Ronja 2009
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- Potsdam
Eine meiner beiden Katzen hat vorgestern ihr Abendbrot wieder erbrochen, und seitdem kam alles raus, was sie gefressen hat, anfangs mit Blut, später ohne.
Bin am nächsten Morgen, nachdem sie ihr Frühstück auch wieder erbrochen hatte, gleich mit ihr in die Tierklinik, weil mein TA noch nicht offen hatte, und ich vorsichtshalber nicht bis dahin warten wollte. Gerade wegen des Blutes. Dort wurde wegen ihrer Allergien auf eine Futtermittelunverträglichkeits-Gastritis getippt. Röntgenbild wurde erst auf meinen Wunsch gemacht (der TA dort wollte auf Verdacht erstmal AB spritzen ohne weitere Diagnose, nunja), war aber nichts drauf zu sehen, weil sie kein Kontrastmittel gegeben hatten, super… 85€ ärmer und eine wohl sinnlose Diagnose.
Wieder nachhause mit der Mieze. Nachmittags erbrach sie erneut (trotz anti-Brechspritze in der TK), diesmal nur Galle, weil sie das Fressen vorher schon eingestellt hatte. Wurde auch zunehmend apathisch. Bin mit ihr dann sofort in meine Stammpraxis. Dort hieß es, bei Futtermittelunverträglichkeit hätte sie schon vorher immer mal wieder erbrechen müssen, weil eine Gastritis mit Blutspucken nicht von heute auf morgen entsteht. Die Katze war aber bis Dienstag abend absolut fit. Vermutung: Nichtmetallischer Fremdkörper im Magen, und so sieht es nach Röntgen mit Kontrastmittel auch aus. Mieze musste ich gleich auf Station lassen über Nacht wegen der Infusion. Ist bitter, aber verstehe ich, sonst stirbt sie ja innerhalb kurzer Zeit. Heute früh nochmal geröngt. Das Mittel ist immernoch im Magen, da geht nichts durch. Parafin wurde gegeben, aber erbrechen konnte sie den Fremdkörper nicht.
Gerade Anruf aus der Praxis – es wird heute abend oder spätestens morgen früh operiert und geguckt, was da für ein Fremdkörper im Magen ist, falls sie ihn bis dahin nicht erbricht. Kann vom Haarballenpropfen bis alles Mögliche sein. Solange hängt sie am Tropf, damit sie nicht dehydriert. Sie wird also wohl schon die zweite Nacht weg von Zuhause verbringen müssen, die arme Maus. Sie muss ja glauben, ich hab sie verlassen, sie weiß ja nicht, dass sie dort nicht dauerhaft bleiben soll… Und die Warterei ist ganz furchtbar, kann mich kaum ablenken. Ich weiß, sie ist da in den besten Händen, und wenn ihr dort nicht geholfen werden kann, dann kann es niemand. Trotzdem… Und meine andere Katze läuft durch die Wohnung und ruft nach ihrer Kumpeline.
Hoffentlich wird alles gut...
Bin am nächsten Morgen, nachdem sie ihr Frühstück auch wieder erbrochen hatte, gleich mit ihr in die Tierklinik, weil mein TA noch nicht offen hatte, und ich vorsichtshalber nicht bis dahin warten wollte. Gerade wegen des Blutes. Dort wurde wegen ihrer Allergien auf eine Futtermittelunverträglichkeits-Gastritis getippt. Röntgenbild wurde erst auf meinen Wunsch gemacht (der TA dort wollte auf Verdacht erstmal AB spritzen ohne weitere Diagnose, nunja), war aber nichts drauf zu sehen, weil sie kein Kontrastmittel gegeben hatten, super… 85€ ärmer und eine wohl sinnlose Diagnose.
Wieder nachhause mit der Mieze. Nachmittags erbrach sie erneut (trotz anti-Brechspritze in der TK), diesmal nur Galle, weil sie das Fressen vorher schon eingestellt hatte. Wurde auch zunehmend apathisch. Bin mit ihr dann sofort in meine Stammpraxis. Dort hieß es, bei Futtermittelunverträglichkeit hätte sie schon vorher immer mal wieder erbrechen müssen, weil eine Gastritis mit Blutspucken nicht von heute auf morgen entsteht. Die Katze war aber bis Dienstag abend absolut fit. Vermutung: Nichtmetallischer Fremdkörper im Magen, und so sieht es nach Röntgen mit Kontrastmittel auch aus. Mieze musste ich gleich auf Station lassen über Nacht wegen der Infusion. Ist bitter, aber verstehe ich, sonst stirbt sie ja innerhalb kurzer Zeit. Heute früh nochmal geröngt. Das Mittel ist immernoch im Magen, da geht nichts durch. Parafin wurde gegeben, aber erbrechen konnte sie den Fremdkörper nicht.
Gerade Anruf aus der Praxis – es wird heute abend oder spätestens morgen früh operiert und geguckt, was da für ein Fremdkörper im Magen ist, falls sie ihn bis dahin nicht erbricht. Kann vom Haarballenpropfen bis alles Mögliche sein. Solange hängt sie am Tropf, damit sie nicht dehydriert. Sie wird also wohl schon die zweite Nacht weg von Zuhause verbringen müssen, die arme Maus. Sie muss ja glauben, ich hab sie verlassen, sie weiß ja nicht, dass sie dort nicht dauerhaft bleiben soll… Und die Warterei ist ganz furchtbar, kann mich kaum ablenken. Ich weiß, sie ist da in den besten Händen, und wenn ihr dort nicht geholfen werden kann, dann kann es niemand. Trotzdem… Und meine andere Katze läuft durch die Wohnung und ruft nach ihrer Kumpeline.
Hoffentlich wird alles gut...
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