Malignes Hämangiosarkom - Rezidiv im Blut/Knochen vermutet. Hat jemand Erfahrungen?

  • Themenstarter Themenstarter Hanna2
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    blutkrebs knochenkrebs tumor

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Hanna2

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1. September 2014
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hallo,

ich öffne hier mal einen zweiten thread zu mehr oder weniger dem gleichen thema, aber einem anderen aspekt. der erste ist hier: http://www.katzen-forum.net/innere-...umor-haemangiosarkom-wie-abschied-nehmen.html . dieses hier ist ein sehr, sehr langes posting und großteils aus denen im anderen thread zusammenkopiert. bitte mir das nachzusehen. konkret geht es mir um die frage, ob jemand erfahrungen hat mit blut- oder knochenkrebs bei katzen und mir fragen dazu beantworten kann (siehe unten).

die situation: meine kleine hatte im juli eine not-op, bei der ihr die milz entfernt wurde. die milz war gerissen (oder der tumor darin, ich habe da nie genau nachgefragt), die kleine wäre fast innerlich verblutet. der tumor ist als extrem bösartiges hämangiosarkom identifiziert worden. die tä haben ihr nur noch wenig zeit gegeben, bis sich metastasen bilden. bei hunden seien es noch zwischen 2 wochen und 5 jahren, es sei aber unklar, inwieweit man diese werte auf katzen anwenden könne.

von der op hat sie sich gut und erstaunlich schnell erholt. einige wochen war alles wie immer, nur irgendwie besser. ende august schien es ihr schlechter zu gehen. blutbilder zeigten erhöhte entzündungswerte (v.a. eos, aber auch lymphozyten allgemein erhöht), woraufhin sie ein antibiotikum bekam (synolux). sie wurde auch nochmal entwurmt (milbemax). es ging nur marginal besser. zwischendurch wurde sie auch gegen flöhe behandelt. parasitenbefall sollte ausgeschlossen werden können.

daraufhin war der verdacht, sie hätte schmerzen. seitdem bekommt sie metacam. erst ein mal, jetzt zwei mal täglich. ab da ging es ihr besser.

ultraschall, röntgen, ein neues blutbild und ein harntest haben seitdem folgendes ergeben:

röntgen unauffällig, keine metastasen in inneren organen. auffällig im ultraschall: nieren, bauchspeicheldrüse, leber (in absteigender reihenfolge). felv und fiv negativ.

blut

  • mch leicht erniedrigt
  • mchc erniedrigt
  • rdwc erniedrigt
  • thrombozyten-zahl fast 2-fach erhöht (ggf. wegen splenektomie?)
  • leukozyten mehr als 4-fach ggü. oberer grenze des referenzrahmens erhöht (absolut und relativ)
  • lymphozyten erhöht - um rund 19% relativ, um 300% absolut
  • monozyten um 71% erhöht (absolut)
  • granulozyten (nicht differenziert) um 136% erhöht (absolut), darunter
    - eosinophile (31%) absolut über 20-fach erhöht ggü. oberer grenze des referenzrahmens
    -segmentkernige absolut über 2-fach erhöht
    -lymphozyten über 2-fach erhöht (absolut)
  • saa-wert fast 4-fach erhöht
  • lipase-wert fast 1,5-fach erhöht
  • alt mehr als 2-fach erhöht
  • chlorid leicht erhöht
  • cholesterin deutlich erhöht

urin (ohne angabe von zahlen)

  • leukozyten sehr stark erhöht
  • eiweiß stark erhöht (was bedeutet das?)
  • leukos erhöht
  • rdz./plz. stark erhöht
  • bakterien minimal erhöht
  • kristalle erhöht (splitter)
  • granul. zyl. erhöht
  • wachszyl. stark erhöht
  • uricult. "x"

ich habe nur die auffälligen ergebnisse angeführt. zugegeben, ich verstehe die ergebnisse kaum bis gar nicht (fachlich) und bin im internet nur teilweise fündig geworden.

die tä meint, vorerst stünde blutkrebs im raum (verkürzt gesagt, das sarkom sei jetzt ev. im blut, zumindest nur dort mehr oder weniger sichtbar). um festzustellen, ob es eventuell im knochenmark einen tumor gäbe, der die blutwerte erklären würde, könnte/müsste ein ct gemacht werden. metacam sei jetzt außerdem deutlich besser als cortison. es habe auch eine leichte "krebshemmende" wirkung. verstehe ich zwar nicht ganz, aber wie auch immer - es hilft der kleinen.

die vergangenen 10 tage war bei uns (bis heute) alles gut. sie ist nur beim fressen etwas zu mäkelig. das gibt sich aber, wenn ich mal etwas finde, das sie gerade mag. es ist nur leider selten zwei mal hinter einander das gleiche... ich gebe mir aber große mühe und daher hält sie ihr gewicht sehr gut. ich würde auch sagen, sie nimmt auf jeden fall am leben teil und genießt ihre zeit, soweit sie kann.

