K
kimbasusi
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Mai 2014
- Beiträge
- 42
Hallo Zusammen,
ich würde mir bei Euch gerne Rat holen. Es wird aber wohl eine längere Geschichte.
Vor 14 Jahren hat mein Mann unsere Katze Susi von einem Bauernhof geholt. Sie war damals 3 Monate alt, lies sich auch gut als reine Wohnungskatze halten. Damals wusste ich nicht so viel über Katzen und wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Bis vor ein paar Monaten gab es ausschliesslich Trockenfutter und weil sie immer gek... hat, das von der TÄ empfohlene Hills c/d.
Ausserdem war sie den ganzen Tag alleine, weil wir beide (mein Mann und ich) arbeiten waren, die Kinder in der Schule.
So kam ich vor 7 Jahren auf die Idee, ihr Gesellschaft in Gestalt eines Kitten zu verschaffen. Auch da wusste ich es nicht besser. Sie haben sich gezofft, Susi hat ab und an in die Wohnung gemacht. Irgendwann sind sie dann zwar mit einander ausgekommen. Freundschaft sieht aber anders aus. Manchmal flogen die Fetzen, ohne das jedoch Blut floss. In seltenen Momenten lagen sie beide gemeinsam in gebührenden Abstand bei meiner Tochter im Bett.
Vor ca. einem Jahren hatten wir die Möglichkeit in ein Haus zu ziehen, wo beide Freigang bekamen.
Susi genoss es sichtlich. Nach zwei Wochen, im Haus lies sie sich nicht mehr einsperren. Sie wollte in die grosse weite Welt. Wir liessen sie auch raus.
Kimba war immer die ängstlichere von beiden. Sie traute sich auch nach 2 und drei Monaten nicht so richtig. Wir haben sie manchmal einfach vor die Türe gesetzt, damit sie überhaupt weiss, dass sie raus kann. Sie war oft schneller wieder drin, wie wir.
Irgendwann ging auch sie. Zu diesem Zeitpunkt fiel uns auf, dass sie immer dünner wurde. Krank wirkte sie nicht. Ein kurzer Anruf beim Tierarzt beruhigte uns. Die neue Umgebung und so....
Vor ca einem halben Jahr fing ich an auf hochwertiges Nassfutter und ab und an Rohfleisch umzustellen, denn ich hatte inzwischen zu Euch gefunden.
Da fiel dann auf, das Kimba immer mehr frass und immer noch dünner wurde. Ich wechselte die Futtersorten und lies sie fressen, soviel sie wollte. Als sie dann aber bei ca 400g und mehr Nassfutter Carny oder dergleichen war, ging ich zum Tierarzt.
Blutproben wurden gemacht, B12 war viel zu tief, ansonsten wies wohl alles auf eine Darmentzündung hin, ich solle auf Trockenfutter umstellen angeblich Futterallergie. Sie bekam Antibiotika und beim Futter habe ich nicht auf den Tierarzt gehört, sondern Sortenreines Kaninchen gekauft.
Nun frass sie inzwischen fast nix mehr. War wacklig auf den Beinen, kam kaum noch die Treppe hoch. Genau zwei Wochen nach dem ersten Tierarztbesuch kam mein Mann ohne Kimba heim. Der TA hätte gemeint, sie quäle sich, wir sollen sie erlösen.
Krank wirkte sie prinzipiell nicht so und Schmerzen scheint sie nicht gehabt zuhaben. Was sie hatte, weiss ich nicht. ich kann an Hand der Beiträge hier nur spekulieren.
Nun stelle ich mir die Frage, wie geht es mit Susi weiter?
Sie ist 14 jährig. Momentan habe ich das Gefühl, sie sucht doch ab und an nach Kimba. Hat sich an ihren Lieblingsplatz im Wäschekorb gelegt, ist sehr anhänglich und kommt immer dorthin, wo wir sind.
Ich bin nicht so sicher, ob sie Gesellschaft (kätzische) braucht. Sie ist den ganzen Tag alleine. Manchmal denke ich, sie ist der totale Einzelgänger. Hatte aber ja die letzten 7 Jahre Gesellschaft. Und in der letzten Nacht, in der Kimba zu Hause war, hörte ich ein Knurren vor der Schlafzimmertür. Ich sah Kimba eine Maus oder so fressen. Ich glaube kaum, dass sie die selber gefangen hat, so schwach wie sie war. Lässt sich spekulieren, wie sie an diese Maus gekommen ist.
Und wenn Susi Gesellschaft bekommen sollte, ältere Katze oder zwei (!) Kitten?
Vielleicht könnt ihr mir bei einer Entscheidung helfen. Die Fälle, die ich hier gelesen habe, sind doch sehr individuell. Bei dem einen hiess es Kitten, bei anderen wurde ganz angeraten.
So, nun ist der Text doch länger geworden, wie ich dacht. So ausführlich wollte ich gar nicht schreiben. Ich hoffe, es lies trotzdem jemand.
