Swantje
Benutzer
- Mitglied seit
- 26. September 2010
- Beiträge
- 61
- Ort
- Krefeld (NRW)
Also liebe Foris, nun bitte ich euch in einem persönlichen Fall um Rat, Unterstützung, Begleitung oder einfach nur um eure Meinung...
Ich wusste auch nicht recht, wohin ich das Thema packen sollte, da mehrere Sachen zusammen kommen (wenn ich hier völlig falsch sein sollte, bitte einfach "verschieben").
Ich fang einfach mal an - wer noch etwas mehr zu meinem bisherigen Leben mit Fellnasen lesen möchte, kann ja noch in meiner Vorstellung reinschauen: http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/77593-ein-froehliches-hallo-achtung-lang.html
Ich versuche mal, die Situation zusammen zu fassen, auch wenn "ein bisschen" ausholen nicht schadet, denke ich (sonst wisst ihr ja auch nicht bescheid😉):
Vorvorgeschichte im Schnellraffer (ausführlich in meinem Vorstellungsfred): 2008 wollten wir das wunderhübsche rote Streunerle aufnehmen - bei der Chip-Überprüfung im TH ist er "ausgebrochen" und war weg... - nach langer Suchaktion war er GsD wieder bei uns, so als wäre er schon immer unser Mika gewesen - 1 Jahr später Diagnose FIV positiv! GsD hatte die Interferon-Therapie angeschlagen & ihm geht es seit dem gut! Wir hatten uns entschlossen, ihn trotz Risiko bei uns & unserem Lümmel Louis zu behalten - er hatte sich schon zu sehr in unsere Herzen geschlichen!! Mit Louis gab es auch kaum bis gar keine wilderen Balgereien.
Ja, und durch seine Streuner-Vorgeschichte haben wir uns auch dazu entschlossen, ihn trotz FIV noch nach draußen zu lassen (ich weiß, ich habe durch Querfeldein-Lesen im Forum bemerkt, dass die Meinungen bei diesem Thema hier stark auseinander gehen) - wir haben auch lange überlegen müssen und uns ist es nicht leicht gefallen, aber uns schlussendlich dafür entschieden, da Mika 1. ein recht ruhiger Katermann gegenüber anderen Fellnasen ist und 2. ihm diese Lebensfreude, in der Natur zu sein, nicht nehmen wollten - wir hatten/haben die Befürchtung, dass er in Wohnungshaltung durch seine lange Zeit "auf der Straße" sehr unglücklich sein würde & die Krankheit so erst recht zum Ausbruch kommt...
Als meine Mutter und ich vor 2 Monaten auseinander und jeweils in eine eigene Wohnung gezogen sind, haben wir uns auch dazu entschieden, dass Louis und Mika zu meiner Mutter gehen, da sie einen kleinen Garten in ruhiger Lage hat und ich nur einen Balkon...
Nun mussten wir leider feststellen, dass Mika scheinbar für andere Mietzen ein großer Konkurrent ist, denn in unserer alten Wohngegend ist Mika zum Ende hin von einem Nachbarskater recht dolle angegangen worden (und 1x sogar richtig schlimm) und jetzt scheint es in der neuen Gegend wieder so zu sein... 🙁 Ich habe es schon beobachten können: Wenn Mika "angegriffen" wird, wehrt er sich kaum, bleibt einfach sitzen, kneift die Augen zusammen und wartet "bis es vorbei ist"! 😱 🙁
Wir haben sehr gehofft, dass es im neuen Zuhause besser klappt, er dort von den heimischen Katzen nicht verprügelt wird oder sich eher "raushalten" kann, aber dem ist scheinbar leider leider nicht so.... 🙁 Uns ist dabei gar nicht wohl ums Herz, aus den bekannten Gründen, bei unseren lieben FIVchen...
