LinaW
Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Mai 2011
- Beiträge
- 55
- Ort
- Köln
Hallo zusammen,
ich weiß, ich bin neu hier und komme gleich mit Problemen daher, aber ich weiß nicht mehr weiter. Meine Freunde und meine Familie können die Geschichte langsam nicht mehr hören und ich bin so fertig.
Mein Kater Jesse hatte vor genau einem Monat eine Harnröhrenverlegung wegen Struvitsteine. Zum Glück hatte ich Urlaub und hab das direkt gemerkt. Klar sofort zum TA gerast und der Kater bekam unter Vollnarkose einen Katheter und die Blase wurde ausgespült. Der TA meinte die Kristalle hätten sich nach einer starken Blasenentzündung gebildet. Jesse bekam ein Langzeitantibiotikum gespritzt und muss seitem Royal Canin Urinary (Trockenfutter) zu sich nehmen. Was auch kein Problem ist, er mag das Zeug und trinkt auch dementsprechend viel. Zwei Tage später hatte sich das alles eingerenkt und er ging ganz normal aufs Klo. Bzw. bewirkte das Urinary dass er wirklich Sturzbäche pinkelte, aber da er auch die entsprechenden Mengen trank, war das natürlich kein Problem. Der TA war zufrieden und ich auch. Wir dachten, es wäre ausgestanden. Ja, denkste...
Zwei Wochen später hatte Jesse den ersten Rückfall. Zwar nicht ganz so schlimm, wie der erste - die Harnröhre war nicht völlig verstopft - aber immerhin ein Rückfall, der allerdings mit Entzündungshemmer und Entspannungsmittel wieder in den Griff bekommen wurde. Dann ging es Jesse eine Weile wieder gut.
Zwei Wochen später (also gestern) wieder ein Rückfall. Er ging noch auf Klo und wirkte sonst ganz entspannt, deswegen hab ich gedacht, ich bilde mir das alles nur ein. Aber nein, heute Morgen hat er zwar immer wieder das Katzenklo aufgesucht, konnte aber offenbar nur wenige Tröpfchen pinkeln. Ich also wieder zum TA und tatsächlich... keine Harnröhrenverlegung (noch nicht) aber definitiv eine partielle Obstruktion. Der TA vermutet, weil Jesse seeehr viel trinkt und immer wieder aufs Klo rennt, dass die Infektion in der Blase noch nicht unter Kontrolle ist. Wieder bekam Jesse Antibiotika und Entzündungshemmer gespritzt und ich soll jetzt abwarten, ob es bis morgen besser wird. Wurde es bis jetzt nicht... er rennt zwar gerne aufs Klo aber pinkelt wirklich nur kleine Mengen. Wenn es nicht besser wird, muss wieder unter Vollnarkose die Blase ausgespült werden.
Ich lebe gerade in einem Albtraum. Ganz geschwiege denn, dass ich seit zwei Nächten nicht wirklich schlafen kann und dem Katerchen immer hinterher renne um zu gucken, ob und wie viel er gepinkelt hat, habe ich immer Angst vor einer Harnröhrenverlegung, weil die ja innerhalb von 48 Stunden töten können. Ich bin nur noch in Panik. Besonders wegen der hohen Frequenz der Rückfälle... alle zwei Wochen ist ja ganz schlimm. Bin nervlich völlig am Ende. Wobei das für Jesse auch nicht gut sein kann, alle paar Wochen mal in Vollnarkose gelegt zu werden, oder? Er hat jetzt schon ordentlich abgenommen und ist irgendwie verstört... Ich hab Angst. Was soll ich nur tun? Habt ihr einen Ratschlag für mich? Irgendwas, das mir helfen könnte? Mir oder dem Kater? Ich weiß auch nicht.. bin nur noch verzweifelt.
Zumal ich langsam wirklich auch an meine finanziellen Belastungsgrenzen komme. Ich war zwar mehr oder weniger vorausschauend und hab die 5 Jahre seit ich Jesse habe, immer wieder was beiseite gelegt (um eventuelle Krankheiten eben auch bezahlen zu können) aber das Geld ist jetzt weg und so viel verdiene ich nicht, als dass ich mir alle zwei-drei Wochen mal so locker 200 Euro für Blasenausspülung und Medis leisten könnte. Ich hätte wirklich keine Probleme damit, einen Kredit aufzunehmen, wenn ich wüsste, dass der Kater nach einer (auch kostspieligen) Behandlung wieder gesund wird, aber es sieht ja nicht danach aus. Ich bin so vezweifelt und weiß nicht mehr weiter.
ich weiß, ich bin neu hier und komme gleich mit Problemen daher, aber ich weiß nicht mehr weiter. Meine Freunde und meine Familie können die Geschichte langsam nicht mehr hören und ich bin so fertig.