sie hält ihr gewicht zwar gut, zeigt aber manchmal anzeichen von wassermangel (hautfalten-test). dann bekommt sie wasser per spritze ins mäulchen, wie übrigens auch bei jeder metacam-gabe. obwohl sie meiner meinung nach nicht sollte, bekommt sie manchmal trofu, vor allem, wenn sie bei nafu allzu wählerisch ist und gar nichts mag. im verhältnis dazu trinkt sie offenbar zu wenig. darum die zwangsmaßnahme mit der spritze. zwischendurch auch so schleckerli aus dem supermarkt (15g pro tube, davon >80% feuchtigkeitsanteil). selbst gemachte hühnerbrühe, in wasser aufgelöste pasten (vitaminpaste und leberpaste) oder verdünntes nafu nimmt sie nicht an. die pasten hat sie beim ersten mal pur total toll gefunden, will sie seitdem aber auch nicht mehr. nächster versuch: katzenmilch. wurde zuletzt - vor nem jahr oder so - aber auch abgelehnt. na mal schauen. hat vielleicht irgendwer irgendwelche anderen tipps und tricks, die ich probieren könnte?

was ich an beunruhigendem in der vergangenen zeit beobachten konnte:

  • sie hat drei mal erbrochen. zwei mal waren aber katzengrashalme dabei. ich habe mir also nichts dabei gedacht. heute hat sie futter erbrochen. kontrolle beim ta folgt so bald wie möglich.
  • sie hatte einmal morgens ein tränendes auge. flüssig wie wasser, durchsichtig. nach der metacam-ration war es weg und kam seither auch nicht mehr.
  • sie hat zwei mal gehustet. ich habe meine tä deswegen angerufen. da hieß es, wenn das wieder vorkommt, sollte ich mit ihr vorbei kommen. es kam seither nicht mehr vor.
  • sie ist manchmal etwas ausgetrocknet (siehe oben).

was ich mir zusammenreime aus befunden + internet:

  • der krebs dürfte wieder da sein. das rezidiv ist im blut und/oder im knochen. wo genau, macht für den weiteren verlauf keinen unterschied. ct bringt nur stress und ist nicht ausschlaggebend für die behandlung. also kein ct. ansonsten gibt es laut röntgen und ultraschall keine metastasen.
  • husten könnte wegen grashalms gewesen sein oder wegen etwas aus dem katzenschnupfen-komplex.
  • das tränende auge könnte darauf hingedeuten, dass sie metastasen im kopf hat oder etwas aus dem katzenschnupfen-komplex.
  • das erbrechen war entweder wegen des grashalms und darum nicht ungewöhnlich, oder ein symptom dafür, dass die nierenwerte explodiert sind seit dem letzten bb.
  • die dehydrations-erscheinungen würden eher für nierenprobleme sprechen?

was die kleine zufolge nachfragen bei tä und recherchen im internet erwartet:

  • wenn metastasen im knochen sind, könnten die knochen instabiler werden und leichter brechen. oder knochen werden zu dicht und klemmen nerven ein. oder beides zugleich, an unterschiedlichen stellen. knochenbrüche merkt man an schmerzsymptomen und (eventuell, v.a. bei gliedmaßen) schonen, also nicht bewegen, nicht belasten. eingeklemmte nerven erkennt man auch an schmerzsymptomen und eventuell - wie wir leider aus erfahrung wissen - sekundären symptomen, weil der betroffene nerv seine aufgabe nicht erfüllt. -->das problem hier: sie bekommt schmerzmittel, der schmerz muss also sehr schlimm sein, damit er für mich sichtbar wird.
  • wenn der krebs im knochenmark ist, werden leukos produziert, sind aber nicht fertig, wenn sie im blut ankommen und daher wirkungslos. das immunsystem ist demnach anfällig für infekte aller art. -->das problem hier: ihr wurde die milz entfernt, damit ist ihr immunsystem ohnehin schon schwach.
  • sie wird mit der zeit körperlich abbauen (inkl. muskeln) und schwach und lethargisch werden.

okay, das ist, was ich weiß.

was ich trotz fragen und recherchen nicht in erfahrung bringen konnte - kann mir da jemand weiterhelfen?

  • kann es so weit kommen, dass wegen des gestörten leukozyten-erythrozyten-verhältnisses im blut irgendwann nicht mehr genug
    sauerstoff transportiert werden kann? wenn ja, wie äußert sich das?
  • was machen die winzigen metastasen im blut bei leukämie? welche prozesse laufen da ab und welche probleme entstehen dadurch?
  • ganz allgemein: wie verläuft blutkrebs/knochenkrebs wie dieser hier? was passiert im körper und wie äußert sich das?

danke fürs lesen und für jede hilfe!
 
