich, jetzt haben wir es gepackt. Jetzt kann er doch noch 18 werden. Und jetzt dieser Mist 🙁
 
Hallo Leela,

wie geht es Katerle heute? Frisst er denn ein wenig?

Hast Du eigentlich die Diagnose mit dem Arzt schon genauer durchsprechen können? Was sagt er zu Chemotherapie?
Wie schätzt er die Lage ein? Chemotherapie ist bei Katzen nicht so extrem wie bei Menschen und es kommt durchaus darauf an, wo genau der Tumor / Schatten liegt.
Ich weiß, dass es von Tierchen zu Tierchen unterschiedlich aussieht. Doch auch nach so einer schlimmen Diagnose kann es noch Optionen geben. Und manchmal erstaunen Katzen, nicht umsonst wird ihnen 9 Leben nachgesagt.


Du kennst ja meine Pantherchen-Geschichte, hier mal zusammen gefasst:

Nach dem ersten Zusammenbruch (Erstickungsanfall, Atemnot) wurde sie in der Notfallklinik geröntgt und das Bild sah beängstigend aus. Sie hatte mehrere Schatten bis hoch zur Lunge.
Auch dieser Tumor bzw. die Metastasen waren nicht primär, sondern zogen sich vom Narbengewebe (Unfall, Riss vom Bauch bis zur Brust, große OP viele Jahre zuvor) in die Lunge hoch.

Zu dem Zeitpunkt stand ich vor der Entscheidung, ihr den Lungenflügel entfernen zu lassen, um die Metastasen "aufzuhalten" - mit OP gaben sie ihr ein halbes Jahr.
Die Lunge hätte danach "auf halber Kraft" gearbeitet und sie hätte konstant unter Atemnot gelitten. Ganz abgesehen von den OP-Risiken, da wurde ihr eine Überlebens-Chance von 50/50 gegeben.

Bei diesen ernüchternden Aussichten fiel es mir nicht schwer, auf diesen Eingriff zu verzichten.

Dass sie dann noch so lange recht beschwerdefrei weiterlebt, hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Atemnot hatte sie nur noch einmal, wir haben sie direkt unters Sauerstoffzelt gebracht und sie berappelte sich wieder.

Jedes Mal dachte ich: Du musst sie gehen lassen. Doch sie hat mir immer gezeigt, dass sie noch Lebenswille hat.

Z.B. nach dem ersten Zusammenbruch: Sie lag zwei Wochen fast regungslos im Korb, frass nur ein wenig Brei, den ich ihr einflößte und schlief konstant. Sie war furchtbar abgemagert, von 4 auf unter 2 Kilo. Als ich dachte: Jetzt ist es so weit, beschließt sie plötzlich, aufzustehen, zum Fressnapf zu torkeln und sich erstmal auf den Balkon zu setzen und frische Luft zu schnuppern. Wieder zwei Wochen später sprang sie herum, als ob nichts geschehen wäre.

Erst im letzten Stadium gluckerte sie beim Schnurren, hustete, sobald sie ein wenig tobte, schlief sehr viel und stellte dann langsam das Fressen ein. Diagnose: Sie hatte bereits Wasser in der Lunge - sie jetzt nicht zu erlösen, wäre in Qual ausgeartet. Wir haben sie einmal punktieren lassen, um sie mit nach Hause zu nehmen und uns verabschieden zu können.
Ich werde nie vergessen, wie glücklich und dankbar sie dafür war, wieder in ihr geliebtes Refugium zurück zu kommen. Wie ein Jungspunt ist sie durch die Wohnung gehüpft, hat jeden Winkel inspiziert, ihre geliebte Schwester geherzt und sich dann in ihre Höhle zurückgezogen, um lange auszuschlafen.
Sie wurde dann von Tag zu Tag "weniger", blieb aber schön wie immer. Es war unsere letzte bittersüße Woche mit Pantherchen. Über zwei Jahre nach der Diagnose "Lungenkrebs".
 