Wir machen uns momentan so viele Gedanken, so dass wir der Möglichkeit, das ich Mika zu mir nehmen könnte, gar nicht mehr soo abgeneigt sind... Ja, und bei diesem Gedankenkarussel kommt ihr ins Spiel. 😳 😉
Da kommen echt einiges Aspekte zusammen:
- Mika vom Freigänger (und Ex-Streuner) zur Wohnungskatze zu machen (natürlich würde ich mein Bestes geben, es ihm so angenehm wie möglich zu machen, durch gesicherten Balkon usw. usw.)
- ihm innerhalb kürzester Zeit einen zweiten Umzug zumuten
- ihn von Louis trennen (auch wenn sie nicht soo dicke sind, haben sie sich mittlerweile gut arrangiert und ja auch gemeinsam den Umzug "durchgestanden"
- die Frage: ob eine zweite Mietz in Frage kommt und für Mika überhaupt tragbar/gut wäre (zusätzlich zu allen anderen Faktoren) und wenn ja, wie daran gehen (wann/wie/welche usw.)
- den Plan in die Tat umsetzen würde auch noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen (allein das Thema Balkon einnetzen..), und auch Finanziell nicht einfach werden (mir war klar, dass ich nicht allzu lang ohne kätzische Gesellschaft aushalten werde, aber das hätte ich eigentlich noch etwas schieben müssen - Wohnungseinrichtung komplett neu u. W.)
- und so weiter und so weiter...
OHNE FRAGE, wenn ich diese "paar" 🙄 Dinge außer Acht lasse: wenn ich mir vorstelle, meinen allerallerliebsten wundervollen kuscheligen Bär bei mir zu haben.... Oh Gott, da steigen mir echt die Tränen in die Augen... Ich will doch nur das Beste für ihn!!!!!!!!
Aber... ach, ich bin verwirrt... und hab irgendwie Angst, vor nahezu allen Situationen, die ich mir ausmale wie es weiter gehen könnte... Auch wenn ich mich auf der anderen Seite wie Bolle freue, wenn ich daran denke, wieder mit meinem Bärli an meinen Bauch gekuschelt einzuschlafen...
Entschuldigt, ist doch wieder ein Roman geworden. 😳 Naja, vllt komm ich ja wieder zu Klarheit, ich hoffe mit eurer Hilfe sehr bald...
Danke schonmal an jeden, der sich an meinen wirren Gedankengängen beteiligen mag!
Ich wusste auch nicht recht, wohin ich das Thema packen sollte, da mehrere Sachen zusammen kommen (wenn ich hier völlig falsch sein sollte, bitte einfach "verschieben").
Ich fang einfach mal an - wer noch etwas mehr zu meinem bisherigen Leben mit Fellnasen lesen möchte, kann ja noch in meiner Vorstellung reinschauen: http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/77593-ein-froehliches-hallo-achtung-lang.html
Ich versuche mal, die Situation zusammen zu fassen, auch wenn "ein bisschen" ausholen nicht schadet, denke ich (sonst wisst ihr ja auch nicht bescheid😉):
Vorvorgeschichte im Schnellraffer (ausführlich in meinem Vorstellungsfred): 2008 wollten wir das wunderhübsche rote Streunerle aufnehmen - bei der Chip-Überprüfung im TH ist er "ausgebrochen" und war weg... - nach langer Suchaktion war er GsD wieder bei uns, so als wäre er schon immer unser Mika gewesen - 1 Jahr später Diagnose FIV positiv! GsD hatte die Interferon-Therapie angeschlagen & ihm geht es seit dem gut! Wir hatten uns entschlossen, ihn trotz Risiko bei uns & unserem Lümmel Louis zu behalten - er hatte sich schon zu sehr in unsere Herzen geschlichen!! Mit Louis gab es auch kaum bis gar keine wilderen Balgereien.
Ja, und durch seine Streuner-Vorgeschichte haben wir uns auch dazu entschlossen, ihn trotz FIV noch nach draußen zu lassen (ich weiß, ich habe durch Querfeldein-Lesen im Forum bemerkt, dass die Meinungen bei diesem Thema hier stark auseinander gehen) - wir haben auch lange überlegen müssen und uns ist es nicht leicht gefallen, aber uns schlussendlich dafür entschieden, da Mika 1. ein recht ruhiger Katermann gegenüber anderen Fellnasen ist und 2. ihm diese Lebensfreude, in der Natur zu sein, nicht nehmen wollten - wir hatten/haben die Befürchtung, dass er in Wohnungshaltung durch seine lange Zeit "auf der Straße" sehr unglücklich sein würde & die Krankheit so erst recht zum Ausbruch kommt...