Schönen Abend und viele Grüsse
Katrin
ich würde mir bei Euch gerne Rat holen. Es wird aber wohl eine längere Geschichte.
Vor 14 Jahren hat mein Mann unsere Katze Susi von einem Bauernhof geholt. Sie war damals 3 Monate alt, lies sich auch gut als reine Wohnungskatze halten. Damals wusste ich nicht so viel über Katzen und wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Bis vor ein paar Monaten gab es ausschliesslich Trockenfutter und weil sie immer gek... hat, das von der TÄ empfohlene Hills c/d.
Ausserdem war sie den ganzen Tag alleine, weil wir beide (mein Mann und ich) arbeiten waren, die Kinder in der Schule.
So kam ich vor 7 Jahren auf die Idee, ihr Gesellschaft in Gestalt eines Kitten zu verschaffen. Auch da wusste ich es nicht besser. Sie haben sich gezofft, Susi hat ab und an in die Wohnung gemacht. Irgendwann sind sie dann zwar mit einander ausgekommen. Freundschaft sieht aber anders aus. Manchmal flogen die Fetzen, ohne das jedoch Blut floss. In seltenen Momenten lagen sie beide gemeinsam in gebührenden Abstand bei meiner Tochter im Bett.
Vor ca. einem Jahren hatten wir die Möglichkeit in ein Haus zu ziehen, wo beide Freigang bekamen.
Susi genoss es sichtlich. Nach zwei Wochen, im Haus lies sie sich nicht mehr einsperren. Sie wollte in die grosse weite Welt. Wir liessen sie auch raus.
Kimba war immer die ängstlichere von beiden. Sie traute sich auch nach 2 und drei Monaten nicht so richtig. Wir haben sie manchmal einfach vor die Türe gesetzt, damit sie überhaupt weiss, dass sie raus kann. Sie war oft schneller wieder drin, wie wir.
Irgendwann ging auch sie. Zu diesem Zeitpunkt fiel uns auf, dass sie immer dünner wurde. Krank wirkte sie nicht. Ein kurzer Anruf beim Tierarzt beruhigte uns. Die neue Umgebung und so....
Vor ca einem halben Jahr fing ich an auf hochwertiges Nassfutter und ab und an Rohfleisch umzustellen, denn ich hatte inzwischen zu Euch gefunden.
Da fiel dann auf, das Kimba immer mehr frass und immer noch dünner wurde. Ich wechselte die Futtersorten und lies sie fressen, soviel sie wollte. Als sie dann aber bei ca 400g und mehr Nassfutter Carny oder dergleichen war, ging ich zum Tierarzt.
Blutproben wurden gemacht, B12 war viel zu tief, ansonsten wies wohl alles auf eine Darmentzündung hin, ich solle auf Trockenfutter umstellen angeblich Futterallergie. Sie bekam Antibiotika und beim Futter habe ich nicht auf den Tierarzt gehört, sondern Sortenreines Kaninchen gekauft.
Nun frass sie inzwischen fast nix mehr. War wacklig auf den Beinen, kam kaum noch die Treppe hoch. Genau zwei Wochen nach dem ersten Tierarztbesuch kam mein Mann ohne Kimba heim. Der TA hätte gemeint, sie quäle sich, wir sollen sie erlösen.
Krank wirkte sie prinzipiell nicht so und Schmerzen scheint sie nicht gehabt zuhaben. Was sie hatte, weiss ich nicht. ich kann an Hand der Beiträge hier nur spekulieren.
Nun stelle ich mir die Frage, wie geht es mit Susi weiter?
Sie ist 14 jährig. Momentan habe ich das Gefühl, sie sucht doch ab und an nach Kimba. Hat sich an ihren Lieblingsplatz im Wäschekorb gelegt, ist sehr anhänglich und kommt immer dorthin, wo wir sind.
Ich bin nicht so sicher, ob sie Gesellschaft (kätzische) braucht. Sie ist den ganzen Tag alleine. Manchmal denke ich, sie ist der totale Einzelgänger. Hatte aber ja die letzten 7 Jahre Gesellschaft. Und in der letzten Nacht, in der Kimba zu Hause war, hörte ich ein Knurren vor der Schlafzimmertür. Ich sah Kimba eine Maus oder so fressen. Ich glaube kaum, dass sie die selber gefangen hat, so schwach wie sie war. Lässt sich spekulieren, wie sie an diese Maus gekommen ist.
Und wenn Susi Gesellschaft bekommen sollte, ältere Katze oder zwei (!) Kitten?
Vielleicht könnt ihr mir bei einer Entscheidung helfen. Die Fälle, die ich hier gelesen habe, sind doch sehr individuell. Bei dem einen hiess es Kitten, bei anderen wurde ganz angeraten.
So, nun ist der Text doch länger geworden, wie ich dacht. So ausführlich wollte ich gar nicht schreiben. Ich hoffe, es lies trotzdem jemand.
Schönen Abend und viele Grüsse
Katrin