Cosmiccat
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- 19. April 2009
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Ich glaube, dass es hier noch keinen Ocicatthread gibt. Daher hier eine Rassebeschreibung:
Rasseportrait Ocicat
Enstehung:
Die Ocicat ist eine noch junge Katzenrasse, deren Grundstein Virginia Daly aus Michigan legte. Die Rasse entstand durch Zufall, denn Frau Daly wollte eigentlich eine neue Farbe bei Siamesen züchten. Dafür kreuzte sie 1964 eine Siamkatze mit einer Abessinierkatze. Das Ergebnis waren nicht die gewünschten getickten Siamesen, dafür befand sich im Wurf ein schönes getupftes Kitten. Daraus entstand die Idee, diese getupften Katzen weiter zu züchten.
Da die Katzen mit ihrem getupften Fell aussahen wie kleine Ozelots, war der Name für diese Rasse schnell gefunden. Die Ocicat.
Äußeres Erscheinungsbild:
Die Ocicat ist eine mittelgroße Katze. Obwohl sie sehr zierlich erscheint, ist es eine sehr muskulöse Katze, die beim Anheben auffällig schwer ist. Sie wiegen im Durchschnitt zwischen 4 und 7 Kilo.
Das Fell der Ocicat ist sehr fein und eng anliegend. Es fühlt sich sehr glatt und seidig an und hat einen starken Glanz. Auffallend sind die Tupfen, die das Fell der Ocicat durchziehen. Die Tupfen stehen auf einem hellen Goldton bzw. bei der Silbervariante, auf einem schimmernden Silberton. Die Tupfen können in verschiedenen Farben auftreten: tawny spotted, blue spotted, chocolate spotted, cinnamon spotted, lavender spotted und fawn spotted.
Auf dem Kopf der Ocicat ist das typische Tabby-M zu sehen. Die Ohren sind relativ groß und spitz. Pinsel auf den Ohren sind erwünscht. Die Nase ist kräftig und stark ausgeprägt. Die Augen sind groß, mandelförmig und leicht schräg angesetzt. Alle Augenfarben bis auf blau sind erlaubt.?
Nicht alle Ocicats sind "spotted". Es gibt sie auch in den seltenen Varianten "classic tabby" und "solid" "(ghostspotted)". Auch getickte Exemplare kommen vor.
Temperament:
Obwohl die Ocicat eine sehr lebhafte Katze ist, kann man sie problemlos in der Wohnung halten. Auf Grund des sehr ausgeprägten Jagdtriebs der Ocicat kann Freigang je nach Wohnlage sogar zu einer großen Gefahr werden. Zu hoch wäre das Risiko, dass die agilen Tiere während der Jagd auf die Straße laufen und überfahren werden. Über einen gesicherten Balkon, oder eine eingenetze Terasse freuen sich Ocicats jedoch genauso, wie alle anderen Katzen.
Wie eigentlich alle anderen Katzenrassen auch, sollten Ocicats niemals alleine gehalten werden. Sie sind sehr sozial und brauchen unbedingt kätzische Gesellschaft. Will man eine Ocicat mit anderen Rassen vergesellschaften, ist es wichtig darauf zu achten, dass sich die Rassen vom Temperament her ähneln. Bestens geeignet sind zum Beispiel Orientalen, Abessinier oder Bengalen. Aber auch eine sehr lebhafte Hauskatze wäre ein geeigneter Partner für eine Ocicat.
Ocicats lieben Kinder und kommen in der Regel auch mit Hunden wunderbar zurecht. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit und fühlen sich nur in Haushalten wohl, in welchen viel mit ihnen gespielt und getobt wird.
Sie sind sehr intelligent und lernwillig und möchten daher auch geistig beschäftigt werden.
Und hier noch ein sehr informatives Video:
*klick*
Rasseportrait Ocicat
Enstehung:
Die Ocicat ist eine noch junge Katzenrasse, deren Grundstein Virginia Daly aus Michigan legte. Die Rasse entstand durch Zufall, denn Frau Daly wollte eigentlich eine neue Farbe bei Siamesen züchten. Dafür kreuzte sie 1964 eine Siamkatze mit einer Abessinierkatze. Das Ergebnis waren nicht die gewünschten getickten Siamesen, dafür befand sich im Wurf ein schönes getupftes Kitten. Daraus entstand die Idee, diese getupften Katzen weiter zu züchten.
Da die Katzen mit ihrem getupften Fell aussahen wie kleine Ozelots, war der Name für diese Rasse schnell gefunden. Die Ocicat.
Äußeres Erscheinungsbild:
Die Ocicat ist eine mittelgroße Katze. Obwohl sie sehr zierlich erscheint, ist es eine sehr muskulöse Katze, die beim Anheben auffällig schwer ist. Sie wiegen im Durchschnitt zwischen 4 und 7 Kilo.
Das Fell der Ocicat ist sehr fein und eng anliegend. Es fühlt sich sehr glatt und seidig an und hat einen starken Glanz. Auffallend sind die Tupfen, die das Fell der Ocicat durchziehen. Die Tupfen stehen auf einem hellen Goldton bzw. bei der Silbervariante, auf einem schimmernden Silberton. Die Tupfen können in verschiedenen Farben auftreten: tawny spotted, blue spotted, chocolate spotted, cinnamon spotted, lavender spotted und fawn spotted.
Auf dem Kopf der Ocicat ist das typische Tabby-M zu sehen. Die Ohren sind relativ groß und spitz. Pinsel auf den Ohren sind erwünscht. Die Nase ist kräftig und stark ausgeprägt. Die Augen sind groß, mandelförmig und leicht schräg angesetzt. Alle Augenfarben bis auf blau sind erlaubt.?
Nicht alle Ocicats sind "spotted". Es gibt sie auch in den seltenen Varianten "classic tabby" und "solid" "(ghostspotted)". Auch getickte Exemplare kommen vor.
Temperament:
Obwohl die Ocicat eine sehr lebhafte Katze ist, kann man sie problemlos in der Wohnung halten. Auf Grund des sehr ausgeprägten Jagdtriebs der Ocicat kann Freigang je nach Wohnlage sogar zu einer großen Gefahr werden. Zu hoch wäre das Risiko, dass die agilen Tiere während der Jagd auf die Straße laufen und überfahren werden. Über einen gesicherten Balkon, oder eine eingenetze Terasse freuen sich Ocicats jedoch genauso, wie alle anderen Katzen.
Wie eigentlich alle anderen Katzenrassen auch, sollten Ocicats niemals alleine gehalten werden. Sie sind sehr sozial und brauchen unbedingt kätzische Gesellschaft. Will man eine Ocicat mit anderen Rassen vergesellschaften, ist es wichtig darauf zu achten, dass sich die Rassen vom Temperament her ähneln. Bestens geeignet sind zum Beispiel Orientalen, Abessinier oder Bengalen. Aber auch eine sehr lebhafte Hauskatze wäre ein geeigneter Partner für eine Ocicat.
Ocicats lieben Kinder und kommen in der Regel auch mit Hunden wunderbar zurecht. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit und fühlen sich nur in Haushalten wohl, in welchen viel mit ihnen gespielt und getobt wird.
Sie sind sehr intelligent und lernwillig und möchten daher auch geistig beschäftigt werden.
Und hier noch ein sehr informatives Video:
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