Rotmilan
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- Ort
- Leipzig
Durch Zuwachs an Katzen im Haushalt sollte auch das Kratzmöbelinventar wachsen. Gesagt - getan, ein Plan wurde ausgeklügelt, Ideen ausgetauscht und Material gekauft.
Die 10cm breite Fensterbank sollte durch ein breites Brett auf gleicher Höhe verbreitert werden, sodass die Katzen insbesondere im Winter, wenn das Fenster geschlossen bleibt, bequem aus dem Fenster schauen können, und dabei lümmeln können. Darüber sollte eine zweite, kleinere Plattform ein größeres Sichtfeld nach draussen, und besonders nach unten gestatten.
Ebenso sollte eine Hängematte eingeplant werden, da diese immer sehr beliebt sind.
Meine Eltern kauften Mitte der 90iger einen Kratzbaum. Angenommen wurden lediglich Hängematte und ganz selten saß eine Katze auf einer Plattform, die Höhle auf Bodenniveau wurde ganz gemieden (vielleicht auch weil ich immer wieder als 5-jähriger die Katzen da reingestopft habe)
Deswegen wollte ich zunächst keine Höhle verarbeiten und entschied mich auch so gegen den Plüschbaum, da ich auch den Geruch nicht mag, er erinnert mich an meinen alten Sitzsack und chinesische Lösungsmittel^^.
Ein guter Bekannter arbeitet in einer Tischlerei, von daher konnten wir gratis Reste beziehen, die wir nur noch nach Hause schleppen mussten. Wir entschieden uns aufgrund von Maserung und Qualität für Eiche massiv(Sitzbretter) sowie für eine 54x 120mmx1300 Fichtenleiste (Säule) dazu noch eine Schichtholz verleimte Eichenplatte als Bodenplatte, die den Vorteil hat, dass sie schwer ist, trotzdem aber eine bessere Qualität als eine Spanplatte hat.
Das Holz haben wir dunkel gebeizt, um die Säule 44m Hanfseil (ø10mm) gewickelt. Und ja, es riecht wie eine Mischung aus Kuh- und Pferdestall.
Aber der Geruch verging schnell.
Hier zunächst ein paar Bilder
Nahansicht der Hanffasern, etwas überbelichtet, so hell sind sie nicht
Im Größenvergleich mit dem alten Kratzbäumchen
Nahansicht des Sockels
Die 10cm breite Fensterbank sollte durch ein breites Brett auf gleicher Höhe verbreitert werden, sodass die Katzen insbesondere im Winter, wenn das Fenster geschlossen bleibt, bequem aus dem Fenster schauen können, und dabei lümmeln können. Darüber sollte eine zweite, kleinere Plattform ein größeres Sichtfeld nach draussen, und besonders nach unten gestatten.
Ebenso sollte eine Hängematte eingeplant werden, da diese immer sehr beliebt sind.
Meine Eltern kauften Mitte der 90iger einen Kratzbaum. Angenommen wurden lediglich Hängematte und ganz selten saß eine Katze auf einer Plattform, die Höhle auf Bodenniveau wurde ganz gemieden (vielleicht auch weil ich immer wieder als 5-jähriger die Katzen da reingestopft habe)
Deswegen wollte ich zunächst keine Höhle verarbeiten und entschied mich auch so gegen den Plüschbaum, da ich auch den Geruch nicht mag, er erinnert mich an meinen alten Sitzsack und chinesische Lösungsmittel^^.
Ein guter Bekannter arbeitet in einer Tischlerei, von daher konnten wir gratis Reste beziehen, die wir nur noch nach Hause schleppen mussten. Wir entschieden uns aufgrund von Maserung und Qualität für Eiche massiv(Sitzbretter) sowie für eine 54x 120mmx1300 Fichtenleiste (Säule) dazu noch eine Schichtholz verleimte Eichenplatte als Bodenplatte, die den Vorteil hat, dass sie schwer ist, trotzdem aber eine bessere Qualität als eine Spanplatte hat.
Das Holz haben wir dunkel gebeizt, um die Säule 44m Hanfseil (ø10mm) gewickelt. Und ja, es riecht wie eine Mischung aus Kuh- und Pferdestall.
Aber der Geruch verging schnell.
Hier zunächst ein paar Bilder
Nahansicht der Hanffasern, etwas überbelichtet, so hell sind sie nicht
Im Größenvergleich mit dem alten Kratzbäumchen
Nahansicht des Sockels
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