Na, is hier keiner mutig ; ??????
Dosenöffner, fang doch mal hier an zu lesen:
http://www.katzen-forum.net/nassfut...hema-nassfutter-uebersicht-2.html#post2189247
Da wurde was Ähnliches schon mal gefordert und mit Begründung abgelehnt.
Grund 1: Es gibt so viele verschiedene Kriterien für die Bewertung von Futtersorten, und jeder gewichtet die Kriterien nach seinem eigenen Ermessen.
Nimm z.B. die beiden folgenden hypothetischen Futtersorten:
Futter A: enthält u.a. 3% Weizen
Futter B: enthält u.a. 10% Karotten
Wenn die restliche Zusammensetzung nur aus tierischen Produkten besteht und bei A und B gleich ist - welches Futter ist besser, A oder B?
Der eine sagt "Bloß kein Getreide, das ist Teufelszeug. Futter B ist eindeutig besser, da getreidefrei."
Der andere sagt: "Gemüse hin oder her, 10% Pflanzenanteil ist viel zu hoch. Futter A ist besser, weil das nur 3% Pflanzliches enthält."
Der dritte findet beide Sorten gleich schlecht, würde aber B trotzdem füttern. Der vierte würde keins von beiden füttern. Der fünfte kann sich weder das eine noch das andere finanziell leisten und findet deshalb beide schlecht. Ich persönlich würde A füttern und B nicht, wenn die restliche Zusammensetzung hochwertig und offen deklariert ist, aber das auch nur so lange, wie ich keinen Weizenallergiker im Katzenhaushalt habe.
😉
Grund 2: Wie vergleicht man zwei Futtersorten, die nur mit "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, davon X% Y" deklariert sind? Der gleiche Text kann eine sehr unterschiedliche Zusammensetzung bedeuten. Da kann man allenfalls den "Ich habe den Hersteller gefragt"-Joker ziehen. Und das klappt auch nur, wenn alle Hersteller der verglichenen Futtersorten gleich detailliert Auskunft gegeben haben. Soll der Bewerter in die Glaskugel schauen und da die wahre Zusammensetzung des Futters erlesen?