Mein Kater Jesse hatte vor genau einem Monat eine Harnröhrenverlegung wegen Struvitsteine. Zum Glück hatte ich Urlaub und hab das direkt gemerkt. Klar sofort zum TA gerast und der Kater bekam unter Vollnarkose einen Katheter und die Blase wurde ausgespült. Der TA meinte die Kristalle hätten sich nach einer starken Blasenentzündung gebildet. Jesse bekam ein Langzeitantibiotikum gespritzt und muss seitem Royal Canin Urinary (Trockenfutter) zu sich nehmen. Was auch kein Problem ist, er mag das Zeug und trinkt auch dementsprechend viel. Zwei Tage später hatte sich das alles eingerenkt und er ging ganz normal aufs Klo. Bzw. bewirkte das Urinary dass er wirklich Sturzbäche pinkelte, aber da er auch die entsprechenden Mengen trank, war das natürlich kein Problem. Der TA war zufrieden und ich auch. Wir dachten, es wäre ausgestanden. Ja, denkste...
Zwei Wochen später hatte Jesse den ersten Rückfall. Zwar nicht ganz so schlimm, wie der erste - die Harnröhre war nicht völlig verstopft - aber immerhin ein Rückfall, der allerdings mit Entzündungshemmer und Entspannungsmittel wieder in den Griff bekommen wurde. Dann ging es Jesse eine Weile wieder gut.
Zwei Wochen später (also gestern) wieder ein Rückfall. Er ging noch auf Klo und wirkte sonst ganz entspannt, deswegen hab ich gedacht, ich bilde mir das alles nur ein. Aber nein, heute Morgen hat er zwar immer wieder das Katzenklo aufgesucht, konnte aber offenbar nur wenige Tröpfchen pinkeln. Ich also wieder zum TA und tatsächlich... keine Harnröhrenverlegung (noch nicht) aber definitiv eine partielle Obstruktion. Der TA vermutet, weil Jesse seeehr viel trinkt und immer wieder aufs Klo rennt, dass die Infektion in der Blase noch nicht unter Kontrolle ist. Wieder bekam Jesse Antibiotika und Entzündungshemmer gespritzt und ich soll jetzt abwarten, ob es bis morgen besser wird. Wurde es bis jetzt nicht... er rennt zwar gerne aufs Klo aber pinkelt wirklich nur kleine Mengen. Wenn es nicht besser wird, muss wieder unter Vollnarkose die Blase ausgespült werden.
Ich lebe gerade in einem Albtraum. Ganz geschwiege denn, dass ich seit zwei Nächten nicht wirklich schlafen kann und dem Katerchen immer hinterher renne um zu gucken, ob und wie viel er gepinkelt hat, habe ich immer Angst vor einer Harnröhrenverlegung, weil die ja innerhalb von 48 Stunden töten können. Ich bin nur noch in Panik. Besonders wegen der hohen Frequenz der Rückfälle... alle zwei Wochen ist ja ganz schlimm. Bin nervlich völlig am Ende. Wobei das für Jesse auch nicht gut sein kann, alle paar Wochen mal in Vollnarkose gelegt zu werden, oder? Er hat jetzt schon ordentlich abgenommen und ist irgendwie verstört... Ich hab Angst. Was soll ich nur tun? Habt ihr einen Ratschlag für mich? Irgendwas, das mir helfen könnte? Mir oder dem Kater? Ich weiß auch nicht.. bin nur noch verzweifelt.
Zumal ich langsam wirklich auch an meine finanziellen Belastungsgrenzen komme. Ich war zwar mehr oder weniger vorausschauend und hab die 5 Jahre seit ich Jesse habe, immer wieder was beiseite gelegt (um eventuelle Krankheiten eben auch bezahlen zu können) aber das Geld ist jetzt weg und so viel verdiene ich nicht, als dass ich mir alle zwei-drei Wochen mal so locker 200 Euro für Blasenausspülung und Medis leisten könnte. Ich hätte wirklich keine Probleme damit, einen Kredit aufzunehmen, wenn ich wüsste, dass der Kater nach einer (auch kostspieligen) Behandlung wieder gesund wird, aber es sieht ja nicht danach aus. Ich bin so vezweifelt und weiß nicht mehr weiter.