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A

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Kann zu dem Thema nichts sagen.

Verstehe aber nicht warum du einen zweiten Thread zu dem Thema aufmachst.
Das bringt nur Verwirrung in das ganze.
 
weil ich keine antworten bekomme und langsam echt nervös werde weil ich nicht mehr weiß, wo ich noch suchen soll.

und auch, weil ich davon ausgehe, dass beim anderen thread niemand (mehr) mitliest, der oder die eventuell erfahrungen oder zumindest theoretische ahnung haben könnte.

und auch, weil es wirklich zwei grundverschiedene themen sind. aber das ist eigentlich nicht ausschlaggebend gewesen für meine entscheidung.
 
Könntest du denn die Blutwerte mal hier einstellen oder genau abtippen?
Oder hast du es auch nur so als Befund bekommen, so wie du es schon hier reingeschrieben hast?
Vielleicht könnte man dann genauer schauen...es gibt ja auch verschiedene Arten von Leukämie..
 
j.r., danke schön! ich habe die blutbilder in kopie. die einschätzungen der tä habe ich in den untersuchungsgesprächen gesagt bekommen.

eigentlich wollte ich meine kleine ja nicht so schrecklich "outen" in diesem internet. aber entgegen aller vernunft freue ich mich momentan schon auf den neujahrs-walzer mit ihr 😀 da wird man a) unvorsichtig und schöpft b) alle möglichkeiten aus, um an input zu kommen. bitte also reichlich füttern 😀

diese woche gab es nämlich eine - für mich völlig unerwartete - wendung: die rezidiv-diagnose steht in frage! 😱...🙄...😀

nur: was nun? was war das alles? schmerzen, apathie, zittern, verkriechen,...? bitte schaut mal über die werte drüber und sagt mir, was ihr seht! jede meinung ist wichtig! vielleicht hat jemand ähnliche beobachtungen gemacht? oder gibt es hier im forum sogar (human/veterinär) medizinerInnen? autodidaktInnen?

ekh, ca. 11 jahre, weiblich, kastriert.
format: "indikator: werte von juli / august / september // referenz (einheit)"

Großes Blutbild
Leukozyten: 20,60 / 53,60 / 31,20 // 6-11 (G/l)
Erythrozyten: 5,99 / 7,54 / 7,60 // 5-11 (T/l)
Hämoglobin: 81,00 / 97,00 / 94,00 // 80-170 (g/l)
Hämatokrit: 0,27 / 0,29 / 0,31 // 0,29-0,47 (l/l )
MCV: 44,70 / 38,90 / 40,50 // 40-55 (fl)
HBE (MCH): 13,50 / 12,90 / 12,40 // 13-17 (pg)
MCHC: 30,30 / 33,10 / 30,50 // 31-36 (g/dl)
Thrombozyten (Anzahl): 808,00 / 424,00 / 302,00 // 180-430 (G/l)

Differenzialblutbild
Neutrophile (%): 78,00 / 28,00 / 64,00 // 60-78 (%)
Stabkernige (%): 0,00 / 1,00 / 0,00 // 0-4 (%)
Lymphozyten (%): 22,00 / 27,00 / 20,00 // 15-38 (%)
Monozyten (%): 0,00 / 4,00 / 4,00 // 0-4 (%)
Eosinophile (%): 0,00 / 40,00 / 12,00 // 0-6 (%)
Basophile (%): 0,00 / 0,00 / 0,00 // 0-1 (%)
Sonstige Zellen (%): 0,00 / 0,00 / 0,00 // 0-4 (%)
Neutrophile (abs.): 16068,00 / 15008,00 / 19968,00 // 3000-11000 (/µl)
Stabkernige (abs.): 0,00 / 536,00 / 0,00 // <600 (/µl)
Lymphozyten (abs.): 4532,00 / 14472,00 / 6240,00 // 1000-4000 (/µl)
Monozyten (abs.): 0,00 / 2144,00 / 1248,00 // 40-500 (/µl)
Eosinophile (abs.): 0,00 / 21440,00 / 3744,00 // 40-600 (/µl)
Basophile (abs.): 0,00 / 0,00 / 0,00 // 0-40 (/µl)
Sonstige Zellen (abs.): 0,00 / 0,00 / 0,00 // [no ref.] (/µl)

Leber
Alkalische Phosphatase: 19,00 / - / 23,00 // <104 (U/l)
AST (GOT): 14,00 / - / 20,00 // bis 59 (U/l)
ALT (GPT): 52,00 / - / 114,00 // bis 91 (U/l)
y-GT: <5 / - / <5 // bis 7 (U/l)
GLDH: <2,0 / - / 5,40 // bis 11,2 (U/l)
Bilirubin (gesamt): 3,20 / - / 2,60 // <8,55 (µmbl/l)
LDH: 76,00 / - / 75,00 // bis 278 (U/l)