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Danke pizzicato - Pantherchens Geschichte könnte ich mir stündlich durchlesen, das gibt einem wirklich etwas Mut zurück 😳
Hat sie eigentlich irgendetwas bekommen?

Mit meinem TA konnte ich noch nicht sprechen - er ist seit Mittwoch inklusive nächster Woche im Urlaub. Am Dienstag Abend haben hatten wir noch telefoniert, aber da war ja alles noch sehr vage.
Ich schaue jetzt mal, wie er sich über das Wochenende entwickelt und mache ggf. doch gleich am Montag einen Termin bei der Vertretung, diese weiß ja Bescheid, kennt den Kurzen auch und ist in seinem Fall auch sehr engagiert, wir hatten heute erst nochmal telefoniert (hatte Angst, dass ich bei dem ganzen Stress die Felimazole vergesse und wollte sich da noch einmal rückversichern).

Und an euch beide - erstmal danke der Nachfrage.

Er frisst heute eigenständig überhaupt nichts. Ich habe heute noch die Leckerlis nachgekauft, die wir noch nicht haben, absolutes Trash-TroFu für "anspruchsvolle Katzen" (stinkt zum Himmel!), Kittenfutter in Soße und Gelee (wegen den kleineren Stückchen) diverser Hersteller, RC Baby Cat Instinctive ("ultra soft mousse"), Thunfisch von Schesir (er mag eigentlich überhaupt keinen Thunfisch, aber wer weiß) und Milchpulver (Aufzuchtsmilch). Er möchte definitiv nichts davon.
Und als wir zu Abend gegessen haben - wer kommt und "schnorrt"?! Dennoch wollte er nichts ... weder direkt etwas vom Essen (Nudeln 🙄), noch diverse Käsesorten, Schinken, Leberwurst, Räucherlachs, Chicken Nuggets, Chicken Nuggets mit Käse, Milch, Sahne, Butter, Katzenfutter "vom Tisch", Knuspertaschen, Sticks, TroFu, Cat Revital - nichts. Er saß wirklich erwartungsvoll da und wollte irgendetwas - aber ich konnte einfach nicht herausfinden, was. Letztendlich habe ich ihm sogar Salami angeboten (da war er immer scharf drauf, hat allerdings nie eine bekommen).

Ich weiß einfach nicht, warum er nicht frisst. Irgendwo hat er wohl doch Appetit - ich verstehe es nicht.
Danach habe ich ihm noch 1/4 Peritol gegeben, etwa 1/8 ist auch angekommen.

Es tut mir so leid ... diese Sch ... -Quälerei mit den ganzen Tabletten und dem Futter 🙁 Aber es geht nicht anders - die SD-Werte würden ohne Felimazole innerhalb kürzester Zeit explodieren (hatten wir ja schon), ohne Futter wird ihm kotzübel und die Leber wird noch mehr belastet, wir müssen da durch 🙁
Er hat jetzt gute 40ml a/d mit Wasser verdünnt intus, dazu 10ml der neuen Milch.

Dennoch macht er heute mE einen etwas besseren Eindruck, als gestern - er ist interessierter und etwas munterer.

Morgen kommt Bioserin-Nachschub und meine Waage. Ich bin gespannt - habe aber das Gefühl, dass er wieder leichter ist, als am Dienstag (3.35kg).

Und nochmal @pizzicato: Eine OP scheidet für uns auch definitiv aus. Das schafft er aktuell einfach nicht - weder die Narkose, noch das ganze Heilungsprozedere, das würde ich ihm nicht antun.

Zur Chemo habe ich viel gelesen ... es klingt wirklich erstmal nicht so schlecht, darüber werde ich auf jeden Fall mit meinem TA sprechen.
Andererseits ist er ja auch ein so empfindliches Kerlchen ... ihm schlägt gerne etwas direkt auf den Magen.
Daher ist es mir auch so wichtig, ihn zu päppeln - bei dem Gewicht können wir uns nicht leisten, zu erbrechen o.ä.
Es klingt vielleicht zahlenmäßig nicht so schlimm - aber im Endeffekt ist er Haut und Knochen, wie eine Feder hochzuheben ... und irgendwie ist sein Kopf zu groß für seinen Körper 🙁
 
Ich weiß eigentlich nicht wirklich, was ich sagen soll. Shit Diagnose, für euren Kurzen, wie du ihn liebevoll nennst. Ich wüsste auch nicht, was ich tun soll. Ich drücke euch und dem Kurzen die Daumen, dass ihr den richtigen Weg findet, ohne große Qualen.
 