Als meine Mutter und ich vor 2 Monaten auseinander und jeweils in eine eigene Wohnung gezogen sind, haben wir uns auch dazu entschieden, dass Louis und Mika zu meiner Mutter gehen, da sie einen kleinen Garten in ruhiger Lage hat und ich nur einen Balkon...
Nun mussten wir leider feststellen, dass Mika scheinbar für andere Mietzen ein großer Konkurrent ist, denn in unserer alten Wohngegend ist Mika zum Ende hin von einem Nachbarskater recht dolle angegangen worden (und 1x sogar richtig schlimm) und jetzt scheint es in der neuen Gegend wieder so zu sein... 🙁 Ich habe es schon beobachten können: Wenn Mika "angegriffen" wird, wehrt er sich kaum, bleibt einfach sitzen, kneift die Augen zusammen und wartet "bis es vorbei ist"! 😱 🙁
Wir haben sehr gehofft, dass es im neuen Zuhause besser klappt, er dort von den heimischen Katzen nicht verprügelt wird oder sich eher "raushalten" kann, aber dem ist scheinbar leider leider nicht so.... 🙁 Uns ist dabei gar nicht wohl ums Herz, aus den bekannten Gründen, bei unseren lieben FIVchen...
Wir machen uns momentan so viele Gedanken, so dass wir der Möglichkeit, das ich Mika zu mir nehmen könnte, gar nicht mehr soo abgeneigt sind... Ja, und bei diesem Gedankenkarussel kommt ihr ins Spiel. 😳 😉
Da kommen echt einiges Aspekte zusammen:
- Mika vom Freigänger (und Ex-Streuner) zur Wohnungskatze zu machen (natürlich würde ich mein Bestes geben, es ihm so angenehm wie möglich zu machen, durch gesicherten Balkon usw. usw.)
- ihm innerhalb kürzester Zeit einen zweiten Umzug zumuten
- ihn von Louis trennen (auch wenn sie nicht soo dicke sind, haben sie sich mittlerweile gut arrangiert und ja auch gemeinsam den Umzug "durchgestanden"
- die Frage: ob eine zweite Mietz in Frage kommt und für Mika überhaupt tragbar/gut wäre (zusätzlich zu allen anderen Faktoren) und wenn ja, wie daran gehen (wann/wie/welche usw.)
- den Plan in die Tat umsetzen würde auch noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen (allein das Thema Balkon einnetzen..), und auch Finanziell nicht einfach werden (mir war klar, dass ich nicht allzu lang ohne kätzische Gesellschaft aushalten werde, aber das hätte ich eigentlich noch etwas schieben müssen - Wohnungseinrichtung komplett neu u. W.)
- und so weiter und so weiter...
OHNE FRAGE, wenn ich diese "paar" 🙄 Dinge außer Acht lasse: wenn ich mir vorstelle, meinen allerallerliebsten wundervollen kuscheligen Bär bei mir zu haben.... Oh Gott, da steigen mir echt die Tränen in die Augen... Ich will doch nur das Beste für ihn!!!!!!!!
Aber... ach, ich bin verwirrt... und hab irgendwie Angst, vor nahezu allen Situationen, die ich mir ausmale wie es weiter gehen könnte... Auch wenn ich mich auf der anderen Seite wie Bolle freue, wenn ich daran denke, wieder mit meinem Bärli an meinen Bauch gekuschelt einzuschlafen...
Entschuldigt, ist doch wieder ein Roman geworden. 😳 Naja, vllt komm ich ja wieder zu Klarheit, ich hoffe mit eurer Hilfe sehr bald...
Danke schonmal an jeden, der sich an meinen wirren Gedankengängen beteiligen mag!