Pankreas
alpha-Amylase: 927,00 / - / 1025,00 // 489-1809 (U/l)
Lipase: 22,00 / - / 15,00 // bis 57 (U/l)

Muskulatur
Creatin Kinase: 271,00 / - / 352,00 // bis 247 (U/l)

Fettstoffwechsel
Cholesterin 6,95 / - / 7,01 // 1,81-3,88 (mmol/l)
Triglyzeride: 0,53 / - / 0,42 // 0,23-1,23 (mmol/l)

Niere
Kreatinin: 102,00 / - / 95,00 // 0-168 (µmol/l)
Harnstoff: 10,60 / - / 10,40 // 5,0-11,4 (mmol/l)

Elektrolyte
Natrium: 151,00 / - / 153,00 // 145-158 (mmol/l)
Kalium: 4,80 / - / 4,30 // 3,4-5,0 (mmol/l)
Calcium: 2,44 / - / 2,31 // 2,30-3,00 (mmol/l)
Magnesium: 1,04 / - / 0,99 // 0,80-1,30 (mmol/l)
Chlorid: 122,00 / - / 122,00 // 110-125 (mmol/l)
Phosphat: 1,87 / - / 1,37 // 0,87-1,78 (mmol/l)

Kohlenhydratstoffwechsel
Glukose: 4,55 / - / 5,22 // 3,9-8,3 (mmol/l)
Fruktosamine: 215,00 / - / 213,00 // bis 340 (µmol/l)

Proteinstoffwechsel
Albumin: 27,90 / - / 30,10 // 22-37 (g/l)
Albumin/Globulin Quotient: 0,70 / - / 0,80 // 0,63-1,33 [index]
Gesamtprotein: 66,00 / - / 69,00 // 65-87 (G/l)

T4 gesamt: 1,65 / - / 0,99 // 1,00-4,00 (µg/dl)
 
Hallo Hanna,
schön, das es ganz gut geht im Moment, das freut mich!!
ich drück fest die Daumen, das es noch eine ganze Weile so bleibt...
Bei uns ist alles okay, der alltägliche Wahnsinn halt..😀
 
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okay, keine rückmeldung ist offenbar auch eine rückmeldung 🙁 [danke, regine - ich lese, bange und hoffe jetzt eh beim püppi-thread mit 🙂] trotzdem noch ein versuch, weil ich ratlos bin.

die drei bb oben sind quasi eine messreihe aus immer dem gleichen labor, in monatsabständen gemacht, immer ende des monats. zwischen bb 2 und 3 liegt eine 10-tägige ab-behandlung mit synolux. sonst medikamente wie unten beschrieben.

noch eine erklärung zu den blutwerten, weil das vielleicht für verwirrung gesorgt hat: zwischen dem zweiten und dritten bb habe ich eines woanders machen lassen. darauf beziehen sich meine angaben im ersten posting dieses threads. die werte "passen" aber auch nach gängigen umrechnungsangaben (mmol<-->mg/dl) nicht zu den anderen. soll heißen, die unterschiede sind teilweise immens, was vielleicht auch teilweise auf unterschiedliche methoden zurückzuführen ist? ich weiß es nicht. darum habe ich nur die anderen drei abgetippt. wenn gewünscht, kann ich auch die anderen werte hier einstellen. das aktuellste bb ist aber das von september im oberen posting.

und jetzt zum eigentlichen problem:

im anderen thread habe ich vor einigen tagen übermütig geschrieben, die kleine sei momentan auf dem besten weg. vielleicht ist das ja nicht ganz falsch, aber ihre verdauung hat sich als sehr hartnäckige baustelle erwiesen.

die annahme, dass der krebs wieder da ist und ihr deswegen so elend war, ist nach den blutergebnissen fast vom tisch. die tä vermutet eher einen bösen infekt, der jetzt am abklingen ist.

meine kleine frisst aber weiter sehr mäkelig und hat immer wieder schwierigkeiten beim kotabsatz. das, was raus kommt, wenn was kommt, ist zum glück aber immer fest.

vom ta bekommt sie metacam als schmerzmittel und entzündungshemmer, grünlippmuschelextrakt als gelenkschutz (arthrose) und lactulose als etwas, das das abführen unterstützt. ich habe vor, ihr zusätzlich regelmäßig mariendistel-kapseln zu geben, da ihre leberwerte besser sein könnten.

zu fressen bekommt sie, was sie annimmt. heute waren es zum beispiel liquid-snacks (darin inulin, taurin und omega3), in distelöl und becel-öl (das mit mehr omega3) mariniertes trofu (3-sorten-mix) und etwas abgekochtes putenfleisch. außerdem gebe ich ihr bei der metacam-gabe immer ca. 20ml wasser zusätzlich. sie trinkt aber auch selbstständig.