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Ich hab gar nix Sinnvolles zu sagen, lasse nur Drücker und nen lieben Gruß da. Lese zwischendurch mit und weißt ja, wünsche euch das Beste was noch zu schaffen ist, von ganzem Herzen.
 
Ach du liebe Güte, da hast Du ja wirklich ein Riesen-Buffet aufgefahren.
Kann es sein, dass er einfach nichts riecht und deshalb nicht fressen mag?
Oder könnte ihm übel sein? Aber wodurch?

Es ist so ein Mist und zerrt total an den Nerven, wenn die Kurzen nichts fressen mögen. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es morgen besser läuft.
 
Ach du liebe Güte, da hast Du ja wirklich ein Riesen-Buffet aufgefahren.
Kann es sein, dass er einfach nichts riecht und deshalb nicht fressen mag?
Oder könnte ihm übel sein? Aber wodurch?

Es ist so ein Mist und zerrt total an den Nerven, wenn die Kurzen nichts fressen mögen. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es morgen besser läuft.

mE ist ihm nicht schlecht ... dann schleckt er, gähnt vermehrt und kommt dem Futter nicht näher als einen halben Meter.

Er will irgendwie, kann aber nicht. Ich weiß nicht, warum 🙁 Ich glaube auch, dass er etwas riecht - er mag ja keinen Thunfisch (ich habe es probiert, weil es "stinkt" und sich seine Meinung machmal von jetzt auf gleich ändern kann), da hat er sich gleich abgewandt. Andere Sachen hat er sich wenigstens angeguckt ...
Gestern war es ja ähnlich - er wollte unbedingt Knuspertaschen, hat sie aber nicht wirklich "runter bekommen".

Und danke, @Glasherz und Pustel.
 
Kannst du ihm die Knuspertaschen und anderen Leckerlis nicht kleiner machen, versuch doch mal alles so klein, wie möglich zu machen. Vielleicht mag er Quark, Hüttenkäse, ein Eigelb, Babygläschen
 
Du liebe Güte. Was für eine blöde Situation. Tut mir sehr leid für euch.
Das mit dem Fressen ist wirklich merkwürdig. Habt ihr es mal mit Butter probiert? Der eine Senior meiner Elter hat selbst in seinen schlimmsten Phasen Butter pur immer genommen. Hauptsache irgendwelche Kalorien in das kleine Kerlchen reinbekommen.

Wegen der Diagnose kann man glaube ich wenig mehr tun als Beileid bekunden und Daumen drücken.
Wir haben damals nach der Diagnose Nierentumor (und zwar so groß, dass die TA ihn gerne als medizinisches Ausstellungsstück behalten wollte 😕) mit unserem Kater ein "Gespräch" geführt. Wir haben uns in Ruhe mit ihm hingesetzt und ihm erklärt, dass er krank ist und wir nur sein bestes wollen. Und dass er uns bitte unterstützen soll und ein Zeichen geben, wenn er nicht mehr will - dann würden wir ihn erlösen.
Er hat noch fast ein Jahr mit uns gelebt. Anfangs putzmunter und dann schrittweise immer schlechter. Und eines Tages stellte er das Fressen ein. Wir haben ihm alles mögliche angeboten aber er nahm nicht mehr am Leben teil. Saß da, guckte uns an und fraß nicht. Als krönender Abschluss hat er sich neben den Transportkorb gesetzt und gemaunzt. - Da war es, unser Zeichen. 🙁

Solange du das Gefühl hast, dein Kurzer hat noch Lebenswillen solltest du alles versuchen. Gib ihn nicht auf - er würde dich sicherlich auch niemals aufgeben.
Du wirst es merken wenn er nicht mehr kann oder will.

Wir denken an euch!!!
 
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Sein Hals war gerötet ... vielleicht hat er noch Halsschmerzen? Zwar grundsätzlich Lust, aber ein wenig Scheu vor dem Ziepen im Hals? Vielleicht bietest Du ihm Pastete an oder wie schon vorgeschlagen Quark o.Ä.. Trinkt er denn gut?
 
Kannst du ihm die Knuspertaschen und anderen Leckerlis nicht kleiner machen, versuch doch mal alles so klein, wie möglich zu machen. Vielleicht mag er Quark, Hüttenkäse, ein Eigelb, Babygläschen

Habe ich schon - Knuspertaschen schmecken nicht mehr, wenn sie geviertelt werden. Ich habe sie auch schon zerbröselt, gemörsert und alles mögliche damit "paniert".
Auf Milchprodukte stand er nie so wirklich. Ein "angekochtes" Eigelb war allerdings stets ein Highlight für ihn - interessiert ihn auch nicht mehr. Babygläschen habe ich auch schon durch, die fanden früher zeitweise ganz guten Anklang - Rind, Huhn, Pute, Discounter bis Biomarkt, er will einfach nicht 🙁

Und @Nessarose: Danke dir - eure Geschichte macht auch Mut! Ein Jahr wäre ein Traum ...
Dass Nicht-Fressen-Wollen ist bei uns ein ständiges Thema - er stellt das Fressen immer ein, wenn irgendetwas "nicht passt", das sehe ich nicht als "Zeichen".
Heute ist er ja auch wieder fitter - saß auf seinen diversen "Aussichtsposten" und hatte wohl alles im Griff 😉

Das mit der Lunge ist halt Mist ... ich habe bei jeder Fütterung und/oder Tablettengabe Angst, dass er sich verschluckt und husten muss 🙁

Jedes Mal erkläre ich ihm auch ausführlichst, warum das jetzt so sein muss 😳
... irgendwo bleibt die Hoffnung, dass er es versteht 😳

Vorschnell werde ich nicht aufgeben ... wie gesagt, würde ich alles tun.
Ich will einfach nur "rechtzeitig" aufgeben.

@Pizzicato: Er bekommt weiterhin Onsior, heute voerst das letzte Mal. Sicher ist sicher.
Wie gesagt - er hat wohl alles in jeder Konsistenz durch 😉
Er trinkt GsD sehr, sehr gut - rund 150ml/Tag. Die Nieren sind ja soweit i.O., das macht er schon gut :zufrieden:
 
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Danke pizzicato - Pantherchens Geschichte könnte ich mir stündlich durchlesen, das gibt einem wirklich etwas Mut zurück 😳
Hat sie eigentlich irgendetwas bekommen?

Pantherchen habe ich keine Medikamente gegeben.
Der Arzt meinte, dass man auf 4 Sachen achten solle: Immunsystem stärken (!), Stress vermeiden, viel Zuneigung und Freude schenken und auf gutes (und leckeres) Futter achten. Klingt banal - vielleicht waren es auch nur seine letzten tröstenden Worte für eine Todgeweihte. Geholfen hat es.

In den letzten Jahren wurde unsere Beziehung sehr viel inniger, sie hatte mehr Freiräume, wurde oft beschmust und bespielt ... wir haben uns wirklich jeden Tag gefreut, dass sie da war.
Gutes Fressen und ab und zu immunstärkende Mittel gab es auch. Und dann war da noch die Dicke, ihre heissgeliebte Schwester ...
Ich denke schon, dass das insgesamt ihre Lebenslust und -qualität erhöht hat.