geschätzte futtermenge heute insgesamt ca. 150g --> nein, jetzt doch ca. 160g!, aufgeteilt auf:

  • 7 liquid-snacks á 15g = ca. 100g (105g abzüglich dem, was nie aus der packung kommt 😉)
  • trofu ca. 20-30g
  • fleisch ca. 20-30g --> korrektur: 30-40g!

sie hat heute trotz lactulose einen blähbauch und auch noch keinen kot absetzen können. --> korrektur: sie war gerade am kistchen, schönes würstchen hat sie mir geschenkt. hab sie aber laut pupsen gehört dabei. danach wieder appetit bekommen und ein paar häppchen pute genascht.

wie bekommt man bei einer krebs-katze ohne milz die verdauung wieder in schuss? und ich wüsste auch gern, woran das alles jetzt liegen könnte! die verdauung "spinnt" erst seit september! anfang september waren im harn "nur" kristall-splitter unbestimmter sorte und die blutwerte wie oben.

nächster punkt, der mir noch mehr sorgen macht: ich bin nicht sicher, ob sie seit gestern pipi gemacht hat. im klo ist kein klumpstreu, also habe ich keine 100%ige kontrolle darüber. außerdem ist sie freigängerin und könnte auch draußen machen. im allgemeinen nutzt sie aber trotzdem immer das klo zu hause.

welche gründe kämen dafür in frage, dass sie nicht pipi geht (falls sie wirklich nicht war heute)? können sich aus den splittern so schnell steine gebildet haben? ph-wert des urins war genau 6, spezifisches gewicht 1047 (probe aus blasenpunktion). obwohl viele leukozyten und sehr viel protein im urin waren, wurde keine entzündung des harntrakts vermutet. gibt es sonst noch andere möglichkeiten?

und welche anhaltspunkte gibt es, um an ihr zu sehen, ob sie wirklich nicht pipi war? kann man die blase selbst ertasten, oder sollte man das bei diesem verdacht eher fachleuten überlassen? ich hab ja gelesen, dass die unter umständen platzen kann? das macht mir irre angst!

ich gehe mal davon aus, dass morgen ohnehin ein besuch beim ta und microklist fällig ist 🙁 --> korrektur: eher doch kein microklist 😉. ich hätte aber dafür trotzdem gerne noch ein paar hinweise von kompetenten, erfahrenen usern und userinnen hier aus dem forum! danke schon mal fürs lesen und eine-antwort-in-erwägung-ziehen 😉
 
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Liebe Hanna,
ich würde dir sehr gerne DIE Diagnose liefern und die Lösung gleich dazu, aber das kann ich nicht.
Die hohen Leukos und das Nicht-Urinieren könnten auf eine Blasenentzündung hindeuten.
Wie wurde denn der untersuchte Urin gewonnen?? Auffangen oder punktieren??
Wenn du heute eh mit ihr zum TA gehst, lass den nochmal vernünftig untersuchen.
Mit der verzögerten Verdauung, da kann ich es mir nur so erklären, das es nun eine riesige Wunde im Körper war, ein Organ fehlt jetzt und es muss sich alles erst einspielen.
Wenn man sich Statistiken anschaut, dann macht deine Maus einen sehr guten Eindruck - also sei ein bisschen positiv!!!!

Deine Anspannung überträgt sich ja auch auf sie und macht sie unsicher.

Du tust alles für sie, ich drück dich mal feste!!!!
Lass es regelmäßig kontrollieren und sieh zu, das sie futtert, das ist die halbe Miete!!
Und schreib mal, wenn du beim TA warst...
 
liebe regine, danke. einfach danke. für mehr reichts bei mir momentan leider nicht mehr 😳. wird aber nachgeholt! --> nämlich: du hast nicht nur richtig nette, aufbauende worte für mich gefunden, sondern mir auch einen tollen denkansatz geliefert!
 
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Kopf hoch Hanna!!!!!! Du hast es bis hierher super gemacht und das wirst du auch weiterhin!!!!!!

Sei nicht traurig, wenn du nicht soviele Rückmeldungen hier bekommst, das ist schon außergewöhnlich mit der Milzentfernung und wenn Miez Tumore in der Milz hat, merkt das meist keiner bis es zu spät ist...
War bei uns ähnlich, hätte Louis nicht die CNI gehabt, hätte ich von den Tumoren auch nichts erfahren!!!

Ich drück dich - bleib positiv!!!!!!
 
(...) wenn Miez Tumore in der Milz hat, merkt das meist keiner bis es zu spät ist... (...)

da haben die profis in der tk wohl wirklich beispiellos gute arbeit an der kleinen geleistet. bin immer mehr beeindruckt. es war auch bei uns nämlich eigentlich schon so gut wie zu spät...

in der tk haben sie mir auch gesagt, dass sowas bei katzen ganz selten sei. im internet habe ich aber danach von etlichen milztumor-fällen bei katzen gelesen. zuerst habe ich mich nur gewundert über diesen widerspruch. jetzt im nachhinein vermute ich aber, dass einfach solche op's selten sind. kann ich irgendwie nachvollziehen, weil die chancen wirklich schlecht stehen... ZUSATZ (später): es war wohl auch riesen glück dabei, dass das bei ihr überhaupt operabel war!!!

(...) eine riesige Wunde im Körper war, ein Organ fehlt (...)

das ist ein so offensichtlicher punkt, dass ich daran gar nicht gedacht habe! wir haben ja hier regelmäßig das verstopfungs-problem. naja, ich habe mir dazu jetzt eine - doch recht krude - theorie ausgedacht. mich würde interessieren, wie man hier im forum darüber denkt:

die milz übernimmt ja aufgaben im bereich abbau von (altem) blut und schadstoffen und vor allem beim immunsystem. wie genau, konnte ich als komplett-laie noch nicht ganz genau entschlüsseln. aber mir wurde gesagt, wenn die milz fehlt, würden ihre aufgaben von anderen organen quasi übernommen. zumindest bis zu einem gewissen grad. vielleicht ist bei meiner kleinen (unter anderem, wie auch bauchspeicheldrüse und nieren) die leber gerade überlastet, weil die milz fehlt und zu viel bei ihr "landet"? diese überlastung könnte sich (zum beispiel über defizite bei der gallen-produktion) auf die verdauung auswirken. und auch auf andere organe (bei der kleinen bauchspeicheldrüse und nieren). aber wenn man zum beispiel erst mal die leber besonders unterstützt: könnte das in diesem fall positive auswirkungen auf die verdauung haben?

das war jetzt die "optimistische" theorie. eine alternative wäre - so wie ich, eine ahnungslose, die sache sehe - ein problem mit der darmtätigkeit. in dem fall könnte ich mir nicht vorstellen, dass sich eine "reparatur" der leber positiv auf die verdauung auswirkt. probleme mit der darmtätigkeit können ja wiederum verschiedene gründe haben. hier sind entzündungshemmer und gelenkschutz helferleins gegen eine mögliche ursache (entzündungen im stützapparat und dadurch eingeklemmte nerven). was tun aber, wenn die darmtätigkeit allgemein, also ohne klar ersichtliche ursache, beeinträchtigt ist (darmträgheit)?

oder aber es ist ganz etwas anderes, zum beispiel eine entzündung (im magen und/oder darm). oder das ursprungsproblem ist die bauchspeicheldrüse - dass die zum beispiel entzündet ist. das hätte doch auch auswirkungen auf die verdauung, oder? was dagegen spricht, dass es da ein problem gibt: erbrechen, was ja offenbar ein deutliches symptom einer bauchspeicheldrüsenentzündung ist, tut die kleine im großen und ganzen nicht (mit den erwähnten ausnahmen, die ich aber im nachhinein betrachtet auf verstopfungen zurückführe). sie scheint aber manchmal bauchschmerzen und krämpfe im bauch zu haben. das kann einerseits effekt der verstopfung sein, andererseits aber auch ein hinweis auf probleme mit der bauchspeicheldrüse...

das ist die kurzzusammenfassung von dem, was mir in letzter zeit so durch den kopf geht - schrecklich kompliziert und uneindeutig, das ganze 🙁. der aktuelle stand der dinge ist aber einer, der mich hoffen macht: den ta-besuch habe ich vorerst aufgeschoben, weil die kleine a) täglich brav ihr würstchen macht und b) auch pipi war, bevor ich sie dann wirklich eingepackt und zum ta geschleppt hätte. ich habe dann das streu gewechselt, und siehe da: seit ich sehen kann, wo sie hin macht, zähle ich im schnitt zwei kistchen-besuche pro tag. auf diesem gebiet also vorsichtige entwarnung, glaube ich.

der appetit wird auch besser, wenn auch nur schrittweise. das heißt, die menge schwankt (im hohen zweistelligen oder niedrigen dreistelligen gramm-bereich), aber die art und weise, wie sie heute gefressen hat, stimmt mich optimistisch. das sah heute richtig lustvoll aus, so ganz anders als dieses halb-angewiderte, pflichtbewusste häppchen-futtern. wisst ihr, wie ich meine?

ich werde das alles auch noch mal mit meiner tä besprechen. mich würde aber auch sehr interessieren, was ihr darüber denkt!
 
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Guten Morgen Hanna,

jetzt mal auf den Punkt : feste Würstchen, kein Erbrechen und regelmäßige Futteraufnahme in einem ganz guten Mengenbereich!!!