Nachtrag: Wie gibst Du ihm das Fressen? Du weißt ja, wie es bei unserem Hungerhaken war. Wenn ich ihr z.B. den Fisch nur hingestellt habe, hat sie ihn nicht angerührt. Habe ich ihn ihr Häppchen für Häppchen mit dem Finger angeboten, hat sie es eher gefressen.
Wie ich Dich aber einschätze, machst Du das längst 😉
 
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Momentan soll er fressen, was er möchte - bei ihm ist ja so, dass er meist einfach nur wieder "in die Spur" gebracht werden muss ... Nach dem ersten selbstständigen Happen lief es meist wieder.

Mein Gott - dann ist es halt Salami (wollte er immer und hat es nie bekommen), wird ihn auch nicht umbringen. Aber nicht mal das geht - ich bin jetzt echt am Ende mit meinem Latein.
Wenn irgendwer noch eine Idee hat, was Katz' schmecken könnte - immer her damit. Ich habe jetzt auch Eis und Oliven durch 😳

Für das Immunsystem bekommt er ja das Interferon, Zuneigung bekommt er bis zum Umfallen ... Stress kann ich nicht ganz vermeiden. Er muss seine Tabletten bekommen und etwas in den Magen. Sonst können wir gleich einpacken.

Jetzt fängt er auch noch an zu husten - ich dreh' durch 🙁
Ich habe TA und TK auf Kurzwahl, Erste Hilfe habe ich mir auch angeeignet - ich bin vorbereitet.
 
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Wenn irgendwer noch eine Idee hat


Schnittkäse, Schmelzkäse, Hühnersuppe, Kartoffelpüree ( mit Butter und Milch selbstgemacht ... nicht aus der Tüte ), Hackfleischsosse mit Ketchup, Geflügelmortadella, Sandkuchen, Salatgurke, Pommes, Butterschnittchen ( in winzige Häppchen geschnitten ), Vanillepudding, Apfelmus, Lachs, Kaviar, Fischstäbchen.
 
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Ach Mist, das mit dem Husten ... 🙁 Oder war es nur ein Verschlucken?
Ich drück Dir so fest die Daumen ... Wie dumm, dass James jetzt in Urlaub ist.
 
Das tut mir sehr leid mit deinem Katerchen.
Ich kann dir nur empfehlen, wie ich es auch bei Sandy gemacht habe, als sie 1 Woche nichts bzw. nur minimal gefressen hat.
Es gibt Flüssig-Sticks für Katzen(bei Penny), die hat sie zwar nicht selbst gefressen. Ich habe aber immer etwas aufs Schnäuzchen gestrichen und sie hat es weg geleckt.
Später hat sie es auch selbst gefressen. Dann habe ich ihr das geliebte Felix mit Soße gegeben oder Gourmet gold. Davon hat sie dann anfangs nur zwei Stückchen, später einen halben Napf gefressen.
Mein Gott tust du mir leid, das Freßproblem ist ja furchtbar. Mir hat das für einige Tage schon so viel Nerven gekostet. Sandy hatte wohl nur eine Gastritis.
Aber bei einer Seniorin ist das auch belastend.
Alles Liebe und Gute für das kleine Katerchen.
 
Ach Mist, das mit dem Husten ... 🙁 Oder war es nur ein Verschlucken?
Ich drück Dir so fest die Daumen ... Wie dumm, dass James jetzt in Urlaub ist.

Ich weiß es nicht, vielleicht auch das. Es kam aus dem nichts, aber er lässt sich GsD einigermaßen beruhigen. Daher denke ich auch, dass er hustet ... sanftes Rückenstreicheln, alles wird gut :zufrieden:

@Konigskobra: Ketchup, Mortadella, Kuchen, Gurke und Apfelmus fehlen uns noch. Welche Katzen kennst du denn?! 😉 Aber wenn der Kurze irgendetwas davon fressen würde ... von mir aus.

@balulutiti: Danke - aber alles durch 🙁 Forelle mochte er immer gerne ... v.a. geräuchert. Er bekam max. ein winziges Fitzelchen - jeetzt würde er eine ganze Forelle, umwickelt mit Salami, überbacken mit Käse bekommen 😳

Liquid Snacks hasst er ... schon immer 😳

Danke euch für eure Ideen!!
 

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