Hör auf dich verrückt zu machen!!!!!

Das klingt alles super, auch wenn die Menge des Futters dir zuwenig erscheint, sie frisst und es reicht ihr.
Wenn wir so eine OP gehabt haben, essen wir auch eine ganze Zeitlang verhalten, bis sich alles wieder eingespielt hat!!

Die anderen Organe unterstützen??? Ja, ABER, kläre bitte erst ab, ob und welches Organ denn Unterstützung braucht !!!
Vielleicht ist es gar nicht nötig und wenn doch, kannst du gezielt vorgehen.

Alles kann dir ein BB, Urin und Kot sagen, wo und wenn Verschiebungen sind.

Jetzt knuddel mal die Kleine und sag ihr, was für eine tapfere kleine Kämpferin sie ist :pink-heart:
 
einen schönen guten morgen wünsche ich dir! wie geht es bei euch? heißt dass du so früh munter bist, dass püppi dich zur raubtierfütterung geweckt hat? ich würde es hoffen!

ich mache mich so verrückt, weil die op im juli war und danach (fast) der ganze august wirklich wunderbar problemlos war im vergleich zu jetzt. also ein monat nach der op hat es erst begonnen. das verstehe ich nicht, und es macht mir sorgen. wenn es ungekehrt gewesen wäre, wäre ich nicht so irritiert, weil man das ja, wie du richtig schreibst, erwarten müsste. aber sie hatte sich wirklich gut und wirklich schnell von den direkten folgen der op erholt! (naja, zumindest schien es so...)

und natürlich kläre ich es mit meiner tä ab! ich bin doch kein arzt 😀!
 
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einen schönen guten morgen wünsche ich dir! wie geht es bei euch? heißt dass du so früh munter bist, dass püppi dich zur raubtierfütterung geweckt hat? ich würde es hoffen!

ich mache mich so verrückt, weil die op im juli war und danach (fast) der ganze august wirklich wunderbar problemlos war im vergleich zu jetzt. also ein monat nach der op hat es erst begonnen. das verstehe ich nicht, und es macht mir sorgen. wenn es ungekehrt gewesen wäre, wäre ich nicht so irritiert, weil man das ja, wie du richtig schreibst, erwarten müsste. aber sie hatte sich wirklich gut und wirklich schnell von den direkten folgen der op erholt! (naja, zumindest schien es so...)

und natürlich kläre ich es mit meiner tä ab! ich bin doch kein arzt!

Hanna, ich habe es nicht böse gemeint...
Vielleicht hast du ja recht, und es sind jetzt noch Sachen dazu gekommen, der Infekt wäre ja auch ein Hinweis, aber es nützt doch alles nichts, du musst erst wissen, was genau schief liegt und dann kannst du gezielt behandeln.
Du bist innerlich garantiert sehr angespannt, beäugst sie ständig, machst dir Gedanken, bist unruhig, wenn es nicht rund läuft. Verstehe ich, ich bin genauso, aber es ist nicht gut für die Fellnasen, sie merken die Anspannung und sind dann verunsichert, ob etwas im Argen liegt.

Püppi hat gestern sehr lieb gefuttert, insgesamt so schätzungsweise 30 Gramm - das ist viel zu wenig, aber dafür das sie so krank ist, ist es wieder gut. Und es wird gaaanz langsam besser, was will ich mehr!!!
Wenn ich dann sehe wie die kleinen Schaufelbagger alles in sich reinstopfen, dann seufze ich nur, aber alte Menschen essen auch nicht viel, so freue ich mich über jedes Bröckchen, das Püppi nimmt und zeige ihr meine Freude.

Wann hast du denn den Termin beim TA jetzt genau??
 
toll, dass püppi so kämpft! ist sicher nicht fein, etwas zu futtern, wenn futtern aua verursacht 🙁. ich wünsche euch von herzen, dass es ab jetzt aufwärts geht!

klar macht man sich sorgen, macht sich gedanken, beobachtet genauestens, macht sich wieder gedanken, macht sich mehr sorgen, ...

Hanna, ich habe es nicht böse gemeint...

gerade deswegen, weil ich hier auch auf glühenden kohlen sitze, hätte ich es sehr gut verstanden, wenn doch. immerhin ist meine kleine vielleicht gerade nicht so arm dran wie püppi, und ich mache hier einen wirbel für zehn 😉.

das, was du geschrieben hast, hab ich aber sicher nicht als negativ aufgefasst! ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt, weil du meinst, das klarstellen zu müssen: mit "ich würde es hoffen" (dass püppi futter verlangt hat) habe ich eigentlich gemeint, DASS ich es hoffe!

und dass ich natürlich alles mit meiner tä abkläre, weil ich ja kein tierarzt bin, war mit augenzwinkern gedacht. also das mit kein tierarzt und so. smiley wird gleich hinzugefügt!

nächster ta-termin MIT miez hoffentlich erst ende des monats 😀. vermutlich aber früher. OHNE miez demnächst zum medi-holen und - wenn sie zeit hat - obige punkte bequatschen. vermutlich aber nur ersteres.
 
Ich habe es wirklich nicht böse gemeint!!

Manchmal braucht man aber jemanden, ich auch!!, der einen wieder in die richtige Perspektive setzt und einem Mut macht und gleichzeitig sagt, das man den eigenen Stress/Unsicherheit/Anspannung eben überträgt und das ist ganz bestimmt nicht hilfreich bei kranken Miezen.

Kannst du nicht beim TA anrufen vorher und einen Gesprächstermin machen oder um Rückruf bitten und deine Fragen dann alle stellen??

Ich mache das auch so, mein TA ist leider nur noch einmal im Monat hier, er hat jetzt eine eigene Praxis, die ist aber zu weit Weg für uns, und ich bin jetzt bei seiner ehemaligen Chefin, das ist okay, trotzdem habe ich letzte Woche jeden - ja jeden - Tag mit ihm telefoniert, er kennt Püppi nunmal am besten und wenn er nicht konnte, hat er zurückgerufen. Und er kriegt es nichtmal bezahlt....

Er findet es toll, wie sehr ich mich einsetzte für die Fellnasen, erst Louis, jetzt Püppi und hilft mir echt, wo er kann!!!!!

Versuchs mal bei deinem TA, was soll passieren ....
 
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hallo,

das ist schön - nämlich sowohl, dass du dich so toll kümmerst und püppi brav mitmacht, als auch, dass euer ta so dahinter ist. ein seltenes exemplar! so zufrieden ich mit "unseren" tä auch war und bin, habe ich sie doch immer als viel beschäftigte menschen mit (leider) vielen, teils schwer kranken, patienten und patientinnen erlebt. da bleibt in summe natürlich nicht viel zeit für einzelne von ihnen.

rückrufe haben schon ein paar mal (bei verschiedenen tä) nicht funktioniert. habs aber nicht krumm genommen, weil ich mir ja vorstellen kann, dass auch sonst viel zu tun ist. aber mal ohne miez in der praxis aufzutauchen und ne schnelle frage zu stellen geht eigentlich immer 🙂.

ein kurzes update von unserer front:

die kleine futtert jetzt wieder intensiver, wenn auch nicht unbedingt mehr. obwohl ich sie nicht klassisch zwangsernähren musste bisher, rede ich davon, dass sie jetzt wieder "selbstständig" frisst. sie futtert zwar nur junkfood (am liebsten das pate-artige mit dem wörtchen gold im namen), aber ich hab das trofu wieder verräumen können 😀. die bauchkrämpfe scheinen weg zu sein, hoffentlich auch die verstopfungen - dafür hab ich heute noch kein indiz bekommen, aber der tag ist ja noch länger 😉.

sie bekommt ja seit rund zwei wochen grünlippmuschelextrakt (in tablettenform, eine pro tag - und sie frisst sie inkl. zerkauen mit dem futter mit!!). ich habe gelesen, dass das mittel auch entzündungshemmend wirkt. und, dass die wirkung nicht sofort einsetzt, sondern erst nach einigen tagen der anwendung. naja, ich hoffe also, dass wir hier gerade die effekte beobachten können. mir gefallen sie bis jetzt gut 😀. außerdem fällt ja das trofu als stopffaktor endlich wieder weg! lactulose hat sie seit einigen tagen nicht mehr gebraucht - das sollte ich ihr ja nur bei bedarf geben.

auch putzen sieht heute schon viel entspannter aus. davor war immer so ein mich-juckt-es-ich-beiß-mich-momentum mit dabei, jetzt nur noch zwischendurch.

und ich glaube, ich kenne jetzt auch den unterschied zwischen kaudernd-verkrampfter sphinxhaltung und der alltäglichen form dieser liegeposition (hatte ich als notfall-indiz auf tanya's homepage gefunden und seither immer im hinterkopf - dabei ist diese position so häufig!): miez wirkt in der alltagsform länger, aber dünner 😉.

fazit: ich sollte mich wirklich nicht so verrückt machen. die akut-situation scheint abgeklungen zu sein - wobei mein bauchgefühl mich davor warnt, allzu früh "brand aus" zu rufen. dafür habe ich luchens hinweis mit dem "auf und ab" wohl zu präsent im bewusstsein. und mir ist die kleine zu ruhig. kann ja auch wieder alles mögliche heißen. ich werde die lage also genauestens im auge behalten - UND selbstverständlich alles noch mit der tä abklären.
 
Hanna, du machst es schon gut und richtig!!!!

Schön, das es ihr besser geht und sie entspannter ist, das freut mich sehr😀
 

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